Stagerider, was meint ihr?

  • Ersteller untouch
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Bitte keine Debatte über geeignete Kommunikationswege, da ist viel zu viel Subjektivität dabei, als dass Ihr das hier für alle lösen könntet ;) Muss jeder selber seine Erfahrung machen. Fakt ist, dass ich kein geeignete Kontaktperson bin, wenn ich nicht erreichbar bin. Ich denke, die meisten würden am liebsten zum Telefon greifen, und da sollte man a. möglichst gut erreichbar sein und darf b. auch keine Scheu vor unbekannten Telefonnummern haben. Im Zweifelsfall muss die Mailbox rangehen und so ein Spruch kommen wie: "Tut mir leid, dass ich gerade nicht erreichbar bin. Wenn Du Deine Rufnummer hinterlässt, rufe ich umgehend zurück."

Zurück zum Rider:
Ohne die Diskussion hier gelesen zu haben, ist mir beim Lesen der ersten Seite aufgefallen, dass ich zu viele Fragen hatte, manches mehrfach lesen musste. Zum Beispiel In-Ear-System - ok! Weiter unten dann drei Monitore ??? Achso, nur der Hauptsänger hat ein In-Ear System.
Wie, die Band bringt keine Boxen mit? Könnte aber? Was wollen sie denn gestellt haben? Warum geben sie genau den Typ an? Falls Festival, könnten das auch andere Bands mit benutzen (die würden ggf. fragen, was andere Bands hätten oder mitbringen könnten), wollt Ihr das?
Wurde glaub ich weiter oben schon angemerkt: Was benötigt der Drummer? Es muss vermutlich ein Set gestellt werden und (lass mich kurz rechnen) 5 Beckenstative. Ach ja, und die Bassdrum muss offen sein, damit er seine Grenzfläche dort reinpacken kann...
Ach ja, und dann braucht der Drummer kein Monitor? Dafür brauchen der zweite Gitarrist und der Bassist je einen, auf dem aber dasselbe Signal liegt?

Mach das doch mal schlanker, einfacher, besser zu verstehen. Konzentrieren auf das Wesentliche, wie hier schon geschrieben: schreib, was Ihr benötigt, dazu eine vernünftige aussagekräftige Zeichnung, und wenn Ihr was mitbringt, für das Ihr etwas spezielles benötigt (z.B. Cinch-Ausgänge) wenn Ihr feste Frequenzen für Eure Funkstrecken habt, nennt diese.
Wir benötigen zwei 4x12er Gitarrenboxen, 8OHM, ein Drumset bestehend aus BD, 3 Hänge-Toms, 1 Floortom, 5 Beckenständer, Snare-Ständer und Hihat. ..... Klare eindeutige Ansagen, ansonsten um Rücksprache bitten.

Und was ist eigentlich Dein Problem, dass Du die Namen der Bandmitglieder nicht nennst? Eine Band ist doch eigentlich immer public. Spätestens wenn ich danach google, egal, ob ich Euch bei Facebook oder bei BackstagePro oder auf Eurer eigenen webseite finde, sehe ich da nicht eh Eure Namen? Hey, wir sind alle Musiker hier, alle Deine Freunde
:prost: Ich finde diese Paranoia quatsch. Meine Band will Gigs!!! Und wenn ich da als Contact ausgeguckt wurde, darf - nein soll! - alle Welt meine Email-Adresse und meine Telefon-Nummer sehen, am besten auswendig wissen!
 
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Hab es nochmal überarbeitet. Wegen Telefonnummer habe ich noch keine Lösung gefunden, bin da aber noch dran. Habe den kompletten "Mitgebrachtes Equip" auf ungewöhnliches Equip reduziert. Hoffe es ist jetzt ersichtlicher. Namen sind immernoch kaschiert, aber das sollte kein Problem sein.

:)

EDIT:

Sehe grad dass ich das in-ear System für sänger vergessen habe. werde es gleich korrigieren
 

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  • Stagerider Quarantäne Inkognito (1).pdf
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Viel besser!!
Nur noch ein paar Kleinigkeiten:
  • bei der Drum Anfrage wirst Du jetzt sehr speziell, was die Tom-Größen angeht. Ich weiß nicht, ob das ein Problem geben kann. Reicht nicht 22er BD, 10 und 12er Tom, 14er Floor-Tom?
  • bei den Gitarrenboxen: Ist Dir wirklich egal, ob eine 1x12er oder eine 4x12er? Ich würde zumindest schreiben 'je eine'
  • bei der Bassbox klingt das komisch, wie Du's geschrieben hast. Schreib lieber 4x10er oder 8x10er
  • Wenn Ihr Vocal-Mikros mitbringt, schreib ruhig rein, welche. Damit ist dann auch klar, dass die PhantomPower benötigen, was kein Thema sein sollte
  • Bei jedem Kanal bemerkst Du 'EQ'. Das ist überflüssig, so lange Du den EQ im Input-Channel meinst und nicht einen 31-Band im Insert, was ich mir nicht vorstellen kann ;) Wenn Du - aus welchem Grund auch immer - großen Wert auf einen guten EQ legst, schreib bei der Pult Anforderung rein: Mindestens 2fach parametrische Mitten, was bei Digitalpulten heutzutage kein Thema mehr ist. Eigentlich kenne ich solche Anforderungen eh nur, wenn man seinen eigenen Techniker mitbringt, der darauf Wert legt.
Dann noch die Frequenz des In-Ear Systems und alles ist gut :)
 
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Kaum zu glauben, aber uns ist wirklich egal ob uns ein 12" oder 4 12" die Knöchel anblasen, solange man sich irgendwie hört :)
Wegen den Drums habe ich mich nochmal mit unserem Drummer zusammengesetzt und er nannte mir die Anforderungen, ob es ihm dann soweit egal ist werde ich nochmal nachfragen.
 
Entweder habt ihr in Deutschland punkto Nachfrage und Angebot von Bands und Veranstaltern ein Schlaraffenland, oder dieser Stagerider wird zum Bumerang werden.

Stell dir vor, ein Veranstalter hat prinzipiell Interesse an deiner Band. Gemäss deinem Stagerider besteht ihr auf einer 22x12" Bassdrum mit Loch. Leider kann der Veranstalter keine solche Bassdrum bieten, er hat aus Platzgründen eine 20x18". Nachhaken bei euch ist schwierig, weil er nicht auf SMS oder Whatsapp Antwort warten will. Jetzt hat der Veranstalter jedoch noch eine andere Band in der Warteschleife, welche keine solch spezifischen Wünsche bezüglich der Grösse des zur Verfügung gestellten Schlagzeuges stellt.
Et voila: Schon seid ihr euren Gig los.

Uebertrieben? Vielleicht! Diejenigen Veranstalter, die wir in den letzten 10, 11 Jahren 'beglücken' durften, hatten jeweils die hauseigene PA und meistens Teile der Backline vor Ort. Dann wird halt drauf gespielt, egal, was es ist. Take it or leave it!
 
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wie oben beschrieben, bin ich wegen der Erreichbarkeit noch am überlegen wie das gemacht wird. Ob das jemand anderes aus der Band übernimmt oder wie das sonst gelöst wird. Aber eine Erreichbarkeit wird auf jedenfall gewährleistet sein, bevor dieser Rider in Umlauf gebracht wird. Bisher geht nur um den "Rest".
 
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Soll denn der Rider für den Erstkontakt da sein?
Ich dachte eher man fängt mit Facebook / Webseite / rumtelefonieren / Emails / DemoCD an und reicht dann den Rider nach, wenn sich tatsächlich jemand für einen interessiert und der Kontakt schon hergestellt ist.
Was da ja überhaupt nicht draufsteht ist, was ihr für Musik macht.
 
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Schlagzeug: ich würde angeben was der Schlagzeuger so am Set an Sachen verwendet, also z.B.
  • Schlagzeug mit Bassdrum, Snare, 2 Hängetoms und einem Standtom und entsprechender Hardware, 5 Beckenständer und Doppelfußmaschine für Rechtsfüßer.
Wichtig ist das kursive: wie viele Toms und wo braucht der Trommler, und wie viele Beckenständer sollen es sein, damit geklärt ist, was da ungefär stehen muss bzw. was man ggf. noch selber mitbringen sollte.

Je nach dem, was euer Trommler dann grundsätzlich selber mitschleppt (klassisch sind Snare, Fußmaschine und Becken, so wie Sticks) kann man dann auch Sachen weglassen, eine Doppelfußmaschine wird dann auch eher selten gestellt, meistens bringt jeder seine Maschine mit, zumindest in dem Bereich wo ich auftrete.

Variationen davon gibt es dann auch reichlich, manche bringen halt ihre Beckenständer mit und bauen die vorweg auf, dann ist die Umbaupause kürzer, andere bringen ihr eigenes InEar mit, damit Soundmäßig alles passt.
 
Soll denn der Rider für den Erstkontakt da sein?
Ich dachte eher man fängt mit Facebook / Webseite / rumtelefonieren / Emails / DemoCD an und reicht dann den Rider nach, wenn sich tatsächlich jemand für einen interessiert und der Kontakt schon hergestellt ist.
Ja, so kenne ich das auch.

Ich bin Mitveranstalter eines kleinen Festivals und kann die ganzen Kritiken an den Forderungen im Rider nicht nachvollziehen. Bei uns trudeln die Rider meist erst ein, wenn mit der Band eigentlich alles klar ist und dann kümmert sich der Verantwortliche für die Technik drum. Und wenn dann was nicht umsetzbar ist, dann wird sich mit der Band in Verbindung gesetzt und das geklärt und nicht deshalb einfach eine neue gebucht. Weiß nicht wie das bei dauerhaften Locations ist, aber ich kenn es nur so, eigentlich.
 
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Der Rider ist soweit OK. Für mich als Techniker/technischer Dienstleister ist eh nur die 2. Seite relevant und die ist ja nach wie vor so belassen.

Allerdings sehe ich eben ein (generelles) Problem bei der Backline. Je nach Bekanntheitsgrad und Spielort ist so etwas selbstverständlich, möglich oder eben unmöglich. Warum nimmt euer Schlagzeuger nicht selbst sein Set mit, ebenso wie der Rest seine kompletten Instrumente nebst notwendiger Verstärkung. Das erleichtert euch den Einstieg. Wenn vor Ort schon eine entsprechende Backline von einer anderen Band vorhanden ist, kann man ja mal nett Fragen, ob man diese mitbenutzen darf oder eben dies im Vorgespräch abklären. Das spart euch den Stress mit dem Auf- und Abbauen und ist sicher bequemer, doch im Fall der Fälle habt ihr selbst alles dabe, falls eben vom Veranstalter keine Backline gestellt wirdi. Ist nur so ein Gedanke, vor allem wenn es um kleine Festivals oder kleine VA's geht. Da wird in der Regel kein Tamtam gemacht und wenn die Band nach einer Backline verlangt, so landet eben diese Band wieder ganz schnell in Ablage P.
 
Hallo zusammen, würdet ihr wohl einmal über unsere Rider (Stage und Tech, wird später noch in einem Dokument zusammengefasst) drüberschauen. Kontaktdaten sind drin, hab ich nur zwecks Datenschutz hier entfernt da ich das mit den schwarzen Balken nicht hinbekommen hab, da man den Text dahinter immernoch markieren konnte :redface:
 

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  • Techrider Dead Memory_2.pdf
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Alles super, nur in der 1. Zeile (nach "PA-System") fehlt ein Komma. Und weiter unten fehlt ein n: "Sollten die Mikrofone" statt "Sollte".
 
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Sieht solide aus. Einzig noch eine technische Anmerkung bzw. Frage.
Weshalb habt ihr die Sendefrequenzen in 3 unterschiedlichen Bändern liegen? Ich würde in jedem Fall das ISM Band meiden und alles in die LTE Mittenlücke schieben.
 
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Die frage ist natürlich berechtigt: Ich hab mittlerweile noch keine Frequenzgruppe / Kanäle gefunden, mit denen ich interferenzfrei alle 3 Sender parallel betreiben kann. Wir spielen erst seit 2 Wochen mit dem inEar System und sind immernoch am probieren, vielleicht finde ich ja noch die Nische die wir brauchen. Steht auf jeden Fall auf der Agenda das noch auszumerzen! :great:
 
Und weiter unten fehlt ein n: "Sollten die Mikrofone" statt "Sollte".
Ich kann mich irren, aber Wörter wie "Sollte" sollte man doch in solchen Ridern wenn möglich vermeiden? Vielleicht so etwas wie "Wird die Minimalabnahme des Schlagzeugs seitens des Veranstalters nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung gestellt, bitte..." schreiben?

So aus Neugierde ein paar Fragen, auch wenn die vielleicht etwas OT sind:

1. Funktioniert das bei euch mit den Kemper-Amps? Ich hatte vor einem Jahr mal eine Band gehört, da hatte der Gitarrist einen Kemper samt eigenem Monitor, soundmäßig was das ganze hörbar aber völlig drucklos (wobei ich da aber auch ein bisschen den Mischmann im Verdacht hatte).
2. Würde es bei 2 Standtoms nicht vllt. Sinn machen dort ebenfalls ein Mikro zu fordern oder zumindest eins mitzunehmen und auch in die Liste einzupflegen und über InEar auszugeben? Ich persönlich mag es immer, wenn ich bei Aufnahmen noch etwas Extrabumms von den Standtoms bekomme, und bei der klassischen OV-Verteilung (1x über HH, 1x über Ride) könnte das 16er ST vielleicht etwas weit weg sein?
3. Wunschkonfiguration der Schlagzeugmikros? Bei eigenem Monitoring wäre das für mich eine logische Sache: Mit den Mikros klingst am Besten (oder muss am wenigsten verkurbelt weren), also mal vorsichtigerweise eine Liste von Mikros angeben die man gerne zum Abnehmen hätte, man muss ja nicht gleich sonstwas für Forderungen stellen, aber:
4. Generell Frage ich mich: solltet ihr bei dem Aufriss (inEar, eigenes Monitoring) nicht einfach in letzter Konsequenz sagen: wir bringen alles mit? Oder zumindest die eigenen Mikros mitbringen und parallel zur Bühnentechnik immer mit aufbauen (was wohl auch im Falle der nicht vorhandenen Minimalkonfiguration passiert)? Oder ist (euch) der Drumsound egal bzw. ist er in dem Rahmen zu vernachlässigen?
 
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Eine konkrete Liste der gewünschten Mikros würde ich auch begrüßen.
Etwas prblematisch wäre für mich als Fremdtecchniker die Kanalaufteilung. Ich bins noch klassisch gewohnt dass 1-8 Drumkit ist, dann Bass, Gitarren, Keys und am Ende die Vocals.
Ausserdem wirds spätestens mit anderen Bands die eventuell daherkommen irgendwann überhängend wenn dann jeder seine eigene Reihenfolge will. Das kann dann schnell ins Chaos führen vor allem wenn der Techniker nicht extrem gut im memorisieren ist. Also würde ich die komplette Signalführung bis zum Splitter bei euch sehen. der Splitausgang für FOH ist dann tunlichst gut beschriftet, damit der Haustechniker das dann auf sein Core patchen kann. Deine Anmerkung am Ende der Tabelle zeigt dass du dir grundsätzlich Gedanken gemacht hast. Versetz dich mal in die Lage des Haustechnikers und überlege wie du ihm das Leben so einfach wie möglich machen kannst. Denn nur dann passieren die wenigsten Fehler.
 
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@deXta Bei der Kanalbelegung ist ein Sampler aufgeführt. Steht der auf der Bühne oder am FOH?
Wenn er auf der Bühne steht benötigt er doch eine Stereo DI Box, steht er am FOH muß er auch über das InEar System?
Spielt ihr im dunkel?
Es gibt keine Angaben über die Beleuchtung wie zum Beispiel bevorzugte Farben, Nebel/kein Nebel, ruhiges Licht/bewegtes Licht etc.
 
Ich kann mich irren, aber Wörter wie "Sollte" sollte man doch in solchen Ridern wenn möglich vermeiden? Vielleicht so etwas wie "Wird die Minimalabnahme des Schlagzeugs seitens des Veranstalters nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung gestellt, bitte..." schreiben?

Danke, hört sich besser an, wird geändert!

1. Funktioniert das bei euch mit den Kemper-Amps? Ich hatte vor einem Jahr mal eine Band gehört, da hatte der Gitarrist einen Kemper samt eigenem Monitor, soundmäßig was das ganze hörbar aber völlig drucklos (wobei ich da aber auch ein bisschen den Mischmann im Verdacht hatte).

Das wird dann zu 99,9% am Mischmann liegen. Meine Erfahrung dazu ist (natürlich nur sofern alles abgenommen wird): Ein Röhrenamp kann über Mikro abgenommen gut klingen, hängt aber von vielen Faktoren ab, ein gut eingestelltes Kemperprofil wird über eine vernünftige PA immer geil klingen. Hab bisher nur Lob für meinen Sound bekommen. Vorraussetzung ist natürlich, dass man sich etwas arbeit macht und den Kemper vernünftig einstellt, sprich inputsettings damit nichts klippt, etwas EQ um die Profile an die Klampfe anzupassen etc. Ist das gemacht hat man wirklich immer den gleichen Sound.

2. Würde es bei 2 Standtoms nicht vllt. Sinn machen dort ebenfalls ein Mikro zu fordern oder zumindest eins mitzunehmen und auch in die Liste einzupflegen und über InEar auszugeben? Ich persönlich mag es immer, wenn ich bei Aufnahmen noch etwas Extrabumms von den Standtoms bekomme, und bei der klassischen OV-Verteilung (1x über HH, 1x über Ride) könnte das 16er ST vielleicht etwas weit weg sein?

Klar kann man das machen, wir wollen aber so wenig Aufwand wie nötig betreiben und sind alle super zufrieden mit dem Drumsound!

3. Wunschkonfiguration der Schlagzeugmikros? Bei eigenem Monitoring wäre das für mich eine logische Sache: Mit den Mikros klingst am Besten (oder muss am wenigsten verkurbelt weren), also mal vorsichtigerweise eine Liste von Mikros angeben die man gerne zum Abnehmen hätte, man muss ja nicht gleich sonstwas für Forderungen stellen, aber:

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, wir nehmen im Proberaum mit nem Thomann Bassdrummic, nem SM57 Klon und nem TBone Kondensatorset, also so ziemlich das günstigste was geht. Klar kann ich Wünsche angeben, aber das ist uns ehrlich gesagt relativ egal :redface:

4. Generell Frage ich mich: solltet ihr bei dem Aufriss (inEar, eigenes Monitoring) nicht einfach in letzter Konsequenz sagen: wir bringen alles mit? Oder zumindest die eigenen Mikros mitbringen und parallel zur Bühnentechnik immer mit aufbauen (was wohl auch im Falle der nicht vorhandenen Minimalkonfiguration passiert)? Oder ist (euch) der Drumsound egal bzw. ist er in dem Rahmen zu vernachlässigen?

s.o.
Der Drumsound ist (momentan) absolut ausreichend, wir befinden uns noch in der "alles ist so toll da wir uns endlich einmal alle hören"-Phase. Mit der Zeit werden wir sicherlich höhere Ansprüche entwickeln, aber momentan sind wir so absolut zufrieden. Haben auch noch keinen Auftritt mit inEar gespielt, vielleicht ändert sich da nach den Auftritten auch noch was, wer weiß
 
Also das mit der Kanalbelegung find ich nun nicht so problematisch. So wie ich es verstanden habe werden die Quellen bei der Band ins IE Monitorrack eingestöpselt und kommen von dort per Splitter auf das MuCo. Hier kann ich stöpseln wie ich möchte und ansonsten kann ich mir das bei einer analogen Konsole am Pult selbst zurecht frickeln oder bei einem Digipult (was mittlerweile meist bei solchen Baustellen benutzt wird) im Pult zurecht patchen und speichern. Also nicht wirklich ein Problem. Schön ist natürlich anders.

Auch das mit den Mikros sollte kein Problem sein, sofern da ein seriös arbeitender Dienstleister am Start ist und Standardkost sollte immer drin sein.

Drummikrofonierung mit Kick, Snare und OH reicht oftmals aus, ausser man hat Örtlichkeiten mit (übertrieben gesagt) 1000+ und OA. Im ernst, wenn das Gigs sind mit 100-150 PAX indoor, dann reicht so ein Minimalsetup völlig aus. Sicher ist es schön, wenn man die Toms auch einzeln abnimmt, doch mit ein wenig geschick geht das schon und wer sagt denn, dass die OH über Ride und HH sein müssen? ;-)

Zu den Funkstrecken.
Es gibt bei Shure, Sennheiser u.a. Herstellern Software zum berechnen von interferenzfreien Frequenzen. Ansonsten mal beim Support durchklingeln, wenn ihr das selbst nicht könnt. In der LTE Mittenlücke bekommt man bequem 4 Strecken ans laufen. Im ISM Band hätte ich schon mit 2 Strecken gewisse Bauchschmerzen.

Ein weiterer Punkt wäre noch zu klären. Da das alles technisch recht neu zu sein scheint: Habt ihr das Monitorrack, speziell die Splittingsache schon mal getestet? Wenn es da schwierigkeiten gibt, dann habt ihr den schwarzen Peter in Bezug auf Signalpegel und Störungsfreiheit, denn für mich als Dienstleister macht ihr den Übergabepunkt, d.h. alles was davor sitzt geht mich im Grunde nix an. Nur als Beispiel worst case. Es brummt auf einem Kanal (oder mehreren). Ich stöpsel euer Rack ab und stöpsel die Mikros und all die anderen Quellen direkt auf das MuCo und es spielt alles stressfrei. Dann habt ihr keinen Monitor, da eine Monitoranlage in dieser Konstellation meist nicht mit gebucht wird.
 
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Eine konkrete Liste der gewünschten Mikros würde ich auch begrüßen.
Etwas prblematisch wäre für mich als Fremdtecchniker die Kanalaufteilung. Ich bins noch klassisch gewohnt dass 1-8 Drumkit ist, dann Bass, Gitarren, Keys und am Ende die Vocals.
Ausserdem wirds spätestens mit anderen Bands die eventuell daherkommen irgendwann überhängend wenn dann jeder seine eigene Reihenfolge will. Das kann dann schnell ins Chaos führen vor allem wenn der Techniker nicht extrem gut im memorisieren ist. Also würde ich die komplette Signalführung bis zum Splitter bei euch sehen. der Splitausgang für FOH ist dann tunlichst gut beschriftet, damit der Haustechniker das dann auf sein Core patchen kann. Deine Anmerkung am Ende der Tabelle zeigt dass du dir grundsätzlich Gedanken gemacht hast. Versetz dich mal in die Lage des Haustechnikers und überlege wie du ihm das Leben so einfach wie möglich machen kannst. Denn nur dann passieren die wenigsten Fehler.

Da zeigt sich halt, dass ich nicht vom Fach bin :redface:
Allerdings sollte dies doch kein Problem für den FOH Mischer sein, da er ja ein eindeutig gemäß Tabelle (so steht es übrigens auch im Rider) gelabeltes Multicore bekommt. Wenn er seine Signale hat kann er sich die bei sich doch anordnen wie er will oder sehe ich das falsch?
Und die Sache mit den anderen Bands: Keine andere Band wird ihr Monitoring über unser Pult bekommen, das haben wir nur reingeschrieben, um unnötige Umbaupausen auszumerzen. Wir kommen in den meisten Fällen vor der ersten Band, dann wird alles in die Splitter verkabelt, wir spielen über unser Pult und die anderen Bands bekommen ganz regulär ihr Monitoring über den FOH oder wie auch sonst. Das ist uns auch relativ egal. Wir hängen uns nur einmal dazwischen für unser Monitoring.

Um Fehler zu vermeiden habe ich mich in die Lage des Technikers versetzt und einfacher als ein sauber gelabeltes Multicore (Labels passen natürlich mit den Labels auf den Splittern und in der Tabelle überein) geht es doch eigentlich nicht?!

@deXta Bei der Kanalbelegung ist ein Sampler aufgeführt. Steht der auf der Bühne oder am FOH?
Wenn er auf der Bühne steht benötigt er doch eine Stereo DI Box, steht er am FOH muß er auch über das InEar System?
Spielt ihr im dunkel?
Es gibt keine Angaben über die Beleuchtung wie zum Beispiel bevorzugte Farben, Nebel/kein Nebel, ruhiges Licht/bewegtes Licht etc.

Zum Sampler: Ich habe bereits eine Stereo DI Box in unser Rack integriert, sprich der MP3 Player von dem die Samples kommen liegt beim Drummer von da geht es per Miniklinke -> 2x Monoklinke ins Rack, von da in die DI Box. Die XLR Outputs hängen am Multicore für die Stagebox und der Direkt Out geht direkt ins Pult zwecks Monitoring.

Licht sollte ich erwähnen, da hast du recht!
 

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