LTspice. Zum Zeichnen und auch zum Simulieren von Schaltungen (darum geht es bei dem Program eigentlich).
Ich finde eh wir sollten Gitarren-Elektrik-Schaltungen auch als Schaltbilder zeichnen und nicht (nur) als Verdrahtungsplan. Beim nach logischen Gesichtspunkten erstellten Schaltbild hat man eine Chance schnell zu verstehen was da eigtl wirklich passiert 'mit die Elektrönen', finde ich. Bin aber auch betriebsblind in der Hinsicht als Elektroniker...
Bin schon dazu übergegangen einen Misch-Masch zu skizzieren. Aber mit Schaltbild bin ich einverstanden. Wenn alles funzt, kann man im Anschluss einen Verdrahtungsplan zeichnen.
Meinen Schaltplan will ich jetzt noch vereinfachen, um ihn anwendungsfreundlicher zu gestalten. Dazu sollte man sich zuerst fragen, welches Ziel soll erreicht werden? Was soll geschaltet werden?
Auf dem Markt gibt es fertige C-Switch als Höhen-Regler und als Bass-Cut.
Ich habe mir jetzt einen Rotary-Switch auserkoren, der 5 Schaltpositionen hat auf 4 Ebenen. mit 30 mm Einbautiefe sollte der eigentlich noch passen. Bei vier Ebenen benötige ich keinen Push-Pull extra. Ich hatte eine Ebene zu wenig, die Masse am Poti zu unterbrechen.
Der C-Switch bekommt zwei Positionen für Höhen-Regelung und zwei Stufen für Bass-Cut: Einmal für eine Auswahl der PU, der Rest
im normalen Modus; und einmal alle mit Bass-Cut.
Die letzte Stellung könnte dazu dienen, dass man von einer Auswahl PU den Bass-Cut überblenden kann auf die anderen PU, abhängig davon, welche gerade geschaltet sind.
Ton-Poti werde ich nur ein einzelnes benutzen mit ca. 1 M Ohm. Bei der Höhenregelung schließe ich dann einen Festwiderstand von ca. 300 k
parallel, damit es wieder passt für die herkömmliche Regelung der Höhen.
Da man C-Werte vor oder hinter das Ton-Poti setzen kann, hat man kreative Möglichkeiten, und kann es so gestalten, dass der Verdrahtung-Aufwand auf ein Minimum reduziert wird.
Oder gibt es noch weitere Ansätze, Anregungen, was man realisieren sollte?