Strat und Tonregler

Basscut und Toneregler geht sogar schon mit zwei Potis (Vol und Tone), hab ich im G&L-Thread vor 'ner Weile gepostet (glauch ich). Der Basscut ist praktisch ein überdimensierter Treble-Bleed, der aber regelbar ist über das 'freie' Ende vom Tonepot.
 
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So was Ähnliches hab ich im Bruenettchen und in der Hanna . Dort kann ich mit dem Ton Regler aber nur Bass und Höhen gleichzeitig weg nehmen ..... war Fummelei mit den Werten der Kondensatoren , macht sich aber bei Transen Amps mit Zerre gut bemerkbar .

Wer macht denn jetzt mal ein Thema mit den " Schaltungs Tricks " auf , damit wir das mal sammeln können ?
 
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Wer macht denn jetzt mal ein Thema mit den " Schaltungs Tricks " auf , damit wir das mal sammeln können ?

Guter Vorschlag. Aber hier stehen schon verstreut einige Punkte im Forum Die müsste man dann mit reinbringen, damit man einmal die "gesammelten Werke" hat. Wäre wirklich gut. Dann noch in Unterforen unterteilen wie:

1. Allgemeines
2. Strat und Seinesgleichen
3. Paula und Verwandte
4. Bass

Dann noch Unterschiede zu aktiv und passiv. Shit Arbeit...

Wäre aber für Alle sicher toll und besser als die Suchfunktion nehmen zu müssen.
 
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Das stimmt, aber schon mal ein loser (aber idealerweise gepinnter) Gitarren-Elektrik-Modding-Thread wäre schön... weil das ist ein weit unterschätztes aber extrem produktives Feld und halt auch ziemlich ideal für erste DIY-Versuche (man muss ja nicht gleich einen Röhrenamp bauen).
 
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Habe noch einmal einen Entwurf Höhen-Bass-Regler. Den zusätzlichen
Widerstand habe ich auch regelbar als Tandem-Poti, dazu schaltbar.
Beim festen Widerstand konnte ich den Bass-Cut nicht
auf Null regeln.
Wenn ich alles komplett durchdacht habe, poste ich es komplett.

Einen Extra-Thread auf zu machen, fände ich super. Könnte man als Unterforum zu Pickups und Wiring einrichten.


P.S.: Den Bass-Cut werde ich noch einmal umpolen.
Habe es an meiner Gitarre auch so, dass Poti auf = voller Bass-Cut und beim Zudrehen wird der Ton tiefer, d,h.
es tritt wieder der Normalzustand ein. Ansonsten habe ich, wenn der Bass-Cut
voll aufgedreht ist, nach dem Umschalten ein Ton-Poti, das ganz zugedreht ist.
Außerdem finde ich es logisch, dass beim Zudrehen eines Poti's der Ton tiefer
wird. Bei meinem Dummy-Cut habe ich es so herum gemacht, da war mir nicht
bewusst, dass ich einen Bass-Cut baue. Ich hatte nur im Sinn etwas damit zu
erreichen, und die Regelung war für mich logisch aufgebaut, wenn aufgedreht SC und zugedreht P90 ist.
 

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Jetzt musste bei diesen ganzen Entwürfen noch eine ultimative
Ton-Regelung her, die alles zusammen fasst, und alles vorherige erschlägt.
Die Strat auf dem Schaltplan ist ausgestattet mit einem Volumen-Regler 250 K und Push/Pull,
einem 6-Fach C-Switch, einem Ton-Tandem-Poti und einem 5-Fach PU-Wahl-Schalter.
Je ein Poti regelt den Ton getrennt, einmal nur den Middle-SC, und einmal den Neck- und Bridge-PU.
Der C-Switch hat eine Endstellung ohne C-Werte. Das ist für die Ton-Regelung eine No-Load Einstellung.
Diese Schalter-Stellung ist auch vorteilhaft, wenn der Push-Pull betätigt wird.
Alles was an Ebene A des 5-fach Schalters angeschlossen ist, (hier Middle-Pickup), geht beim
Betätigen des Push in den Bass-Cut. Dabei werden die Tandem-Poti-Bahnen
in Reihe geschaltet, um eine bessere Dämpfung zu erzielen.
Je nach Wahl des Tandem-Poti's kann diese einen Wert von 500 K 750 K oder 1000 K haben.
Ein logarithmisches Tandem ist empfehlenswert.
Den C-Wert (C 1), muss man erproben, 22nF oder 33nF z.B.
Ist ein PU im Modus Bass-Cut, kann man in den Mischstellungen
normale Stimmungen dazu mischen, was zur hörbaren doppelten Resonanzspitze führen kann.
Der Bass Cut ist so geschaltet, das der Effekt beim Zudrehen des Tandem's zunimmt.
Die Belegung des C-Switch ist Geschmacksache. Man kann zwischendrin auch einmal einen
C-Wert weglassen, usw.
Die PU können individuell (A oder B) auf dem PU-Wahl-Schalter verteilt werden, je nach eigenen Vorlieben.

PS.: Ich habe noch übersehen, dass der C-Wert (C 1) für den Bass-Cut
über beide Tonblenden reicht.
Die PU's auf B sind dann auch im Bass-Cut, nur halt mit dem halben Widerstand zur Dämpfung.
Aber da kann man noch viele Änderungen vornehmen.
Der Soundtest wird es zeigen, wo noch etwas modelliert werden muss.

Nachtrag Thema Bus-Cut: Damit der C 1 auf die Pickups von Wahl-Schalter B
wirkt, muss zuvor der Widerstand von Poti TA durchflossen werden. Also
demnach wird es eher zweischneidig klingen.
Letztendlich hilft nur bauen und testen! Die Version kann man hier und da varieren. Dieses
Beispiel ist schon mehr die Ausstattung Mercedes. Eine andere
Möglichkeit ist, die Einzel-Ton-Poti's zu belassen,
ggfls. gegen 500 k tauschen, eine einfache Tonregelung ohne C-Switch,
jedoch die beiden Ton-Poti's wieder als Bass-Cut nutzen,
denn ich finde diese Anregung von Achim einfach genial.
PU's-Schaltung-Kombinationen in der max. möglichen Multiplikation
bringt keine zusätzlichen Facetten, wenn davon bereits 5 bis 10 Einstellungen abgedeckt sind.
Da bringen C-Werte wesentlich mehr. Oder eine Regelung mit Bass-Cut
und Dummy ist noch eine Option, die nebenbei noch den Effekt zur Brumm-Unterdrückung hat.
Die Schaltung mit getrennten Kanälen lässt sich noch weiter ausbauen mit Stereo-Gitarrenkabel.
Dies würde sich in erster Linie für das Aufnahme-Studio
eignen, um getrennte Aufnahme-Spuren hinterher für eine individuelle Nachbearbeitung zum Abmischen zu haben.
 

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Sieht interessant aus, leider auch etwas aufwändig ( Tandem Poti, Pushpullgedöns, 2P6T switch ). Durch den Einsatz eines Tandempotis wird aber Platz für den 2P6T rotary switch, somit muss man kein zusätzliches Loch bohren und die Schaltung bleibt auf den ersten Blick erstmal unsichtbar, das finde ich schonmal gut. Auch schön, dass man sich aussuchen kann welche/n PU/s man durch den Basscut jagen will. Allerdings frage ich mich ob sich der Schaltungsaufwand mit dem Tandempoti soundmässig lohnt oder ob es ein einfacher C-Switch ohne bass cut nicht auch tut (Erfahrungen?). Falls ja sollte man den Schaltplan nochmal mit einem Zeichenprogramm veröffentlichen, das ist einfach übersichtlicher.

Für meine Strat habe ich einen op-amp buffer geplant. Die Tonepots fliegen raus, eines wird durch einen C-Switch ersetzt, das andere wird ebenfalls durch einen rotary switch ersetzt, mit dem man den Buffer in den Bypass schalten kann. Die Batterie für den Buffer soll zusätzlich durch eine Stereoklinkenbuchse geschaltet werden, falls man nach Gebrauch vergisst den Buffer am switch auszuschalten.
Das Kabel sollte man dann aber nicht vergessen auszustecken :D

edit:
@halfcupsound
muss das Geäuse des vol pots nicht noch mit grd verbunden werden?
 
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Sieht interessant aus, leider auch etwas aufwändig ( Tandem Poti, Pushpullgedöns, 2P6T switch ). Durch den Einsatz eines Tandempotis wird aber Platz für den 2P6T rotary switch, somit muss man kein zusätzliches Loch bohren und die Schaltung bleibt auf den ersten Blick erstmal unsichtbar, das finde ich schonmal gut. Auch schön, dass man sich aussuchen kann welche/n PU/s man durch den Basscut jagen will. Allerdings frage ich mich ob sich der Schaltungsaufwand mit dem Tandempoti soundmässig lohnt oder ob es ein einfacher C-Switch ohne bass cut nicht auch tut (Erfahrungen?). Falls ja sollte man den Schaltplan nochmal mit einem Zeichenprogramm veröffentlichen, das ist einfach übersichtlicher.

Für meine Strat habe ich einen op-amp buffer geplant. Die Tonepots fliegen raus, eines wird durch einen C-Switch ersetzt, das andere wird ebenfalls durch einen rotary switch ersetzt, mit dem man den Buffer in den Bypass schalten kann. Die Batterie für den Buffer soll zusätzlich durch eine Stereoklinkenbuchse geschaltet werden, falls man nach Gebrauch vergisst den Buffer am switch auszuschalten.
Das Kabel sollte man dann aber nicht vergessen auszustecken :D

Die beste Möglichkeit die Schaltung ab zu specken wäre, die C-Werte mit zwei 500 K Poti's abzustimmen, die Widerstände messen, gegen Festwiderstände tauschen, um die Ton-Poti's ganz raus zu lassen. Statt des Push-Pull kann man einen soliden On-On-Schalter verbauen.
Firma Apem hat Schalter im Programm für 10mm Bohrdurchmesser.
 
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Ja, guter Tipp mit dem Ausmessen der Festwiderstände. Aber muss das vol pot aus der Schaltskizze nicht noch mit grd verbunden werden, siehe edit in meinem vorigen post?
 
Ja, guter Tipp mit dem Ausmessen der Festwiderstände. Aber muss das vol pot aus der Schaltskizze nicht noch mit grd verbunden werden, siehe edit in meinem vorigen post?

Richtig, die Skizze ist etwas mickrig ausgefallen, da habe ich die Masseleitung zu Gunsten der Übersichtlichkeit weggelassen. Die Masse vom Rotary
müsste zurück ans Tone-Poti-Gehäuse, von dort an das Volume-Gehäuse und weiter zur Klinkenbuchse an Masse. Ob der 5-Weg Schalter auch einen Masseanschluss hat, habe ich noch nicht nach geschaut. Da müsste die PU Masse dran, und diese Masse weiter an Gehäuse-Masse Ton-Regler.
Evtl. kriegen wir die Zeichnung noch einmal sauber mit Zeichen-Programm. Z.Zt. nutze ich noch keins. Ich befürchte immer beim Herunterladen, gerade von kostenloser Software, mir irgend welche andere Dinge ein zu fangen, die ich nicht haben möchte. Vielleicht hat jemand da noch einen Tipp, welche Software unverfänglich ist.
 
Vielleicht hat jemand da noch einen Tipp, welche Software unverfänglich ist.

Hi,

es kommt drauf an was Du für ein Zeichenprogramm suchst. Aber mal als allgemeiner Tipp kannst Du bedenkenlos bei Chip oder ZDNet die die Software downloaden. Die sind alle virenüberprüft. Dann bei der Installation (auf den PC) genau durchlesen was noch mit installiert werden soll. ich hake da immer alles weg. Denn, da hat man schnell irgendeinen Schotter mit auf seinem PC. Bei manchen Add-on ist es dann ein wenig Arbeit diese wieder zu löschen.

Gimp oder Paint.NET wäre mal ein Vorschlag. Man muss sich aber da reinarbeiten. Ja, man kann auch damit zeichnen.

Nachtrag !

Darauf achten, dass man wirklich die Software vom Chip- oder ZDNet- Server herunterlädt. Die ersten "Werbeanzeigen" sollte man nicht anklicken. Können u.U. kostenpflichtig sein und man ist in eine Abzockfalle geraten.
 
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Hi,
Darauf achten, dass man wirklich die Software vom Chip- oder ZDNet- Server herunterlädt. Die ersten "Werbeanzeigen" sollte man nicht anklicken. Können u.U. kostenpflichtig sein und man ist in eine Abzockfalle geraten.

Danke! Das Netz ist leider voll von unseriösen Angeboten. Wenn man einen Link verfolgt, wird man oft um die Ecke herumgezogen und man bekommt einen anderen Vertrag vorgelegt, der nicht dem Link entspricht. Bei der Wahl eines Stromanbieters hatte ich das gerade. Man konnte
beliebige Firmen anklicken, immer erschien ein und dieselbe Firma, die sich den Deal erschleichen wollte. War jetzt etwas offtopic. :redface:
 
LTspice. Zum Zeichnen und auch zum Simulieren von Schaltungen (darum geht es bei dem Program eigentlich).

Ich finde eh wir sollten Gitarren-Elektrik-Schaltungen auch als Schaltbilder zeichnen und nicht (nur) als Verdrahtungsplan. Beim nach logischen Gesichtspunkten erstellten Schaltbild hat man eine Chance schnell zu verstehen was da eigtl wirklich passiert 'mit die Elektrönen', finde ich. Bin aber auch betriebsblind in der Hinsicht als Elektroniker...
 
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LTspice. Zum Zeichnen und auch zum Simulieren von Schaltungen (darum geht es bei dem Program eigentlich).

Ich finde eh wir sollten Gitarren-Elektrik-Schaltungen auch als Schaltbilder zeichnen und nicht (nur) als Verdrahtungsplan. Beim nach logischen Gesichtspunkten erstellten Schaltbild hat man eine Chance schnell zu verstehen was da eigtl wirklich passiert 'mit die Elektrönen', finde ich. Bin aber auch betriebsblind in der Hinsicht als Elektroniker...

Bin schon dazu übergegangen einen Misch-Masch zu skizzieren. Aber mit Schaltbild bin ich einverstanden. Wenn alles funzt, kann man im Anschluss einen Verdrahtungsplan zeichnen.

Meinen Schaltplan will ich jetzt noch vereinfachen, um ihn anwendungsfreundlicher zu gestalten. Dazu sollte man sich zuerst fragen, welches Ziel soll erreicht werden? Was soll geschaltet werden?
Auf dem Markt gibt es fertige C-Switch als Höhen-Regler und als Bass-Cut.
Ich habe mir jetzt einen Rotary-Switch auserkoren, der 5 Schaltpositionen hat auf 4 Ebenen. mit 30 mm Einbautiefe sollte der eigentlich noch passen. Bei vier Ebenen benötige ich keinen Push-Pull extra. Ich hatte eine Ebene zu wenig, die Masse am Poti zu unterbrechen.

Der C-Switch bekommt zwei Positionen für Höhen-Regelung und zwei Stufen für Bass-Cut: Einmal für eine Auswahl der PU, der Rest
im normalen Modus; und einmal alle mit Bass-Cut.
Die letzte Stellung könnte dazu dienen, dass man von einer Auswahl PU den Bass-Cut überblenden kann auf die anderen PU, abhängig davon, welche gerade geschaltet sind.

Ton-Poti werde ich nur ein einzelnes benutzen mit ca. 1 M Ohm. Bei der Höhenregelung schließe ich dann einen Festwiderstand von ca. 300 k
parallel, damit es wieder passt für die herkömmliche Regelung der Höhen.

Da man C-Werte vor oder hinter das Ton-Poti setzen kann, hat man kreative Möglichkeiten, und kann es so gestalten, dass der Verdrahtung-Aufwand auf ein Minimum reduziert wird.

Oder gibt es noch weitere Ansätze, Anregungen, was man realisieren sollte?
 
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Ich finde eh wir sollten Gitarren-Elektrik-Schaltungen auch als Schaltbilder zeichnen und nicht (nur) als Verdrahtungsplan.

Der Meinung bin ich auch. Hier mal ein Software-Tipp der nicht als OT betrachtet werden soll. Viele Wege führen nach Rom um an das Ziel zu gelangen. Also hier einen Abstecher über Paris.... :rolleyes:

Mit einem guten Schaltplan-Layout geht es dann weiter. Eine Pipfax Schaltplan CAD Software wo vielleicht jeder Elektroniker darüber lacht. Aber irgendwie easy to use.

https://de.proficad.eu/download.aspx

Entsprechende Symbole muss man erst mal selbst zeichnen, dann speichern und baut so seine eigene Bibliothek auf. Bin gerade da am fummeln...:cool:


Achtung !
Hatte erst gestern die SW TinyCAD heruntergeladen. mein Virenscanner schlug Alarm. War dann eine Sauarbeit. Letztendlich musste ich dann noch Google Chrome neu installieren. Rate also davon ab.
 
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... man kann aber auch einen Schaltplan mit der Hand zeichnen und ein Scannen ;) .

Absolut Virenfrei ;) .

Hier mal eine Variante , um einen billig Bass zum Klingen zu bekommen :

cri41lqdzd73m8odk.jpg


... verliert zwar durch so einen Blödsinn mächtig Out Put , was aber einem kräftigen Amp nichts aus macht .
 
Noch ein Trick, mit 500k oder evtl. 1MegTonePots kannst du gleich zwei verschiedene C pro Poti verwenden, einen größeren (den üblichen) am normalen Ende und einen kleineren (470pF...2.2nF) am 'kurzen' Ende, das fast wie ein Schalter funktioniert (Neutralstellung des Poti ist dann ca. 85%, bei 100% wird der kleine C aktiv und macht den SC-'Spratzel' weg). Ist recht praktisch für singende Leads.

Bin ja jetzt am tüfteln. Schaltplan folgt noch. Habe ich Dich jetzt so richtig verstanden:

tonepoti3.jpg

Also beide Tonepotis mit gleichen Ohm-Wert. Reichen jetzt die 500 kOhm ? Muss jetzt das Vol.-Poti auch 500 kOhm haben ?
 
Bin ja jetzt am tüfteln. Schaltplan folgt noch. Habe ich Dich jetzt so richtig verstanden:

Anhang anzeigen 408790

Also beide Tonepotis mit gleichen Ohm-Wert. Reichen jetzt die 500 kOhm ? Muss jetzt das Vol.-Poti auch 500 kOhm haben ?
Belegung am Poti stimmt.
500kOhm Log. sind OK bei der Dimensionierung (nur wenn beider C sehr groß werden ist 1Meg sinnvoller), oft ist auch das 250k noch OK wenn man mit geringfügig weniger Glanz in der Neutralstellung leben kann.

Vol.Poti kann so bleiben wie es ist, aber auch 500kLog sind nicht verkehrt weil weniger Belastung (was dem erwähnten Glanz wieder zugutekommt), jedoch wird die Gitte dann empfindlicher auf Höhenverlust (bei längeren Kabeln) beim Zurückdrehen des Volume... was dann wieder für einen vollen oder gedämpften Treble-Bleed über dem Volume spricht (gegämpft = mit etwas Serienwiderstand, 20k...200k).

Wie gesagt, das Verhalten in der jeweiligen Gittare, deinem Amp (und Kabel) ist ja stark individuell bzw nicht unbedingt vorhersehbar, deswegen hilft letztlich nur konkretes Ausprobieren... ist halt bei einer Klampfe mit schlagbrett-montierter Elektrik immer etwas mühsam....
 

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