Kondensatoren sind erstmal egal .... Du mußt Dich nur einfach von einem Tonregler bei Zusammenschaltung verabschieden
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Hatte ich mir nie Gedanken gemacht, um die Ton-Regelung der Strat, vl. liegt's daran, weil ich keine spiele. Die ganze Problematik ist mir neu,
Mischsounds mit Kondensatoren. Die Beiträge von George und Achim finde ich sehr gut. Serielle Schaltungen habe ich auch einige gemacht,
da ist schaltungstechnisch gutes Potential drin.
Bin aber a.G. von HB-Anwender wieder bei den parallelen gelandet, mehr wie zwei Spulen würde ich nicht seriell schalten, bei normaler WIndungszahl.
Achim hat viele Tips gegeben, die ich gut und Richtungs weisend finde.
Bei dem 5-Wege Schalter mit Zwischen-Stellungen gibt es nicht so viel Möglichkeiten, individuell etwas anderes zu schalten.
Ich habe bei meinem Schaltungs-Entwurf einen Tone-Regler rausgeworfen, und stattdessen einen 6 Stufen-Schalter mit zwei Ebenen genommen.
Diesen kann man jetzt sehr vielseitig belegen, oder Plätze auch unbelegt lassen. So kann man z.B. in einer Stellung den Ton-Regler für Bridge und Neck- und Mischstellungen einsetzten, bis auf Middle solo, oder für Neck- Middle Neck/Middle, nur Middle und Mischstellungen. Man kann
sogar Positionen mit einem Bass-Cut belegen, und kann sich je nach persönlichen Voelieben, die Schalter-Positionen individuell belegen.
Wenn dennoch zwei Kondensatoren gleichzeitig geregelt werden, würde ich mit Coil plus zuerst an den Kondensator gehen, und dann weiter zum
Wahl-Schalter. So habe ich es auch gezeichenet. Man kann auch nur kleine Kondensator-Werte nehmen, die nür die Ätz-Höhen etwas runden,
und die Tonblende ganz weglassen. Mit einem L-Regler allein wird die Strat dann noch höhenreicher, dass lässt sich mir den Kondensatorwerten
aber einstellen. Das zweite freie Ton-Poti könnt man dann für einen ständig regelbaren Bass-Cut nutzen, Die Höhen regelt man dann durch
das Anwählen von einen der sechs Schalter-Stufen.
Heute abend kann ich eine Schaltskizze dazu senden.
Grüße....