Trembucker? D.h., du hast an der Bidge einen F-spaced HB? Da würde mir noch eine elegantere Klang-Regelung einfallen, bei der auch das 250k Poti gut passen würde!
Über Widerstände in den Zwischenstellungen habe ich schon einmal nachgedacht. Das einzige was dabei heraus gekommen ist, war, dass ich dann ein Ton-Poti für Middle und eins für Neck und Bridge eingesetzt habe, weil Neck und Bridge in der 5-Weg Standart-Schaltung ja nicht kombiniert werden.
Neck und Bridge hatte ich auf einer Schalterebene und Middle auf der anderen. Das war eigentlich die beste Trennung. Drittes Poti lohnt sich da nicht. Chickenhead macht sich optisch gut, Doppel-Poti mit getrennten Achsen auf 'ner Strat wäre schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Man kann andererseits die PU-s einfach schon mit den entsprechenden C-Werten versehen, und schaltet das Ton-Poti nackt auf 1 3 und 5, dass dann diese C-Werte individuell regelt. Der andere Pol des Poti's geht an Masse. Auf der anderen Ebene schaltet man das nackte Volume auf 1 3 und 5, denen entsprechend die PU's zugeordnet sind, und der Volume regelt entsprechend die Lautstärke zur Buchse.
An dem Middle PU könnte man zu dem zugeordneten C-Wert das Tone-Poti 1 ebenfalls fest zuordnen. Ich kann ja mal einen Vorschlag skizzieren.
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So, hier ist das Bild. Die elegante Klang-Regelung für den Trembucker habe ich schon gleich mit eingebaut und Tone-Poti 2 dafür verbraten, Tschuldigung!
George hat schon einmal eine Reihenschaltung präsentiert. Auch ein HB ist schon eine in sich abgeschlossene Reihenschaltung, die man klanglich bearbeiten kann. Mit einem Split kann ich sie ein- und ausschalten. Schalte ich auf ein, wird zur Coil "Trembucker" ein Kondensator und ein L-Regler parallel geschaltet. Der Kondensator schließt jetzt die Höhen des Trembuckers kurz, da
am Kondensator dessen Plus und Minus-Pol anliegen. Bei dem Coil "Bridge" verhält es sich so, dass
Plus jetzt am Kondensator an dem L-Regler und am Trembucker anliegen. Ist der L-Regler zu, d.h.
die 250k liegen als Wiederstand vor hot, wählt die Coil "Bridge" mit der tiefen Frequenz den Weg durch den "Trembucker", also weiterhin als HB und die Höhen gehen durch den Kondensator an Hot, werden nicht kurzgeschlossen, sondern sind als SC hörbar. Da der "Trembucker" mit seinem
Bassanteil auch zum Sound beiträgt, haben wir einen recht im Bass gainreichen HB mit zarten gut differenzierten SC-Höhenanteil. Wenn uns jetzt dieser Bass-HB zu bass-reich ist, regeln wir den
"Trembucker" einfach gegen Null mit Tone 2. Wenn er ganz runtergeregelt ist, hören wir vom "Trembucker" gar nichts mehr, und der Ton des "Bridge" geht als reiner SC durch den direkten offenen Kontakt an Hot. Dieser SC lässt sich dann in der Zwischenstellung gut mit dem Middle
PU kombinieren, weil man beim HB ja oft das Problem hat, dass sie vom Gain den SC übertönen.
Insgesamt ist jede Coil mit dem V-Regler verbunden, der je nach PU-Wahl die Lautstärke zur Buchse regelt. Ein paralleler Anschluss geht jeweils an den Tone-Poti. Es können unterschiedliche C-Werte vorgeschaltet werden.
Dem Trembucker habe ich einen kleinen C-Wert verpasst, weil Tone 2 die Klangregelung
schon inne hat. Man könnte Anschluß 5 am Ton-Poti auch freilassen. Wäre vielleicht sinnvoll
weil das vom Gesamtwiderstand besser zum HB passt. Dazu könnte man auch ein 500k
V-Poti nehmen, und von Punkt 3 und Punkt 1 jeweils ein Trim-Poti setzen, dass den Wert von
250k für Middle- und Neck- Coil schaltet. Dann wäre alles perfekt!
Ok, jetzt war Kreuzpost, denke das passt aber so1