Soulagent79
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Die erste große Band des Web 2.0 waren die Arctic Monkeys. Die sind quasi über MySpace berühmt geworden.
Dumm war nur, dass die Fans auch nach dem großen Durchbruch dachten, sie könnten die Songs und Alben beliebig
herunterladen und kostenlos miteinander teilen.
Wenn ich daran denke, wie ich früher Nächte am Tascam Portastudio Vierspur-Rekorder verbracht habe und am Ende gar nicht so genau wusste,
was ich mit dem Ergebnis anfangen sollte.
Nur den Freunden und der Familie vorspielen?
Das Band einschicken und auf den großen Durchbruch hoffen?
Irgendwann kamen in den 90ern die DAT-Kassetten und dann die selbst gebrannten CDs.
Man gab sich gegenseitig Tipps von wegen:
"Wenn Du Deine Demo-CD zum Label Sowieso schickst, muss direkt das erste Lied überragend sein, sonst hören sie
sich den Rest gar nicht erst an."
Ich habe damals in den 90ern, den ehemaligen Manager von Jeanette Biedermann gekannt, der meinte, alles was er bekommt, das mit Dance und Techno
zu tun hat, wandert direkt in den Mülleimer, es hätten sich mittlerweile Kistenweise Demotapes bei ihm angesammelt
mit grottenschlechtem Dance-Trash, den irgendwelche Dilettanten bei sich zuhause zusammengeschraubt hätten.
Da haben wir es heute besser. Heutzutage kann man mit dem richtigen Know-How zuhause Aufnahmen machen und
produzieren, die früher im analogen Zeitalter undenkbar gewesen wären.
Allerdings gibt es immer noch viel schlechte Musik, weil die Leute teils sehr faul geworden sind und zwar die Technik
zuhause haben, aber sich nicht damit auskennen bzw. keine graue Theorie lernen wollen.
Man muss keine SAE-Ausbildung haben, aber ein bisschen muss man sich schon auskennen um gutes Mixe und Masters
hinzubekommen.
Dumm war nur, dass die Fans auch nach dem großen Durchbruch dachten, sie könnten die Songs und Alben beliebig
herunterladen und kostenlos miteinander teilen.
Wenn ich daran denke, wie ich früher Nächte am Tascam Portastudio Vierspur-Rekorder verbracht habe und am Ende gar nicht so genau wusste,
was ich mit dem Ergebnis anfangen sollte.
Nur den Freunden und der Familie vorspielen?
Das Band einschicken und auf den großen Durchbruch hoffen?
Irgendwann kamen in den 90ern die DAT-Kassetten und dann die selbst gebrannten CDs.
Man gab sich gegenseitig Tipps von wegen:
"Wenn Du Deine Demo-CD zum Label Sowieso schickst, muss direkt das erste Lied überragend sein, sonst hören sie
sich den Rest gar nicht erst an."
Ich habe damals in den 90ern, den ehemaligen Manager von Jeanette Biedermann gekannt, der meinte, alles was er bekommt, das mit Dance und Techno
zu tun hat, wandert direkt in den Mülleimer, es hätten sich mittlerweile Kistenweise Demotapes bei ihm angesammelt
mit grottenschlechtem Dance-Trash, den irgendwelche Dilettanten bei sich zuhause zusammengeschraubt hätten.
Da haben wir es heute besser. Heutzutage kann man mit dem richtigen Know-How zuhause Aufnahmen machen und
produzieren, die früher im analogen Zeitalter undenkbar gewesen wären.
Allerdings gibt es immer noch viel schlechte Musik, weil die Leute teils sehr faul geworden sind und zwar die Technik
zuhause haben, aber sich nicht damit auskennen bzw. keine graue Theorie lernen wollen.
Man muss keine SAE-Ausbildung haben, aber ein bisschen muss man sich schon auskennen um gutes Mixe und Masters
hinzubekommen.