[DIY] Mikrofonselbstbauprojekt "Von der Kapsel bis zum Übertrager"

ist schon spannend mitzulesen... allein für '...ein Edelstahlrohr abgesägt, mit der Feile geplant und entgratet' hast du meinen vollen Respekt (und etwas Mitleid obendrauf) :D
du gehst jede Schwierigkeit mit einer eigenen Lösung an und schmeisst die Brocken nicht hin - klasse :great:
wie man Massenware kauft, wissen wir alle...
aber was da (möglicherweise) so im Detail hintersteckt, kann man hier wirklich schön miterleben

cheers, Tom
 
Hehe,

ja vielen Dank für die lieben Worte!

Es ist aber keine Qual. Ich mache das ja freiwillig, auch wenn es nur für das Ziel zum Mikrofon ist.

Meine Lösungen richten sich halt immer daran, welches Halbzeug ich kenne oder bekommen kann, welches Werkzeug verfügbar ist und meine Faulheit.

Gruß,
Etna
 
Heute ist ein wenig Post eingetrudelt, sodass ich dann ein paar Dinge machen konnte.

Zum Beispiel mein Bohrer, mit dem ich dann auch ein wenig zerspanen durfte:

Bohrer21.JPG

Buchse1.JPG

Buchse2.JPG


Zum Glück passt die Buchse noch hinein und ich habe mich nicht verschätzt, was das anbelangt. Neutrik hat da echt schicke Sachen!

Des weiteren habe ich eine alternative Blende im Badezubehör vom Baumarkt gefunden:

altBlende.JPG


Dieser schmiegt sich direkt über das Rohr. So kann ich ins Rohr Gewinde schneiden und die Scheiben anschrauben. Aber ich weiß noch nicht, wie ich die Optik finde. Da gefallen mir die wuchtigen und massiven Edelstahlstücke wie weiter oben wesentlich besser, auch wenn sie recht schwer sind. Oder was meint ihr?

Und zuletzt sind aus Kanada auch die Platinchen gekommen:

PCB.JPG


Leider bin ich da vom Preis her ein wenig enttäuscht. Es ist keine Stückliste oder gar Anleitung dabei. Es sind nur bei Group-DIY Threads zum Bau vorhanden. Die Stückliste ist als unvollständige Bestellliste bei Mouser vorhanden, sodass ich mir erst einmal alle Teile zusammensuchen musste, die ich noch nicht habe. Es sind zwar nur die Transistoren und ein paar Induktivitäten, aber es hat mich echt viel Zeit gekostet da durchzusteigen. Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass ich ein Vielfaches vom Preis der Briefmarke auf dem Brief für den Versand zahlen durfte. Da kann man auch so ehrlich sein und einen Teil davon Erstatten.

Das Layout der blauen Platine ist ein wenig merkwürdig. Es werden einige Drähte Kontaktlos durchgezogen, an denen dann per Air-Wire Kondensatoren angelötet werden sollen. Da hätte man auch ein wenig mehr Zeit investieren können, um eine geschicktere Lösung zu finden. Leider sind auch die Übertrager-Anschlüsse simpel durchnummeriert, sodass ich mir erst einmal die Foren-Einträge ansehen muss, um zu sehen welcher Draht woran kommt. Mich wundert es auch, dass nicht ausschließlich FETs in Einsatz sind. Aber dies kann ich mangels Schaltung nicht bewerten. Es kann ja auch sein, dass die anderen Transen in der Schaltungen andere Aufgaben wie Spannungsstabilisierung der Phantomspannung erfüllen.

Aber ansonsten sind die Platinen von hoher Qualität und gut lesbar beschriftet.

Hier die Foreneinträge zu den einzelnen Platinchen:

D-87:
http://groupdiy.com/index.php?topic=48030.0

D-47:
http://groupdiy.com/index.php?topic=49758.0

In den Forenbeiträgen wird noch mehr Air-Wire als Nötig verwendet, um die Platine teilweise zu umgehen. Da kann man die Schaltung fast schon besser auf Lötösen realisieren. Ich werde mir diese "Kniffe" aber nochmals genau ansehen, bevor ich meinen Lötkolben aufheize.

Beim Suchen nach Infos zu den Produkten bin ich merfach auf einen sehr interessanten Online-Shop gestoßen, der nicht nur einzelne Parts anbietet, sondern auch komplette Kits versendet. So kann man sich angeblich auch ein Neumann U 87 für 499,- selber bauen und ein Matched Pair kostet auch nur 999,-. Das ist ja mal der Hammer, wenn das Original das Mehrfache kostet. Die Bewertungen und Einträge bei Gearslutz dazu sehen sogar Vielversprechend aus, auch wenn jeder weiß, dass es keine 1:1 Kopie ist. Aber wenn die Mikrofone dennoch auf hoher Liga spielen, ist es durchaus ein günstiger Preis, wenn man bereit ist wenige Stunden für den Zusammenbau zu investieren.

Hier der Link:
http://micandmod.com

Ich kannte den Shop bisher noch nicht und mich juckt es fast schon etwas zu bestellen. Vor allem, da viele Kapseln derzeit reduziert sind und zu den Kits derzeit als Promo kostenlose Holz-Kisten für das fertige Mic dazu angeboten werden. Wer mag, kann da ja mal vorbei schauen. Mir hat es zumindest viel Spaß bereitet dort herum zu stöbern.

Ich habe hier im Forum auch des öfteren Links gesehen, die zu einem gemoddeten NT1-A führten. Das ist auch sehr interessant. So kann man mit dem Kauf einer anderen Kapsel dieses Mic derart modden, dass es sehr gut klingt und die Eigenart der überspitzten Höhen nicht mehr aufweißt, sondern wesentlich homogener daher kommt und ein breiteres Spektrum aufweist. Da juckt es schon mal vorhandene Mics aufzuschrauben und einen Kapsel-Tausch durchzuführen.

Am Wochenende wollte ich die eine zugeschickte Kapsel polieren und mal schauen, wie sich da eine Folie spannen lässt.

Gruß,
Etna
 
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Moin!

Die Verzögerungen hier tun mir leid. Wie es so ist im Leben, schieben sich immer gern andere Dinge dazwischen. Bald wird es wieder weiter gehen! Mit dem ersten Mikro bin ich fast fertig und wenn es soweit ist, kommt hier sofort ein Bild davon rein!

Zwischendurch habe ich einen sehr coolen Beitrag auf Jogis Röhrenbude gefunden:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Neumann-Mikro/MK264/MK264.htm

Am Ende ist sogar ein Bauplan einer Kapsel dargestellt. Vielleicht richte ich mich auch danach.

Gruß,
Etna
 
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oha ... das letze Bildupdate hab ich ja komplett verpasst. Sehr interessant!

Wie kommt es das Du ausgerechnet bei der Schaltung auf "außer Haus Ressourcen" zurückgreifst? Ist das nicht (verglichen mit Kapselselbstbau) die leichteste Übung bei Deiner Unternehmung?

Bist Du an der Bändchenmikrofront schon weiter? Ich bin nämlich gerade dabei mir für meinen eigenen ersten Selbstbau Teile zu sourcen und da interessiert mich natürlich brennend wie andere das angehen. :)
 
Endlich fertig:

fertig1.JPG


fertig2.JPG


fertig3.JPG


Ich hoffe das Gehäuse aus Edelstahl gefällt euch!

Ich bin heute erst fertig geworden und habe noch einen Termin, sodass ich den Rest vom Baubericht erst im laufe der Woche posten werde.


Wie kommt es das Du ausgerechnet bei der Schaltung auf "außer Haus Ressourcen" zurückgreifst? Ist das nicht (verglichen mit Kapselselbstbau) die leichteste Übung bei Deiner Unternehmung?

Nunja, es war um ehrlich zu sein eine Art abendlicher Zeitvertreib durch Web-Shopping. Manchmal mache ich das. Wobei ich auch zugeben muss, dass es mir derzeit eher um die reine Mechanik der Mics geht, als das ich mich zu sehr mit der Schaltung beschäftigen möchte. Zumal findet sich nicht allzuleicht eine Schaltung eines Mics im Netz, sodass ich da mal auf fertiges zurück greifen mag.

Bist Du an der Bändchenmikrofront schon weiter? Ich bin nämlich gerade dabei mir für meinen eigenen ersten Selbstbau Teile zu sourcen und da interessiert mich natürlich brennend wie andere das angehen. :)

Dann sollte dir der folgende Bericht viel Freude bereiten, da dieses Mic ein Bändchen ist. Ich bekomme die richtige Spannung der Folie für die Kapseln noch nicht hin. Mein Testaufbau macht noch verschiedenste Resonanzen und Verzerrungen deutlich.
Ich bin aber echt überrascht, wie stabil und haltbar Multiplex ist. Ich habe mich beim Bändchenmotor stark von Kunststoffen distanziert. Holz scheint stabiler und vor allem viel leichter zu bearbeiten zu sein.

Gruß,
Etna
 
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es hat ja auch einige Hindert Millionen Jahre Evolutiom hinter sich ... :D
'....sieht ja aus wie ein Ribbon' war übrigens mein erster Gedanke bei den neuen Bildern
die Schrauben sehen halt nicht so hübsch aus, aber bei Edelstahl kann ich's verstehen ;)
bin sehr gespannt auf deine Ergebnisse :great:

cheers, Tom
 
Hehe,

das mit der Evolution stimmt. Man geht ja einen Schritt nach dem anderen und gegebenenfalls muss man auch ein paar Schritte zurück gehen.

Ich verstehe allerdings nicht wieso das Mic definitiv nach Bändchen aussieht? Das würde ich gern erfahren.

Ich mag die Optik allerdings. Es hat etwas rustikales und handfestes an sich. Die Schrauben sind auch extra aus VA. Allerdings geht das Gewicht auf keine Kuhhaut. Es ist mit abstand das schwerste Mic, dass ich je in der Hand hatte. Daher wird in mir gerade nur die Frage sehr laut: Wie baue ich nun eine Befestigung an den Ständer??? Leider passt keine vorhandene Spinne. Dabei ist es gerade einmal 17cm hoch und die Röhre hat einen Durchmesser von 45mm.

Erst poste ich mal die Bilder vom Gehäuse, ehe ich zum Motor komme. Das Spannendste kommt ja immer zum Schluss. ;)

Zuerst musste ich die Endscheibe mit der Buchse darin von seinem Übermaß befreien:

Zacken.JPG


Wie man sieht, sind im rechten Exemplar zudem noch M3 Gewinde für die Außen sichtbaren Schrauben geschnitten. Das war ein bisschen Arbeit mit einer Schlüsselfeile.

Danach kam ein M4 Gewinde auf die Rückseite:

Gewindestift.JPG


Darin wird dann ein Stück Gewindestange mit einer Mutter gekontert.

Mit ein wenig Schrumpfschlauch dient dies dann als Halterung für mein China-Übertrager:

Uebertrager.JPG


Der wurde einfach mit zwei Kabelbinder befestigt. Kabelbinder sind immer fester und stärker als man glaubt. Seit 3Jahren mache ich einen Selbsttest in meinem Werkstattrechner. Dort sind alle Komponenten nur mit Kabelbinder befestigt. Selbst die Kühlkörper werden nur von Kabelbindern gehalten und er funktioniert immer noch einwandfrei.

Zu guter Letzt das Bild vom Gehäuse ohne den Korb:

Geh%C3%A4use.JPG


Darin sieht man anhand der zwei Streben meinen zweiten Versuch eines Motors. Der hielt leider nur bis nach dem Foto, da die Magnete den Karosseriekleber von Sika versagen haben lassen. Ohne Witz! Ich habe soetwas noch nie gesehen. Auf beiden Seiten waren gleichmäßige Rückstände vom Kleber vorhanden. Und den anderen Magnet musste ich los schneiden, weil der Kleber Bombenfest hielt. Naja...

Zu den Streben ist nicht weiter viel zu sagen. Da sind zwei Löcher für die Holzschrauben und zwei M3 Gewinde für die Befestigung an den Rohren vorhanden.

Von dem Korb selber finde ich leider keine Fotos. Allerdings ist es auch nicht der Rede wert. Es ist ein gelochtes Rohrstück aus dem KFZ Bereich. Daraus werden zumeist Auspuffe gebaut. Ich habe da noch einen Strumpf drum gewickelt und war auch schon fertig. Mittig sind zwei Gummibänder zur Fixierung des Korbs vorhanden.

Zu dem Motor selber sage ich dann im nächsten Post etwas.

Gruß,
Etna
 
Kabelbinder können durchaus altern!
 
Ein Kollege von mir hat mal ein RB500 (Billiges Thomann-Ribbon) gemoddet.


Neben dem Nachspannen des Bändchens gab es einige Maßnahmen um die Schwingungen des Motors zu bedämpfen. Dazu wurde einfach etwas Schaumstoff als mechanischer Dämpfer zwischen manche Teile gesteckt bevor sie zusammengeschraubt wurden.

Außerdem wurde ein Stück Schaumstoff in den unteren Gehäuseteil gesteckt um dort (akustische) Resonanzen im Gehäuse zu vermeiden. Vielleicht ist das was für dich?

Glaube es war das hier: http://moonroomrecording.blogspot.de/2010/06/shinybox-ribbon-mic-mod.html
 
Sehr interessant Etna, danke fürs Posting!
Du solltest aber wirklich Schlitz- statt Kreuzschrauben nehmen und die Teile versenken - für den angemessenen Wintätsch-Look! :)
So wie hier:
2uObxsB.jpg
 
Moin!

Lange ist es her, dass ich mich gemeldet hatte. Das hatte auch einen Grund. Das ist nämlich dieser hier: DIY Multieffekt auf Basis eines Raspberry Pi

Leider habe ich meine restlichen Bilder mehr gefunden. Die sind wohl in den Weiten meiner Festplatte verschwunden. Allerdings ist das Bändchenmikro endlich fertig und so eingepackt, dass das Bändchen nicht mehr reisst. Noch habe ich nichts präsentierbares aufgenommen, allerdings macht es Spaß damit zu arbeiten.

Kabelbinder können durchaus altern!

Ja, aber alles altert. Was soll mir das bitte sagen? Mein 9 Jahre alter Rechner hat seit 4 Jahren nur noch Kabelbinder im inneren und funktioniert weiterhin tadellos. Ich bin überrascht, dass er überhaupt so lange mitgemacht hat. Selbst wenn da etwas kaputt gehen sollte, waren es sicherlich nicht die Kabelbinder.

Naja, diese wäre wohl passend.
Ich hab paar MXL Spinnen in Gebrauch und bin damit zufrieden, kann höchstens sein, dass es zu schwer ist, um gut mit so einer Spinne arbeiten zu können.

Vielen Dank für den Hinweis, aber ich habe unzählige dieser Spinnen bei mir herumliegen und leider passen diese nicht. Egal von wem man die kauft, sind die alle identisch aufgebaut und leider von der billigen Sorte. Ich kann bei dieser Ausführung die Schrauben nicht mit drüber stülpen. Es sei denn ich kaufe mir eine Spinne pro Mic und lasse sie dran. Ich weiß dann aber noch nicht wie ich die dann lagern soll. Wahrscheinlich dann in einer eigenen Kiste voller zugeschnittenem Schaumstoff. Da weiß ich noch nicht, ob ich das machen sollte.

Ein Kollege von mir hat mal ein RB500 (Billiges Thomann-Ribbon) gemoddet.


Neben dem Nachspannen des Bändchens gab es einige Maßnahmen um die Schwingungen des Motors zu bedämpfen. Dazu wurde einfach etwas Schaumstoff als mechanischer Dämpfer zwischen manche Teile gesteckt bevor sie zusammengeschraubt wurden.

Außerdem wurde ein Stück Schaumstoff in den unteren Gehäuseteil gesteckt um dort (akustische) Resonanzen im Gehäuse zu vermeiden. Vielleicht ist das was für dich?

Glaube es war das hier: http://moonroomrecording.blogspot.de/2010/06/shinybox-ribbon-mic-mod.html

Das ist ein cooles Projekt! Ich denke das macht absolut Sinn, da weniger Material im Weg ist. Da ist es kein Wunder, dass mein Bändchen am Anfang so leicht riss. Die Hersteller scheinen sehr sehr viel Schaumstoff und andere Materialien um das Bändchen herum zu wickeln, damit dieses nicht durch Wind zerstört wird.

Ich habe auch irgendwann einfach eine Staubmaske aufgesetzt, damit ich mein Bändchen nich durch simples atmen immer wieder zerstöre. Die Folie reisst unglaublich schnell. Ich würde aber andererseits auch ungerne dickere Folie als das Schlagmetall verwenden wollen, da sehr viel vom Sound weggenommen wird. Haushaltsfolie klingt zB sofort nach Telefon.

Sehr interessant Etna, danke fürs Posting!
Du solltest aber wirklich Schlitz- statt Kreuzschrauben nehmen und die Teile versenken - für den angemessenen Wintätsch-Look! :)

Ein guter Einwand. Aber ich hasse Schlitz-Schrauben! Da rutscht man immer wieder ab und es nervt mich zu sehr. Nächstes mal kann ich ja Torx Schrauben nehmen. Das ist dann wieder ganz anders von der Optik her. ;)

Es wird bald weiter gehen. Ich bin selber schon genervt davon so wenig Ergebnisse zu haben. Das war so alles nicht geplant. Aber ich muss noch eine Abschlussarbeit zum obig verlinkten Pedal schreiben, die sehr lang sein wird. Da muss das nächste Mikro noch auf sich warten. Tut mir leid. Aber ich wollte euch nur wissen lassen, dass das Projekt noch nicht tot ist und ich parallel versuche daran weiter zu arbeiten.

Gruß,
Etna
 
Schreib mal was zu dem schlagmetall, das du verwendet hast (dicke, Härte, ...)
 
Schreib mal was zu dem schlagmetall, das du verwendet hast (dicke, Härte, ...)

Ja klar! Laut Händler soll das gewalztes Reinaluminium (also mind. 99%) in 3um Stärke sein. Zur Härte kann ich aber nichts sagen. Es könnte ordentlich kaltverfestigt sein durch den Vorgang oder aber auch warmgewalzt worden sein. Dann müsste die Oxidschicht dicker als normal sein. Es ist schwer da genaue Infos zu bekommen. Ich bin ja nur Kleinabnehmer und froh überhaupt geeignete Folien gefunden zu haben.

Gruß,
Etna
 
Jep, da gibt es nicht viel Auswahl. wie ließ sich die Folie rippeln?
 
Sehr gut.

Ich habe mir ja auch dafür extra ein "Paplin Quilling Crimper Tool" aus den USA geordert. Dafür ist es wunderbar. Ich schneide die Folie sowieso zwischen zwei dieser Deckpapieren, die es mit der Folie gab und die drei Lagen kommen dann durch. Iwo hier im Thread sollte auch ein Bild des Geräts sein. Das einzig schwierige ist das Einspannen und man sollte dabei einfach nicht atmen, da jeder Windhauch die Folie mit aller Kraft mitzieht.

Gruß,
Etna
 
Moin!

Ich habe mir jetzt so ein Teil geholt, wie von dir vorgeschlagen, allerdings zerreisst es mir immer das Bändchen. Das Papier drum herum bleibt ganz, aber sobald ich es auspacken mag, sind einige Bruchstücke vom Alu drin.

Mach ich da was falsch? Hast du das vorgeschlagene Ding eigentlich dafür schon genutzt?

Naja, vorerst bleibe ich beim "Paplin Quilling Crimper Tool". Das scheint nicht so viel Druck auszuüben.

Gruß,
Etna
 
Mach ich da was falsch? Hast du das vorgeschlagene Ding eigentlich dafür schon genutzt?
sicher nicht - das Teil ist für den Zweck nicht geeignet, wenn das Material nicht 'weich' ist
bei Zahnrad/Zahnrad Übertragung wird minimale Reibung angestrebt, das Material wird einfach nur in Form gepresst
in diesem Tubenapparat ist keinerlei Passung vorhanden und es wird bewusst Zug, Quetschen, Reibung in Kauf genommen

cheers, Tom
 

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