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Nein. Bei 44,1 kann man maximal 22 kHz abtasten (also näherungsweise erkennen, sauber ist das schon ab etwa 17k nicht mehr), darüber nicht. Sprich ein Oberton im Bereich jenseits von 20 k ist da schlicht nicht drin und wird nicht erfasst.
Bei 96 kannst bis 48 KHz abtasten, also doppelte Bandbreite -> doppelter Frequenzbereich, der "wahrgenommen" wird. Siehe die Bildchen von Michaels Experimenten eine Seite vorher und schau dir die Wellenform jeweils an.
Hört sich eher nach einem schlechten Wandler an, dessen Filter Aliasing nicht richtig wegfiltert.[...] - schon da müsstest mit guten Boxen was hören, eben dass die Höhen bei 44,1 "britzeliger" wirken, also ganz leicht angezerrt sind im Vergleich. Das Effekt ist nur subtil da, aber es ist da.
Rechtecksignale sind gut und schön aber gibt es in der Natur leider nicht. Manche Instrumente nähern sich an, aber das wars auch schon.Ich weiß jetzt selber, dass ein Rechteck mit 192 kHz genauer abgebildet wird. Aber wie relevant ist es für die Ohren im Vergleich: 96 kHz vs. 192 kHz?...
24 bit vs. 32 bit haben wir eigentlich schon ausreichend besprochen, aber ich sehe hier halt für die nahe Zukunft zwei konkurrierende Formate: 96 kHz / 24 bit vs. 192 kHz / 32 bit.
Bei mp3 vs. WAV höre ich meist bei Becken, Bläsern und sonstigem Metallischen, dass da die Transienten verwischt werden. Ist mir noch vor mp3 bei Sony MiniDisc mit Datenreduktion (ATRAC) aufgefallen. 44,1 kHz vs. 96 kHz habe ich bei der Wiedergabe noch nicht intensiv getestet. Außerdem gehe ich langsam Richtung 40. Das Gehör ist nicht mehr so sensibel wie früher. Als Kind konnte ich z.B. Geräusche nicht ausstehen, wenn jemand mit Polystyrol (sehr verbreitetes Verpackungsmaterial) hantierte. Da habe ich sofort übelste Gänsehaut aus 20 m Entfernung bekommen. Heute ist das VIEL weniger kritisch geworden. Eigentlich schon im Alter von 25 Jahren konnte ich sogar selber problemlos Polystyrol-Verpackungsmaterial anfassen. Vielleicht wurde aber auch am Material was geändert. Aber ich denke, dass ich diese üblichen Frequenzen einfach nicht mehr höre.
Daher ist es mir besonders schleierhaft, wie junge Menschen überhaupt mp3 hören können... Andererseits ist es weicher, schonender für die Ohren...
Ha ha, daran habe ich gar nicht gedacht. Na dann ist alles klar: 32 Bit Wandler sind für MP3! Nur 192 kHz finde ich etwas übertrieben. Für Leute, die 192 kbps hören, kann man aber verkaufen.Von der Dynamik her könnte mp3 eigentlich 16 Bit Audio übertreffen. Schließlich werden die Daten im Frequenzraum im 32 Bit floating point Format gespeichert.
Was hat das mit unserem Gehör zu tun?
Hört sich eher nach einem schlechten Wandler an, dessen Filter Aliasing nicht richtig wegfiltert.
Nein, Wellenüberlagerung hat doch mit dem besprochenen nichts zu tun. Du kannst einen 1 MHz "Ton" mit Musik überlagern, aber hören tut man diesen "Ton" trotzdem nicht.zulu: wofür brauchst denn "Beweise", dass die Wellenüberlagerung funtioniert? Das ist wohl bekannt und gut erforscht. Habe diverse Beispiele gegeben wie es jeder für sich prüfen kann, siehe vorige Posts. Bandfilter sind ebenso bekannt und klar. Dass das einer Diskussion bedarf, verstehe ich gar nicht. Welcher Teil meiner Ausführungen soll denn falsch sein, im Detail?
Nein, das Programm hat nichts mit dem was wir hören zu tun. Du könntest (wieder selbes Bsp. wie oben) einen 1 MHz Slider hochziehen - das Signal würde komplett anders aussehen, aber am Klang ändert sich nichts. Es ist ziemlich egal wie das Signal aussieht, denn mit den Ohren sieht man nicht.Das habe ich auch schon gut drei mal erklärt und sogar das kleine Programm zum selber spielen beigefügt. Was davon ist denn nicht klar bzw. falsch? Nochmal: aus Obertönen jenseits von 20k können sich sehr wohl hörbare Signalanteile im hörbaren Bereich ergeben und das vor allem als weniger Verzerrung in den Höhen oder eben ganz feine Höhen knapp an der Hörgrenze. Siehe das Beispiel mit unterschiedlich abgetastetem Rechteck und dem unterschiedlichen Verzerrungsgrad, denk dir das ganze bei 15-20KHz nahezu-Rechteck (= stark verzerrte Gitarre, oder laute Becken) auf einer CD. Das hört jeder.
Ja, Signale sind schön anzusehen, aber nochmal zur Erinnerung: komplett irrelevant. Es geht um den Klang. Wenn dein Gehör keine Frequenzen über 20 kHz aufnimmt dann hört sich auch ein Rechtecksignal mit hoher Frequenz wie ein Sinus an. Wenn es sich bei dir anders anhört, dann ist irgendwo in deiner Kette ein (Verzerrungs-)Problem.So funktioniert das nicht. Anti-Aliasing Filter kann keine Frequenzen erzeugen, die nicht da sind. Er verhindert lediglich Aliasing, sprich dass sich eine niederfrequente "falsche" Oberwelle bildet. Verzerrung wird trotzdem ganz deutlich da sein, da zu wenige Abtastpunkte und ergo fehlende Signalanteile. Aus 20k-Rechteck wird "irgendwas" was je nach Sample zwischen einem krummen Sinus und verschleiftem Dreieck wechselt. Bei einer Abtastung mit 96 sieht das ganze dagegen schon sehr viel sauberer und originalgetreuer aus, siehe Beispiel mit Rechtecksignal ein paar Seiten vorher und nimm stattdessen eine verzerrte Gitarre. Nochmal zur Erinnerung, wir reden NICHT von Bandbegrenzten Signalen wie CD-Audio.
In der Tat macht das Beispiel keinerlei Sinn.Extrembeispiel, wenn wir die Note A mit einer Gitarre, Klavier und Trompete spielen, hört jeder den Unterschied obwohl es lediglich 440Hz Grundton auf allen drei Instrumenten sind. Grundfrequenz ausgenommen, alles andere im Sound des jeweiligen Instruments sind Obertöne. Nochmal: ALLES andere. Nach deiner Theorie würde es reichen, wenn wir die alle nur mit 880Hz abtasten würden. Da würde man mit Glück nur noch einen übel verzerrten Sinus hören und sonst nichts - das macht keinerlei Sinn.
Nein, da ist keine Verzerrung. Es werden lediglich ohnehin unhörbare Frequenzen rausgefiltert.Dasselbe hast du mit 44,1-Aufnahmen ab 15 kHz, sprich alles über 15 kHz ist bei einer 44,1 Abtastung schon verzerrt. Viele Leute hören weit über 15 kHz und da fällen die Verzerrungen sehr wohl auf. Oder Sachen die dann "fehlen" im Vergleich zu live. Das hören fast alle, auch Nichtmusiker, wenn man denen einmal zeigt worauf sie überhaupt achten sollen.
Die hörbaren Anteile die sich aus zusätzlich gewonnenen Obertönen bei einer 96k Abtastung ergeben, können als Resultierende manchmal sehr wohl schon ab 10k hörbar sein, ab 12-13k bis zur Hörgrenze dann noch deutlicher.
Naja, vieles andere hier in dem Thread passt da nicht dazu, aber ich finde schon dass das dazupasst. Immerhin könnte man hochdynamische mp3s dekodiert mit 32 Bits zum "32-Bit D/A-Wandler" schicken. Aber selbst hier würde die Elektronik auf ~21 Bits begrenzen. Wenn man die gesamte Kette betrachtet dann nochmal um einige Bits weniger.Zu mp3 - da werden 32 fouriertransformierte Subbänder abgespeichert. Genauer sind das 32 Frequenzbänder mit je 750 Hz breite -das hat mit dem Thema hier (Bit-Auflösung der Amplitude beim Abtasten mit AD-Wandler) mal gar nichts zu tun.
Nein. Bei 44,1 kann man maximal 22 kHz abtasten (also näherungsweise erkennen, sauber ist das schon ab etwa 17k nicht mehr), darüber nicht. Sprich ein Oberton im Bereich jenseits von 20 k ist da schlicht nicht drin und wird nicht erfasst.
Nein, da ist keine Verzerrung. Es werden lediglich ohnehin unhörbare Frequenzen rausgefiltert.
Ok, wir nehmen nun also eine Gitarre, ein Klavier und eine Geige auf... wir erfassen also die Obertöne über 20 kHz nicht, aber ihre "Auswirkungen" unterhalb von 20 kHz müssten wir doch haben, da die ja unter 20 kHz sind.
Warum sind dann also diese Auswirkungen nicht bei einer Aufnahme mit 44,1 kHz drauf?
zulu:
Sorry aber das ist falsch. Du behauptest dass man ab 10 KHz nichts mehr hören kann! Es wird nicht nur unhörbares rausgefiltert, sondern bei 44,1 auch ein nich unerheblicher Anteil des hörbaren Bereichs (so ziemlich alles über 15kHz wird duetlich verzerrt/abgeschwächt, ab etwa 18k ist so gut wie nichts mehr da).
Wenn einem die Argumente ausgehen... am besten einfach das Gehör des Gegenübers mit einem schönen ad hominem angreifen. Herrlich.Ich habe dir bereits erklärt wie du das ganz einfach selber nachvollziehen kannst - Aufnahme eines "breitbandigen" Instruments, einmal mit 44,1 und einmal mit 96, anschließend Hörvergleich (-> Wiedergabe mit jeweils gleicher Frequenz). Wer den Unterschied nicht hört, ist schlicht hörgeschädigt.
Ich möchte mich nun nicht mehr wiederholen - habe alles mehrmals erklärt, mit Hinweisen wie man es nachvollziehen kann und das reicht. Wer mit 11kHz und 5 Bit zufrieden ist, soll es weiterhin so handhaben und glücklich sein...
Ja, von dem was über bleibt hört man alles bis ca. 20 kHz, egal ob du mit 44.1 oder 384 kHz abtastest und egal ob Frequenzen über der Hörgrenze im Signal sind oder nicht.Weil diese Frequenzen weg gefiltert werden, siehe Rechteck-Beispiel ein paar Seiten vorher. 44,1 verhält sich hier im indirekten Sinne wie ein Tiefpass.
Es lässt sich auch anders rum überprüfen - Aufnahme 44,1 vs. 96, bei beiden filterst ganz scharf alles unterhalb von 15-18k raus und hörst dir an was übrig bleibt.
Weil diese Frequenzen weg gefiltert werden, siehe Rechteck-Beispiel ein paar Seiten vorher. 44,1 verhält sich hier im indirekten Sinne wie ein Tiefpass.
Es lässt sich auch anders rum überprüfen - Aufnahme 44,1 vs. 96, bei beiden filterst ganz scharf alles unterhalb von 15-18k raus und hörst dir an was übrig bleibt.
Abschwächung bei höheren Frequenzen gibt es nur bei kaputten (auch als audiophil bezeichnet) D/A-Wandlern.
Nirgendwo behaupte ich, dass man ab 10 kHz nichts mehr hören kann. Nicht mal ansatzweise. Wie du auf diese Idee kommst ist mir schleierhaft.
Ebenso falsch ist was du sonst noch über 44.1 kHz schreibst. Selbst billigste onboard Soundkarten haben einen glatten Frequenzgang bis ca. 19 kHz - 30 Euro Soundkarten aalglatt bis über 20 kHz. Abschwächung bei höheren Frequenzen gibt es nur bei kaputten (auch als audiophil bezeichnet) D/A-Wandlern.
Ja, von dem was über bleibt hört man alles bis ca. 20 kHz, egal ob du mit 44.1 oder 384 kHz abtastest und egal ob Frequenzen über der Hörgrenze im Signal sind oder nicht.
Reflex, vorsicht: beim Aufnehmen mit 44,1, nicht bei der Wiedergabe. Bei der Wiedergabe ist es egal, weil da ist das Quellmaterial (Audio-CD) sowieso schon bis ~22k limitiert.
Mit Gitarre kann das funktionieren (dann aber nicht Soli sondern eher Akkorde), aber am besten hört man das in einer Bandaufnahme, da leiden in der Regel die Becken am meisten.
bei einer 96 Abtastung gibt es viel mehr Frequenzanteile, die überlagert im HÖRBAREN BEREICH AB 10 KHz landen.
Nochmal... dann müssten diese zumindest teilweise (da ja laut dir ab 15 kHz mehr oder weniger Schluß ist) auch auf einer 44,1 kHz Aufnahme drauf sein.
Ums wirklich vergleichbar zu machen würde ich 1x mit 96 kHz aufnehmen, das dann auf 44.1 kHz resamplen. Wenn du den D/A-Wandler als Variable auch noch "ausschalten" willst dann wieder auf 96 kHz hochresamplen. Das vergleichst du dann mit der unveränderten Aufnahme. Nur so kannst du dann einen sinnvollen ABX-Test machen.Wie sollte man dann die beiden Aufnahmen am Besten vergleichen? Jeweils die Soundkarte auf die jeweilige Samplingrate umstellen, oder kann ich die 44,1 kHz Aufnahme ins 96 kHz Projekt ziehen (upsampling), um besser miteinander vergleichen zu können?
Aber sonst geht's noch? Du versuchst tatsächlich mir zu erklären, was ICH geschrieben habe? Was zur?Natürlich tust du das, aber das hast wohl noch nicht gemerkt. Wie ich am Ende oben gesagt habe, bei einer 96 Abtastung gibt es viel mehr Frequenzanteile, die im HÖRBAREN BEREICH AB 10 KHz landen.
Und der Unterschied der Filter zw. D/A und A/D ist welcher? Genau...Nein, sondern du liest nicht was ich schreibe. Ein letztes Mal noch: ich habe von der Abschwächung der höheren Frequenzen BEIM AUFNEHMEN geredet, wo die Quelle NICHT BANDLIMITIERT IST. Hier ist die Rede von A/D-Wandlung, nicht D/A-Wandlung.
Und da du meine Mails wohl nicht lesen willst, außer um bewusst polemische Stellen rauszufiltern, mag ich mich nicht NOCH einmal wiederholen.
Du bist hier die Seite, die noch keinerlei Argumente gepostet hat und nur meine Aussagen aus dem Kontext reißt und an der Sache vorbei kommentiert. Ich hatte dich explizit gefragt, was genau im Detail falsch sein soll - da kam bisher immer noch nichts konkretes, weil du ja bereits mehrere Male beim kommentieren nicht mal vom gleichen Thema sprichst (siehe oben A/D vs. D/A als gutes Beispiel).
Und nun genug von meiner Seite, für doofe Polemik und Schwanzlängenvergleich bin ich mir echt zu schade. Viel Spaß.
Zum Teil, dann aber bereits leicht verzerrt und je näher man in richtung 20k geht, umso mehr Verzerrung/Abschwächung ist gegeben. Bei 22k tastest du mit 44,1 gerade mal zwei Punkte ab von einem Sinus - ist doch selbsterklärend, das man es dann nicht mehr als Sinus rekonstruieren kann. Nochmal Betonung darauf, ich rede von nicht Bandbegrenzten Signalen wie auf einer CD.
Und der Unterschied der Filter zw. D/A und A/D ist welcher?
Sorry, aber das zeigt eindeutig, dass du von digitalem Audio keine Ahnung hast.
na, ist doch ganz einfach, man besorgt sich eine schöne weiße Rauschquelle .. gibt da schöne Schaltungen mit einer Diode und nimmt das zwei mal auf, anschließend schaut man per Fourieranalyse, welche Frequenzen da noch drin sind und welche fehlen