Michael Burman
Registrierter Benutzer
Ach komm, ernsthafte Gedanken... Wir wissen doch inzwischen, dass man ein "sauberes" Rechteck für ein digitales Audiosignal aus einzelnen Sinuswellen generieren muss, und zwar bis einschließlich zu dem Oberton, der bei der gewählten Samplerate noch möglich ist.die Aufgabe des Tools ist von der Formulierung her äusserst trivial
in der praktischen Umsetzung aber nicht ganz ohne - und die Leute haben sich da schon ernsthaft Gedanken gemacht
EDIT: Bzw. das steht auch so auf der Page. Wie sie dort schärfere Ecken hinbekommen wollen?... Wahrscheinlich rechnen sie additiv mit einer höheren Samplerate und dann resampeln auf eine niedrigere mit einem Filter davor. Aber für schärfere Ecken braucht man einfach eine höhere Samplerate und keine immer noch durchkommenden, wenn auch schwächeren Aliasing-Artefakte.
Interessanter Gedanke. So wird es wohl sein. So muss es auch sein. Da der Hall z.B. nichts anderes tut, als durch unzählige Reflexionen das Signal zu verwischen, muss man hier wohl besonders kritisch bei der Auswahl der Effekte sein... Zumal der Hall als Effekt von Menschen sehr sensibel wahrgenommen wird. Aber nicht wenn am Ende mp3 daraus wird. Dann ist eh alles egal.wenn man das mal etwas extrapoliert in die allgemeine Programmierung digitaler Verarbeitung...
(wo längst nicht die Zeit besteht, sich so detailliert mit Teilproblemen auseinanderzusetzen)
dann bestätigt mir das die (persönliche) Entscheidung jede Verarbeitung zu vermeiden, die nicht absolut unumgänglich ist
das Ergebnis ist (imho) ein Mix mit mehr Definition
Jo, wird wohl was dran sein. Wahrscheinlich machen viel zu viele Plugins diesen Pop-Plastic-Sound.es bestätigt ebenfalls den subjektiv ausgesprochen definiert rüberkommenden Eindruck simpler analoger Multitrack-Mixe
die mögen vom Gleichlauf, Rauschverhalten und Frequenzumfang limitiert sein - aber sie klingen...
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