turko
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Nein, aber aus der Kultur dieser Bevölkerungsgruppe und ihrer Auseinandersetzung und Wechselwirkung mit der Kultur der Bevölkerungsgruppe, welche die andere Bevölkerungsgruppe in ihr Land geholt hat! Geschichte des Jazz, könnte dich interessieren.
OK, also bitte langsam, ich will Deinen Gedankengang ehrlich verstehen.
Also eine der Wurzeln des Jazz besteht darin, daß die afroamerikanische Bevölkerung das europäische Musikerbe auf die ihr eigene Art interpretierte (Melodik, Rhythmik), und so mit Ihren eigenen Traditionen vermischte.
Gut.
Aber was hat das mit der Themenstellung hier zu tun, oder mit dem Sub-Thema, das sich mittlerweile herauskristallisiert hat ?
Thomas
---------- Post hinzugefügt um 22:09:39 ---------- Letzter Beitrag war um 22:04:43 ----------
Das halte ich für eine unglaublich engstirnige Aussage. Zudem kannst du mit der Musiktheorie ziemlich jedes Tonmuster irgendwie auseinander nehmen, somit gibts streng genommen gar keine Musik ohne Regeln.
Ich nicht.
Zumal wenn man den Begriff "Regeln" interpretiert als: Spielanweisungen, die frühere Musikmacher durchwegs als brauchbar empfunden haben.
Naütrlich kann man "Regeln" brechen. Die tollste Musik ist daraus entstanden.
Aber dazu muß man sie einmal kennen. Und hin und wieder solche "Regelverletzungen" ... das kann neu, aufregend und spannend sein. Aber die Regeln GANZ über Bord zu werfen, das endet in der Willkür und in der Nicht-Nachvollziehbarkeit ...
LG, Thomas