Engl Gigmaster Userthread

  • Ersteller chrisonic
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Schön zu hören, dass er Dir gefällt. Mit dem 100W Amp hast Du völlig recht. Absolut überdimensioniert für kleinere Auftritte bzw. zuhause. Zumal die Amps heutzutage ja abgenommen werden...
 
jo das kommt hinzu! Ich kann mir schon vorstellen, dass aus den großen Kollegen Power-/Fireball oder Invader etc. nochmal ein etwas edlerer/fetterer Sound zu holen ist, aber als Hobbyspieler der vielleicht mal in ner kleinen Bar nen Auftritt hat ist das wie gesagt absolut gut so. Mal vom exorbitant höheren Preis ganz abgesehen.
Kann es eigentlich sein, dass ich jetzt nach ein paar Tagen wo die Röhren ein paar mal warm waren noch nen etwas besseren Sound habe? Zumindest beim ersten spielen hörte sich das noch etwas "steriler" an. - Gerade eben hab ich ihn ausgemacht und bin noch angetaner wie geil der klingt! :D
 
Das kann schon sein, könnte aber auch "Gehörvoodoo" sein...;-)

Ich finde im High-Gain Betrieb klingt er mit einem Tubescreamer/Overdrive am besten.

Habe gerade mal den neuen MXR Custom Modified Badass O.D. geordert.
Mal gucken wie der sich so macht...
 
Im Higain finde den Amp Overdrive sehr transparent und ansprechend. Nichtsdestotrotz kann man mit einem Treble Booster oder 808er (Clone) noch viele andere schöne Soundvarianten hervorzuaubern.
Was den "fetteren" Ton eines 100 Watters angeht, glaube ich da nicht so recht dran. Ich fahre den Gigmaster schon an den "Rand" zur Endstufenkompression, was Bues und Crunsh Sounds IMO nach mal extra anfettet. Das ist selbst mit einem 30 Watt Amp und unter Proberaumbedingungen kaum möglich/erträglich. Auf der anderen Seite nutz selten jemand den Gigmaster mit einer (oder gar zwei) 4x12" Box und umgekehrt stellt kaum jemand einen Invader auf eine 2x12".
Aber was soll's, die meisten Leute nutzen diese Mini-Amp eh zuhause und fürs Recording.
Wenn ich mal mehr Watts brauche, würde ich einen 2. Gigmaster gebraucht schießen und das als Stereo-Set fahren. Das stelle ich mir lecker vor: 2 Gigmaster 15 Tops auf einer 4x12 Box, die dann Stereo betrieben wird. :)
 
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Würd mich eh mal interessieren ob sich das anschaffen einer zweiten 212er für daheim rentieren würde oder ob der Unterschied von Mono zu Stereo da eher marginal ist.
 
2 212er für zuhause find ich schon strange.... Aber wenn man ne große Bude hat und nich in Miete wohnt: Why not?
 
Ich mache mir Stereo Zuhause via Kopfhörer.
Entweder gehe vom Line-Out des Gigmaster in ein Vox-Tonelab ST, wo ich dann nur die Effekte (Reverb, Delay, ganz leicht Chorus oder Detune und die Speaker Simulation nutze, oder mittlerweile habe ich eine Isolationsbox und leite das (Mono)Mikrophon Signal durch ein Eventide Space, das ich im Audio-Interface eingeschleift habe (Focusrite Firewire 14). Das Stereo Signal vom Space gibs dann auf den Kopfhörer (AKG 271) bzw. in den Läppi und von dort auf Alesis Aktivboxen.
Meine 2x12" steht jetzt ziemlich nutzlos hier herum und wartet darauf mal (in mono) bei einer Session verwendet zu werden.
 
Zu hause spiele ich meistens über eine 1X12er was schon vollkommen ausreicht um meine Nachbarn zu ärgern ;) live und bei der Probe spiele ich dann über eine 4X10er, die ursprünglich als bassbox ausgelegt war. Ich glaube da sind Celestion G10-75 drin. Uraltes ding, aber der Sound von 10ern im Vergleich zu 12ern ist doch enorm, da auch gerade bei der doch geringeren Leistung von 15 W die Membran erst mal in Schwingung gebracht werden muss, was ohrenscheinlich bei den 10ern besser funktoniert. Würde ich jedem mal empfehlen zu testen. Auch ein mix von 10ern 12ern und dem DI Out hat sich recht gut angehört. Auf jedenfall lohnt hier das experimentieren.
 
lieber das head mit ner 12er box oder reicht die combo aus (für zuhause)?
 
Klar reicht der Combo für zuhause;mir gefällt da nur nich der Speaker. Deshalb eher dasTop mit Box. Und zum Thema Lautstärke: Ich spiele den Gigmaster 15 mit Band auf 11 Uhr (wir sind auch keine Metaltruppe). Box is ne TTC mit Eminence GB12
 
Also ich hab die Combo nur anhand von Hörbeispielen und vielen Kommentaren vernommen aber ich find den Sound vom Top zusammen mit der 212er schon besser. Das haben auch einige Bewertungen ausgesagt über die Combo. Reichen tuts für Zuhause aber von der Lautstärke her sicherlich.
Ich spiele das Top meistens im 1W Modus, ab und an im 5W Modus. Der Sound ist trotzdem noch richtig geil. Zwar merkt man schon dass er erst im 15W Modus ganz zur Geltung kommt aber da trau ich mich nicht weil ich (noch) in nem Mehrfamilienhaus zur Miete wohne. :D ...das hält mich auch davon ab noch ne 212er für Stereo zu holen.

Sollte man aber vielleicht wenn möglich wie oben schon "The Shadow" erwähnt hat mal richtig, auch mit 10er Speakern vergleichen im Musikgeschäft, weil ich hab mich da wie gesagt auf Internetrecherchen verlassen.
 
Ich kann meinem Vorposter nur zustimmen. Ich spiele meinen auch mit einer Engl 2x12 Vintage zuhause.
Ich muss allerdings dazusagen, es handelt sich um ein Einzelhaus mit ensprechend ausgebauten Dachboden.

Btw.: Hört Ihr eigentlich Unterschiede zwischen 15/5/1 Watt? Ich finde gerade für High-Gain Sounds klingt er im 5- und 1Watt Betrieb besser. Irgendwie kommt mir die Zerre besser vor. Schwer zu beschreiben...

Kann da was dran sein oder ist bloße Einbildung?

Ach ja, ich habe das natürlich mit verschiedenen Lautstärken getestet, d.h. im 15 Watt betrieb ist die
Lautstärke ach mal entsprechend erhöht worden...
 
Ich habe ja die Isobox und kann daher den Sound bei verschiedenen Wattzahlen recht gut vergleichen und konnte bisher keine Unterschiede, bzw. einen Einfluß von dem Powersoak auf den Sound feststellen. Auch mit der Isobox spiele ich auch im 1-Wattmodus, weil man dann wirklich kaum noch etwas hört und selbst wenn die Family schläft, mit Endstufenkompression spielen/aufnehmen kann.
 
Hey,
denke hier finde ich Hilfe :)
brauche für den Proberaum noch einen Amp, den ich dauerhaft dort platzieren kann.
Der Amp braucht nicht mehr als 15Watt und in meiner Auswahl sind zwei Amps, zwischen denen ich mich leider nicht entscheiden kann!

Engl Gigmaster 15
Orange Dark Terror

Ich spiele progressiven Rock, aber mein Sound ist ziemlich Heavy, daher die beiden "Metal" Amps.
Sowohl mit dem Dark Terror als auch dem Engl bekommt man schöne Rock Sounds hin.

Mein restliches Equipment bei Proben wären; eine Gibson Les Paul, ein Tube Town 4x12" Cab und derzeit ein Okko Diablo+.
Bringe derzeit immer meinen Plexi Clon mit zu den Proben, was mir aber auf Dauer zu umständlich ist.

Tendiere derzeit zum Engl, aber eine unabhängige dritte Meinung wäre mir ganz lieb ;)
 
Ich glaube die Frage ist wie oft du deinen "Clean/Crunch" Kanal benutzt, denn der Dark Terror ist meines wissens nach ein Einkanaler. Willst du da im Amp ne böse Zerre einstellen wirst du kaum einen Clean Sound hinbekommen und wenn dann nur durch viel präzises Gefummel am Volume Poti, oder du musst halt auf die Zerre aus deinen Bodentretern wie dem Okko Diablo zurückgreifen. Wenn du allerdings mehr schaltbare Abstufungen zwischen Clean Crunch und Hi Gain haben würde ich doch den Engl wahlen.
Von der Soundcharakteristik her kann ich allerdings nicht wirklich weiterhelfen weil ich den Dark Terror persönlich nur durch Youtube kenne.
 
Ich spiele derzeit schon einen 1Kanaler und regle alles über das Volumenpoti, daher wäre das für den Dark Terror kein Nachteil.
Klingt der Engl in Verbindung mit einem OD gut? Oder ist das eher weniger zu empfehlen, da es sich ja um recht heftige Amps handelt. Finde leider den Engl Sound im Gegensatz zum Orange etwas blass. Die Features, wie den Powersoak oder eine größere EQ Sektion dagegen sehr gut.
 
Hi, ich hab mal ne Frage zum Gigmaster.
Ich habe den 30w Head, und der Sound ist super! Meine Frage betrifft den Line Out: Kommt da bereits ein frequenzkorrigiertes signal raus, also wie bei einer Redbox? Oder brauche ich da noch ein zusätzliches gerät? Es wäre ja prinzipiell sehr schön, live einfach das Line-Signal zum Mischer zu schicken, ohne mir über Feedback, Raumakustik etc. zu kümmern. Und auch für Aufnahmen mit der Band wäre es ja angenehm songs aufzunehmen ohne über die Geheimnisse der Amp-Mikrofonierung promovieren zu müssen!
Also kurz und knapp: Taugt das Signal das aus dem Line-Out kommt was, oder wäre es sinnvoller ein Gerät wie das Palmer PDI-9 anzuschaffen?
 
@Switchhero,
bei der Entscheidung Orange vs. Engl muss man IMO das Ohr entscheiden lassen. Der Orange klingt IMO wesentlich rauher und "schmutziger", wogegen der Engl eine sehr harmonische Verzerrung liefert. Mit einem Zerrer kann jedoch man auch beim Engl "Brutzel, Fizzel und Reibeisen" einwürzen. Wie und ob das mit dem Okko harmoniert wird man aber auch selbst ausprobieren müssen.

@Gr3gor,
der Lineout ist (lt. Bedienungsanleitung, die mich mal gegoogelt habe) nicht frequenzkorrigiert . So ist das also nix fürs Mischpult und bedarf einer Speakersimulation. Es gibt da eine Reihe von DI-Boxen, die das liefern (sollen). Ich persönlich habe noch keine DI-Dox gehört, die eine wirklich authentische Speaker Simulation liefert, was aber auch Geschmackssache ist. Aber auch der frequenzkorrigierte Ausgang vom Gigmaster 15 (oder auch der RED-Box-Ausgang vom Tubemeister) stellt für mich eher eine "Not"-Lösung dar, die man klar verwenden kann, aber die Verstärken nicht unbedingt adequat abbilden.
Gangbare Alternativen stellen IMO eher rechnergestützte Simulationen dar, die mittlerweile sehr flexibel und ausgefuchst sind. Das ist für Live-Situationen ziemlich umständlich und vielleicht auch nicht zuverlässig genug.
 
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Moin Moin liebe Gemeinde!

Ich bin jetzt auch seit gut 2 Wochen glücklicher Besitzer eines Gigmaster 15. Hatte vorher den Blackstar HT1-R Head, welche mir zwar auch gut (sogar SEHR gut fürs Wohnzimmer) gefiel, aber mir dennoch ein wenig zu unflexibel war, da ich gerne verschiedene Amps auf einer Aufnahme nutze (hauptsächlich Metal). Gewöhnungsbedürft fand ich das gute Stücke als Fireball-Besitzer ja schon etwas am Anfang aufgrund des etwas warmenen dunkeleren Sounds. Mitterweile ist er aber nicht mehr Wegzudenken. In meinem Homestudio ergänzt er sich perfekt, aufgrund seines Runderen Sounds. Sehr schön finde ich ihm im Clean Kanal mit Endstufenkompression oder wenn es mal "crunchig" zur Sache gehen soll. Für Metal hat er nicht DIE ZERRE, aber ich denke es reicht zum üben. Für Aufnahmen kann man ja immer noch eine Tretmine vorschalten.

Aktuell nutze ich den AMP mit einer 1x12"er DIY Box (Celestion V30 Speaker), habe mich jetzt allerdings doch für die E110 entschieden. Morgen dürfte sie bei mir eintreffen. Vielleicht schaff ich es ja mal ein paar Soundbeispiele aufnzunehmen. (Ich mache an dieser Stelle jetzt aber keine Versprechungen, da meine Zeit immer sehr rar ist).

Eine Frage hab ich an euch auch noch:
Ist es eigentlich nur bei aktiven EMG's so, das er etwas dunkler/dumpfer klingt oder ist es einfach sein Grundcharakter? Alle Regler auf 12 Uhr mit dem EMG 81 am Steg fand ich schon etwas dumpf.
 
Zu den EMG´s - Ich hab die ja auch in meiner LTD, in der Washburn ist ein Seymour Duncan SH8 an der Brücke. Ich muss dazu sagen, dass ich bisher auch eher mit letzterer gespielt habe aber ich finde jetzt wo ich wirklich nen Unterschied höre, (da es sich auf meinem Modeling Topteil eh sehr ähnlich anhört was da rauskommt) den Seymour Duncan fast besser. Er hört sich irgendwie frischer/spritziger/dreckiger an wie der EMG 81 in der LTD. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich mit dem EMG auch noch nicht genug an den Amp/Boostpedalreglern gedreht.
 
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