hmmm, soweit ich mich erinnere, stand da was von Bässe nicht voll auf, aber da schaue ich noch mal nach (Edit: stimmt, laut Manual: Silent (Dauer) Recording nicht mit mehr als 12 Uhr am Master wegen starker Wärmeentwicklung...) ... wobei ich das auch nicht verstehe, der Power Soak wandelt die Leistung in Wärme um und fertig. Die Lastwiderstände sollten dann doch so zu dimensionieren sein, dass 15 oder auch mal 30 Watt Peak sicher verbraucht werden. Zudem leidet doch sonst eher der Ausgangübertrager, wenn Röhrenverstärker ohne Last betrieben werden. Diese Sicherungen sind aber klar als für die beiden Endröhren gekennzeichnet.
Aber sei es wie es sei, seit dem Sicherungswechsel läuft wieder alles einwandfrei.
@Custom24,
leider habe ich den Gigmaster vor dem Rollout vom Tubemeister gekauft und daher keinen 1:1 test machen können. Für den Musikstil, den Du beschreibst funktioniert der Gigmaster IMO auf jeden Fall sehr gut. Nicht zu viel versprechen sollte man sich vom DI-Ausgang, aber das gilt IMO aber mindestens genauso für den Tubemeister wo mir die DI-Aufnahmen auch nicht gefallen. Ich plane mir für den Heimeinsatz jetzt eine ISO-Box anzuschaffen. Der direkte Ausgang wird einfach dem Potenziel des Amps nicht gerecht.
Wenn Du den Gigmaster testest, solltest Du wissen, das Clean-Sounds bedeuten, dass der Input-Gain auf Null stehen sollte. Der Amp ist dann nicht stumm, wie man das sonst gewohnt ist, sondern man kann dann die gewünschte Lautstärke am Master einstellen!
Im Lead-Kanal geht dann die Zerre bis "Hard-Rock". Wer dann noch "mehr" braucht, braucht einen Booster, TS o.ä. oder muss den Input Gain bemühen und dann aber mit Chrunsh im "Clean"-Kanal leben.
Ich mache es inzwischen etwas anders und lasse den Input-Gain auf Null; mit einem TS-Clone (Rodenberg) mache ich bluesige Chrunsh-Sounds und der Lead-Tone kommt vom Lead-Kanal.