Engl Gigmaster Userthread

  • Ersteller chrisonic
  • Erstellt am
Versuche mal Input Gain ganz runter zudrehen, dann sollte eigentlich ein glasklarer Clean eigentlich möglich sein. Bei mir zumindest...
 
Bei mir is Rauschern auch fast nich vorhanden....

Seit letzter Probe rauscht meiner nun auch im Leadkanal. Wie siehts denn bei euch aus? Sound hat sich meiner Meinung nach nich verändert;außer daß es rauscht. Nicht wirklich superlaut aber doch unangenehm in Pausen. Da wir am Samstag noch einen Gig haben werd ich ihn eventuell danach mal checken lassen. Achso und auch mit Original-Röhre (ich hatte die ECC83 getauscht) rauschts. Jetzt is ne Electro Harmonix EH drin.
 
Rauschen kann ich nur mit Bodentretern induzieren. Trocken gespielt ist da schon bemerkenswerte Ruhe. Ich hoffe, Du bekommst das Problem gelöst! :gutenmorgen:
 
wie erstelle ich einen neuen beitrag?
 
So, wie Du es gerade eben getan hast...;)
 
Rauschen kann ich nur mit Bodentretern induzieren. Trocken gespielt ist da schon bemerkenswerte Ruhe. Ich hoffe, Du bekommst das Problem gelöst! :gutenmorgen:

Tja,schaun mer mal... Schlimm is es ja nich,aber es war hal vorher weniger. Also in Spielpausen is das schon nervend. Aber dann drückt man auf den Knopp für clean und Ruhe is. Also nich sooooo dramatisch :D
 
Hat jemand von Euch schon ein Setting gefunden mit dem man einen schönen Clean- und Highgainsound zustande kriegt? Wenn mir der High-Gain Sound zusagt muss ich das Input Gain auf ca. 11 Uhr stellen, leider ist dann an klaren Cleansound nicht zu denken.

Volumepoti- oder Pedal sind leider auch nicht die optimale Lösung...

So, ich nutzte den Gigmaster nun seit ein paar Wochen zusammen mit einem Rodenberg GAS 827 - eine Kombi Pedal aus 808 like OD und einem Booster (707) - damit kann man den Gigmaster im Prinzip zu einem "4 Kanaler" machen:
1. Input-Gain praktisch zu + Booster = knackiger Clean Sound wenn der Booster nur zum Auffrischen ohne Lautstärkeanhebung genutzt wird.
2. Umschalten auf den 808 Mode mit gutem Gain Anteil = typischer TS Blues Sound
3. Leadkanal Lead Drive voll auf + Booster = Heavy Rock Sound
4. Leadkanal Lead Drive voll auf + 808 Mode = heftig High Gain

Ich fahre das zur Zeit etwas "dichter" zusammen, sprich Input Gain 8-9 Uhr, Lead Drive 3-4 Uhr. Das GAS 827 boostet ganz leicht. Damit komme ich in der Regel auch ohne die 808-Zerre beim High Gain aus. Wenn es dann vollkommen clean sein soll, regle ich ein klein wenig mit dem Poti an der Gitarre nach.
Der OD am Clean Kanal sorgt dann wie beschrieben für die bluesigen Töne. Die drei Grundsounds (dann jeweils noch mal über den Mid-Boost anschiebbar...) decken so ziemlich alles ab, was ich brauche.:)

Ich denke so ein Kombi-Pedal macht den Gigmaster noch vielseitiger.
 
Moin,

bei meinem Gigmaster stellt sich die Frage, ob der FX-Loop so in Ordnung ist:
Es kommt immer noch ein leiser Ton aus dem Amp, wenn man den FX-Loop benutzt und mutet. Selbst wenn nur 2 Kabel ohne Verbindung in den Buchsen stecken. Gerade bei geringer Lautstärke tritt das schon auf und wenn ich dann mein G-Major einschleife führt das zu Phasing-Effekten, die sehr unangenehm sind. Ist das schon jemand anderem aufgefallen?

Ich möchte gerne herausfinden, ob das nur mein Problem ist. Kann das mal jemand testen? Einfach 2 Kabel ohne Verbindung in den FX-Loop und Master aufreißen :D

---------- Post hinzugefügt um 21:27:53 ---------- Letzter Beitrag war um 11:23:58 ----------

Also kurzes Update: Es gibt ein äußerst geringes Übersprechen vom FX Buffer zum PA driver (also Endstufe). Das lässt sich aber durch entsprechendes Einpegeln bei G-Major soweit mit "purem" FX-Signal überdecken, dass es nicht auffällt. Ich hatte zur Feinabstimmung der Lautstärke beim nächtlichen Ausprobieren den Input Regler des G-Major so weit herunter gedreht, dass sich Übersprechen und FX-Signal angenähert haben und durch die Phasenverschiebung des Dry-Sounds im G-Major ein Phasing-Effekt hörbar wurde. Fazit: richtig einpegeln und es läuft (ausreichend gut für einen Übungsverstärker)!

Ansonsten bin ich übrigends sehr begeistert vom Gigmaster. Allles drin und dran was einen guten Miniamp ausmacht.:great:
 
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Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich ein TC Nova System für den Gigmaster anschaffe, das ich dann in den FX-Loop einschleifen möchte um das "live" zu nutzen. Bisher nutze ich den Verstärker vornehmlich zum (Silent-)Recording, sprich ich schalte den Speaker über den Power Soak komplett ab und nehme das Line Out Signal für die Aufnahmen und mische im DAW die Effekte zu. Dabei drehe ich den Master vom Amp schon ordentlich auf und fahre die Endstufe auch in die (An-)Sättigung. Daher nun meine Frage: Wie gut vertragen sich die Muliteffekte im Loop noch mit dem Amp, wenn die Endstufe beginnt zu zerren.
Delay und Reverb vor einem Verstärker mit starker Verzerrung klingt absolut grausig, aber wenn es nur son büschn brizzelt, wie schaut es dann erfahrungsgemäß aus?
 
Moin,

bei meinem Gigmaster stellt sich die Frage, ob der FX-Loop so in Ordnung ist:
Es kommt immer noch ein leiser Ton aus dem Amp, wenn man den FX-Loop benutzt und mutet. Selbst wenn nur 2 Kabel ohne Verbindung in den Buchsen stecken. Gerade bei geringer Lautstärke tritt das schon auf und wenn ich dann mein G-Major einschleife führt das zu Phasing-Effekten, die sehr unangenehm sind. Ist das schon jemand anderem aufgefallen?

Ich möchte gerne herausfinden, ob das nur mein Problem ist. Kann das mal jemand testen? Einfach 2 Kabel ohne Verbindung in den FX-Loop und Master aufreißen :D

---------- Post hinzugefügt um 21:27:53 ---------- Letzter Beitrag war um 11:23:58 ----------

Also kurzes Update: Es gibt ein äußerst geringes Übersprechen vom FX Buffer zum PA driver (also Endstufe). Das lässt sich aber durch entsprechendes Einpegeln bei G-Major soweit mit "purem" FX-Signal überdecken, dass es nicht auffällt. Ich hatte zur Feinabstimmung der Lautstärke beim nächtlichen Ausprobieren den Input Regler des G-Major so weit herunter gedreht, dass sich Übersprechen und FX-Signal angenähert haben und durch die Phasenverschiebung des Dry-Sounds im G-Major ein Phasing-Effekt hörbar wurde. Fazit: richtig einpegeln und es läuft (ausreichend gut für einen Übungsverstärker)!

Ansonsten bin ich übrigends sehr begeistert vom Gigmaster. Allles drin und dran was einen guten Miniamp ausmacht.:great:

Ich muss eingestehen, dass ich so gut wie nichts verstanden habe (gerade Dei update hinterlässt bei mir nur Fragezeichen), dennoch würde mich interessieren wie Du das G Major jetzt korrekt auf den Gigmaster eingepegelt hast. Evtl. könntest Du ja mal Deine reglerstellungen posten. Ich bin da nämlcih auch schon ewig mit mienm GM2 zu gange....

Ist es bei Dir auch so, dass der Inputregler relativ weit zu gedreht ist?
 
Hi,

habe das G-Major schon wieder bei meinem Hauptamp im Proberaum, deshalb kann ich leider nicht alle Reglereinstellungen posten.

Den Input habe ich sehr niedrig, auf dem ersten Teilstrich, Master auch. Unabhängig vom Master kommt immer etwas Vorstufensound durch Amp. Wenn man in gedämpfter Zimmerlautstärke (Nachts um 11) spielt, kann das parallele Originalsignal ähnlich laut sein, wie das Effektsignal. Da der Pfad durch das G-Major aber etwas verzögert ist (A/D/A Wandlung + Berechnung) kann es gemischt mit dem "schlechten" parallelen Originalsignal zu einer Soundveränderung kommen. Diese Zeitdifferenz, auch Phasenverschiebung genannt, erzeugt einen hohlen Sound. Dreht man den Master auf, verschwindet der Effekt, da das eingestreute Signal nicht ebenfalls proportional lauter wird.

Da ich gerade nur einen 16 Ohm Speaker habe, kann ich das ganze nicht in Verbindung mit der Powersoak testen. Ich würde vermuten, das durch den höheren Masterlevel ebenfalls eine Verbesserung eintritt.
 
Seit letztem Wochenende spiele ich Gigmaster 310 und bin begeistert. Keine kleine Kratzbürste, sondern richtig erwachsener Crunchsound aus so einer kleinen leichten Kiste, das ist genial. Der Powersoak überzeugt mich voll im 1W-Mode.:great:

Am Donnerstag kommt er mit zur Probe und muss zeigen, ob er auch brüllen kann. Ich spiele jetzt schon mit dem Gedanken, ein 1x12 Cabinet dranzuhängen, das aber noch anzuschaffen wäre. (Böses GAS, ich hör Dir trapsen!:eek:)

@LawrenceHamburg: Ich bin nicht sicher, ob ein Röhren Combo das richtige Werkzeug ist, um nachts bei quasi Unterzimmerlautstärke zu proben. Wäre da nicht ein Modeler mit Kopfhörer (z.B. Line6 POD) angebrachter?
 
Ob nachts oder tagsüber ich spiele der Gigmaster zu hause zu 99% mit dem Powersoak auf 0W und über den Line-Out in eine TonelabST, bei dem nur die Speaker Simulation (und ein klein wenig Reverb) aktiv sind (Die Speakeremulation vom Gigmaster alleine, liegt leider bei Weitem nicht auf dem restlichen Niveau des Amps :( ).
Vom Rechner kommen dann via USB Backing Tracks & Co hinzu. Dazu ein geschlossener Kopfhörer und so kann ich es richtig krachen lassen ohne irgend jemand zu stören.
 
Ob nachts oder tagsüber ich spiele der Gigmaster zu hause zu 99% mit dem Powersoak auf 0W und über den Line-Out in eine TonelabST, bei dem nur die Speaker Simulation (und ein klein wenig Reverb) aktiv sind (Die Speakeremulation vom Gigmaster alleine, liegt leider bei Weitem nicht auf dem restlichen Niveau des Amps :( ).
Vom Rechner kommen dann via USB Backing Tracks & Co hinzu. Dazu ein geschlossener Kopfhörer und so kann ich es richtig krachen lassen ohne irgend jemand zu stören.

Und wozu dann der Amp? Ich benutze ein GNX3 mit Speaker- und Amp-Sim (und allen FX, die ich mag) und gehe damit direkt in ein Tascam US144. Am Tascam hängt ein Hifi-Amp mit kleinen Nahfeldmonitoren (oder Kopfhörern, wenn es draußen dunkel ist;))

Einen echten Amp habe ich in dieser Konstellation noch nicht vermisst, da sich am GNX so gute Models editieren lassen, dass man von Fender über Vox bis Marshall alle Sounds hat. Nur als Preamp/Verzerrer wäre mir der Gigmaster zu schade!:rolleyes:
 
Ich habe eine ganze Weile die Modlingamps vom Tonelab fürs Recording genutzt und die Ergebnisse sind auch wirklich gar nicht schlecht, aber natürlich muss man auch sagen, dass da einfach auch noch "mehr" geht. Gerade der Gigmaster hat mit dem Powersoak Möglichkeiten Sounds hinzubekommen, die ich mit dem Tonelab so nie hinbekommen habe. Insbesondere alles was aus dem Clean Kanal kommt (der ja eben gar nicht so clean ist) ist vom Anschlag/dynamischen Verhalten wesentlich fazettenreicher als jede Modlinglösung, die ich bisher getestet habe (was aber auch noch nicht soooo viele waren!).
Ich nutze den Gigmaster eben nicht metalorientiert, sondern liebe die weiche und harmonische Verzerrung im Crunschbereich für eher bluesige Sachen. Da kommt das Tonelab defenitiv nicht mit.
Letztlich habe ich aber natürlich auch eine passende 2x12er Box , um auch "richtig" spielen zu können (btw. eine Blackstar Series One mit Celsetion Neodym Speakern; soll ja auch laut sein ;)). Das ist ja am Ende Ziel der ganzen Geschichte, auch wenn 99% aus üben, komponieren und rumprobieren besteht.
 
:gruebel: Ich muss das bei Gelegenheit mal probieren. Wobei ich momentan meistens eher Demos aufnehme um Ideen festzuhalten oder der Band verständlich zu machen. Da kommt es auf das letzte Quäntchen Sound nicht so an und geht mit dem Modeller schön schnell und unkompliziert.

Im High-Gain Bereich bewege ich mich aber auch nicht, eher Clean bis Crunch. Und genau da hat mich der Gigmaster überrascht. Ich dachte immer ENGL=Metal, aber dieser Kleine kann ja wesentlich mehr!:great:
 
@LawrenceHamburg: Ich bin nicht sicher, ob ein Röhren Combo das richtige Werkzeug ist, um nachts bei quasi Unterzimmerlautstärke zu proben. Wäre da nicht ein Modeler mit Kopfhörer (z.B. Line6 POD) angebrachter?

Bislang konnte mich von Sound kein Modeller überzeugen (zuletzt ein GSP1101) und das Feeling für bewegte Luft geht über Kopfhörer auch deutlich verloren. Mir geht es da gerade um die Nuancen im Spiel, die über meinen Hauptamp im Proberaum gut rüber kommen. Die will ich halt auch zu Hause üben können. Und der Gigmaster soll ja gerade den "Bedroom-Playern" dieses möglich machen.

---

Ein kurzer Vergleichstest bei Just Music in HH hat ergeben, dass auch dort Master = 0 nicht totale Stille bedeutet. Ist wohl doch ein generelles Problem.
Über die Power-Soak Funktion werde ich mal versuchen das Restsignal zu minimieren.Leider habe ich aber gerade nur einen 16 Ohm Speaker in der Box, muss ich erst noch umbauen.
 
Und der Gigmaster soll ja gerade den "Bedroom-Playern" dieses möglich machen.

Wobei man es mit dem "Bedroom" nicht zu genau nehmen sollte. Will sagen, man muss schon sehr erschöpft sein, um neben einem im 1-Watt-Modus gespielten Gigmaster zu schlafen. (Oder das Spiel muss sehr einschläfernd sein :))

Wenn ich im 1-Watt Modus über den Speaker spiele und die Gesamtlautstärke auf "Real-Bedroom-Level" absenke, bleibt von den Nuancen auch nicht mehr viel, da dann auch nicht mehr viel Luft bewegt wird.

Da nehme ich lieber das GNX3, schalte alle Noise Gates, Limiter und Kompressoren ab und habe damit einen Modeler, der auf mein Spiel reagiert. Denn meistens sind es ja diese Dynamikbremsen im Signalweg, die das Spiel quasi steril machen.

Gerade bei meinem Digitech war ich überrascht, wie es plötzlich auf das Volume-Poti und die Anschlagstärke reagieren kann. Und mit der Speaker-Sim drückt es bei Bedarf auch im Kopfhörer ganz gut.
 
Für eine reine Kopfhörerlösung würde ich Folgendes bevorzugen:
Amp (Dummy Mute) -> Interface -> PC -> DAW mit Boxen IR
Gerade der letzte Punkt macht eine Menge aus und ist für mich nicht mehr wegzudenken.

Das 1W immer noch zu laut ist, ist natürlich klar. Meine Message ist in diesem Userthread auch nur, dass mein 100W Invader zu Hause gut und leise klingen kann, während mein Gigmaster bei geringen Lautstärken eine kleine Schwäche zeigt. Schade eigentlich...

Trotzdem baue ich gerade mein Home-Rig um den Gigmaster auf, da der Sound mich überzeugt hat. Gleichzeitig wird es mein "kleines Besteck" bzw. Backup-Rig. Ansonsten wäre ich fürs Üben und Aufnehmen bei einer reinen Preamp- oder PC-Lösung geblieben.
 
Hallo gigmaster user.welche pickups habt ihr eigentlich? In meiner gibson Studio sind
490R/498T. Spiele überwiegend Metall und bin am überlegen den schwächeren
490 am Hals durch dimarzio activator oder gibson p-500 zu ersetzen.habt ihr Erfahrungen damit
am gigmaster?
 

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