Engl Gigmaster Userthread

  • Ersteller chrisonic
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Bin mal auf dein Fazit zum Gigmaster gespannt...

Ich hab den Gigmaster (30er-Topteil) jetzt ne gute Woche, in der Probe konnte ich ihn noch nicht spielen, aber ich bin bis jetzt sehr angetan. Hier zuhause konnte ich ihn nur leise anspielen, aber beim Bandkollegen im Keller durfte er auch mal dicke Backen machen - das klingt schon richtig geil. Und beim 30er kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass da Gainreserven fehlen könnten, aber der hat ja den Gainboost auch schon an Bord.

Ich melde mich nochmal, wenn der Kleine im Bandkontext randurfte - da ich nächste Woche weg bin, wird das nix vor Mitte des Monats. Dann wirds aber auch Zeit, weil ich mich dann wegen der "money back"-Geschichte auch entscheiden muss...
Die Zeichen stehen aktuell aber sehr auf "behalten"
 
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Samples setz ich mich später mal ran!

Und hier sind sie:
http://soundcloud.com/unicursal/sets/engl-test

ENGL Gigmaster = 0:00-0:56
ENGL Fireball = 0:56-1:55
ENGL Gigmaster (left) and ENGL Fireball (Right) = 1:55-END

LTD EC-401FM -> ENGL Amp -> Sennheiser E906 -> ESI Maya 44 -> Cubase 5 -> One left/One right

---------- Post hinzugefügt um 21:13:03 ---------- Letzter Beitrag war um 20:38:58 ----------

Hier noch Test mit anderen Röhren:
http://soundcloud.com/unicursal/engl-gigmaster-tube-test

ENGL ECC83 Standard Tube =0:00-0:15
TubeTown 12AX7 V1 (die mit dem Horusauge) =0:15-0:32
ENGL ECC83 Standard Tube =0:32-0:48
TubeTown 12AX7 V1 (die mit dem Horusauge) =0:48-END

Die TubeTown-Röhre gefällt mir um einiges besser. Sie lässt den Amp nun viel frischer klingen! Das hört sogar meine Madame als Laie!
 
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Hey danke für die Samples. Also nach meinem bescheidenen Gehör ist der Unterschied ziemlich gering, der Fireball klingt bei den etwas länger stehenden Akkorden etwas böser und beim palm mute und schnellerem Spiel etwas definierter, der Gigmaster neigt ein wenig dazu zu matschen(z.B ~0:32 und betreffender Fireball part verglichen). Aber wenn ich nicht genau drauf achten würde, könnte man mir wohl beides hintereinander weg vorspielen und ich würde den Unterschied nicht bemerken. Zerre langt mir wohl definitiv, müsste ich aber selbst mal ausprobieren. Zwischenzeitlich hatte ich mich schon in den Blackstar ht5 verliebt, ich muss einfach mal beide anspielen. Dankeschön auf jeden Fall schonmal, hatte ne Menge Licht ins Dunkel gebracht ;)

Grad den Edit gesehn: Sehe ich genauso wie du, Tubetown gefällt mir besser(mehr/bessere Höhen)
 
Interessanter Vergleich!!! Es ist schon frapierend, wie ähnlich sich die Amps anhören. Der Fire Ball klingt IMO etwas voller und "samtiger". Wobei ich aber gar nicht weiß was mir da dann besser gefällt, denn manchmal hätte ich schon gerne auch etwas mehr "Marshall" Rauheit im Ton vom Gigmaster.
Bei den unterschiedlichen Röhren höhre ich aber abersolut keinen Unterschied, was aber daran liegen kann, dass ich hier nur so einen Walkman Kopfhörer habe ich höre mir das säter noch mal mit einer AKG 271 an...
Danke noch mal für die interessanten Clips!!!
 
@Gorrth:
Gern geschehen! Für was du dich später entscheidest ist ja auch dir überlassen. Auf alle Fälle mal beide antesten und eigenes Urteil bilden!
Wegen der TT-Röhre: Jap, genau das isses. Ich fand den immer etwas "muffig" vorher, was aber auch teils an den EMG's liegen mag. (Ich überleg derzeit sowie evtl. auf passive Geschichten umzusteigen)

@InTune:
Ich war nach dem Test auch ganz schön überrascht gewesen. Diesen leichten Marshall Touch würde ich mir auch manchmal wünschen, aber dann muss man sich halt einen Marshall kaufen und nicht einen ENGL. Im Clean-Kanal liegen da allerdings Welten! Der Gigmaster klingt viel viel wärmer und nicht so steril wie der Fireball. Auch die Crunch-Sounds sind eine ganz andere Geschichte! Nichts destotrotz liebe ich den Gigmaster. Als Zweitamp bei Aufnahmen macht das Ding eine verdammt gute Figur und das Teil animiert mich regelrecht jeden Tag zu üben. Sobald ich ihn sehe, habe ich schon diesen leckeren warmen Röhrensound in den Ohren und dann wird meistens auch direkt die Klampfe eingestöpselt :D

Wenn ich es morgen schaffe kommt noch der Test E412VS PRO Vs E110 Cabinet.
 
Bin nun auch seit knapp einer Woche im Besitz eines Gigmasters 15, den ich auch noch recht günstig abgestaubt habe. Hat mich sowohl zu Hause überzeugt und auch im Bandgefüge macht er eine gute Figur, in 3 Wochen kann er sich dann auch bei einem Gig beweisen. Bin momentan noch am rumexperementieren was den Sound angeht und habe mir auch mal ein Boss GT-10 geordert, mal schauen, was sich da als Kombi rausholen lässt.
 
So, gestern habe ich den Gigmaster erstmals in der Probe gespielt.
Erstmal musste ich feststellen, dass er nicht sonderlich mit den Sheffield 1290 harmoniert, die in meiner Peavey-Box zumindest noch als Pärchen werkeln. Mit den beiden Eminence V12 sowie im Mischbetrieb klang es dann deutlich besser.
Die alte JCM-800er Box mit den G12M-70 meines Bandkollegen habe ich dann auch nochmal angeschlossen, und das klang richtig geil. Der Gigmaster hat für meinen Geschmack etwas wenig Höhen, und ich habe vorher bei fast allen anderen Amps den Treble-Regler spürbar nach links geregelt, beim Blackmore stand der konsequent nie über 9.00 Uhr.
Beim GM hatte ich tendenziell die Höhen bei 15.00 Uhr, Mitten ca. 13.30 und Bässe 11.00 bis 12.00 Uhr, beide Gainregler auf 12.00 Uhr.
Ich hatte den GM ja in den Blick genommen, weil der Blackmore an gestellten Boxen bei Gigs oft zu grelle Höhen hatte (sowohl an V30 wie auch an Marshall-Standard mit G12T75 - damit sind ja ca. 95% aller live anzutreffenden Boxen abgedeckt), und natürlich wegen der Handlichkeit.
Insofern muss ich natürlich jetzt meine Boxen umstellen, die Sheffields müssen weg, aber ich glaube, der GM erfüllt mir dann den Zweck, besser mit den üblichen Boxen klarzukommen.
Sobald die "richtigen" Teller dranhingen, fand ich ihn klanglich schon richtig gut.
Als Gitarren hatte ich gestern die Duesenberg Starplayer Special (die dringend neue Saiten braucht) sowie die Hohner HL59 mit Giovanni GCH-1 (eher vintageorientierte Humbucker mit Output um die 8K, aber klanglich sehr gut) zur Hand.
Nächste Woche ist dann am Freitag nochmal Probe, bevor meine Rücksendefrist abläuft. Nachdem ich gestern mit den Boxen probieren konnte, denke ich aber, dass ich ihn behalten werde.
 
Wie weiter oben schon gesagt wurde, der Grundcharakter vom Gigmaster ist "wärmer", was übersetzt natürlich entsprechend auch "nicht grell höhen betont" bedeutet. Wem das zu "warm" ist, dem sei ein Treble Booster angeraten. Ich haben ja ein Rodenberg 708, was ein Doppelpedal aus Booster + 808 TS Clone darstellt. Da habe ich mal beim Booster die Höhen voll reingedreht und hatte plötzlich sehr stratige Sounds aus einer PRS SE Semihollow mit SD SH-2/SH-4 PU Bestückung.

Was den Speaker angeht, habe ich auch bewusst keinen Greenback für mein Isocab bestellt obwohl das eigentlich für Blues Rock die eher angesagte Wahl ist, sondern einen V30. Das SM-57 kann da frontal auf die Kalotte und dann ist es mit den Höhen absolut ok. Trebel steht je nach Stil und Gitarre zwischen 12 und 3 Uhr.
 
Hab die Frage schon im Boss User Thread gestellt aber vielleicht hat hier auch einer eine Idee. Ich habe mir ein Boss GT-10 zugelegt welches ich nun mit meinem Gigmaster 15 benutzte. Ich wurde gerne zum schalten der Kanäle das GT-10 verwenden. Der Amp Control vom GT-10 läuft allerdings nur über Mono klinke. Ich hab das ganze mal per Mono Kabel verbunden, aber dann ist der Mid boost ständig aktiv, dann hab ich das ganze mal über Stereo Kabel angeschlossen, so wird nur der Kanal gewechselt, was mir auch reichen würde, allerdings erzeugt das dann beim Kanal umschalten immer ein lautes knacken. Sowohl mit Stereo als auch mit Mono Kabel.

Hat vielleicht jemand eine Idee warum und was man da machen könnte?
 
Wenn du das Monokabel der Amp-Control an einer Seite mit nem Stereokabel bestückst und den Ring des Sterosteckers nicht verkabels,solte es funktioniern.
 
Hab ich mir auch gedacht und werde es auch probieren, aber sollte das ganze dann auch nicht mit Mono auf Mono gehen nur dass dann halt der Mid Boost immer an ist? Bzw. Woher kommt denn das klacken?
 
Keine Ahnung woher das Knacken kommt. Vielleicht liegt da irgend eine geringe Spannung an vom Boss aus. Keine Ahnung.. Eventuell sollte das mit nem Widerstand wegzubekommen sein. Ich hab von musikding.de so einen Volumenschalter mir gebaut und da ist zwischen heißem und kaltem Leiter 1 MOhm eingelötet. Aber das ist jetzt nur ne Vermutung von mir. Vielleicht kann da n Profi was dazu sagen
 
Das ist mir dann schon wieder zu hoch, als dass ich da anfange rum zu experementieren, außer ich finde halt eine exakte Lösung. Ist jetzt auch nicht so schlimm. Wäre nur schön gewesen, weil mann dann mit einem Tritt Kanal wechseln und direkt Effekte einschalten könnte, so muss man halt 2 mal treten.
 
Tut mir leid,daß ich da nix genaueres zum Knacksen ;-) beisteuern konnte. Bin aber fest der Meinung,daß es eben nur was mit der Schaltspannung zu tun haben kann. Denn mit nem normalen Fußschalter knackst ja nix,oder?
 
War ja auch kein Vorwurf oder so :D.
Und nein, bei dem Engl Z-4 knackst nichts.
 
Hallo!

auch ich habe jetzt einen Gigmaster 15, den ich gerade teste.

@ Unicursal
Die Soundsamples klingen wirklich gut!
Hast Du die Gitarre doppelt aufgenommen und die einzelnen Monospuren (50/50) per Cubase zu einer Stereospur gemischt?
 
@ Unicursal
Die Soundsamples klingen wirklich gut!
Hast Du die Gitarre doppelt aufgenommen und die einzelnen Monospuren (50/50) per Cubase zu einer Stereospur gemischt?

Danke!
Zu den Aufnahmen: Fast! Ich habe die Klampfe gedoppelt und 100/100 im Panorama verteilt ;)
By the way: Glückwunsch zu deinem Gigmaster! Jetzt wirst du auch in den Genuß des nächtlichen Übens mit leckerem Röhrensound kommen!

Werde demnächst noch Test-Aufnahmen machen mit Engl 412 Pro VS ENGL 110. Für zu Haus finde ich die E110 perfekt. Sieht schick aus und macht Soundtechnisch mächtig was her!
 
Hallo,
mein Gigmaster 30-Topteil hat jetzt 3 Proben hinter sich und wird behalten - die Rückgabefrist ist eh abgelaufen...;)

Nein, im Ernst, er gefällt mir richtig gut. Aber je nach Gitarre muss man da schon sehr, sehr zurückhaltend mit dem Gainpoti sein, finde ich. Bei der Fame Forum III mit dem zugegebenermaßen sehr heißen Tesla Plasma III habe ich beide Gainregler ungefähr auf 11 Uhr. Mehr Gain nimmt dann wieder Lebendigkeit und Plastizität, bzw. nimmt dann halt wohl die Kompression überhand.
Bei anderen Gitarren konnte ich schon leicht über 12 Uhr gehen, aber im Gegensatz zum Blackmore und zum Screamer hat der GM30 wirklich das sprichwörtliche Übermaß an Gain, das den Engls nachgesagt wird.

Noch eine Frage an die GM30-Nutzer: Ist euer Reverb benutzbar? Bereits bei geringsten Settings klingt das bei mir furchtbar schepprig, das kann jeder drittklassige Digitalhall besser. Da würde mich mal interessieren, ob es "bug" oder "feature" ist...

Gruß
Sebastian
 
Das kommt natürlich auf die Musik an, die man machen möchte. Gain auf 11 Uhr? Damit könnte ich keine Wurst gewinnen...:D
 

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