Engl Gigmaster Userthread

  • Ersteller chrisonic
  • Erstellt am
Hallo,
mein Gigmaster 30-Topteil hat jetzt 3 Proben hinter sich und wird behalten - die Rückgabefrist ist eh abgelaufen...;)

Nein, im Ernst, er gefällt mir richtig gut. Aber je nach Gitarre muss man da schon sehr, sehr zurückhaltend mit dem Gainpoti sein, finde ich. Bei der Fame Forum III mit dem zugegebenermaßen sehr heißen Tesla Plasma III habe ich beide Gainregler ungefähr auf 11 Uhr. Mehr Gain nimmt dann wieder Lebendigkeit und Plastizität, bzw. nimmt dann halt wohl die Kompression überhand.
Bei anderen Gitarren konnte ich schon leicht über 12 Uhr gehen, aber im Gegensatz zum Blackmore und zum Screamer hat der GM30 wirklich das sprichwörtliche Übermaß an Gain, das den Engls nachgesagt wird.

Noch eine Frage an die GM30-Nutzer: Ist euer Reverb benutzbar? Bereits bei geringsten Settings klingt das bei mir furchtbar schepprig, das kann jeder drittklassige Digitalhall besser. Da würde mich mal interessieren, ob es "bug" oder "feature" ist...

Gruß
Sebastian

N Kumpel von mir hat den ja auch und den Reverb kurzerhand ausgebaut....

Aber zuviel Gain ???? Find ich jetzt nich und beides auf 11 uhr... Find ich auch sehr mager
 
Naja, was heißt "zuviel Gain" - man muss es ja nicht reinregeln...
Wir machen Heavy-Rock bis hin zu klassischem Metal, und bei 2 Gitarren muss halt der einzelne Sound noch identifizierbar sein. Aber vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei, wo habt ihr denn den Input-Gain? Der steht bei mir nämlich auch auf 11 Uhr.

Aber der Reverb ist dann wohl serienmäßig Mist? Schade, wenn ich mir z.b. überlege, wie gut z.B. der Digitalhall im Blackstar HT-1R ist, können die Engl-Entwickler sich für diesen Punkt ruhig mal schämen gehen...

Aber insgesamt ist die Kiste genau das, was ich mir erhofft hatte: Mit ihren 4 Gainstufen, Mitten- und Soloboost deckt er ebenso wie es auch der Screamer oder der Blackmore können, alle für mich benötigten Sounds ab. Dabei passt er besser zu den standardmäßig live zu findenden Boxen als der Blackmore, und so klein wie er ist, findet sich auf jeder Bühne noch ein Eckchen. Das Topteilstapeln bei irgendwelchen Festivals lässt mir schon gelegentlich den Atem stocken, und da bei uns phasenweise rund 400 kg auf der Bühne im Takt mithoppsen :gruebel: ist allzu hoher Turmbau auch keine gute Idee.
Es waren also rein praktische Erwägungen, die mich den Blackmore durch den GM ersetzen ließen, aber ich glaube ich habe gekriegt, was ich wollte.
 
Hi, Ich melde mich auch mal wieder hier. Folgende situation: Ich werde demnächst mit meiner Band demnächst einen Demo-Song aufnehmen und ich stehe vor der Frage ob ich VST-Plugins für die Gitarre nehmen, oder ob ich die Gitarrenspuren reampe, entweder über den Line-Out plus IR, oder mit einem SM7b über eine eher mittelmäige Laney box mit Celestion 70/80 speakern. Ich denke mal dass letztere lösung am wenigsten erfolgversprechend ist, wir nehmen das in unserem Proberaum auf, der ist in einem Bunker und ist nicht gerade ein Tonstudio von der raumakustik her! :redface:

Im prinzip suchen wir einen Avenged Sevenfold mäßigen Sound.
Meint ihr der Gigmaster (die 30 watt version mit dem Gain-Boost übrigens) bekommt das hin? Oder wäre ich mit Plugins, (zB mit der VST-Version vom E530) besser bedient?
 
Das kann man IMO von außen wirklich nicht beurteilen. Ich persönlich würde es einfach vorab ausprobieren und dem Mikrophonieren die größte Chance einräumen. Beim Mikrophonieren machen der Winkel, Abstand und Position des Mikros sowie der Lautsprecher wesentlich mehr aus, als die Qualität der Box. (Gegen unerwünschte Reflexionen im Aufnahmeraum kann man auch etwas machen und seien es 3 bis 4 Wolldecken mit der man die Box und Mikro abgedeckt.

Jedoch welche der genannten Aufnahme Möglichkeiten "gut" klingt, kann Dir nur Dein Ohr (und das der anderen an der Produktion Beteiligten sagen.
Ein weiterer Aspekt, ist IMO das "Spielgefühl", wenn man bei der Aufnahme eine ganz andere "Technik" als sonst benutzt, so muss man sich daran erst mal gewöhnen bzw. damit auch klar kommen. Wenn das kein Problem ist, ist alles in Butter bzw. stehen alle Wege offen. Andernfalls würde ich so einspielen, wie ich es gewöhnt bin.
 
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Nee der Händler hatte da ja keine Schuld;vorallem,weil ich ihn dann nochmal hinbrachte und ihn mit dem Techniker von denen anschloß,um ihm den Defekt zu zeigen. Und was macht das Ding? Es geht!!! Also hab ich ihn wieder mit genommen und jetzt funzt er. Er meinte,das kann eventuell na nem bißchen Feuchtigkeit,Staub etc gelegen haben. Wenn er das bei Engl gemacht hat...
Aber davon ab,denk ich,daß die irgendwas an dem Teil geändert haben;und das zum Vorteil. Denn er bleibt jetzt viel länger clean (Input Gain 3/4 auf und mit SC keine Verzerrung). Oder es is gar nich meiner sondern ein neuer. Denn ich hatte den Send mit nem Stück Tape markiert;und das is weg. Die Seriennummer hab ich mir nich notiert gehabt,sonst wärs ja direkt nachvollziehbar.
Also vorerst mal Entwarnung...
Und nochwas: Ich hab ihn am 17.07.2010 gekauft

Muß nochmal updaten: Nachdem er nun 4 Monate wieder hier is, is das mim Cleanbleiben im Cleankanal auch weg. Stört mich nicht, aber es bestärkt mich in der Annahme,daß die mir gar nich meinen Amp geschickt haben, oder eben neue Röhren reingetan haben. Whatever... wollt ich nur mal berichten
 
Ich hab gute Erfahrungen mit einem AMT R-1 in Verbindung mit dem gigmaster gemacht. Ist eine tolle Ergänzung weil es genau diesen fiesen Mid-Scoop-Metal Sound bringt, der dem ENGL für meine Palette noch fehlt. Ich würde mich freuen über genauere Erfahrungen mit Boost-Pedals. Was benutzt ihr da so und was kann man damit erreichen / davon erwarten?
 
Ich hab gute Erfahrungen mit einem AMT R-1 in Verbindung mit dem gigmaster gemacht. Ist eine tolle Ergänzung weil es genau diesen fiesen Mid-Scoop-Metal Sound bringt, der dem ENGL für meine Palette noch fehlt. Ich würde mich freuen über genauere Erfahrungen mit Boost-Pedals. Was benutzt ihr da so und was kann man damit erreichen / davon erwarten?

hm ich hab mal ein Fulltone OCD clone verwendet, aber das hat mir zu sehr gebrummt, und da ich den Gigmaster mit Midi schalte hab ich ihn wieder weggenommen. aber wenn ich meine effektverwaltung irgendwann auch mit midi schalte schalte ich ihn vielleicht wieder davor. ich bin aber der Meinung dass der auch ohne Boost-pedal schon genug gain hat
 
Ich nutze den Gigmaster mit einem Rodenberg GAS 708 das ist ein Kombi-Pedal aus (rauscharmen) Booster und TS-808 Clone, wobei ich in der Regel nur den Booster nutze. Allerdings nicht um den Lead Kanal zusätzlich anzublasen, sondern um Crunch- und Clean-Sounds transparanter/klarer/"frischer" zu machen.
 
Ich tippe schon, aber kann es nicht garantieren. Ich habe den H&K FS2 für den Gigmaster, der ist 10€ teurer hat dafür aber LEDs, die den Schaltzustand anzeigen.
 
Hm, mal angucken. Auch ein guter Tipp.

Aber bei Thomann kostet der H&K 17 Euro mehr, nicht 10. Oder haste dich verguckt?
 
Sehr gut, danke dir!

Dann besorg ich mir den auch mal..
 
yep ich hatte auf die Schnelle 19.90 statt 12.90 glesen....:redface:... aber die 7 Euro machen da IMO den Kohl auch nicht fett. Aber wenn der "einfache" FS es tut... Als ich den Switch von H&K gekauft hatte, war das der einzige mit angegebener Kompatibilität.
 
Naja es sind ja nicht 7, sondern 17 Euro mehr insgesamt. Und das find ich für 2 LEDs ein bisschen viel.

Die kann ich mir für 2 cent auch selbst reinlöten, laut Handbuch liefert der FS Eingang ja genug Strom dafür.
 
Hallöle!

Ich bin seit nem knappen Jahr prinzipiell zufriedene Besitzerin des Gigmaster 15 (Combo). Mitte diesen Jahres habe ich mir dazu noch die Engl E212VB Pro Box geholt und spiele den Amp seitdem eigentlich nur noch darüber. Was mich schon ne Weile etwas stört ist folgendes: der Gigmaster rauscht im Clean-Kanal (ohne angeschlossene Gitarre etc., Volume zu) relativ laut, bei Umschaltung auf den Lead-Kanal eigentlich nicht mehr. Dieses (Grund?-)Rauschen war wohl schon von Anfang an da, ist mir über den Combo-Speaker nur nicht ganz so (negativ) aufgefallen, über die 212er Box ist es einiges lauter. Ich habe auch das Gefühl, dass es im Laufe der Zeit etwas lauter geworden ist, ich kann mich aber auch täuschen. Ist das bei euren Gigmastern auch so oder woran kann das bei meinem Amp liegen? Andere an der Box getestete Tops waren ruhig.

Zudem meine ich, dass ich mit der Zeit (vom Kauf bis jetzt) das Master-Volume immer etwas mehr aufdrehen muss, um die gleiche Lautstärke zu erhalten. Ist das normal so und auf Röhrenverschleiss zurückzuführen oder sonstwas? Bin halt noch Anfängerin und das ist mein erster Röhrenamp :).
 
Hallo Tatjani,
das klingt ungewöhnlich. Mein Gigmaster zeichnet sich eigendlich durch besonders wenig Rauschen/Nebengeräusche auf beiden Kanälen aus, wobei wie zu erwarten wenn überhaupt, eher im Leadkanal bei hohem Gain Rauschen zu hören ist. Mir scheint das ein Fall für einen Techniker zu sein. Da ist irgendwas wohl nicht mehr in Ordnung.
 
Klar das sollte gehen. Ich betreibe auch einen Marshall Footswitch an meinem GigMaster. Funzt einwandfrei. So lange es ne symmetrische Klinke und 2 Knöpfe hat ist das ja alles das Gleiche :)
 
Hallöle!

der Gigmaster rauscht im Clean-Kanal (ohne angeschlossene Gitarre etc., Volume zu) relativ laut, bei Umschaltung auf den Lead-Kanal eigentlich nicht mehr. .

Hi Tatjiani,

tritt das Rauschen in jedem Power-Mode (15, 5 und 1 Watt) auf? Drehst du den input gain sehr weit auf? Ich bin mit dem Level der Störgeräusche eigentlich sehr zufrieden.
 
Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon mal die Röhren getauscht/tauschen lassen? Wenn ja, gibt es Empfehlungen, welche Röhre den Sound weniger mumpfig klingen lässt?
 

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