Xanadu
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 26.11.22
- Registriert
- 30.01.08
- Beiträge
- 4.817
- Kekse
- 13.854
Keine Ahnung, aber ist das wichtig?
Genau deswegen hat man die Geigen ja von Experten spielen lassen und nicht nur Ihnen (oder sogar "08/15"-Spielern) Aufnahmen vorgespielt. Wenns nicht so gewesen wäre hätte man den Vergleich gleich sein lassen können, denn nur im Spiel kann man bestimmte Eigenschaften des Instrumentes beurteilen.
Hier liest man ja auch oft Anfängerbewertungen, die eine 100 Gitarre nicht nur in den Himmel loben sondern den Klang auch für genauso gut halten wie den einer 1000 oder sogar 5000 Gitarre. Ich denke nicht, dass das böse Absicht ist, eine 100 Gitarre aus einer hoch automatisierten Fabrik klingt dank Bundreinheit und anderer Faktoren eben nicht mehr für jeden Anfänger direkt hörbar absolut übel. Wie eine wirklich gute Gitarre klingt hört man ohne Erfahrung nur dann, wenn man sie direkt nacheinander spielt, dann geht nämlich bei der guten im Klang die Sonne auf während man da muffige, gedämpfte, "nebelige" der billigen erkennt. Und ganz nebenbei braucht man dafür auch einen besseren Amp als einen Microcube.
Wie gesagt, beim Geigenvergleich wurde meiner Meinung nach alles richtig gemacht, wenn man so etwas auch für E-Gitarren machen wollte sollte man gute Spieler nehmen, die mindestens 10 Jahre Erfahrung, und zwar nicht nur zu Hause, sondern eben "echte" in Bands, bei CD-Aufnahmen und beim Komponieren gesammelte. Ich denke nicht, dass sie sündhaft teure Sammlerinstrumente gespielt haben müssten, hochwertige, aktuelle Modelle reichen doch zum Vergleich absolut aus. Und die sind wirklich nicht mehr teuer, bei einem guten Gitarrenbauer, der seinen Namen nicht auf den Preis aufschlägt, bekommt man ein Custom-High-End-Instrument auch schon für weit unter 5000. Meine Sign T-Bone aus Swietenia Mahagony, Riegeldecke aus amerikanischem Ahorn, handgeschnitzem Archtop und Riopalisander Griffbrett hing auch für 3500 im Showroom. So ein High-End-Instrument kann sich heute doch fast jeder ernsthaft ambitionierte Spieler leisten, ergo werden auch viele Spieler Erfahrungen mit guten, modernen Gitarren haben. Und auch von der Stange gibts für 2000 doch mehr als genug Profiinstrumente.
Vielleicht behebt die Erfahrung mit aktuellen Instrumenten auch die Gefahr, dass man nicht den "schönsten", "rundesten" Klang am besten findet, sondern eben den, den man schon einmal bei einem Vintage-Instrument gehört hat, auch wenn er vielleicht dünner ist als der eines aktuellen Modells.
---------- Post hinzugefügt um 09:48:00 ---------- Letzter Beitrag war um 09:42:52 ----------
LostLover: Sorry, aber deine Einstellung ist doch reiner Selbstbetrug.
Natürlich kann man nur in einem Blindtest halbwegs objektiv sein. Wenn du eine 50er Les Paul neben eine aktuelle Custom Shop LP stellt brauchst du sie gar nicht erst zu spielen, denn dann ist deine Entscheidung, welche besser klingt, schon längst gefallen ohne dass du auch nur einen Ton spielt und gehört hast.
Genau deswegen hat man die Geigen ja von Experten spielen lassen und nicht nur Ihnen (oder sogar "08/15"-Spielern) Aufnahmen vorgespielt. Wenns nicht so gewesen wäre hätte man den Vergleich gleich sein lassen können, denn nur im Spiel kann man bestimmte Eigenschaften des Instrumentes beurteilen.
Hier liest man ja auch oft Anfängerbewertungen, die eine 100 Gitarre nicht nur in den Himmel loben sondern den Klang auch für genauso gut halten wie den einer 1000 oder sogar 5000 Gitarre. Ich denke nicht, dass das böse Absicht ist, eine 100 Gitarre aus einer hoch automatisierten Fabrik klingt dank Bundreinheit und anderer Faktoren eben nicht mehr für jeden Anfänger direkt hörbar absolut übel. Wie eine wirklich gute Gitarre klingt hört man ohne Erfahrung nur dann, wenn man sie direkt nacheinander spielt, dann geht nämlich bei der guten im Klang die Sonne auf während man da muffige, gedämpfte, "nebelige" der billigen erkennt. Und ganz nebenbei braucht man dafür auch einen besseren Amp als einen Microcube.
Wie gesagt, beim Geigenvergleich wurde meiner Meinung nach alles richtig gemacht, wenn man so etwas auch für E-Gitarren machen wollte sollte man gute Spieler nehmen, die mindestens 10 Jahre Erfahrung, und zwar nicht nur zu Hause, sondern eben "echte" in Bands, bei CD-Aufnahmen und beim Komponieren gesammelte. Ich denke nicht, dass sie sündhaft teure Sammlerinstrumente gespielt haben müssten, hochwertige, aktuelle Modelle reichen doch zum Vergleich absolut aus. Und die sind wirklich nicht mehr teuer, bei einem guten Gitarrenbauer, der seinen Namen nicht auf den Preis aufschlägt, bekommt man ein Custom-High-End-Instrument auch schon für weit unter 5000. Meine Sign T-Bone aus Swietenia Mahagony, Riegeldecke aus amerikanischem Ahorn, handgeschnitzem Archtop und Riopalisander Griffbrett hing auch für 3500 im Showroom. So ein High-End-Instrument kann sich heute doch fast jeder ernsthaft ambitionierte Spieler leisten, ergo werden auch viele Spieler Erfahrungen mit guten, modernen Gitarren haben. Und auch von der Stange gibts für 2000 doch mehr als genug Profiinstrumente.
Vielleicht behebt die Erfahrung mit aktuellen Instrumenten auch die Gefahr, dass man nicht den "schönsten", "rundesten" Klang am besten findet, sondern eben den, den man schon einmal bei einem Vintage-Instrument gehört hat, auch wenn er vielleicht dünner ist als der eines aktuellen Modells.
---------- Post hinzugefügt um 09:48:00 ---------- Letzter Beitrag war um 09:42:52 ----------
LostLover: Sorry, aber deine Einstellung ist doch reiner Selbstbetrug.
Natürlich kann man nur in einem Blindtest halbwegs objektiv sein. Wenn du eine 50er Les Paul neben eine aktuelle Custom Shop LP stellt brauchst du sie gar nicht erst zu spielen, denn dann ist deine Entscheidung, welche besser klingt, schon längst gefallen ohne dass du auch nur einen Ton spielt und gehört hast.