Fender Princeton - Reissue oder Alternativen?

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Hi, nimm mal einen Weber Alnico Blue.....und bedenke, 10" sind halt nur 10"...mit Bässen haben die es nicht so. (vorausgesetzt, dein RI funzt...denn das tun nach Aussage von Blues-Musikern nur 50% der ausgelieferten....)wenn das nicht mehr hilft, dann die Zusatzbox einsetzen mit einem netten 12".....da sollten die Problems gelöst sein.
 
hi joa!

danke für den clip!

mh, das ist ja klanglich eigentlich "nix besonderes" was da rüberkommt - und es wundert mich doch sehr, dass dein amp das nicht schafft...
das hört sich dann für mich wirklich so an als sei mit deinem amp irgendwas nicht in ordnung...

ich würde zunächst mal die endstufenröhren und die bias-einstellung überprüfen (lassen) und dann evtl. mal 1-2 vorstufenröhren besorgen und in den verschiedenen positionen durchprobieren.
wie gesagt - der sound sollte wirklich nicht so schwierig zu erreichen sein.

nach meiner erfahrung macht es auch wenig sinn da irgendwelche lautsprecher als "allheilmittel" zu empfehlen.
wenn dein amp einen sound wie den im video nicht mit dem originalen speaker hinkriegt, hilft da auch kein weber-speaker ;)

cheers - 68.
 
Sehe ich ähnlich wie 68goldtop:

Mein Princeton Reissue schafft so einen Sound auf jeden Fall!
 
Kann ich bestätigen...das sollte mit dem PRRI schon möglich sein....
Außerdem sollte ich Aussagen wie "10 Zoll Speaker haben's nicht so mit den Bässen" meines Erachtens schon mit Vorsicht geniessen...mein CVR hatte unglaublich Bassreserven (2x10) und da gibt es ja noch ein Ding namens Bassman...:cool:
Klar im Zweifel kann ein 12 Zöller (im selben Gehäuse!!!) etwas mehr an Bass liefern, aber ein 10er durchaus in der Lage einen fetten Sound zu produzieren...natürlich immer in Maßstäben für die er gedacht ist.
YMMV, natürlich....

Ich glaube auch fast, dass was mit deinem Amp nicht stimmt.

Gruß, der Referent
 
Hallo, Leuts!

Ich will's nicht hoffen, daß er nen Fehler hat, der nur schwer und kostenintensiv zu lokalisieren ist.:redface:

Dann lasse ich den BIAS mal mit gematchten Röhren einmessen und qualitativ bessere Vorstufenröhren einsetzen.
Das wirds dann gewesen sein, sonst weiß ich auch nicht weiter.

Ich danke Euch für soweit für die Hilfe und melde mich , wenn der Amp eingestellt ist.
LG, Joachim
 
Auch, wenn es hier nicht so richtig hingehört, frage ich mich gerade, ob der Cleansound eines Fender Blues Juniors mit dem cleanen Kanal des SCXD vergleichbar (oder besser oder schlechter) ist, bzw. ob der Klang deutlich "anders" ist. Ich könnte einen gebrauchten Blues Junior zu einem guten Preis bekommen... Bis zum Princeton muss ich eh sparen, das wird erstmal nichts. Es ist anscheinend nicht so leicht, einen guten, fenderigen Cleansound zu bekommen und dem gleichen Amp bei moderater Lautstärke crunchige und vintage-verzerrte Sounds zu entlocken... :rolleyes:
 
Ich könnte einen gebrauchten Blues Junior zu einem guten Preis bekommen... Bis zum Princeton muss ich eh sparen, das wird erstmal nichts. Es ist anscheinend nicht so leicht, einen guten, fenderigen Cleansound zu bekommen und dem gleichen Amp bei moderater Lautstärke crunchige und vintage-verzerrte Sounds zu entlocken... :rolleyes:


Der Sänger/Rhythmusgitarrist in meiner Band spielt einen Blues Jr. - im "Werkszustand" klingt der deutlich anders als ein Princeton Reverb; der BJr. hat nicht dne "klassischen" BF-Fender-Cleansound, ich würd ihn irgendwo zwischen Tweed-Fender und Vox einordnen, wobei's auch das nicht ganz trifft, relativ eigenständig.

Ich hab dann an diesem BJr. die "BillM"-Mods durchgeführt - Thread dazu hier: https://www.musiker-board.de/review...ods-fuer-den-fender-blues-jr.html#post5137989 - jetzt klingt er wesentlich "blackface-iger", mehr der klassische Fender-Clean-Sound, gar nicht so weit weg von meinem Princeton Reverb-Eigenbau (wobei ein PR ja auch nicht "DEN" BF-Fender-Sound hat, sondern in den Mitten etwas voller ist - quasi auf halbem Weg zwischen Tweed und Blackface). Wenn man den BJr. vorwiegend für Clean-Sounds einsetzen will, würd ich die BillM-Mods unbedingt empfehlen.

Bezügl. Fender-Clean und Crunch-Sounds: das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass ein "klassischer" Fender-Clean-Sound eher weniger Mitten und viel Höhen hat, und relativ offen/unkomprimiert ist; mit einem Zerrpedal davor wird's dann bald kratzig, fitzelig in den Höhen, udn klingt oft etwas zu dünn, es fehlt der Druck und das Fett - für mich funktioniert da immer ein Overdrive am besten, der ordentlich Mitten hat, in den Höhen nicht zu brizzelig wird, und der evtl. auch selber leicht komprimiert, damit man ordentlich Druck/Fett bekommt.
Klassische Wahl wär da natürlich der Tubescreamer, der bei sehr niedrigen Gaineinstellungen in einen komplett cleanen Amp gestöpselt aber schnell einmal dünn klingt (weil er die Bässe ordentlich beschneidet), und evtl. auch zuviel näselt.
Glücklicherweise gibt's genug vom Tubescreamer abgeleitete ODs, die dieses "Problem" behoben haben - wenn's um wirkliches Low Gain, grad am Übergang von clean zu verzerrt geht, gibt's für mich nichts besseres als den Barber LTD; ich hab letztens mal eine Liste gemacht, wieviele OD-Pedale ich schon besessen habe: knapp unter 30 - und der LTD war für Low Gain mit deutlichem Abstand der beste: er hat interne Potis zur Anpassung von Presence und Bass (wodurch man ihn deutlich fetter als einen Tubescreamer einstellen kann), hat absolut keine brizzelig-lispelnden Höhen, und hat einen eher warmen, ganz leicht komprimierten Charakter, der bei angezerrten Sachen sehr gut die zurückgenommenen Mitten und die fehlende Kompression eines guten Blackface-Fender Clean-Sounds ausgleicht!
Für etwas mehr Gain gefällt mir der LTD nicht mehr so gut, da gibt's dann (in Verbindung mit einem cleanen Fender-Amp) besseres (Fulltone Fulldrive 2, Subdecay Liquid Sunshine, Nobels ODR-1) - allerdings reagiert der LTD ganz toll Amp-artig auf vorgeschaltete Booster, das ist eine optimale Lösung für mehr Gain!
 
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Hmm, dann ist ein Blues wohl nicht unbedingt was für mich, denn mit dem Innenleben von Röhrenamps habe ich nichts am Hut und also ist der Umbau nix für mich. Konsequenz: Pedale antesten oder vielleicht doch auf den Princeton sparen? :)

Im Grunde suche ich einen kleinen Amp, mit dem so ein Sound möglich ist:

http://www.youtube.com/watch?v=Cj7oZY710cA :)

Ist der Princeton dafür brauchbar? Oder durch den 10er Speaker nicht "warm" und unten rum druckvoll genug?
 

Definitiv!

Grad für so "snappy" Country-Chicken Picking-Sounds sind 10"er Speaker ja ideal, nicht umsonst werden in der Szene gern der Vibrolux Reverb (2x10") oder die Dr. Z-Amps in der 2x10"-Combo-Ausführung verwendet. Und sollte Dir der PR untenrum doch zuwenig Druck habe: Eminence Legend 105 rein, klingt fast wie ein 12"er; oder Zusatzbox; oder Baffleboard tauschen und 12"er rein. Ich bezweifle es allerdings, dass Dir für diese Art von Sound beim PR Bässe fehlen werden; ganz im Gegenteil, für so schnelle, twangy, snappy Country-Clean-Sounds will man ja möglichst tighte, schlanke Bässe haben...
 
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Es scheint ja bei den Fender Amps ein regelrechtes Spektrum zu geben von Tweed Sounds auf der einen Seite bis hin zu Blackface Sounds auf der anderen Seite, auf denen dann die anderen epochalen Amp-Reihen eingeordnet werden könne (wie Blackface und Brownface). Das ist zumindest das Bild, das ich mir jetzt zusammen gebastelt habe nach dem, was ich alles im Netz gelesen habe - korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Wenn der Princeton also eher dazwischen liegt, weil er über mehr Mitten verfügt - wo würdet ihr den Fender Tonemaster einordnen? Und wenn der Princeton Amp nicht den "klassischen" Fender Blackface Cleanton hat - welcher Amp hat den? Und gibt es den im heutigen Programm von Fender zu kaufen?

Besten Dank! :great:
 
Hier gibt's eine Übersicht: http://www.ampwares.com/fender.asp und http://en.wikipedia.org/wiki/Fender_Amplifiers

Kurz zusammengefasst gibt's 2 große Grundkategorien:

Tweed Amps: 1950er; klassische Vertreter: Champ (5F1), Princeton (5F2), Deluxe (5E3), Pro (5E5), Bassman (5F6), und noch ein paar mehr; davon gibt's wiederum unterschiedliche Entwicklungsstufen; haben alle keinen Hall, nur ein paar sehr späte Modelle haben Tremolo/Vibrato eingebaut.
Tweed-Fender haben alle recht kräftige Mitten, und relativ wenig Clean-Headroom (beginnen also sehr früh zu verzerren); sind daher bei Bluesern sehr beliebt, auch viele klassische Rockplatten wurden mit den kleinen, voll aufgerissenen Tweed-Fenders eingespielt.
Tweed-Fender sind auch der Ursprung des Marshall-Sounds - weil Fender-Amps in England schwer zu bekommen waren, baute Jim Marshall in den frühen 1960ern einfach den Tweed-Bassman (mit ein paar Änderungen bei Röhren, Trafos, etc.) nach - und der Marshall JTM45 war geboren.

Blackface (BF) Amps (AB763): 1960er; weil die Tweed-Amps relativ früh zu zerren beginnen, überarbeitete Leo Fender (der ja hauptsächlich für Country-Musiker entwickelte) die Schaltungen in Richtung mehr Clean-Headroom, außerdem erhielten fast alle Amps (mit einigen wenigen Ausnahmen) einen eingebauten Federhall, und die meisten auch Tremolo/Reverb.
Typische Vertreter: Vibrochamp, Deluxe Reverb, Vibrolux Reverb, Super Reverb, Twin Reverb.
Haben alle deutlich mehr Höhen und weniger Mitten als Tweeds, und bleiben viel länger clean (natürlcih wird ein Deluxe Reverb oder Super Reverb auch gern verzerrt gespielt, das ist aber dann LAUT). Wenn man von "Fender-Clean" spricht, meint man im allgemeinen den schimmernden, glitzernden, in den Mitten leicht ausghöhlten Blackface-Clean-Sound, v.a. vom Twin Reverb.

Das sind sozusagen die beiden Fender-Grundgeschmacksrichtungen; daneben gab's natürlich auch noch mehr:
Von Tweed zu Blackface gab's einige Übergangsschritte, die "Blonde" und "Brownface"-Amps, die tw. noch Elemente der Tweeds hatten, aber auch schon welche der Blackface-Amps vorwegnahmen; tw. war die Endstufe noch Tweed-artig, aber die Amps hatten schon Reverb und Tremolo eingebaut; die meisten davon gehen klanglich eher schon in die Blackface-Richtung, aber mit etwas mehr Mitten und etwas weniger Clean-Headroom; ein Mittelding, sozusagen.
Obwohl der Princeton Reverb zeitlich, optisch, und bezügl. Vorstufe eindeutig ein BF-Amps ist, ist die Phaseninverterstufe z.B. noch typisch Tweed; das wirkt sich so aus, dass der PR zwar prinzipiell nach BF klingt, aber doch etwas mehr Mitten hat.

Dann gab's ab den späten 1960ern die Silverface (SF) Amps - das waren im Prinzip nur leichte Weiterentwicklungen der Blackface-Amps, mit noch mehr Clean-Headroom, und bei den späteren Modellen dann auch schon Master Volume.

Ab den 1980ern wird's dann chaotisch, da gibt's eine Vielzahl von Neuentwicklungen, die "Rivera-Ära"-A,ps (nach Designer Paul Rivera), die Red Knob-Amps, Neuentwicklungen wie Blues Junior, Blues Deville, etc. - einige waren Mehrkanäler, einige griffen Elemente von älteren Fender-Amps auf, einige wahren recht gut, andere nicht so toll - zu den "klassischen" Fender Amps zählt man sie aber alle nicht. Übrigens würd ich auch den Tonemaster in dieser Kategorie einordnen.

Einige der klassischen Modelle gibt's heute wieder als Neuauflage (Reissue - RI), halt in billigerer Platinenbauweise, aber den Grundsound der klassischen Modelle haben sie.
Bei den Tweed-Amps gibt's als Reissue: '57 Twin Amp, Deluxe, Champ, und '59 Bassman
Bei den Blackface-Amps gibt's als RI: '65 Princeton Reverb, Super Reverb, Twin Reverb und Deluxe Reverb.
Alle anderen aktuell gebauten Fender-Amps greifen zwar tw. den SOund der klassischen Fender-Amps auf, sind aber im Prinzip Neuentwicklungen.
 
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Absolut hilfreich, vielen herzlichen Dank und Gruß aus Rostock! :)

Marian
 
Hey,

mich würde mal interssieren, welche Erfahrungen die Princeton Bestitzer unter euch mit einer externen 12er Box gemacht haben. Hats den Princeton Charakter versaut um dafür fetter zu klingen? Oder war es genauso schön, wie mit dem kleinen alleine. Natürlich meine ich damit nicht ne Marshall 4x12er mit Vintage 30 sondern eine 1x12 oder 2x12er mit fendertypischen Speakern. Wird der Kleine da ganz groß ohne hässlich zu werden?
 
@LittleMopp:
Wenn Du nah an den Albert Lee Sound ran möchtest, brauchst Du Dich eigentlich nicht so auf Fender Clean versteifen.
Albert bevorzugt nicht gerade einen fleischigen, schimmernden Sound, eben DEN Röhrensound schlechthin.
Das, was ich so von ihm gehört habe, ist ein dünner, extrem cleaner Sound, den sogar Modeller hinbekommen in ausreichender Qualität. Die Vox Valvetronix Serie schafft das ohne Einwände.

Beispiel:

LG, Joachim
 
mich würde mal interssieren, welche Erfahrungen die Princeton Bestitzer unter euch mit einer externen 12er Box gemacht haben. Hats den Princeton Charakter versaut um dafür fetter zu klingen? Oder war es genauso schön, wie mit dem kleinen alleine. Natürlich meine ich damit nicht ne Marshall 4x12er mit Vintage 30 sondern eine 1x12 oder 2x12er mit fendertypischen Speakern. Wird der Kleine da ganz groß ohne hässlich zu werden?[/QUOTE]
Mit einer externen 12er (Weber 150 Alnico) habe ich meiner Meinung nach nicht mehr DEN SWEETSOUND, für den die Original-BF-Princetons (habe einen 66er mit und einen 66er ohne Reverb)berühmt sind. Aber für crunchigen Blues in mittlerer Lautstärke (kleine Clubs etc.) ist eine Zusatzbox sehr hilfreich, hat mehr Druck und die Bässe sind voller.Er wird aber nur anders, lauter und punchiger, aber sicher nicht hässlicher;) Wie sich das mit einem RI verhält, vermag ich nicht zu sagen...würde mich aber mal interessieren, obwohl meiner Meinung nach der RI in keinster Weise an das Original herankommt, habe schon welche getestet (aber nur mit 10er).
greez
 
Wie sich das mit einem RI verhält, vermag ich nicht zu sagen...würde mich aber mal interessieren, obwohl meiner Meinung nach der RI in keinster Weise an das Original herankommt, habe schon welche getestet (aber nur mit 10er).
greez

Genau das isses ja. Nagelneu stehen die Reissues nicht gerade top eingestellt und mit den besten Röhren im Laden.
Der 10er macht schon ordentlich Druck, wenn er eingespielt und der Amp vorbildlich eingemessen ist.
Ich denke, prinzipiell kann es dem Sound nur gut tun, wenn er über mehrere Speaker abgegeben wird, wenn der Amp das Signal auf diesem Weg nicht VERBIEGT. Ne Menge User haben auch nur den Stockspeaker ausgetauscht gegen was besseres. Und einige sind zufrieden mit dem Stock Speaker_irgendwo auch Geschmacksache.

Ich hatte mal am 2. Speaker Ausgang noch nen 4Ohm 10er Marshall-Transen Speaker. Der Klang war insgesamt weicher und runder.

LG, Joachim
 
Genau das isses ja. Nagelneu stehen die Reissues nicht gerade top eingestellt und mit den besten Röhren im Laden.
Der 10er macht schon ordentlich Druck, wenn er eingespielt und der Amp vorbildlich eingemessen ist.
Ich denke, prinzipiell kann es dem Sound nur gut tun, wenn er über mehrere Speaker abgegeben wird, wenn der Amp das Signal auf diesem Weg nicht VERBIEGT. Ne Menge User haben auch nur den Stockspeaker ausgetauscht gegen was besseres. Und einige sind zufrieden mit dem Stock Speaker_irgendwo auch Geschmacksache.


Ich hatte mal am 2. Speaker Ausgang noch nen 4Ohm 10er Marshall-Transen Speaker. Der Klang war insgesamt weicher und runder.

LG, Joachim


irgendwie bin ich mir nicht sicher ob der Princeton das richtige für Dich ist :gruebel:
Oder was hast Du für einen Sound im Kopf?
 


Sowas in der Art ist mein Traumsound, aber das schafft auch ein Princeton, wenn er etwas gemodded wird. Man beachte den Cleansound von diesem Amp. Daß der Princeton die Zerre nicht so cremig hinkriegt, ist mir klar.

LG, Joachim
 
hi joa!

wow, das ist aber auch wirklich ziemlich fettes zeug :great:

so ca. 2.30 bis 3.40 ist in etwa "princeton land" - aber auch nicht ganz.
ich finde man hört, dass der amp mehr röhren und einen etwas eigenen sound hat.

und - nicht zu vergessen - der typ kann auch ziemlich gut spielen ;)

cheers - 68.
 
Ich habe mir gerade mal den Fender Vintage Modified angesehen, vom Konzept her eigentlich ganz interessant: 12-Zöller, sicherlich etwas mehr Druck als der Princeton und damit mehr Headroom und vor allem eine interessante FX-Section. Ich dachte erst, dass das eine echte Alternative sein könnte für mich anstelle des Princeton.

Leider fallen die Bewertungen, die man so lesen kann, nicht soooo positiv aus und für mich wäre er eigentlich schon etwas überdimensioniert, sprich zu schwer und zu laut. Man, diese Effektsektion finde ich wirklich sehr interessant. Das sind genau die Effekte, die ich brauche. Vor allem das integrierte Delay finde ich eine super Idee. Schade, dass es das nicht in Kombination mit einem Vollröhrenamp oder gleich für den Princeton gibt...

Edit: Genau genommen ist nur die Bewertung aus dem Testbericht, den man beim T lesen kann, nicht so prickelnd, was den Cleansound angeht. Habt ihr den Amp mal anspielen können? Ist der Cleantone etwa so wie beim SCXD? Besser, schlechter? Beste Grüße und gute Nacht...
 
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