Wenn ich das richtig sehe, gibt es die Projektstruktur so nicht im X. Es gibt den Patch-Modus zum Anspielen von Soloklängen und den Performance-Modus für komplette Arrangements auf den 16 Layers. Einzelklänge werden als Patch gespeichert, ich glaube da hat man 256-Userplätze im Fantom und noch mal 128 auf einer Speicherkarte.
Der Performances sind in erster Linie für das Aufteilen und Schichten von Patches auf der Tastertur und auf den 16 Layers (MIDI-Channels). Es können auch Controller-Einstellungen und diverse weitere Parameter in der Performance gespeichert werden. Es gibt 64 Speicherplätze im User-Bereich und noch mal 64 Speicherplätze auf einer CF-Karte.
Sequenzer-Daten können als Standard-MIDI-File geladen und gespeichert werden und man kann eine aktuelle Performance und sämtliche temporären Daten in einem Fantom X-Song (*.SVQ) speichern. Das *.SVQ-Format kann also als eine Art "Container" für eine Performance und 16 Patches benutzt werden.
Hier mal ein Thread von mir zu diesem Thema:
https://www.musiker-board.de/vb/syn...ntom-x-juno-g-stage-thread-7.html#post4223978
Was beim X leider eine sehr ungünstig realisiert wurde, ist die Organisation der Sample-Daten. Die kann man nämlich nicht so einfach austauschen, sondern muß alles "per Hand" auf seine eigene Karte laden und dort selbst organisieren. Bei Einzelsamples vielleicht kein Problem, aber bei Patches, die eigene Multi-Samples verwenden, ist es echt mühsam.
Grüße Dennis