Hughes&Kettner Coreblade

  • Ersteller fabe_sd
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Bin echt gespannt!
 
ich garnicht *ggg*
war beim switchblade gespannt und nach dem ersten anspielen war das alles am ende doch nur bescheiden.
 
Also ich hab den Coreblade schon angespielt und fest gestellt, dass ich ihn mir nicht für den Preis holen würde...

MfG
 
hey leute,

ich komme gerade von der "clinic" mit jeff waters, bei der er den coreblade und seine epiphone signature bewirbt.
Vorweg, der jeff ist ein super sympatischer kerl, der immer einen flotten spruch und eine grimasse parat hat, er hat uns gut unterhalten.
Leider, oder aber auch zum glück, bestand das publikum aus weniger als 30 leuten.
Als ich beim liederquiz raining blood als erster erraten hatte, habe ich sogar eine annihilator dvd bekommen, die er später unterschrieben hat.

Der jeff spielte seinen coreblade direkt, ohne pedal (bis auf ein boss stimmgerät, welches er auch eifrig nutzte) zu playback einer live cd von annihilator.
Die coreblade sounds mischten sich also mit dem seiner cd.
Ich kann aber sagen, das der coreblade sehr drahtig klang und gut hervorstach.
Er zeigte auch anhand vom creeping death riff ein paar verschiedene presets, wobei die sich alle nicht sooooo sehr unterschieden.
Ich bleibe bei meiner meinung, dass der coreblade ein metal amp unter vielen ist, der ein paar interessante features hat (tsc, effekte und speicherbarkeit).
Als tourender profi sicherlich sehr praktisch, für mich aber jetzt nicht soooo die offenbarung.

gruß
der mante
 

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offtopic:
Jeff hat jetzt auch ne Epi-Sig ??

Gibts dazu schon weitere Infos, oder hab ich unter nem Stein gelebt und null mitbekommen ?

/Jochen
 
Das würd mich auch interessieren. Gibts da irgendwo schon Info´s zu der Gitarre?
sieht ja auf den ersten Blick ganz nett aus..
 
er meinte, die kommt im april raus, wenn ich mich nicht täusche.
Er hatte eine schwarze und eine rote. 24 bünde, volume poti, killswitch, dot inlays und am 12.bund nen roten teufel (wenn ich es richtig erkannt hab).
An den kanten waren noch solch kleine nuten, als verzierung.
Einer der gäste hat sie sogar mal spielen dürfen :-D

http://www.annihilatormetal.com/images/guitars/Imgp0974.jpg
 
Vermutlich nur mit fixed bridge, richtig?
 
so standen die beiden modelle da, ja.
 
Ich habe die Vorstellung bei der MP Messe gesehen.
Das er so oft gestimmt hat wunderte mich doch ein wenig, entweder die Gitarre ist nicht sehr stimmstabil oder er ist da Perfektionist, gefühlsmäßig tendiere ich zu letzterem.

Was die Coreblade Sounds anging: Ich fand auch er klang sehr fett, allerdings hat er zu den Samples gespielt, welche im Gegensatz zur Gitarre sehr leise waren. Vielleicht war das bei dir anders, Mante... So hörte man halt ein bisschen Schlagzeug und konnte den Gesang erahnen. Dass die Gitarre da fett klang war kein Wunder. Später spielte noch Chris Canella von Jackson über einen EVH III in realistischer Mischung zu Samples, und dort hatte ich das Gefühl mit dem Amp würde man überall durchkommen :)

Witzig war auch, dass Jeff dann nebenbei gesagt hat, dass er onehin nur drei (oder warens 4?) Sounds nutzt, der Amp für ihn also eigentlich Overkill wäre. Schade fand ich auch, dass es Clean nur mit Chorus drauf zu hören gab, aber das war dann halt der Jeff-Sound :) Das Noisegate des Amps hat dann aber gute Dienste geleistet.

Gruß,
Florian
 
recht haste.
Das häufige umstimmen kam wohl da her, dass einige songs gedropt waren und andere nicht.
Dabei wäre das DIE gelegenheit, auch mal seine rote V zu präsentieren.
Ob jeffs sound weniger durchsetzungfähig war, kann ich nicht beurteilen, weil ich leider keinen vergleich zu nem anderen künstler hatte :-(.
Aber ich denke aus einem 2000 euro amp, sollte man schon eine menge sound rausholen können.
Die vielfältigkeit macht es sicher auch nicht leichter, ihn ordentlich einzustellen.
 
Hi.

Ich hab den Coreblade getern mal im Proberaum gehabt und gegen meine beiden Switchblades antreten lassen.

Gleich eines vorweg. Ich gehöre nicht zu der koposchüttelnden Fraktion, sondern eher zur Rock, Hard-Rock Fraktion.

In diesem Bereich habe ich klanglich wirklich Null unterschiede festgestellt.
Clean dagegen scheint mir der Coreblade tatsächlich ein wenig "runder" als der SB, jedoch aber auch wieder nicht soooo gravierend dass dies die vielen hundert Euros Aufpreis rechtfertigt.

Gut ist die Effektsektion gelungen bei der sehr viele Einstellmöglichkeiten vorhanden sind, gerade für den Clean Bereich wo ja Chorus und Delay manchmal wohl dosiert benötigt werden.
Absolut Klasse ist das Noise Gate, da rauscht im Lead/Ultra Betrieb nichts, gaaaar nix!!

Der USB Anschluss scheint mir wenig durchdacht.
Sinnvoller wäre es gewesen dem Coreblade noch ein Display und eine Ordnernavigation mitzugeben. Dann hätte man einen USB Stick auf dem man die Settings für verschiedene Locations speichern könnte.

just my 2 cents
grüssle
Klaus
 
Mit welcher Box haste den Coreblade denn gespielt?
 
Mit welcher Box haste den Coreblade denn gespielt?

An einer HB 2x12/120Watt mit V30 (1x HB V30 und 1x Engl V30 verbaut jeweils 60Watt) und 1 x Marshall 4x12/140W bzw 2x Marshall 4x12 (jeweils 4x Celestion G12L 35W)

grüsse
Klaus
 
Der USB Anschluss scheint mir wenig durchdacht.
Sinnvoller wäre es gewesen dem Coreblade noch ein Display und eine Ordnernavigation mitzugeben. Dann hätte man einen USB Stick auf dem man die Settings für verschiedene Locations speichern könnte.
Ich kann mir vorstellen, dass so etwas die ganze Sache noch mal ganz schön verteuert hätte.
Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wo man dafür noch ein halbwegs lesbares Display hätte unterbringen können.
Wer so etwas wirklich braucht, kann ja dann mehrere USB-Sticks nutzen.
 
In diesem Bereich habe ich klanglich wirklich Null unterschiede festgestellt.
Clean dagegen scheint mir der Coreblade tatsächlich ein wenig "runder" als der SB, jedoch aber auch wieder nicht soooo gravierend dass dies die vielen hundert Euros Aufpreis rechtfertigt.

Seltsam. Habe ihn auch schon Vergleich gespielt mit meinem Switchblade Head und muss sagen, die Unterschiede in allen 4 Kanäeln zum Switchblade waren für mich sehr deutlich. Ich bräuchte für meine Musik (Rock, Punk, Alternative etc.) eigentlich auch nur Kanal 1 und 2 (des CB), bekomme aber damit gänzlich andere Ergebnisse als mitm Switchblade, bei dem ich auf den 3. Kanal nicht verzichten kann. Vielleicht hat auch die Box viel ausgemacht. An meiner HK VC30 waren die Unterschiede nicht so eklatant wie an der neuen MC. Sowieso scheint der Coreblade sehr wählerisch zu sein was Boxen angeht. Kann da echt nur wärmstens den Einsatz mit XXL Boxen wie der H&K MC412, Mesa (Rectifier-Box, auch ausprobiert, passt sehr gut), Engl oder dergleichen empfehlen!

Gut ist die Effektsektion gelungen bei der sehr viele Einstellmöglichkeiten vorhanden sind, gerade für den Clean Bereich wo ja Chorus und Delay manchmal wohl dosiert benötigt werden.
Absolut Klasse ist das Noise Gate, da rauscht im Lead/Ultra Betrieb nichts, gaaaar nix!!
Absolute Zustimmung :great:

Der USB Anschluss scheint mir wenig durchdacht.
Sinnvoller wäre es gewesen dem Coreblade noch ein Display und eine Ordnernavigation mitzugeben. Dann hätte man einen USB Stick auf dem man die Settings für verschiedene Locations speichern könnte.

Ich zB hätt ungern ein Display an meinem Amp, die hier beschriebene Funktion würde mir erstmal reichen. Außerdem denke ich, mit Effekten, USB und Programmierbarkeit hat es der Coreblade (sowie auch Switchblade) schon schwer genug, nicht als Digital- oder Modelingamp wahrgenommen zu werden, was er nämlich definitiv nicht ist.
 
Ich kann mir vorstellen, dass so etwas die ganze Sache noch mal ganz schön verteuert hätte.
Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wo man dafür noch ein halbwegs lesbares Display hätte unterbringen können.
Wer so etwas wirklich braucht, kann ja dann mehrere USB-Sticks nutzen.

Eben darum ging es mir ja. Ich möchte eben nicht für, jetzt mal übertrieben gesprochen, 50 Locations auch 50 USB Sticks dabei haben wollen bzw. einen und dann genau den falschen.

Die USB Geschichte ist m.E. so ja ganz nett aber eben nicht zu Ende gedacht. H&K sprechen ja in ihrer Werbung, nicht zuletzt auch wegen TSC, ganz klar den tourenden Musiker an ... und die sind eben unterwegs.

Da die Locations ja zum Großteil die gleichen sein werden, wäre es doch super einmal die Einstellungen zu speichern und wenn ich in 4 Monaten wieder dort spiele, hab ich auf Knopfdruck entweder den Speicher vom Coreblade ausgelesen oder eben einen! USB Stick auf dem mehrere Settings sind und mir dann die für jetzige Location passende überspielt.

Die Kosten für `nen Controller und ein Display halten sich extremst in Grenzen. Jeder popelige MP3-Player Stick für 20 Oiro-Dollar kann das...von daher....

Seltsam. Habe ihn auch schon Vergleich gespielt mit meinem Switchblade Head und muss sagen, die Unterschiede in allen 4 Kanäeln zum Switchblade waren für mich sehr deutlich. Ich bräuchte für meine Musik (Rock, Punk, Alternative etc.) eigentlich auch nur Kanal 1 und 2 (des CB), bekomme aber damit gänzlich andere Ergebnisse als mitm Switchblade, bei dem ich auf den 3. Kanal nicht verzichten kann. Vielleicht hat auch die Box viel ausgemacht. An meiner HK VC30 waren die Unterschiede nicht so eklatant wie an der neuen MC. Sowieso scheint der Coreblade sehr wählerisch zu sein was Boxen angeht. Kann da echt nur wärmstens den Einsatz mit XXL Boxen wie der H&K MC412, Mesa (Rectifier-Box, auch ausprobiert, passt sehr gut), Engl oder dergleichen empfehlen!


Ich zB hätt ungern ein Display an meinem Amp, die hier beschriebene Funktion würde mir erstmal reichen. Außerdem denke ich, mit Effekten, USB und Programmierbarkeit hat es der Coreblade (sowie auch Switchblade) schon schwer genug, nicht als Digital- oder Modelingamp wahrgenommen zu werden, was er nämlich definitiv nicht ist.

Mit den Boxen hast du wahrscheinlich recht.
Der Switchblade zeigt diese Verhalten aber auch - der mag tatsächlich auch am liebsten 4x12er.
Ich denk der Coreblade kann seinen (enge) Verwandschaft nicht verleugnen...obwohl einige meinen der CB wäre eine Neuentwicklung.

Zum deinem Gedanken bez. USB........
Du kannst es doch hier und anderswo immer wieder und wieder nachlesen.
Auf der einen Seite gibt es die "Gläubigen" bei denen grundsätzlich nur EIN/AUS und der Master/Volumeregler am Amp sein darf - natürlich sollte da Marshall oder Fender drauf stehen, sonst taugt das nicht!! :) und auf der anderen Seite gibt es die, die auch neuerem/moderneren aufgeschlossen sind.
Für die gibt es dann so "Spielereien" wie den SB oder den CB - der Großteil dieser Kundschaft wünscht spinnt den Gedanken weiter und wünscht sich dann halt "volle" USB Funktion.......
Ich geh mal noch weiter, den CB über den PC/Notebook zu programmieren wäre doch auch was... :) Uhhh...Teufelszeug hör ichs schon raunen :)

Ich denk das kommt in einem halben Jahr unter dem Namen Coreblade X (X für eXtended) und wird uns nochmal 300-400 kosten - that´s business! :-(

Ach ja, wegen als Modeller wahrgenommen.. Ich selbst hab noch `nen Line 6 Spieder Jam und ein X3 Live - für zuhause super!!
Wer natürlich will und gegen Modelling eine Abneigung hat, kann sich gerne ein Fullstack ins Wohnzimmer stellen und mit viel Silizium und Germanium das ach so "röhrige" Signal "verrantzen" :)

Ich sach mal, für Alles gibt es das entsprechende/passende Werkzeug...

grüssle
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
ach so.
das heißt also ich kann mir nicht auf einen 1GB stick alles mögliche speichern sondern brauche pro backup einen stick? na das ist ja voll fürn arsch. gut in der zeit der netbooks geht das sicher auch, dass man das netbook eben als hauptspeicher verwendet, aber trotzdem.
 
Die Kosten für `nen Controller und ein Display halten sich extremst in Grenzen. Jeder popelige MP3-Player Stick für 20 Oiro-Dollar kann das...von daher...
Ich hatte da auch eher an die Entwicklungskosten gedacht und nicht an die Herstellungskosten bzw. den Materialwert.
 

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