Hughes&Kettner Coreblade

  • Ersteller fabe_sd
  • Erstellt am
Ich hatte da auch eher an die Entwicklungskosten gedacht und nicht an die Herstellungskosten bzw. den Materialwert.

Naja...die Entwicklungskosten fallen wohl eher gering aus da dieses Rad ja schon erfunden ist.
Will heißen das H&K die Brocken einkauft (bei höheren Stückzahlen sind das wirklich "Peanuts") und letztendlich nur noch die Schnittstelle gemacht werden muss.
Das sollte aber ein findiger Elektroniker/Programmierer (so jemanden haben die mit Sicherheit im Haus) hinbekommen.

Also, der m.E. zwar jetzt schon zu teure Coreblade sollte max. 40€ mehr kosten.
Schlägst du den durch die Marketingsprüche resultierenden "will-haben" Faktor daruf sind dann tatsächlich 200 bis 300 mehr als der derzeitige Preis...

Schade eigentlich.....
 
Warum auch immer H&K sich für diese Variante entschieden hat, können uns die an der Entwicklung Beteiligten wohl nur selber erklären.
Wäre vielleicht mal interessant, ob es dazu Feedback gibt, wenn man denen die Frage mal per Mail stellt. :gruebel:
 
Hat das von euch schonmal jemand ausprobiert?
Wer weiß, vielleicht kann man ja über dass Fussboard zwischen versch. Ordnern durchschalten.
Kam mir grad in den Sinn...
 
Da braucht keiner rumprobieren.
In der BA steht eindeutig:
… Es ist nur eine einzige Backup-Datei pro Memory-Stick gültig, Dateien mit
anderen Bezeichnungen als "memory.dat" werden vom Coreblade ignoriert!
… Bei Nutzung verschiedener Preset-Setups, wird pro Setup ein Memory-Stick
benötigt.
 
Da braucht keiner rumprobieren.
In der BA steht eindeutig:

Zitat:
• Es ist nur eine einzige Backup-Datei pro Memory-Stick gültig, Dateien mit
anderen Bezeichnungen als „memory.dat“ werden vom Coreblade ignoriert!
• Bei Nutzung verschiedener Preset-Setups, wird pro Setup ein Memory-Stick
benötigt.

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jepp, oder man schleppt ständig ein Notebook/Netbook, auf dem verschiedenste .dat gespeichert, sind mit herum :(

Btw:
Hab mich mal mit dem Kai von H&K unterhalten. Bei H&K hat man sich genau wegen des Modellinggedankens gegen ein Display entschieden :gruebel:
H&K hätte beim Switchblade schon viel Aufklärungsarbeit leisten müssen um den Usern begreiflich zu machen dass es sich um einen "reinen" Röhrer handelt...

Ich hab mal die Überlegung ins Spiel gebracht dass man das Display in zukünftige, größere Fußboards, wie z.B. das FCB 1010, mit unterbringen könnte, gepaart mit `nem SD-Card Slot (Micro oder halt normal).
Ein Stimmgerät, wie es Line6 schon seit längerer Zeit implementiert hat wäre auch wünschenswert.
Und auf dem Board könnte zus. ein Fußpedal, mit welchem der Master oder Volume Channel gesteuert werden kann, drauf sein.

Das wär für mich eine Alternative..

Schau merr moi
 
naja der SB wie auch der CB sind ja keine vollröhrenamps. wenn dann eher um die idee am leben zu erhalten, dass die beiden vollröhrenamps sind. was kein modeller ist und vollröhre muss sich keine sorgen machen um sein image. hab noch nie gehört, dass einer meinte die triaxis vorstufe von mesa oder die E580 von Engl sei keine echten röhrenvorstufen sondern ein modeller und dabei hat gerade die triaxis vorstufe mehr als ein display ;)
 
naja der SB wie auch der CB sind ja keine vollröhrenamps.

Die übliche Definition von "Vollröhrenamp" ist das sowohl Vor- als auch Endstufe röhrenbetrieben sind. Das heisst imho dass die Röhren den Großteil der Verstärkung leisten und nicht, dass sich nur Röhren (und keine bösen Transistoren) im Signalweg befinden.
Also sind der SB und der CB per definition Vollröhrenamps.
Ob die Programmierung/Umschaltung jetzt altmodisch mit Relais oder modern mit schnellen, effektiven und kostengünstigen Elektronikbausteinen geschieht ist da völlig irrelevant. Und ein ordentliches Endstufen-Überwachungs/Steuerungssystem war bisher selten anzutreffen und ist seit langem überfällig.
 
wäre mir neu, da bei beiden die vorstufe eben nicht voll in röhrenbauweise funktioniert sondern eben die verzerrung auch durch transen zu stande kommt. beide haben ein vollröhrenDESIGN wie auch H&K das ganze nennt. stell das nicht in frage und informier dich einfach genauer.
 
Dann sind wir doch einer Meinung:
Das sind halt keine Vollröhrenamps im klassischen Sinne sondern halt moderne Teile die die Vorteile von Röhren UND Transistoren nutzen.
Aber ich wiederhole mich: da Vor- und Endstufe auf Röhrentechnik basieren (dass sie das nicht ausschließlich tun ist/war mir klar, ich habe mich informiert und fände es toll, hier nicht als Depp hingestellt zu werden nur weil meine Meinung eine andere ist) sind die Teile MEINER Meinung nach als Vollröhrenverstärker anzusehen. Lies meinen Post bitte aufmerksam durch, ich habe nirgendwo gesagt, dass die Amps mit reiner Röhrentechnik laufen.
aber:
stell das nicht in frage und informier dich einfach genauer.
Ich werde deine Weisheit nicht noch einmal anzweifeln, entschuldigung. :cool:
 
ja das ist deine meinung, aber auch hier wäre mir neu dass die meinung einer person für die allgemeinheit gilt.
vollröhre ist vollröhre, da gibt es keine unterschiede zwischen dem klassischen und dem aktuellen design. was ist dann ein Rodenberg oder ein Müller ? aktuelle klassische vollröhrenamps in vollröhenbauweise nach jonas29? wir könnten natürlich alle entsprechenden bücher umschreiben lassen mit einmal klassische vollröhre und einmal vollröhre nach jonas29, aber ob das sinn macht ?
da finde ich EINEN einzigen begriff unter dem alle das gleiche verstehen sollten viel hilfreicher.
der SB wie auch CB sind eher verstärker in hybridbauweise, was aber natürlich keine aussage über die qualität der amps ist. ich liebe den sound vom JC120 und das ist eine reine transe.
ich weiß ich nerve damit, aber das stört mich genau so wie wenn die leute ihre LTD als ESP bezeichnen. das ist einfach falsch, genau wie eine EPI niemals eine gibson sein wird und so wird ein SB oder CB eben auch niemals vollröhre sein usw usw.

das war übrigens nicht beleidigent gemeint. ich schreibe einfach was ich denke und damit kommen die meisten eben nicht klar.
 
wäre mir neu, da bei beiden die vorstufe eben nicht voll in röhrenbauweise funktioniert sondern eben die verzerrung auch durch transen zu stande kommt.

afair kommt die Zerre durch die 2 12AX7 Roehren in der Vorstufe, nicht durch die transen.
Sonst wuerde es fuer mich keinen Sinn machen Roehren in die Vorstufe zu bauen.
 
@Bartek: es ist einfach eine Frage, wie eng man die Definition nimmt. Wenn man es natürlich beim Wort nimmt sind die Teile keine Vollröhren, daher eben der Begriff "Vollröhren-Design" (da bin ich ja im Grunde mit dir einverstanden). Mir war nur die Aussage "das sind keine Vollröhren" in dem Sinne aufgestoßen, als ob die Teile Modeller wären bzw sonstwie "minderwertig", was du ja gar nicht gemeint hast. Um noch deine Frage zu beantworten: für mich sind Müller, Rodenberg, SB, CB, V3, was auch immer alles Vollröhrenamps. Muss aber nicht jeder so sehen ;)
PS: ich bin auch nicht böse :great:
@Million: es wird eben gemischt, denn du bekommst nie im Leben so viel Gain (bei gutem Sound) aus zwei 12AX7 dafür musst du sie ja bis ins Nirvana übersteuern (was afaik eigtl auch gar nicht geht). Mit Transistoren und Röhren kann man halt jede Menge Gain aus dem Teil holen und den Sound "abrunden". Best of both Worlds ;)
 
afair kommt die Zerre durch die 2 12AX7 Roehren in der Vorstufe, nicht durch die transen.
Sonst wuerde es fuer mich keinen Sinn machen Roehren in die Vorstufe zu bauen.

eben nicht ;) ein teil der verzerrung kommt auch von der transe die mit verbaut ist. genau wie beim tubefactor von H&K.
 
Moin.

Hat von euch jemand den Coreblade schon mit dem Behringer FCB 1010 o.ä. Midiboards mit Pedalen getestet?

Anscheinend lässt sich per Pedal die Lautstärke des Channel Volume vom Coreblade ansteuern..

Funktioniert bei mir aber eher "bescheiden".
Tritt man im Drive bzw. den Ultrachannels das Pedal Schlagartig durch, macht der Coreblade etwas ähnliches wie einen Reset.
Der Amp wird schlag artig leiser, bruzzelt (ist wie wenn mann weiter spielt während der Amp ausgeschaltet bzw. auf Stand by geschaltet wird) , alles blinkt und tut am Amp für ca. 3-5 sek. und dann gehts normal weiter - Presets sind aber noch alle da.

Im Clean passiert das nicht, vermutlich weil hier die Lautstärkeänderung eher weniger zu Tage tritt weil der Channel Volume bei den Presets gegenüber den Drive/Ultrapresets eher schon viel weiter aufgerissen werden muss um eine gewisse Ausgewogenheit der Lautstärke unter den Presets zu bekommen.

Wenn man das Pedal aber eher verhalten nutzt, kann während des spielens im Drive/Ultra Kanal nochmal ordentlich Gas geben..

Laut H&K weiß man davon, bzw. wollte das auch "funktionsfähig" implementieren.
Ging aber irgendwie nicht richtig weil, so wie ich es verstanden hab, Midi zur Steuerung des Volumes zu träge wäre...
Versteh ich zwar nicht wirklich, wurde aber so vom Support gesagt.

grüssle
K.
 
Ich weiß nicht ....
Hört sich zwar ganz toll an aber sieht mir zuhart nach Plastik aus.
Da muss man schon ein bisschen Angst haben das wenn man da mal dagegen donnert was zerfetzt =/ ....
Oder sieht der Frontgrill nur nach Kunststoff aus ?

Ich find allgemein gute Modeller schon klasse wenn sie günstig sind.
Hatte selber schon ein Vox ToneLab und spiel zur Zeit in den eigenen vier Wänden über ein Vox AD 15 VT XL.
Aber wenn die dann schon fast 1000€ kosten dann steig ich eher auf einen Engel Fireball oder Thunder.
Da diese sich von der Verzerrung dann eben doch "echter" und lebendiger anhören.
Dazu sind diese dann auch made in Germany ;D !
 
Ich weiß nicht ....
Hört sich zwar ganz toll an aber sieht mir zuhart nach Plastik aus.
Da muss man schon ein bisschen Angst haben das wenn man da mal dagegen donnert was zerfetzt =/ ....
Oder sieht der Frontgrill nur nach Kunststoff aus ?

Ich find allgemein gute Modeller schon klasse wenn sie günstig sind.
Hatte selber schon ein Vox ToneLab und spiel zur Zeit in den eigenen vier Wänden über ein Vox AD 15 VT XL.
Aber wenn die dann schon fast 1000€ kosten dann steig ich eher auf einen Engel Fireball oder Thunder.
Da diese sich von der Verzerrung dann eben doch "echter" und lebendiger anhören.
Dazu sind diese dann auch made in Germany ;D !

Hm, ich kann mir schwer vorstellen, das der Frontgrill aus Kunststoff ist...

Ansonsten: Wie glaub ich schon jemand erwähnt hat, hat der Coreblade nichts mit Modelling zu tun. Nur darum, ob die Bezeichnung "Vollröhre" berechtigt ist, wurde noch gestritten ;). Dafür kostet er auch fast 2000€ ;). Aber made in Germany ist er afaik auch :p!
 
Hm, ich kann mir schwer vorstellen, das der Frontgrill aus Kunststoff ist...

Ansonsten: Wie glaub ich schon jemand erwähnt hat, hat der Coreblade nichts mit Modelling zu tun. Nur darum, ob die Bezeichnung "Vollröhre" berechtigt ist, wurde noch gestritten ;). Dafür kostet er auch fast 2000€ ;). Aber made in Germany ist er afaik auch :p!

Okey .... 2000€ ?!?
Da bekommt man ja schon locker n guten Diezel VH-4 gebraucht Oo; ....
Da ist das gute Stück von H&K dann wohl erst recht nichts für mich.
Mich würde aber immer noch interessieren ob die Front nun Kunststoff ist.

Hab mir jetzt mal das Video bei Musik S. zu dem Teil angesehen.
Seine Zerre klingt echt net so toll =/ ....
Ist aber nur n Video von daher kann man das nicht als vollen Soundeindruck behandeln.
Man hört aber schon deutlich das die Zerre nicht von den Röhren kommt.

Ist aber eben alles auch Geschmackssache ^^ !
 
Okey .... 2000€ ?!?
Da bekommt man ja schon locker n guten Diezel VH-4 gebraucht Oo; ....
Da ist das gute Stück von H&K dann wohl erst recht nichts für mich.
Mich würde aber immer noch interessieren ob die Front nun Kunststoff ist.

Hab mir jetzt mal das Video bei Musik S. zu dem Teil angesehen.
Seine Zerre klingt echt net so toll =/ ....
Ist aber nur n Video von daher kann man das nicht als vollen Soundeindruck behandeln.
Man hört aber schon deutlich das die Zerre nicht von den Röhren kommt.

Ist aber eben alles auch Geschmackssache ^^ !

Hör dir doch mal das musik schmidt video vom diezel VH4 an, da rollen sich meine fußnägel hoch.....
Darauf würd ich nichts geben. Und deswegen würde ich mich auch mit wertenden urteilen die auf solchen videos basieren zurückhalten.
Zum einen weil du dich damit selbst als schwätzer diffamierst und zum anderen weil du damit den ruf des produktes schädigst.
Geh ihn doch mal wirklich ausgiebig anspielen und berichte dannach, dann hat das geschriebene auch hand und fuß.
Und nich sauer sein.
 
ich hatte am Mittwoch das Vergnügen den Coreblade mal zu testen :)

ich muss sagen ansich ein guter Amp, fühlt sich sehr "wertig" an. Mein Gitarren-Kumpel will sich den zu 80% holen :) Meinen Geschmack trifft er nicht so ganz aber seine 2000 € is der Head aufjedenfall wert :)


Man sind das viele Smilies
 

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