Gibson 2015er Modelle (Vorstellung / Firmenstrategie)

  • Ersteller Riffhard
  • Erstellt am
Der Ahornhals passt halt nicht zur Traditionellen Paula , obwohl sie für HighGain bestimmt besser wäre .
Dem wiederspreche ich gar nicht. Was mich nervt ist die Einstellung "Ahornhals bei einer Les Paul ist Blasphemie". Jedem das seine.

Aprpos "Traditionelle Les Paul": Ich finde es schon fast eine Sauerei das auch die "Traditional" mit den ganzen neuen Specs ausgestattet wurde. Sehr Traditionell. :bad:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Aprpos "Traditionelle Les Paul": Ich finde es schon fast eine Sauerei das auch die "Traditional" mit den ganzen neuen Specs ausgestattet wurde. Sehr Traditionell. :bad:
Jap.
Ich will unbedingt eine Paula, wird aber doch lieber eine 30+ Jahre alte Custom für das selbe / weniger Geld als eine neue Standard die eh niemand will :confused::nix::hi5:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was soll dieses Rumreiten auf dem Ahornhals?
Nö, schlechter ist er nicht, aber anders.
Es ist zu vermuten, dass jemand, der eine Gibson kaufen möchte, eher zu Mahagoni tendiert, weil dieses
Holz die charakteristischen Eigenschaften einer Gibson Les Paul oder SG besser verkörpert als Ahorn.
Das führt zu der Frage, warum den günstigeren Modellen 2014 der Mahagoni-Hals gestrichen wurde.
Eine Möglichkeit könnte die Tatsache sein, dass man für eine Gitarre, an der man wenig verdient,
weniger kostbaren Rohstoff verwenden möchte.
Es gab ja auch mal die Gibson Raw Power-Serie, bei der die gesamte Gitarre aus Ahorn bestand.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was soll dieses Rumreiten auf dem Ahornhals?
Wer hat denn mit dem Ahornhals angefangen? ;)

Es ist zu vermuten, dass jemand, der eine Gibson kaufen möchte, eher zu Mahagoni tendiert, weil dieses
Holz die charakteristischen Eigenschaften einer Gibson Les Paul oder SG besser verkörpert als Ahorn.
Das führt zu der Frage, warum den günstigeren Modellen 2014 der Mahagoni-Hals gestrichen wurde.
Kann schon sein das dass "traditioneller" ist. Aber ich kann mir vorstellen das viele der günstigeren Gibsons an Einsteiger verkauft wurden und das es von denen die wenigsten interessiert was traditioneller ist. So war es zumindest bei mir als ich mir Anfang 2013 meine erste eigene Gitarre (2013er Gibson LPJ), nach einer Harley Benton Super-Strat die ich von meinem Vater hatte, kaufte.

Eine Möglichkeit könnte die Tatsache sein, dass man für eine Gitarre, an der man wenig verdient,
weniger kostbaren Rohstoff verwenden möchte.
Es gab ja auch mal die Gibson Raw Power-Serie, bei der die gesamte Gitarre aus Ahorn bestand.
Das kann ich mir auch gut vorstellen das dass der Grund war. Ich hab zwar Null Ahnung welches Holz wie viel kostet aber ich denke das man an Ahorn leichter rann kommt als an Mahagonie.
Ahorn wächst ja fast vor der Tür. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kann schon sein das dass "traditioneller" ist. Aber ich kann mir vorstellen das viele der günstigeren Gibsons an Einsteiger verkauft wurden und das es von denen die wenigsten interessiert was traditioneller ist.
Selbst wenn - das "Problem" hat man ja elegant gelöst, denn wirklich günstige Gibsons gibt's ja nicht mehr. :tongue:
 
Meine olle 78er custom hatte, wie viele aus dieser Zeit, einen Ahorn Hals, bloß wusste damals niemand großartig was Gibson da verbaut hatte. Man war einfach froh darüber so ein Ding zu haben. Heute sind gerade diese Modelle bei der hart und heavey Fraktion sehr beliebt, weil sie spritziger klingen und schneller ansprechen. Ist der klassische Les Paul jetzt der aus den 50ern und 60ern oder der aus der Heavey Ecke? Jetzt noch mal zur Praxis Der Ahornhals auf meiner custom war im Verhältnis zum Mahagoni Hals deutlich wetterresistenter, sprich, da hat sich nie was verzogen und auch Wechsel auf andere saitenstärken konnte er besser ab. Wie schon gesagt war der Ton brillanter und härter, weniger schmatzend. Ist jetzt alles eine Frage von: was spiele ich für eine Mucke? Bin ich in der Lage meine Musik auch auf einem Instrument zu spielen, welches baulich andere Gegebenheiten aufweist, oder hängt alles nur an der Frage : Ahorn oder Mahagony. Das sollte nicht das große Problem sein, sondern die Preispolitik und der Schwachsinn des Vertriebsweges von Gibson. Aber auch in den späten 70ern, als Fender und Gibson auf einmal qualitativ schwächelte, war das eine Chance für andere Hersteller. Hamer, PRS, Charvel, Kramer, usw. Mein Tipp : gebraucht kaufen, wenn es was klassisches sein soll. Wenn die Verkäufe erst einmal rückläufig sind, wird auch Gibson wieder wach werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier ein (erster?) Fall, wo sich die Saiten in den Messingsattel / Nullbund gefressen haben:




Da ich die selbe Gitarre habe, hätte ich zu diesem Video mal 2 Fragen....

Was ist das für ein Teil unten an der Brücke wo man die die Bundreinheit einstellen kann?
Die Originalbrücke ist das nicht.

Ich habe meine Less+ jetzt 2 Monate.
Man kann am Sattel schon leichte Spuren erkennen, aber das ist denke ich auch normal.

Den Sattel kann man hier aber irgendwann auch mal tauschen, oder?! ( Wenn es denn mal sein sollte )
 
Mich würden einmal gesicherte Quellen interressieren, wonach "Tonholz" tatsächlich immer knapper wird.
Ich kenne solche Aussagen eigentlich immer nur aus der Gibsonecke kommend?
Viele andere Hersteller bauen ihre Gitarren munter weiter wie eh und jeh.

Würde mich auch interessieren, woher diese Aussagen kommen. Aus der Gibson-Ecke definitiv nicht...zumindest nicht von der Firma Gibson direkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da ich die selbe Gitarre habe....

Hi,
du kannst auch ein schönes Review dazu machen. Immer gerne gesehen sowas:great: und auf Grund der Neuerungen zum Vorgängermodell bestimmt für viele Leute sehr interessant.

Mich würde u.a. der Spielkomfort interessieren: Z.B. ob sich die Bundenden genauso scharf anfühlen wie sie auf den Fotos aussehen, zumal der vergrößerte Abstand zu den äußeren Saiten im subjektiven Empfinden diesbezüglich ja auch eine Rolle spielt.

Oder -wie schon gesagt- auch deine Erfahrungen mit dem Sattel. Vielleicht ist ja der Winkel zwischen der vorderen Auflage und der hinteren Führung zu flach, so dass nicht genug Druck vorherrscht und sich die Saite dadurch zu leicht auf dem Nullbund bewegen kann. Alles solche Sachen.....

Ob es dafür Austauschteile gibt weiß ich nicht. Zurechtbasteln kann man sich immer was, was auf Grund der Breite und des diesbezüglich verwendeten unkonventionellen Saitenabstands wohl auch nötig wäre.

Meiner Meinung nach sieht es so aus, als wenn der vordere Teil des "Nullbund"-Profils das Griffbrett etwas überlappt. Das müsste gglfs dann berücksichtigt werden.
Aber Ersatzmöglichkeiten und das technische Zeugs wären auch alles Themen für ein spannendes Review (finde ich jedenfalls)..
 
Hier ein (erster?) Fall, wo sich die Saiten in den Messingsattel / Nullbund gefressen haben:

Von den Kommentaren:
kork777

vor 22 Stunden
update, they sent a nickel nut and it seems to be fairing a lot better, time will tell, its staying in tune also

Schnelle Reaktion - oder bereits bekanntes Problem ?
 
Von den Kommentaren:
kork777

vor 22 Stunden
update, they sent a nickel nut and it seems to be fairing a lot better, time will tell, its staying in tune also

Schnelle Reaktion - oder bereits bekanntes Problem ?


Neues Video hat er dazu auch reingestellt.
Hier zeigt er die Gibson auch noch im Einsatz....







Mich würde noch interessieren, was das für ein Teil unten bei der Brücke ist.
S. Anhang.
 

Anhänge

  • 1.png
    1.png
    376,8 KB · Aufrufe: 153
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du die Roller Bridge? Guck mal hier ab etwa 10:10

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, das Teil meinte ich.
Danke!
 
Was jetzt ?
Original zeigen
Die wirkliche Verschlechterung ging 2014 los - klammheimlich war auf einmal kein Gibson Instrument unter 1.000€
mehr zu bekommen, das einen Mahagonihals hatte - es gab nur noch Ahornhälse in diesem Preissegment​
Original zeigen
Was soll dieses Rumreiten auf dem Ahornhals?
Nö, schlechter ist er nicht, aber anders.​
Was jetzt ?

Ich bitte genauer zu lesen.
Mit "verschlechtert" meinte ich das Angebot, nicht die Qualität der Instrumente.
Für denjenigen, der eine klassische LP oder SG sucht, also mit Mahagoni-Korpus und -Hals, hat sich das Angebot verschlechtert, da die günstigeren Gibsons 2014 keinen Mahagoni-Hals mehr hatten
Ob ein Ahornhals generell "schlechter" ist, lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der hat zumindest 'ne Brille auf. ;)
 
Ich bitte genauer zu lesen.
Mit "verschlechtert" meinte ich das Angebot, nicht die Qualität der Instrumente.
Naja, so wie du das geschrieben hast hat sich das schon nach der Qualität der Instrumente angehört/gelesen. ;)
Aber ist ja jetzt auch egal.

P.S.: ER (der Typ im GIF) müsste Jamie Foxx sein.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben