Das größte deutsche Musiker-Forum

Das Musiker-Board ist das größte Forum für Musiker in Europa mit über 250.000 Usern, 500.000 Themen und 9 Millionen Beiträgen. Hier findest Du alles zum Thema Musikmachen, Equipment, Band-Alltag und auch alles andere, was Musiker sonst noch so bewegt. Um die Netiquette zu wahren und ein angenehmes Miteinander zu garantieren, wird das Musiker-Board von ehrenamtlichen Moderatoren betreut. Sie helfen Dir auch, wenn Du mal nicht weiter weißt. Alles andere findest Du in unseren Board-Regeln.
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Im E-Gitarren-Fachbereich gibt es eine Linksammlung zu YouTube Videos der User. Der Link hier geht zu einem interessanten Sound Projekt über einen Loop. "Loose Yourself in the Music" trifft es sicher ganz gut. Es gibt im Thread Projekte aus allen Stilrichtungen und in diversen Bild/Ton Umsetzungen. Vom professionellen Bandvideo bis zum Handy Mitschnitt ist alles dabei. Es gibt viel zu hören. Und für alle die, motiviert von den Beiträgen, mal ein eigenes Video versuchen wollen, empfehlen wir - nicht nur für die Sounds - unseren Recording Bereich im Musiker-Board. Dort gibt es nämlich auch einen Bereich für Video.
ABBA und Wembley 1979. Welche Mikrofone wurden damals verwendet? Knapp 3 Stunden hat es gebraucht, um sowohl das Geheimnis zu lüften, als auch im Koffer von "Mfk0815" noch ein AKG D330 aufzutun. Und weil da auch noch ein paar andere Schätzchen zu sehen sind, geraten die User gleich mal ins Schwärmen. Auch wenn die Chancen mittlerweile verschwindend gering sind so einen Koffer im "Abverkauf" zu erwerben, Träumen darf man ja. Viel Know-How von AKG lebt in Austrian Audio und Lewitt weiter. Ob wir da in 40 Jahren auch mal auf so verträumt auf einen Koffer blicken?
Ein Schwabe schmeißt nichts weg, war der Einstieg von "Cantetinza" in sein aktuelles Bauprojekt. In einem Video wurde ein scharf angeschliffenes Stemmeisen zum Entfernen der Bünde verwenden, warum also nicht mal diesen Weg gehen. Der alte Hals war Teil einer Cimar SG und die wollte nie so recht klingen. Auch im weiteren Verlauf trifft DIY auf Trial and Error und es ergibt sich ein spannender Mix. Aus dem Halsprojekt ist längst ein Gitarrenprojekt geworden und langsam fallen alle Teile an die richtige Stelle.
Im Kaluna werkelt eine JJ ECC 83S Röhre und nimmt Einfluss auf den Sound. Um sie zu befeuern benötigt man 500 mA, was oft genug bedeuten dürfte, dass man ein eigenes Netzteil einsetzen muss. Ob sich der Aufwand lohnt, kann man hier im Review von "Pickguard" nachlesen. Durch die Röhre und den 3-Band EQ ist das Pedal im Prinzip eine zusätzliche Vorstufe für den Verstärker, der daher gerne Clean eingestellt und mit reichlich Headroom ausgestattet sein darf. Im Review gibt es auch 2 Videos, die alle Sounds zu Gehör bringen sowie die Einstellungen und deren Wirkung zeigen.
"Bass Fan" konnte an einem Vorführmodel des semi-akustischen Jack Casady Signature Bass nicht vorbei gehen. Bekommen hat er einen gut verarbeiteten Bass, bei dem nur ein paar Schrauben an Potis und Buchsen nachzuziehen waren. Bekommen hat er auch eine Erweiterung des Klangbildes, seiner sonst vorwiegend auf Vintage ausgerichteten Fender Bässe. Carl Verheyen sagte mal im Interview, dass man Les Pauls nur im Stehen spielen kann, weil sie sonst nicht an der richtigen Stelle vor dem Körper sind. Ähnliches auch beim Jack Casady, der bei "Bass Fan" vom rechten auf den linken Oberschenkel gewandert ist.
"SNUMeN-Gary" baut ein (Doppel-)Haus. Offensichtlich hat er "die beste Ehefrau der Welt", denn er darf sich ein Studio/Proberaum im Keller planen und macht sich mit den erfahrenen Usern Gedanken über die Auslegung des Raumes. Allerdings gibt es auch Tipps die nicht den Raum selbst betreffen, sondern eher die Übertragung von Schwingungen zum Nachbarn. Ist es eine gemeinsame Bodenplatte? Sind die Wände sauber entkoppelt, oder durch zu festes Material beide gleich in Schwingung? Kann man an der Raumhöhe noch was verändern? Nach etwas über 2 Jahren hat nun alles Form angenommen und kann im Thread bewundert werden.
"hisdudeness" spielt seine Sounds bisher über ein Nord. Allerdings findet er die Tastatur des Yamaha CP88 natürlicher und vor allem besser gewichtet. In seinem SetUp ist ein BreakOut via Midi integriert und extra Sounds können eingebunden werden. CP88 Tastatur und die Option auf gute Hammond Sounds zugreifen zu können, wäre sein Ziel. Auf der Suche hat er sich jetzt mit der Hammond B-3x iPad App von IK Multimedia angefreundet. Gute Sounds, fast alle Funktionen des Originals sauber nachgebildet, wenig Latenz, große Auswahl an Cabinets und gute Presets. Was will man mehr?
(Break)Dance Moves sind uns ja noch leidlich vertraut. Was aber, wenn diese von einem Vogel dargeboten werden? Der Thread im OffTopic ist unterhaltsam, überraschend und manchmal schockierend. Die User haben in diesem Dauerbrenner viele Fundstücke zusammengetragen. Es gibt Musik in ungewohnten Kombinationen, mit ungewohnten Instrumenten und es gibt Super Mario auf dem Klavier. What is your move?
Bei einer älteren E-Geige von Yamaha ist der Saitenhalter gebrochen. Eigentlich kein Problem, denn er ist nur aufgeschraubt. Jedoch ist dieses Teil nicht mehr zu bekommen. "Daniele Violine" fragt also bei den Usern, welche Strategie erfolgversprechend sein kann. Kleben, Nachbauen oder doch noch eine Quelle für ein Ersatzteil auftun. Mittlerweile sieht es so aus, dass nur der Umbau eines ähnlichen Bauteils zum Erfolg führen kann. Selbst Yamaha Tokio hat die "weiße Flagge" zum Thema Ersatzteil gehisst.
Der 2010 gestartete Thread ist ein Dauerbrenner. Natürlich sind viele Aussagen und Hinweise zu Lernstrategien auch auf andere Instrumente übertragbar und man findet daher ähnliche Hinweise auch in vergleichbaren Threads in anderen Sub-Foren des Musiker-Boards. Jedoch liegt der eigentliche Charme, in der gegenseitigen Motivation es tatsächlich zu tun. Dies auch, gegen den Widerstand Zeit fressender Lebensumstände. Das alles ist gepaart mit Tipps zum Instrument und zu geeigneten Song-Material.
Welches ist das Mittel und die Reinigungstechnik der Wahl für Saiten und Bogen? Kolophonium setzt sich auf der Saite fest, und man benötigt eigentlich ein Mittel, welches Fett lösen kann. Waschbenzin und Brennspiritus können das, sind aber für das Holz des Korpus und des Bogens nicht ungefährlich. Die Musiker-Board User tragen hier ihre Tipps und Tricks für ein Problem zusammen, von dem viele noch nicht mal wissen, dass es existiert. Ein tolles Beispiel für die Besonderheiten im Umgang mit klassischen Instrumenten.
Zwischen "coole Aufnahme mit einem Fehler gerettet" und "völlig neue und unrealistische Welt erschaffen" liegt die Wahrheit eines gut eingesetzten Autotune. In den fertigen Produktionen sind unsere Ohren Autotune gewohnt, und beim direkten Vergleich der Rohspur zum fertigen Produkt hat die Stimme in der Regel keine Chance. Allerdings gilt dies auch für alle anderen unbehandelten Signale, sei es Gitarre, Drums oder Keys. Ein Produzent wird mit seiner Werkzeugkiste aus Soft- oder Hardwaretools noch kräftig im Klangbild mischen, damit das fertige Produkt den größten Impact hat. "Abendspaziergang" hat in seinem Thread auf einen Vergleich bei Bonedo verwiesen. Dort findet man übrigens aus 2018 auch eine Übersicht über die am Markt...
"Mikiki" stellt sich die Frage, was man als Band unabdingbar an Geräten benötigt. Motiviert durch die Tatsache, dass man bei vielen Gigs auf eine vorhandene PA zurückgreifen kann, stellt sich diese Frage durchaus. Außerdem gibt es ja zusätzlich immer die Möglichkeit, Geräte zu mieten, die man eher selten braucht. Dies klärt dann auch gleich die Frage nach einer geeigneten Lagerstätte. Ein weites Feld von "Ich will alles selbst in der Hand haben" über "mir reicht eine Möglichkeit meinen Klang selbst zu bestimmen" bis zu "lass die anderen ruhig machen". Natürlich haben die erfahrenen Performer im Musiker-Board da ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, aus der sie die für sie richtige Dosis ableiten.

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