Das größte deutsche Musiker-Forum

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ZUM FORUM ►
Auf Messen ist es schwierig sich intensiver mit einer Gitarre oder einem Verstärker zu beschäftigen. Daher das Format der User Days, diesmal in der Kombination aus PRS und LANEY. MB'ler beider Marken haben zusätzlich auch sehr interessiert auf die jeweils anderen Produkte geschielt. Durch Corona und den privaten Rahmen war die Gruppe zwar recht klein, hat aber die volle Breitseite des Testen, sich über die Produkte austauschen, private Schwätzchen halten sowie Informationen aufsaugen, abbekommen. Dazu ein paar Workshops und Tipps und Tricks vom Profi. Vielen Dank auch an die Unterstützung durch LANEY und PRS.
"Stratomano" hatte mal eine Fender Custom Shop in Olympic White, diese aber in einer Schaffenskrise in 2008 verkauft. Allerdings war auch damals schon die Wunschfarbe Buick "Lido Lavender" (DuPont 2936-L), oder halt, in der Fender Welt, das uns vertraute "Burgundy Mist". Wie man im Bild gut erkennen kann, haben Autofarben ja bei Fender öfters als Vorlage gedient. 12 Jahre später hat er eine mit Matching Headstock aus den frühen Tagen des Custom Shop gefunden. Daher nutzt er die Gelegenheit uns sowohl mit der Gitarre, als auch einem historischen Kurzabriss des Custom Shop, vertraut zu machen.
"Meticus" spielt primär Marktsack, hat aber die vor Jahren gekaufte Tinwhistle wieder entdeckt. Basierend auf den Grifftabellen ergeben sich aber gleich einige Fragen, die er den Usern im Musiker-Board stellt. Wie werden Töne unterbrochen, wie wird ein Loch nur halb geschlossen, kann man die Kondensatbildung reduzieren? Vorteil der Tinwhistle ist auf jeden Fall der sich recht zügig einstellende Erfolg und der niedrige Einstiegspreis. Wer also mal "schnuppern" mag - selten war G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) so günstig.
"wolbai" hat sich die Tage die Frage gestellt, ob man Hörproben nicht so platzieren kann, dass eine umfassende Diskussion zu ihnen erfolgt. Nun denn, probieren wir es gemeinsam aus. "wolbai" hat uns dafür einen fertigen Song erstellt und einen Beipackzettel mit epischem Umfang hinzugefügt. Dies mit voller Absicht, denn es sollen schon mal ein paar Themengebiete aufgezeigt werden, die in typischen Feedback-Runden zu kurz kommen. Hinterlegt ist die Hörprobe zwar bei den Gitarristen, aber angelegt ist sie interdisziplinär. Daher ist auch das Feedback offen für alle Aspekte des Songs und seiner Ausführung. Tipp: Beim Lesen des Textes schon mal den Soundcloudplayer laufen lassen.
"Duplobaustein" hat sich für das Musiker-Board den aktuellen Roland Jupiter X/Xm angeschaut. Er bietet klassische Roland Sounds, sowie die neue Zen Core Engine. Das Review beschäftigt sich mit den Sounds und der Bedienung, denn ein Tonemonster kann erst seinen Charme entfalten, wenn der Spieler nicht von den Möglichkeiten "abgehängt" wird. Ähnlich wie Zoom bei den Livetrak Mischpulten/Recordern, kommt ein vergleichsweise kleines Display zum Einsatz, welche recht komplexe Vorgänge visualisieren muss. Die Zen Core Engine basiert auf den bekannten und bewährten Roland ACB Modellen (Analog Circuit Behaviour), bei dem elektronische Bauteile in Software nachgebaut werden.
Die Spieltechnik ist so persönlich wie der Fingerabdruck. Finger oder Plektrum? Spitz oder rund? Hart oder weich? Fakt ist nur, dass der Anschlag wesentlich den Ton beeinflusst. So kann bei einem passend eingestellten Verstärker alleine die Spieldynamik alles von Clean bis Crunch abbilden. Oder vielleicht beide Optionen in sein Spiel integrieren? Beim Versuch die Frage von "Guitarreroo" zu beantworten, sind ein paar interessante Meinungen und Ansätze zusammen gekommen.
"Whiskey wird nicht gemixt - Verbrecher" war 2007 der Einstieg in den Whiskey Fachsimpel Thread. Auf der anderen Seite hatte "Stadler" mit dem Ardmore Port Wood die Erfahrung gemacht, das kleinere Mengen Wasser die Geschmacksnuancen aufleben lassen. Das "Wasser des Lebens" gibt also genug Grund, über eben dieses zu philosophieren. Knapp 3000 Beiträge mit "Anspieltipps" und Hintergrundinformation sind bereits zusammen gekommen. Aber Bitte! Musik nicht zu laut und Alkohol nicht zu viel. Es sollte immer der Genuss im Vordergrund stehen.
"Jiko" musste anhalten. Ein verlockender Haufen Elektronikschrott hat ihn dazu gezwungen. Und es hat sich gelohnt, denn er hat ein Pärchen Telefunken TD 26 gefunden. Aber was genau ist das? Wieso sind da so komische Stecker dran? Vielleicht ist es ja auf den Müll gewandert, weil dem Vorbesitzer nicht klar war, dass durch die hohe Ausgangsimpedanz nur ein relativ schwaches Signal übermittelt wird. Dieses benötigt einiges an Gain auf dem Mikrofonkanal. Eine spannende Reise in die Vergangenheit alle mal.
"cosmodog" hat das letzte mal in der Grundschule Noten vom Blatt gespielt und sucht Literatur, die ihm, als erwachsenen und erfahrenen Musiker, helfen kann. Aber, macht Lernen Spaß, wenn die Musik nicht der eigenen Geschmacksrichtung entspricht? Zudem kann er mit freiem Spiel entlang der Leedsheets seiner Band die für ihn wichtigen Parts spielen. Lohnt es sich also, 3-4 Jahre Zeit zu investieren? Im Thema wird die Frage nach der richtigen Dosis beim Notenlesen besprochen und es werden einige erfolgversprechende Strategien vorgestellt.
Auch Fly by Wire hatte am Anfang seine Skeptiker. Die Steuerflächen eines Flugzeuges wurden früher per Seilzug, dann per Hydraulik angesteuert. Immer gab es eine physikalische Verbindung zwischen Steuerhorn und Steuerfläche. Völlig normal ist mittlerweile die Übertragung der Information in elektrischer Form und die Ansteuerung via Stellmotoren. Beltuna hat unseren User "Dodo_Akkordeon" im Herbst 2019 darüber informiert, dass sie das "Leader Konverter" nun mit einer "Fly by Wire" Bassmechanik ausstatten. Im Thread werden dazu Meinungen ausgetauscht und die Entwicklung mitverfolgt. Die ersten Geräte der neuen Generation sind nun bei den Händlern eingetroffen.
21 Noten von a1 bis g4 lassen sich dieser Ocarina entlocken. Wer mal reinhören mag wie das Instrument klingt, ist im YouTube Entdeckungen Thread zur Ocarina goldrichtig. "Lisa2" hat ihn 2014 gestartet und im wesentlichen die Fundstücke zusammen getragen. So sehr die Ocarina Exot ist, so gut lässt sie sich aber auch mit anderen Instrumenten kombinieren. Tragende sphärische Klänge, oder glasklar und durchdringend. Stöbern lohnt!
"hack_meck" war vor der NAMM 2018 im Norden von LA und hat Jean Larrivée besucht. Mit einem Faible für tolles Holz und kreativen Inlays - die seine Frau entwirft - besitzt er sowohl einen sehr guten Ruf als auch eine gewisse Eigenständigkeit. Und er besitzt auch eine passende Spürnase, denn für "the real Deal", muss man zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sein und das Holz einkaufen. Daher ist Mondholz eines seiner Lieblinge. In Österreich seit Jahrhunderten für stabile Gebäudestrukturen verwendet, besitzt es bestimmte Eigenschaften, die auch im Gitarrenbau punkten können. Es geht dabei um den genauen Zeitpunkt des Einschlages, den Rest der Zeit ist es normales Holz.
"Crunch Box" stellt sich - und dem Musiker-Board - die Frage, wie man aus einem Gemälde ein CD-Cover macht. Neben den technischen Aspekten, kommen auch einige Parameter, z. B. ein Nutzungsvertrag für das CD-Cover, mit zur Sprache. Ebenso ist natürlich die Frage zu stellen, ob man im "Homebrew" vorgeht, oder professionelle Hilfe in Anspruch nimmt. Welches Datenformat, welcher Farbraum für das Foto, mit welchen Werkzeugen das Bild bearbeiten - da gibt es schon einige Hürden zu nehmen. Entscheidend die Dosis, das Können und der Wille, sich dran zu probieren.

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