[Zubehör] Hoolizer

Da es dieses Teil nun schon in die Startseite geschafft hat, just my 2 cents.

Es ist immer dasselbe. Vor Jahren war es der schwarze Strich seitlich an der CD oder das besondere Ding, das die CDs so magnetisieren und bearbeiten sollte, dass der Klang gleichsam und auf wundersame Weise vollkommen verbessert wird. So jedenfalls der Hersteller! Aber na klar!

Egal, ob Wundertinktur oder Mittelchen zum Heilen und Kurieren aller Wehwehchen - vom Mittelalter á la Doktor Eisenbarth bis zur Jetztzeit. Egal, ob Kristalle zu Beseitigung der Strahlung von Flachbildschirmen (sic!) oder Antennen zur Entmagnetisierung des rostenden Kupfernagels in der Dachrinne, Tinkturen zur Austreibung der Unfruchtbarkeit, die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Man glaubt anhand intensiver Tests "schon einen irgendwie gewissen Einfluß" des Wunderteiles bemerken zu können, sicher ist man sich aber nicht. Wissenschaft? Fehlanzeige, na klar: Die haben noch gar nicht die Mittel und Möglichkeiten, diese besonderen Effekte messen zu können.

In meinen Augen: hanebüchener Unsinn bzw. Aberglauben, mit dem hier versucht wird, geschäftstüchtig Geld zu machen. Nichts neues also. Erich von Däniken und Konsorten lassen grüßen.

Vielleicht schafft's das Ding auch ins "Musiker-Fachblatt" - es sollte mich nicht wundern.

Die Menschheit war schon mal aufgeklärter.
 
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In einem so subtilen Bereich der Wahrnehmung glaube ich, dass man sich sehr eingehend höchstpersönlich mit der Materie befassen und das Teil unter verschiedensten Rahmenbedingungen über einen längeren Zeitraum testen muss, um sich ein Bild zu machen.

Gute Idee, mach das, befasse Dich doch mal höchstpersönlich mit der Materie und klär' uns anschließend darüber auf. Am besten schreibst Du ein umfangreiches Review. Also ich kaufe mir das Ding sicherlich nicht auf bloßen Verdacht, teste es wochenlang und wenn es halt doch nur ein "Voodoolizer" war, hab ich Pech gehabt.

Da lob' ich mir die Arbeit, die sich ein Forist macht, um den Leuten eine möglichst diversifizierte Entscheidungshilfe zu liefern. Darüberhinaus ist @Don Joe wenigstens unterhaltsam mit seinem Review.

:great: => Don Joe!

VG
Jacky
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zumindest die Investition in frische Saiten hat man doch aber sowieso, oder etwa nicht? Oder verbessert H. auch die Haltbarkeit der Saiten?

Der verbessert sogar die Haltbarkeit des Proberaumbieres!
 
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Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?

Habe ich irgendwo auch nur ansatzweise angedeutet, dass ich das Ding für wirksam halte?

Es ist immer gut und hat sich bewährt, Sätze und Aussagen, die man kommentieren möchte, nicht komplett aus dem Zusammenhang zu reißen.

Du findest nach kurzer Suche bestimmt ein paar andere Zitate von mir, die Du nutzen kannst, um mich vorzuführen..... .

Bei diesem klappt es, glaube ich, nicht wirklich.
 
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Vielen Dank Don Joe für die aufwändigen Versuchsaufbauten! Meiner Meinung nach wird beim Hoolitzer schlichtweg zuviel versprochen:
-erhöhte Lautstärke (okay, das ist nachvollziehbar, vielleicht kann man mit dem Gewicht die Phasenverschiebung minimieren zwischen Hals und Korpus, oder so[Halbwissen!])
-Verbessertes Sustain (mehr Masse, mehr Sustain, hmkay)
-Ausgewogeneres Klangbild (ah ok, ich hab mich scheinbar an ein Ideal zu richten)
-Reduzierte Nebengeräusche (wie soll das denn gehen?)
-Optimiertes Obertonverhalten (...)

Dass man bei Soundidealen ohnehin fünf Meinungen bekommt, wenn man zwei Gitarristen befragt, dürfte klar sind. Was mir hier aufstößt, ist man Leuten vorschreibt, wie ein optimiertes Obertonverhalten auszusehen hat, und was ein ausgewogenes Klangbild für einen ist. Wer Konzertgitarrist ist, hat ohnehin andere Vorstellungen, wie sein Klang auszusehen hat , als ein Jazzgitarrist. Aber was soll ich als Bassist schon sagen :D
Für 90Euro würde ich eher mein Teil neu einstellen lassen.
 
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In meinen Augen: hanebüchener Unsinn bzw. Aberglauben, mit dem hier versucht wird, geschäftstüchtig Geld zu machen. Nichts neues also. Erich von Däniken und Konsorten lassen grüßen.

Vielleicht schafft's das Ding auch ins "Musiker-Fachblatt" - es sollte mich nicht wundern.

Die Menschheit war schon mal aufgeklärter.

Hmmm, wenn es Leute gibt, die einen Unterschied hören und dieser Unterschied Ihnen besser gefällt, als vorher, ohne Voodoolizer? Klar, man würde schmunzeln und abwinken, aber hey, wenn's jemandem gefällt!?

Wenn man das ganze physikalische System "Gitarre" betrachtet, und man ändert einen Parameter, wird sich auch das Verhalten des ganzen Systems ändern. Schließlich streitet von Euch ja auch keiner ab, dass Saiten, Plektrums, Stimmmechaniken, Bridges aus anderem Material, Aging, Nitrolack uvm. auf den Klang einer Gitarre auswirken. Also warum nicht auch ein mit irgendwas gefüllter Plastikbatzen, der an die richtige Stelle geklebt wird? :rolleyes:

Die Frage die man stellen sollte ist nicht, ob das Ding was ändert, sondern ob die Änderung in einer nennenswerten Klangveränderung/-verbesserung/-verschlechterung resultiert.

Insofern finde ich Don Joes Ansatz genau richtig. Die Herangehensweise mag auf den ersten Blick naiv wirken, aber in meinen Augen ist das ein guter Ansatz um so ein ... "Ding" zu untersuchen.

Dadurch das sein Test gut dokumentiert ist, kann nun jeder selbst entscheiden, ob es nun "wirkt" oder lediglich Geldschneiderei ist. Wenigstens liefert er uns vorläufige Entscheidungshilfen, wenn ich das mal so nennen darf.

:engel::great:

VG
Jacky
 
Also ich höre da nichts, aber ich hab da auch kein besonders feines Gehör für und mir gefällt oft ein dreckiger oder ungewohnter Klang besser als das, was andere für toll befinden. Ergo, wie hier schon oft gesagt wurde: erlaubt ist, was gefällt. Und ob das jetzt das Wasser am Gitarrenhals ist, oder bei Mondschein geschöpfter Käse, ist egal und persönlicher Geschmack ;)
 
Außerdem , weils noch keiner gesagt hat, siehts ganz einfach kacke aus.... und darum gehts ja eigentlich...

Schlimm genug , dass so viele geschmacklose Gitarristen diese Clip-On Tuner verwenden , aber dann auch noch sowas

mir kommt nix an den Headstock...

;) ;) ;) ;)

grüße b.b.
 
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mir kommt nix an den Headstock...

;) ;) ;) ;)
Da habe ich eine Empfehlung für dich:
684496f51a003cc3d49dcafff8e3166c.jpg

;) :D
 
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Die Menschheit war schon mal aufgeklärter.
Als man dachte die Erde sei eine Scheibe?
Als man Ablassbriefe verkauft hat?
Oder, um mal ein techniches Beispiel zubringen, als man versuchte zu beweisen autofahren würde den Körper zerstören weil dieser nicht für so ''hohe'' geschwindigkeiten gemacht ist.

Ja wir waren mal aufgeklärter.
Wenn man das ganze physikalische System "Gitarre" betrachtet, und man ändert einen Parameter, wird sich auch das Verhalten des ganzen Systems ändern. Schließlich streitet von Euch ja auch keiner ab, dass Saiten, Plektrums, Stimmmechaniken, Bridges aus anderem Material, Aging, Nitrolack uvm. auf den Klang einer Gitarre auswirken. Also warum nicht auch ein mit irgendwas gefüllter Plastikbatzen, der an die richtige Stelle geklebt wird? :rolleyes:
Ich finde es jetzt nicht sonderlich verwunderlich das es funktionieren soll.
Bei Celli beispielsweiße gibt es ähnliches und da ist der unterschied deutlich hörbar.

Grüße
 
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Man glaubt anhand intensiver Tests "schon einen irgendwie gewissen Einfluß" des Wunderteiles bemerken zu können, sicher ist man sich aber nicht. Wissenschaft? Fehlanzeige, na klar: Die haben noch gar nicht die Mittel und Möglichkeiten, diese besonderen Effekte messen zu können.

In meinen Augen: hanebüchener Unsinn bzw. Aberglauben, mit dem hier versucht wird, geschäftstüchtig Geld zu machen. Nichts neues also. Erich von Däniken und Konsorten lassen grüßen.

Vielleicht schafft's das Ding auch ins "Musiker-Fachblatt" - es sollte mich nicht wundern.

Die Menschheit war schon mal aufgeklärter.


Da muss ich dir leider widersprechen. Aber nur in Bezug auf den Punkt "Wissenschaft" - Die Mittel und Möglichkeiten wären nämlich durchaus da.
Gegenüber der Messung von z.B. Gravitationswellen (kürzlich in den Medien) oder dem Aufwand, der betrieben wird um irgendwelchen Elementarteilchen nachzuspüren, ist das Vermessen des Schwingungspektrums eines Stück-Holz-mit-Drähten-dran wirklich pillepalle. Und das auch in Nuancen, die wir nie werden hören können.
Leider ist das insbesondere bei den elektrischen Gitarren gar nicht erwünscht - immerhin macht man da viel Geld mit Vodoo.
 
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das ist unter der Prämisse 'ich brauche eine Gitarrenspur für einen Song' korrekt
kein Zuhörer würde da zwischen A und B unterscheiden
dennoch sind die Aufnahmen (einzeln abgehört) zumindest so unterschiedlich, wie es bei verschiedenen Mikrofonen vorkommen könnte - und da zweifelt man (meist...) auch nicht am 'Sinn'
ich hatte oft den Eindruck, dass sich 2 der Aufnahmen ähnlicher waren und 1 etwas abwich
die Frage ist: liegt das am Einspielen (unvermeidlich, da menschlich) oder gibt es einen Zusammenhang mit dem Gerät ?
beim Hören habe ich das auf einem Zettel festgehalten, musste aber beim Übertragen in den Fragebogen feststellen, dass die Nummerierung abweicht (vielleicht habe ich etwas missverstanden)
egal: da meine 'Wunschbewertung' sowieso nicht eintragbar war (es gab nur mit und ohne für 1 file), habe ich es gelassen, kann aber später noch vergleichen - speziell ob ich bei der Ähnlichkeit richtig lag

wirklich repräsentativ kann das schon rein quantitativ nicht sein, aber zumindest eine Tendenz wäre denkbar...
imo hat Joe das schon optimal umgesetzt - ich weiss selbst, wie schwer es ist 'vergleichbare' Aufnahmen zu machen

cheers, Tom
 
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Da habe ich eine Empfehlung für dich:
684496f51a003cc3d49dcafff8e3166c.jpg

;) :D

He, das wäre eigentlich mein Text gewesen. Wo doch schon das Bildchen von meiner Website stammt und die Gitarre einem Forumskollegen hier gehört :D
 
Hab ich über Google Bilder auf Pinterest gefunden. :nix:
 
Ich finde es jetzt nicht sonderlich verwunderlich das es funktionieren soll. Bei Celli beispielsweiße gibt es ähnliches und da ist der unterschied deutlich hörbar.

Grüße

Um mich mal selber zu zitieren:

"Die Frage die man stellen sollte ist nicht, ob das Ding was ändert, sondern ob die Änderung in einer nennenswerten Klangveränderung/-verbesserung/-verschlechterung resultiert."

Die Antwort auf diese Frage muss sich jeder selbst geben. ;)
=> Die gute alte "Geschmacksfrage".

VG
Jacky
 
Schließlich streitet von Euch ja auch keiner ab, dass Saiten, Plektrums, Stimmmechaniken, Bridges aus anderem Material, Aging, Nitrolack uvm. auf den Klang einer Gitarre auswirken.
selbst da würde ich teilweise widersprechen.

Die Frage die man stellen sollte ist nicht, ob das Ding was ändert, sondern ob die Änderung in einer nennenswerten Klangveränderung/-verbesserung/-verschlechterung resultiert.
die frage ist, ob das teil etwas hörbar verändert, und falls ja, ob das als verbesserung oder verschlechterung empfunden wird.
erst mal also: gibt es einen effekt?
und erst dann: in welche richtung?
 
selbst da würde ich teilweise widersprechen.

die frage ist, ob das teil etwas hörbar verändert, und falls ja, ob das als verbesserung oder verschlechterung empfunden wird.
erst mal also: gibt es einen effekt?
und erst dann: in welche richtung?

Was hab ich nochmal behauptet? :nix:

VG
Jacky
 
Der Anbieter wirbt natürlich mit satten 5 Vorteilen (Lautstärke, Sustain, Klangbild, Nebengeräusch, Obertonverhalten).
Er sagt nicht, "ich hab da ein Teil, das beeinflusst den Klang bei mir meist vorteilhaft, probiert das mal aus".
Etwas mehr als "einer der 5 Vorteile wird schon ein bisschen zutreffen" darf es mMn angesichts der 89€ schon sein.
 
Vorweg: Danke für die Arbeit @Don Joe !

Mich würde interessieren, ob noch ein Fazit seitens des Testers folgt?! Immerhin hat die breite Masse nun knapp 1,5 Wochen Zeit gehabt sich die Soundbeispiele anzuhören.
 
Wie von mir geschrieben und von anderen auch schon - ein Fazit kommt noch.
Ich bin zur Zeit aber eh krank und lieg mit Fieber und allem möglichen im Bett, deshalb kann ich z Zt eh nichts schreiben

Ps: Danke an alle für das Lob!
 
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