[Zubehör] Fender Pickguard Screws Chrome

  • Ersteller Seven 11
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Was für dich getan? Eher angetan!
Looool Fender verkauft die nicht gematched? Ziemlich blöd sowas selbst zu machen....
 
Für Blues sollte man welche mit Edelrost benutzen. Anders bekommt man einfach diesen Sound nicht hin. Bonamassa macht das auch so. Deshalb kauf ich auch nicht mehr bei Gibson, weil die jetzt welche benutzen, die normal rosten. Das klingt dann alles so grottig und mies. Und dass die dafür dann noch solche Preise verlangen ist echt nicht mehr feierlich. Außerdem drehen die die Schrauben so mieserabel rein. Als ich letztens eine Paula angetestet hab, hab ich gleich gemerkt, dass da was nicht stimmt vom Feeling. Hab dann nachgemessen und siehe da, durch die ungenaue Anordnung und die schlampige Arbeit beim Verschrauben (man sollte nicht meinen, dass die dafür Geld bekommen) schweifen die Werte für die Leitfähigkeit, die durch Induktion des Bodys bei Interferenz mit den Schrauben, die durch die Tunnelwirkung der halbgeladenen Elektronenwolken in den einzelnen Schrauben wirkt, und dem durch den Edelrost leicht verschobenen Leitungsband der Metallionen zustande kommt so dermaßen ab, dass dadurch einfach nicht mehr der Sound von früher aufkommen KANN. Und das nur für 50€ pro Schraube. Wenigstens haben die das noch bei den Customshop Modellen drin, aber für die verlangen die abstruseste Summen von Geld. Ich kann euch nur sagen, dass meine 59er Paula immer noch im Originalzustand ist und so frisch und bluesig wie nie klingt (ich habe nichts an ihr verändert. Damals so von der Stange gekauft und seitdem klingt und singt sie. Sogar die Saiten sind noch original)

Locki
 
Lest bloß kein anderes Review, geschweige denn irgendein Gitarre&Bass-Fachmagazin oder ähnliches nach diesem Thread.
Ihr könnt nichts mehr ernst nehmen, was da von "Transparenz" und "Glockenartigen Tönen" erzählt und berichtet wird :D :D :D
 
Howdy,

zum Glück habe ich ja meine Les Paul extra wegen dem Pickguard ausgesucht. Mir würde ja sonst einiges an tone fehlen. Mir bereitet es allerdings Sorgen, ob durch das kleinere Pickguard der Les Paul und der Befestigung an nur zwei Schrauben, überhaupt ein großer hörbarer Unterschied besteht... Wobei, dafür hat sie ja im Gegensatz zu herkömmlichen Strats ein Trussrod Cover, was ja sehr gut ist, da es aus zwei aufeinander geleimten Lagen besteht.

Apropos mehrlagig: Wie schon im Thread erwähnt, klingt ein geschraubtes Pickguard attack-orientierter, dafür aber ein geleimtes Sustainreicher. Wenn man aber ein Pickguard hat, das aus drei aufeinandergeleimten Schichten besteht, die dann auf den Korpus geschraubt werden, müsste man doch den perfekten Mittelweg aus Sustain und Attack haben, da ja beide Befestigungstechniken verwendet sind.

Ich habe noch eine Frage: Die Mechanik meiner selbstgebauten Diddley-Bow (https://www.musiker-board.de/bierga...r-eurer-gitarre-part-ii-1111.html#post6018145 , genauere Infos runter scrollen) ist leider aus dem Holz gebrochen und ich möchte das neue mit hochwertigen Schrauben wieder befestigen. Zuvor habe ich Baumarktschrauben wegen der direkten Ansprache genommen. Kannst du mir von Fender empfehlen, obwohl sie im Grunde genommen ja Pickguard schrauben sind? Werde übrigens ein Review von ihr machen, wenn ich sie wieder repariert habe.

LG und danke für das schöne Review
EChild
 
Genau. Ich wundere mich schon, warum das noch keiner erwähnt hat. Aber Vorsicht. Hier mindestens einen 3-Komponentenkleber verwenden.
Sorry aber ich glaube, Du verwechselst hier was.
Bislang ist die Rede von Fender-Style Gitarren. Wenn Du das Pickguard verklebst, kommst Du später nur erschwert an die Elektronik.
Was aber sein kann ist, daß Du die akustische Kopplung zwischen Pickguard und Korpus bei Les Paul, ES und ähnlich "freischwebenden" Systemen meinst.
Um das Einschwingen auf deren Resonanzfrequenz zu unterdrücken, kann man den Abstand zwischen Pickguard und Korpus mit Bauschaum (Montageschaum) auf PU-Basis eliminieren. Das ist allerdings auch nur wieder mit PU-Korpuslacken zu realisieren, weil sich Nitrolacke (Gibson) mit Polyurethanschaum nicht vertragen.
Weiterhin wird dieser Modifikation nachgesagt, daß sie die Hochmitten des Korpus etwas bedämpft. Hier ist die exakte Menge PU-Schaum und dessen Ausdehnungskoeffizient ein wichtiges Detail.

Schrauben haben Toleranzen! Insofern ist ein, der Anzahl benötigter übersteigender Wert der Packungsgröße immer sinnvoll, wenn man der eigenen Selektion den Vorzug gibt. Geh nochmal ein wenig in Dich!
Looool Fender verkauft die nicht gematched? Ziemlich blöd sowas selbst zu machen....
Ein gematchtes Set Pickguardscrews ist sicherlich machbar, wenn man den Hersteller freundlich darum bittet.
Allerdings bewegen wir uns eben nicht im HiFi-Bereich, wo eine größtmögliche Linearität das Ziel sein kann.
Wie bei den urtümlichen Röhrenamps sehe ich hier eben die komplexe Interaktion "nicht perfekter" Bauteile als Weg zum Olymp.
 
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Man könnte ja mal versuchen, eine nitrolackierte Gibson mit Trinitrotoluol zu füllen. Das sollte dann den Nitrolack nicht angreifen und man hört die Gitarre auf der Bühne auch wieder. :ugly:
 
Ihr dürft aber nicht vergessen, dass die Schrauben von heute gar nicht mehr so klingen können wie früher. Nach dem Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg wurde Eisen knapp und die damals großen Hersteller von Archtops sowie Flattops, wie z.B. Gibson und Epiphone, mussten auf Ersatz zurückgreifen. So wurde vor allem Metall aus ausgedienten Zahnspangen, Nachttöpfen und Tortenhebern verschmolzen.
Einen großen Coup landete Leo Fender, als er günstig in den Besitz von ausrangierten Klodeckeln aus kalifornischen Gefängnissen kam - die waren nämlich auch aus Metall. Kurioserweise bekam man in den Nachkriegsjahren den einmaligen Klang dieser "bunten Mischung" nicht mehr hin und hat es auch bis heute nicht mehr geschafft, das damalige Klangniveau zu erreichen.
 
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Ihr werdet es nicht glauben. Ich habe, als ich gesucht habe, leider keine passenden Schrauben für das pickguard meiner Strat gefunden. Entweder waren sie zu schwer, zu leicht, falsches Material, etc. Auch ein Verleimen oder Nageln kam für mich nicht in Frage. Nun, eher als Notlösung (was hinten klappt kann vorne nur gut werden) habe ich dann das Pickguard einfach weggelassen!!! :eek: Ihr könnt euch die tonale Veränderung nicht vorstellen. Die Pickups glänzen seitdem mit geradezu perkussivem KLOCK KLACK und es fühlt sich ein wenig nach Pawnshop an. Klasse und unbedingt empfehlenswert :thumbup:
 
So, jetzt mal für dumme (sowie ich, wirklich ernst gemeint lieber elevenchen:D). Ich ersetze die schrauben in meiner 00er strat z.b im pickguard (also das weisse schlagbrett am korpus) und dann klingt das anders bzw besser oder sonstwas ? Man lernte nie aus, wusste gar nicht das ich mich damit auch mal noch beschäftigen sollte, wo mir doch der vierte knopf am bodentreter schon zuviel ist.;)
 
@Rotor:

Um die ganze Sache mal etwas aufzuklären: Es gibt ein Phänomen, genannt Vodoo, Mojo, oder sonstewie.
Damit bezeichnet man etwas, was im Prinzip subjektiv, bzw. nicht hörbar ist. Eine Art Placebo-Effekt.
Damit ist zum Beispiel gemeint: Effektgeräte mit Kohlebatterien klingen besser als welche mit Netzkabel.
Das Binding der XY-Les Paul trägt dazu bei, dass der Sound noch bluesiger (oder sonst irgendwas) wird.

Also Kleinigkeiten, die eigentlich (!!!) garnicht hörbar sind, aber trotzdem als große Unterschiede angepriesen werden.
Zu finden vor allem in Gitarren- und Basszeitschriften, oder auch sonst im Internet.

7eleven hat gewissermaßen dieses Phänomen karikiert, indem er behauptet, er würde einen großen Unterschied bei Verwendung anderer Schrauben hören. Ob das Blödsinn ist, darüber lässt sich streiten, aber besonders in diesem wirklich stark übertriebenen Fall ist es wohl als Spaß gemeint.
Die anderen User sind auf den Zug aufgesprungen, da es schon Spaß macht, einfach mal so schwachsinnige Vermutungen und Begründungen aufzustellen, die realitätsferner nicht sein könnten :D

Also: Insgesamt ist das hier alles als Spaß gemeint :)

Ich will keinem Vodoo-Fan auf den Schlips treten ;)

Gruß, Johannes



PS: Ich warte schon auf die Antwort von 7eleven, in der er völlig entsetzt in Frage stellt, wie ich dies hier so ironisch auffassen konnte, obwohl es doch sehr wohl ernstgemeint war! :D
 
Och Mann, jetzt hast Du alles kauptt gemacht.

@alle Mods:
Ich beantrage sofortige Löschung von Fender_Fans Beitrag und seine ewige Verbannung aus dem Forum!
;)
 
:D
Ich war mir nicht sicher :D
Aber ich finde, wenn jemand wirklich ernsthaft verunsichert ist, sollte man das aufklären, und ich glaube nicht, dass Rotor der einzige User war, der nicht sicher war, wie er mit diesem Thread umgehen sollte.

Helfen geht besonders hier im Forum über Spaß haben, finde ich ;)
 
Hihi....dachte ich mir schon fast...hätte ich anhand der nachfolgebeiträge bestimmt auch bemerkt..wer lesen kann...jaja..danke... Vodoo klar, ich bin netzteil fan;) genau wie ich kabel unter 20 euro nutze, was für manche ja schon ne straftat ist. Danke fürs aufklären und sorry für nix raffen im ersten moment:D
Ich glaub auch nicht das ich der einzige war der einen moment überlegt hat, und es gibt bestimmt auch ein paar die sich jetzt iwie nicht mehr so ernst genommen fühlen. Cheers.
 
Verstehe nicht, wie man sowas hier auch in die Voodoo Ecke schieben kann. Ich habe den Test jetzt nicht mit Strats oder Teles gemacht, aber selbst die wenigen Schrauben beim Pickguard einer Les Paul machen ja schon enorme Unterschiede. Wie oft hat man das hier im Forum, dass die Leute sich wundern, dass ihre Epiphone mit Gibson PUs nicht das selbe Sustain hat, wie eine originale USA Paula? Klar, man denkt natürlich, dass sich das im Internet Zeitalter längst verbreitet hat, dass bei Gibson die Schrauben deutlich mehr Masse haben als die China/Korea/Indonesien schrauben, und damit natürlich die Schwingung des Bodys maßgeblich beeinflussen. Aber wie gesagt, irgendwie ist das noch nicht überall angekommen.
Ich erinner mich auch an einen Thread, wo jemand seit neustem nicht mehr so zufrieden mit seiner Gibson Les Paul war. Angeblich sei nichts anders an seinem Setup und dann kam aber doch nach langem Nachfragen raus, dass er das Pickguard seiner Paula abgeschraubt hatte und die Schrauben nicht wieder in die Löcher getan hatte. Naja, wer sich dann noch über schwindendes Sustain beschwert, hat sich halt noch nicht mit den Details seines Instruments auseinandergesetzt.

Lieben Gruß
Chris
 
das Review ist FASZINIEREND! Eigentlich bräuchten wir mehr solche Test...
 
Dem stimme ich zu. Und solange hier ernsthaft über so etwas wie vermeintliche Vorzüge steck- bzw. laufrichtungsgebundener Kabel ... pardon: es muß natürlich "Klangleiter" heißen ... diskutiert werden darf, hat dieser wirklich wichtige Thread mehr als nur seine Berechtigung.
 
Für Dich, Rotörchen hab ich dieses Gedicht geschrieben :). Und lass Dich von dem Miesmacher Fender_Fan nicht irritieren. Oder glaubst Du tatsächlich, ich wäre zur Investition von Dreifuffzich bereit, wenn das alles Esoterik wäre ;)? Muss auch hart für mein Geld arbeiten!
 
Jetzt hört doch auf den armen Rotor zu Verarschen! :rofl:

Übrigens haben selbstgedrehte und Mundgeklöppelte Schrauben aus den gemischten Materialien von Osmium, kubisches Bornitrid und Platin einen sehr sehr kräftigen Bass und unglaublich schöne singende höhen!
Immerhin gehören alle drei dieser Metalle zu den härtesten überhaupt!
Dadurch erlebt man einen, ja grade zu Orgasmus artigem Gefühl, wenn man(n) diesen unverwechselbaren Klang hört.
Übrigens kostet eine Schraube auch nur knappe 650€
Aber das sollte doch wohl für einen Klangperfektionisten kein Betrag sein! ;)
 
NE passt schon, alles gut. 7eleven is ein gschätzter reviewer von mir.;) Bei dem ganzen vodoo wundere ich mich über gar nix mehr, gibt bestimmt auch plektren aus rindshaut die für blues einfach besser sind. Wenn nicht, ich erfinde welche.;)
 
Ich sehe, du hast das Prinzip des Vodoo verstanden :D Jetzt können wir ja einen Mod bitten, meinen Beitrag zu löschen :D
 

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