[Zubehör] Fender Pickguard Screws Chrome

  • Ersteller Seven 11
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Auch wenn die Diskussion über verschiedene Schrauben müßig scheint, so ist doch eines klar: ein Pickguard ohne Schrauben macht aus einer '57er Strat keine '63er. Eines, das mit Gewindestangen und Flügelmuttern durch den Korpus geschraubt wurde, aus keiner "Silvertone Starter" eine G&L Legacy und getackerte aus Bakelit klingen zwar frischer, halten aber keine 20 Minuten.
Was ich vor vielen Jahren auch herausgefunden habe: Holzpickguards können sich aber je nach Instrument doch deutlich hörbar (nicht zwingend positiv) auswirken.
 
Wobei mich die Qualität der Schrauben bei Fender schon fasziniert hat.

Von den sechs Schrauben welche die drei Single Coils am Pickguard halten und die Anfangs identisch aussahen blättert nach einem Jahr die Chromschicht ab. Keine Ahnung wer nun schuld ist aber selbst bei 1 Mio. Stück pro Los beim Einkauf der Schrauben dürfte der Ersparnis durch Untermischen von Schrauben aus minderwertigem Material kaum dem Aufwand wert sein. So teuer sind Materialien im Verhältnis zum Arbeitslohn und Energie, Betriebsstoffe, Werkzeuge, Maschinen bei der Fertigung nicht.

Oder ist es DAS Geheimnis, dass diese eine andere Schraube genau an dieser Stelle verbaut wird, um DEN Fender Sound zu produzieren?

Als jemand mit technischem Background schüttelt man angesichts solcher unprofessionelles Management der Abläufe bei der Massenfertigung nur den Kopf.
 
Endlich, endlich weiß ich, warum mein Bass nicht so wirklich klingt. Die Schrauben vom imaginären Pickguard sind ja auch imaginär. Eventuell muss ich die mal tauschen gegen reale Schrauben oder neu ausrichten und nachziehen. Wie würdet ihr das machen, wenn zwar das erforderliche Drehmoment von 56,5i Nm erreicht ist aber die Ausrichtung des Schraubenkopfes noch nicht stimmt?
 
Oder ist es DAS Geheimnis, dass diese eine andere Schraube genau an dieser Stelle verbaut wird, um DEN Fender Sound zu produzieren?

Ich würde eher mal analysieren (GoPro frontal aufs Pickguard ausrichten), wohin dein Schweis tropft. Nicht das du Fender hier was völlig falsches unterstellst :) ...

Am besten lädst du das Video zu YouTube, dann können wir besser helfen ...

Gruß
Martin
 
Das ist genau die Herangehensweise, die am Ende halt überhaupt keinen Aussagewert hat. Das solltest Du als Mod und Admin ja wohl auch am besten wissen. Wir brauchen eine Testreihe, wohin der Schweiß tropft mit einem Oszillogramm. Ansonsten bleibt das alles Feenstaub und Voodoo. Und dann eben eine Aging-Reihe (in gleicher Versuchsanordnung), wie der Schweiß über die folgenden Monate einwirkt. Und dann sollten die Testfiles verblindet eingestellt werden, damit man auch wirklich OBJEKTIV (!!!!eins!!elf) beurteilen kann, was der beste Schweiß am rechten Fleck ist.
 
Kann vielleicht mal jemand den Zollner fragen?
 
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Eigentlich schade dass der hier Ohneglied ist.

Der könnte mit dem ihm eigenen Humor so manchen wertvollen Beitrag leisten.
 
Für Linkshänder-Strats sind die aber gar nicht geeignet, oder?
Was könnt Ihr da empfehlen?
(Frage für einen Freund)
 
Da musst Du im UK schrauben mit Linksgewinde kaufen ;-)
 
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Mmmmmh, ich habe mir von Bekannten Ende November Original NOS Fender Pickguardschrauben aus den USA „importieren“ lassen. Ich wollte meine Billig-Vision damit soundmäßig noch mehr in Richtung Fender-Strat verschieben.
Also flott die alten Schrauben raus, die Fender-Schrauben mit vollautomatischem, Mikroprozessor-gesteuertem Drehmomentschlüssel eingebaut und was soll ich sagen, meine Billig-Vision klingt jetzt eindeutig wie eine originale >>>>>> PRS!!!!
Was ist da schiefgegangen? Bitte helft mir 🙏
 
Ganz einfach: die Knackpatrone im Drehmomentenschlüssel war alle
 
Ein Kollege aus dem maritimen Bereich hat mich kürzlich auf die Verwendung ausgemusterter Schiffsschrauben für das ernsthaftere Pickguardmodding aufmerksam gemacht. Völlig klar was ihr jetzt denkt:,, Die FeNiCuAlMn-Legierung hat sich im akustischen Bereich doch als völlig unbrauchbar erwiesen." ...tja denkste! Die Bässe die jetzt aus meinen Boxen tönen sind derartig voluminös und massiv, dass meine Bauchgegend selten besser durchmassiert wurde. Der Klang ist irgendwie hornartig, dabei aber in den tiefen Frequenzen dermaßen gepusht, dass es mehr Gefühl als Klang abbildet. ...ich geh jetzt auch wieder zocken. Ich arbeite grad an den Feinheiten meines Yellow Submarine-Dubstep-Remix.
 
Diese Diskussion erinnert mich stark an diesen Klassiker:

Ja, das interessiert mich jetzt auch sehr, ich werde zu gegebener Zeit berichten. Im übrigen hat mein CRYObehandeltes CALLAHAM Tremolo-System seine Klangauswirkung bis heute beibehalten, als ich jedoch zwischenzeitlich zwei mir zu lange Madenschrauben des E-Saiten-Reiters gegen kürzere CALLAHAM-Madenschrauben (unbehandelt) tauschte, passte die tiefe E weder von der Lautstärke noch klanglich zu den anderen Saiten. Ich habe mir daraufhin sofort zwei mittellange, CRYObehandelte Madenschrauben besorgt und seitdem ist wieder alles wie vorher.
 
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Hmmm... Dank dieses erhellenden Freds weiß ich, warum meine Strats so besonders klingen. Weil ich, wie ich ja in jedem meiner Berichte über eine Stratocaster schreibe, stets dafür sorge, dass die bereits verrosteten Schrauben immer wieder dort an ihre Plätze reingeschraubt werden, wo sie vorher saßen.

Weil, wenn ich das nämlich anders machen würde, dann würde das Schwingen des Bodys gestört und der wurde anders räsonieren. Dadurch würden alle Formanten, die die Strats so von sich geben, nicht mehr stimmen. Denn jede der Schrauben wurde in ihrem Gefüge durch die speziellen Stellen im räsonierenden Body besonders eingeschwungen.

"Formanten" kommt nicht von mir, sondern das habe ich mal vor 'zig Jahren in einem Musiker-Fachmagazin gelesen. Und was die schreiben, das muss stimmen! ☝️:D Außerdem kenne ich mich mit Fremdwörten aus. Und somit ziehe ich jetzt die Frequenzen und verlasse diesen Fred wieder.

Guten Rutsch!

:hat:
 
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MAD1963
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT

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