Zu alt um durchzustarten???

Uahhhh bei dem Thread komme ich in die Midlife Crisis :)


22: Da steht dir doch die Welt noch offen!!! Ich denke man kann auch noch mit 50 anfangen: Vielleicht gehts nicht so schnell, aber zu schaffen ist das sicher!

Alles Gute!
 
MrsUnverblümt;3809550 schrieb:
Uahhhh bei dem Thread komme ich in die Midlife Crisis :)


22: Da steht dir doch die Welt noch offen!!! Ich denke man kann auch noch mit 50 anfangen: Vielleicht gehts nicht so schnell, aber zu schaffen ist das sicher!

Alles Gute!


So isses, ich bin 50 und habe nach 30 jähriger Pause noch ´mal meine fast 40 jährige Gitarre hinter´m Schrank wieder vorgeholt. :D:D
Habe mit 17 für zwei Jahre mal in einer Cover-Band den Rythmus-Gitarristen gemimt und vor etwa 2 Monaten diese Seite hier gefunden und durch einen Link zu "guitarsolos.tv" bei null mit Solospiel angefangen. Pentatonik... Pentatonik...
Falls es einen interessiert, wie ein eingerosteter alter Sack nach zwei Monaten Pentatonik klingt, dann hier: http://www.youtube.com/watch?v=stvgQsM5I30

Also, mit meinen 50 Lenzen habe ich immer noch einen heiden Spaß mit der Gitarre. Zu alt????? Kann ich nur sagen: Nie....:great::great:

Gruß allen alten Säcken, die noch mit über 40 Spaß am Gitarrenspiel haben. Gundolf.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke grandpa für die grüße an die alten säcke :))
fühl mich voll angesprochen. bin 46, hab vor 5 jahren nach 30jähriger pause wieder angefangen.
man is nie zu alt um was anzufangen, schon gar nicht mit 22!! mein freund hat mit 40 das motocross fahren angefangen !! er wälzt sich im dreck und ich hau mir den blues um die ohren - man lebt nur einmal ;-))))
gruß manny
 
Du bist auf keinen Fall zu alt, oder fängst zu spät an... ich habe meine erste Gitarre zu meinem 17. erhalten. Werde demnächst 21. Spiele also noch nicht so lange und hatte zeitweilig sogar 1 jahr lang Unterricht. Das rate ich dir acuh, da lernst du die Handhaltung und gute Fingerübungewn. Und was ich dir auch ans Herz legen kann: PENTATONIK!!! Damit klingst du nach 4 Wochen intensiven Übens wie ien ganz großer^^:great:
 
ZU ALT?????
Wir haben vor einem halben Jahr ein neues Rock/Bluesprojekt gestartet. BRICKHOUSE in Mainz. Die Band ist aus Musikern von mehreren Bands zusammengewürfelt worden. Das Alter der Musiker bewegt sich von Anfang 40 bis 60, ich selbst bin 55.
Der Vorteil dieser Band liegt in der Tatsache, dass es keiner unserer Mitglieder mehr notwendig hat, sich auf Kosten der Anderen zu profilieren. Nach 40 Jahren Gitarre spielen macht es mir zum ersten Mal RICHTIG SPASS mit Leuten zu spielen, die Erfahrung haben, ohne es raushängen zu lassen!
Wenn man sich Gedanken macht ob es Sinn macht - dann ist der Sinn schon verfehlt!!

Ich selbst könnte mir die letzten 40 Jahre ohne Klampfen nicht vorstellen .

Wenn jemand immer noch zweifelt, dem empfehle ich den Film "Still crazy"...

[URL=http://img300.imageshack.us/my.php?image=brickchillineux.jpg][/URL][URL=http://img300.imageshack.us/my.php?image=brickhouse068.jpg][/URL][URL=http://img300.imageshack.us/my.php?image=guhau10.jpg][/URL]
 
Zuletzt bearbeitet:
So isses, ich bin 50 und habe nach 30 jähriger Pause noch ´mal meine fast 40 jährige Gitarre hinter´m Schrank wieder vorgeholt. :D:D
Habe mit 17 für zwei Jahre mal in einer Cover-Band den Rythmus-Gitarristen gemimt und vor etwa 2 Monaten diese Seite hier gefunden und durch einen Link zu "guitarsolos.tv" bei null mit Solospiel angefangen. Pentatonik... Pentatonik...
Falls es einen interessiert, wie ein eingerosteter alter Sack nach zwei Monaten Pentatonik klingt, dann hier: http://www.youtube.com/watch?v=stvgQsM5I30

Also, mit meinen 50 Lenzen habe ich immer noch einen heiden Spaß mit der Gitarre. Zu alt????? Kann ich nur sagen: Nie....:great::great:

Gruß allen alten Säcken, die noch mit über 40 Spaß am Gitarrenspiel haben. Gundolf.

Grüsse von einem alten Sack zum anderen!:D
Was spielst´n auf dem Video für ne Klampfe??
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüsse von einem alten Sack zum anderen!:D
Was spielst´n auf dem Videao für ne Klampfe??

Moinsen,

auch von mir ´n schönen Gruss, bin 47 und noch kein bisschen leise :D

Also, haut wech die Triole

Cya Gnurpsel
 
Hi koamarlin, Gnurpsel,
ich stamme ja aus dem Osten Deutschlands. Bin in Weimar groß geworden. Da war die Auswahl an Gitarren nicht so riesig. Das ist eine Jolana Tornado aus der ehemaligen Chechoslowakei. Eine Halbresonanz in einer recht ordentlichen Verarbeitung, die original leider recht traurige Tonabnehmer und Elektronik hatte. Da kam einfach nix raus aus dem Teil. In der damaligen DDR gab es aber tatsächlich ganze zwei Instrumentenbaumeister, die einen Umbau auf Gibson-Lizenz machen durften. Sind also zwei Humbucker drin mit der dazugehörigen Elektronik, die mehr als doppelt so viel Druck machen, wie die Originalen.
Es ist übrigens absolute Oberspitze, wie viele etwas betagteren Herren hier zu finden sind. Muss schon was dran sein, an dem Spruch: "Musik hält jung!"
In dem Sinne, haut rein Jungs.... Gundolf.
 
ui interessant!!! das wird langsam zu einem ü40 oder ü45 thread. wäre nicht schlecht mal so einen aufzumachen. über alte zeiten schreiben. wer mit welcher musik aufgewachsen is usw.... was mein ihr dazu?
manny
 
Hey Manny, goil.... Über alte Zeiten quatschen. Könnte ein echter Renner-thread werden.
Gruß Gundolf.
 
frag grad nach wo ich einen aufmachen kann. will den nicht nur für gitarristen aufmachen sondern für alle alten "rocker"
manny
 
Gib dann bitte hier bescheid, bin dann auf jeden Fall dabei.... Lets rock...
Gundolf.
 
Hi, Oldies.
Ich traue mich nun auch, hier was zu sagen. Als ich den Ursprungstitel las, dachte ich ein bisschen: was soll das, warum fragt jemand mit 22, ob er für irgendetwas zu "alt" sei????
Nachdem sich das Ganze aber inzwischen zu einem "oldiethread" mutiert ist, möchte uch mich auch outen.
Ich bin im zarten Alter des 57. Lebensjahres. Die Entwicklung, die hier schon so oft beschrieben wurde, trifft auf mich auch zu.
Ich war von 1967 bis 1971 die "rhythm guitar" einer Schülerband und dann bis 1976 in einer dieser "so called" Danceformationen.
Dann war Schluss!
In der BRD war die Auswahl an Gitarren grüsser, aber--- man konnte sie als Schüler oder Student nicht bezahlen. Meine erste Gitarre war eine Höfner Strat-Kopie mit einem gefühlten Abstand der Saiten zu den Bünden von einem Meter.
Die Eltern hätten zwar ein Klavier bezahlt, aber eine E-Gitarre: never!
Dann kamen 30 Jahre Pause. Eine Western verblieb.
Das Schrammeln dämlicher, nur im Vollrausch zu ertragender Songs der volks"dümmlichen" Lieder ging mir irgendwann so auf die.... (sucht Euch was aus)
Frau kommt auf die Idee: ein keyboard muss sein. Hat schliesslich mal Klavier gelernt.
Ich: eine Gitarre muss wieder her, muss sie doch begleiten.
Dann kommt unser Neffe etwa 8 Monate später mit der Frage: "wir suchen eine leadguitar für unsere band. Du kannst das doch?
Muss ich noch mehr erzählen? Den Rest könnt Ihr Euch denken.
Lieber Fragesteller: wer mit 22 fragt, ob er zu alt für etwas sei, sollte nie alt werden. Sorry. Alter ist eine Frage des persönlichen Gefühls.
 
ui interessant!!! das wird langsam zu einem ü40 oder ü45 thread. wäre nicht schlecht mal so einen aufzumachen. über alte zeiten schreiben. wer mit welcher musik aufgewachsen is usw.... was mein ihr dazu?
manny

Ich finde, das kann man schon machen; wobei ich es genauso interesssant finde, sich mit jungen Musikern auszutauschen.
Ich hab neulich mit ein paar wirklich coolen Leuten aus Hamburg (PEGGY LEMONTREE , siehe auch unter diesem Namen in Myspace: sehr zu empfehlen!!) in Mainz aufgrund der Tatsache, dass die Sängerin keine Stimme mehr hatte, eine kleine Jam mit denen gemacht, die mir gezeigt hat: Es geht sehr positiv weiter in die Zukunft - mit neuen Ideen und Engagement und sehr ernsthafter ,arbeitsreicher Beschäftigung mit dem alten Thema.
Ich war mithin mehr als doppelt so alt wie die Musiker/in der Band und es hat beiden Seiten -so glaube ich - wirklich Spass gemacht!

[URL=http://img148.imageshack.us/my.php?image=pltree.jpg][/URL]
 
wie man so schön sagt:
es ist nie zu spät
 
Ich finde, das kann man schon machen; wobei ich es genauso interesssant finde, sich mit jungen Musikern auszutauschen.
Ich hab neulich mit ein paar wirklich coolen Leuten aus Hamburg (PEGGY LEMONTREE , siehe auch unter diesem Namen in Myspace: sehr zu empfehlen!!) in Mainz aufgrund der Tatsache, dass die Sängerin keine Stimme mehr hatte, eine kleine Jam mit denen gemacht, die mir gezeigt hat: Es geht sehr positiv weiter in die Zukunft - mit neuen Ideen und Engagement und sehr ernsthafter ,arbeitsreicher Beschäftigung mit dem alten Thema.
Ich war mithin mehr als doppelt so alt wie die Musiker/in der Band und es hat beiden Seiten -so glaube ich - wirklich Spass gemacht!

natürlich!! da hast du schon recht. aber mit jüngeren schreibt man ja eh sehr oft wenns wie bei mir um gitarrentechnik oder sonst was geht. ich finde es auch supergut von den jungs mir mit ihren wissen gute ratschläge usw. zu geben. nur mir gehts hauptsächlich einfach nur um die alten zeiten, die erlebnisse mit der damaligen rockmusik. wer welche schallplatten gehört hat usw., das feeling von früher, der erste plattenspieler, die ersten leisen rocktöne im radio... das war eine besondere zeit!!!! darüber kann man nur mit "fast gleichaltrigen" reden. ich finde es heute immer noch, was rock angeht, das die 60iger und 70iger die beste zeit war. :great:(kleine meinung von mir) viele grüße manny
 
so sieht´s aus Manny..... Die wilden siebziger. Ich bin mit Queen und Pink Floyd aufgewachsen. Man hatten die noch Tieflader mit Technik dabei... Aber ich hau mich jetzt erst mal auf´s Ohr, bis morgen..
Gundolf.
 
, ... das war eine besondere zeit!!!! darüber kann man nur mit "fast gleichaltrigen" reden. ich finde es heute immer noch, was rock angeht, das die 60iger und 70iger die beste zeit war. :great:(kleine meinung von mir) viele grüße manny

Da geb ich Dir schon Recht! Die Zeit hat mich auch geprägt - und das scheint nicht nur uns so zu gehen; Led Zeppelin hätte nicht bei dem Revival Konzert ein paar tausend Karten in Nullkommanix verkauft, wenn das NICHT so wäre, und Leute wie die Stones , die oft totgesagt wurden, ZZ Top, die heute noch Stadien füllen, könnten nicht heute noch Millionen verdienen, wenn´s diese Art von Umbruch nicht gegeben hätte.
Ich gehe soweit, dass ich sage: Je mehr Möglichkeiten die Musiker im Lauf der an die Hand bekommen haben, umso uninnovativer wurde die Musik. Der Minimalismus der neueren Zeit mit ihrem Songcharakter knüpft mit Erfolg an diese Erkenntnis an.

Ich mach mich jetzt auch weg!
Bis bald!
VG!
Wilfried
 

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