Zeigt her eure Effektboards! Part III

...warum braucht man 4 (in Worten vier!) Effektboards?:embarrassed:

Das kann ich verstehen. Ich habe ein Board auf dem ich alles habe, was ich für den Einsatz mit meiner Band brauche. Daneben kommen bei mir 1-2 Pedale, welche ich nur für Jam-Sessions mit nem Kumpel oder Zuhause zum ausprobieren benutze. Wenn das mehr werden kommen die auf ein 2tes Board, welches dann Zuhause bleibt und nicht auf Proben/Auftritten mitkommt, aber trotzdem aufgeräumt ist.
 
Ich hab mein Board auch mal umgebaut, vom größeren Temple Trio 28 auf ein Duo 24. War recht zeitaufwändig da es um Millimeter ging, das alle Pedale drauf gehen aber hat sich gelohnt :D

IMG_4051.JPG


Signalweg ist:

Line6 Relay G70 -> CAE Wah

-> Loop Dirty:
Schaffer Replica / Zendrive / OCD / ISP Deci-Mate

-> Loop Clean:
MXR Chorus / El Capistan / Tech21 Boost DLA

-> Loop Lead:
"Dirty Pedale" / El Capistan / Tech21 Boost DLA

-> Loop Mod:
"Dirty Pedale" / El Capistan / Tech21 Boost DLA / MXR Phase 90

Die Delays hängen in einem extra FX-Loop, der Rest ist vor dem Amp geparkt.
Mit dem zur Verfügung stehenden Platz kommt man auch nicht mehr so schnell in Versuchung sich neue Pedale zuzulegen :rolleyes:
 
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Hallo zusammen!

Ich bin mal wieder (oder immer noch) am planen, umstellen, verwerfen, neu probieren... Irgendwie komme ich nicht weiter.

Vor gut einem Jahr sah es bei mir so aus:

board_018nkq4.jpg


Signalweg war:
Von der Gitarre -> BeerFuzz -> Looper [CocaComp -> Spark -> TS9 -> OCD] -> GT-1000 [Wah, Flanger, Delay, Reverb usw.) -> cleanen Amp.
Gesteuert wurde alles mit dem GT-1000 per MIDI.

Das war mir aber zu unhandlich.

Jetzt habe ich erneut probiert und nun sieht's so aus:

Board_2020_01.jpg


Signalweg:
Gitarre -> Hotone Wah/Vol.Pedal -> ES-5 [Tuner - Spark - TS-9 - Rat - OCD - BeerFuzz] -> MS-3 [Phaser, Pitchshifter, Delay, Reverb usw.]. Damit geht's in einen cleanen Amp. Der rechte Boss FS-7 schaltet im ES-5 den Solosound (Booster/Overdrive), der linke FS-7 schaltet im MS-3 einen "Spezialsound" dazu (Phaser, Pitchshifter usw.) - es ist jeweils nur der "B"-Schalter angeschlossen.

Was mich stört:
Es ist noch so viel Platz auf dem Board. :D
Ich hätte es gerne kompakter (kleiner). Ich möchte ein Multi-Netzteil unters Board bauen, das dann die beiden Boss-Teile versorgt und auch den Palmer Batpack-Akku ersetzt.
Enger zusammenrücken kann man allerdings nicht. Ich habe jetzt schon Probleme mit meinen Quadrat-Latschen den richtigen Knopf zu treffen.
Das Board ist ein Rockboard Quad 4.2 (ca. 62 x 33 cm). Das MS-3 steht auf einem Rockboard Step Up 3.

Habt Ihr eine Idee, wie ich es besser machen könnte? Ich würde ggf. auch noch Geld investieren, wenn es mir hilft (z. B. ein anderes Board kaufen).
Für Tipps und Anregungen wäre ich dankbar.

:hat:
 
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Ich würde den ES 5 loswerden (finde es überflüssig, da drauf zu schalten oder auf die Pedale ist genau das gleich, meine meinung nach), die 3 drives auf die erste Reihe und den MS3 auf die Stelle, und in Gegenleistung kriegst du Platz und Geld für paar Pedale mehr (z. B. Ein Vibe und ein Comp)... Nur meine Meinung, und so wie so sind nur Geschmackssachen. :D
 
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NPD und dadurch bedingt der Umbau zu v9.1 :rolleyes:

Aktuell gehts wieder zu „weniger ist mehr“ und dadurch zu weniger Stepptanz. Mal sehen, wann wieder Modulation dazu kommt...? :D

Damit bin ich eigentlich erstmal sehr zufrieden und möchte von diesem ganzen „Effektwahn“ mal weg kommen, um in eine neue Gitarre zu investieren.


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Also wenn du von dem Automatone wegkommen willst....:D
 
...dann?! :ugly:
 
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@Roki1954 ,
ich denke auch, dass das ES-5 nur wenig Nutzen beiträgt. Denn kann man schon wegdiskutieren:
Der externe Tuner ist IMO (auch) allen Falls nice to have, weil der im MS-3 den Dienst mindestens so gut macht, wie das Kong Teil.
Auch der TC Spark hat IMO keine zusätzlichen Mehrwert. Der Booster im MS-3 kann den auch ersetzen.
Bleiben noch 4 Pedale (TS, RAT, OCD und der Beerfuz für die drei Loops des MS-3). Da würde ich die beiden Pedale die ich selten nutze in einen Loop, oder aber z.B. das Fuzz auch noch vor den Switcher verkabeln. (Ich muss eigentlich nie zwischen "komplexen" Sounds, die dann auch mal Fuzz enthalten, umschalten. Fuzz Sound läuft eigentlich in der Regel immer durch oder wird allen Falls als "Gewitter" am Ende noch dazu geschaltet...).
Das bei den FS-7, die A-Schalter bisher noch nicht mal belegt sind, ist auch "Verschwendung". Da würde ich einen der FS-7 für die Bankwechsel des MS-3 konfigurieren und den anderen für Solo-Boost und diedsen besonderen Spezialsound. Durch den leichteren und einfachen Bankwechsel, wird die Zahl der Abrufbaren Sounds erheblich erhöht, bzw. braucht es dann weniger Schalter um die notwendigen Sounds verfügbar zu machen.

Vielleicht muss der individuelle Workflow da etwas angepasst werden, aber meist schafft die Minimierung der Geräte auch mehr Übersicht und Erleichterung.

Als Strimversorgung finde ich das Palmer Batpack eigentlich ganz cool. Es liefert sehr "cleanen" Strom, weil elektrochemisch erzeugt. Läst sich aber auch während der Nutzung laden, was dem Betrieb eines konventionellen Netzteil entspricht und wenn dir bei Gig mal jemand über das Stromkabel latscht und kappt oder vorne an der Bühne keine Steckdose ist, läuft das Board immer noch. Das Batpack bekommt man platzsparend auch unter das Board.
 
Ich würde den ES 5 loswerden (finde es überflüssig, da drauf zu schalten oder auf die Pedale ist genau das gleich, meine meinung nach)...
Vielen Dank für Deine Anregung! :great:
Wenn man mit dem ES-5 nur die einzelnen Loops schaltet, hast Du Recht. Bisher habe ich mit dem ES-5 (bzw. vorher auch mit anderen Loopern/Switchern) für jeden Song einen bestimmten Grundsound aufgerufen, der aus einer Kombination von verschiedenen Pedalen (einschl. MIDI-Befehlen) bestand. Der Boss FS-7 ist mein Solo-Schalter, der jeweils ggf. eine andere Kombination schaltet. Da ich auch noch singe, kann ich nicht immer aufs Board schauen, um den (oder die) richtigen Taster zu treffen. ;) Den FS-7 treffe ich auch "blind". Deshalb den programmierbaren Looper.

Ich würde allerdings gerne alles etwas einfacher halten und weniger Technik einsetzen (weniger Pedale, kein MIDI mehr usw.). Ich sollte es mal probieren... :great:
 
@~Slash~ Was ist denn dass eigtl für eine mächtige Leuchte am Plumes? War dir die Originale zu grell?
 
@Roki1954 ,
Vielleicht muss der individuelle Workflow da etwas angepasst werden, aber meist schafft die Minimierung der Geräte auch mehr Übersicht und Erleichterung...
Ja, daran arbeite ich! Oder ich versuch's wenigstens... ;)

Eigentlich wollte ich ganz weg von digitalen Multis. Das habe ich leider noch nicht ganz geschafft. :)
Ich werde mal versuchen, mit Rat, TS und OCD auszukommen. Das Fuzz habe ich auch nur als alleinigen Effekt bei zwei Songs an. Bei den FS-7 waren "früher" mal alle Taster belegt. Da ich die "A"-Taster aber in der Bühnen-Hektik nie richtig getroffen habe, habe ich das umgestellt.

Vielen Dank @InTune :great:
 
@~Slash~ Was ist denn dass eigtl für eine mächtige Leuchte am Plumes? War dir die Originale zu grell?
Das ist ein LED Damper von Rockboard. Klebst du einfach über die Leuchte und dämmt das Licht. Ich finde die von EQD einfach viel zu hell, die blenden mMn hart, wenn du davor stehst...
 
Ich hab noch ein paar Pedale „über“, was für ein zweites Mini-Board gereicht hat. Auch hier wieder „weniger ist mehr“ ;)

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So, nachdem meine Lieferung von Looperwerk heute eingetroffen ist, gibt's bei mir auch ein Update.

Signalweg: Gitarre - Polytune - Wahwah - Octaver - Kompressor - Okko Diablo GH - AMP - Send - Corona Chorus - Carbon Copy - Vahlbruch Reverb - Return.
Der AMP ist ein Victory V30 Mk II - The Countess. Der Kanalumschalter sitzt rechts unten neben dem Tuner.

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Als ob ich unter mein Board gucke :D

Hat das ohne Probleme geklappt, die Patchbox und Kaltgerätestecker so weit in die Ecken zu bekommen? Bei mir ging das nicht, das war zu eng.
 
Ja, das passt gut. Die Patchbox sitzt passend aber nicht zu eng und die Kaltgerätedurchführung hat sogar noch Spiel, so dass ich aufpassen musste, sie nicht schräg einzubauen.
 
Neues ToGo-Board für Proben/Jams.
Der Looper ist (noch?) nicht angeschlossen. Das wird er wahrscheinlich auch nur nach Bedarf.
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@Dark ,
wozu das Noise Gate und das Polytune? Das ist doch im HX Stomp drin?
 
Das Polytune gefällt mir einfach besser, vor allem hat man damit schneller das Tuning gecheckt.
Das Noisegate muss leider sein, da die beiden Verzerrer sonst zu stark rauschen und ich den Threshold des HX-Noisegates zu hoch drehen müsste. Wenn ich die Verzerrer in den Loop des HX Stomps packe kommt es leider zu einem zusätzlichen starken Rauschen.
 

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