Also diese Funktion wie beim Pattern-Sequenzer ist am Montage nicht mehr vorhanden.
Da wäre tatsächlich nur ein Umweg über Arpeggios (z.B. verschiedenen Triggernoten für die Zuspielung aus Sample), oder eben über Backingtracks denkbar
Wobei der Montage ja kein Sequenzer, sondern nur eine Midifile-Player hat. Der Midifile-Player liest direkt vom USB-Stick.
Midifiles lassen sich auch nicht in einer Performance speichern. Man verlinkt die Performance zum Midifile.
Nächste Variante :
..... der Audition-Speicher lässt sich mit beliebigen MIDI Files (importiert als MONTAGE Songs oder direkt am Instrument aufgenommen) bestücken. Maximal 128 Files, die Grenze der MIDI Events ist allerdings mit ca. 130.000 insgesamt geblieben. Somit kannst du laufen lassen, was eben mit MIDI möglich ist. Auch Samples kannst du logischerweise damit starten, die z.B. einem Part zugewiesen sind. Einschränkungen in der Arbeit mit Audition ist die Tatsache, dass man nach dem Start nicht stoppen und an derselben Stelle fortfahren kann. Es wird immer vom Beginn an gestartet. Darüber hinaus wird automatisch geloopt. Man muss sich seine Files also mit einem verlängerten Ende vorbereiten, um die Chance zum manuellen Stoppen zu haben. Außerdem bleibt Audition aktiv auch mit dem Wechsel einer Performance. Nachdem der Song also gespielt ist, muss man Audition deaktivieren, bevor man in eine andere Performance wechselt, die ebenfalls eine Audition Phrase assigned hat. Oder eben alle anderen Performances ohne Assignment speichern, es gibt immer und für alles Möglichkeiten, wenn man nur will. Vorteil ist ganz klar, dass es eben während des Abspielens möglich ist, auf alles zuzugreifen und sogar die Performance zu wechseln. Bei entsprechender Vorbereitung des gesamten Konzepts kann das ja auch wieder ein Vorteil sein