Ich habe mich jetzt durch den gesamten Thread gekämpft und (fast) alles gelesen. Ich würde in unserer Band gerne was eigenes haben und dachte da an ein Stage-Keyboard mit 88 Tasten, was auch mal mitgenommen werden kann. In der Regel soll es aber im Proberaum bleiben.
Jetzt gehen die Meinungen ja auch weit auseinander. Wird als "Reface XL" abgetan und optisch ist es wohl auch nicht unbedingt ein Highlight. Dennoch bietet es meiner Meinung all das was ich aktuell in der Band brauche. Wobei ich nicht weiß, ob der Synthesizer-Part so alles abdeckt. Ich brauche da z.B. die markanten Synth-Bläser von "Wish You Were Here" (Pink Floyd), den Synthie-Sound von "Summer of 69". Auch einen schönen Bassigen Synthesizer für "Goldener Reiter", wobei ich da aktuell einen ähnlichen Nutze wie aus "Jump", der ja wohl auch enthalten ist.
Wird das hier wohl abgedeckt? Der Rest ist der "übliche Krams" aus Orgeln, E-Pianos und Streichern.
Jetzt habe ich gerade ein Video gesehen a la "CK Sounds Horrible", wo jemand mit einem Spektrometer aufzeigt, das die Töne nur aus Millisekundenlangen Samples bestehen und sich ständig wiederholen. Das Demotiviert zwar, aber ist das nicht überall so - gerade wenn ein Keyboard mit 3000 Sounds aufwartet..
Ich finde es hier auch interessant, dass hier immer von einem "Billiggerät" gesprochen wird. Natürlich kann man auch 5000 Euro für ein Keyboard ausgeben, aber ich finde 1400 Euro nicht unbedingt "billig" (Ich strebe ein CK88 an). 500 Euro finde ich "billig".
Trotzdem "zerrt" es ja schon an einem, wenn man sich den Preis bewusst macht für "nur ein paar Töne". Wenn man noch was drauf legt kommt man schon an ein ModX+ oder ein PSR-S900, wobei letzteres für eine Band wohl nicht so passend ist
Und "andere Firmen haben ja auch schöne Geräte"
Dann wurde hier noch das Yamaha MX genannt, aber ob ich mir das jetzt auch noch anschauen sollte
Die Drawbars sind aber nur für die Orgelklänge, oder haben die auch bei anderen Voices etwas zu sagen? Irgendwie finde ich es ja cool welche zu haben, wobei ich mich mit klassischen Orgeln noch nie auseinandergesetzt habe, weil ich den Stil auch einfach nicht beherrsche. Anhören tu ich mir das wohl gerne, aber keine Ahnung, wie man da an die Materie so dran geht, dass das so Funky klingt
Ist wirklich schade, dass man statt Batterien keine Powerbank anschließen kann. Da werden wieder Optionen für ein Folgemodell zurückgehalten. Auch die Platzierung von Kopfhöreranschlüssen und Power-Schalter (und Lautsprecher) auf der Rückseite finde ich nicht sehr günstig gelöst.
Ob mir die Lautsprecher im Studio allerdings als Monitore dienen können wird sich zeigen.