Workshop Röhren-Overdrive ("Bass Amuser")

Bei den beschriebenen Fehlern bleibt nur der Schluss, dass mit der Verkabelung oder der Platine etwas nicht in Ordnung sein kann.

Ich habe die Verkabelung nochmal geprüft und konnte keinen Fehler festellen, werde also nun nochmal die Platine durchgehen.

Ist jeder Poti-Pin mit dem richtigen Punkt an der Platine verbunden?

Jep, 3 mal geprüft.

Welche Spannung (DC und AC messen?) liegt an Pin1 an?

Am Pin 1 des Gain Potis liegen DC 8,2V und AC 0V an.


Ich hab mich nochmal mit der Röhre beschäftigt. Der nicht angeschlossene Pin der Röhre hat 8V (DC), dagegen der untere rechte Pin (Pin 4 im Uhrzeigersinn wenn man von unten rauf schaut) hat 0V, da scheint mir nicht richtig zu sein.

Vielen Dank für die Hilfe!

---------- Post hinzugefügt um 19:08:40 ---------- Letzter Beitrag war um 19:06:03 ----------

Ich hab mich nochmal mit der Röhre beschäftigt. Der nicht angeschlossene Pin der Röhre hat 8V (DC), dagegen der untere rechte Pin (Pin 4 im Uhrzeigersinn wenn man von unten rauf schaut) hat 0V, da scheint mir nicht richtig zu sein.

Ah, Pin4 ist GND der Röhre... :)

---------- Post hinzugefügt um 19:10:12 ---------- Letzter Beitrag war um 19:08:40 ----------

Sind Spannungen von 0,3V und sogar 0.03V bzw. -0.03V an der Röhre normal?
 
Hallo,
... Am Pin 1 des Gain Potis liegen DC 8,2V und AC 0V an. ...
gut, das sollte stimmen: Die 8,2V scheinen ziemlich genau die halbe Versorgungsspannung der ICs zu sein, wie es sein soll; und da diese Spannung geregelt/gefiltert ist darf eben auch kein AC vorhanden sein.
... Ich hab mich nochmal mit der Röhre beschäftigt. Der nicht angeschlossene Pin der Röhre hat 8V (DC), dagegen der untere rechte Pin (Pin 4 im Uhrzeigersinn wenn man von unten rauf schaut) hat 0V, da scheint mir nicht richtig zu sein. ...
Was misst Du denn an Pin5 der Röhre? Da sollten ca. 12,6V anliegen (Pin9, der nicht angeschlossene sollte ungefähr die Hälfte der 12,6V haben!).
... Sind Spannungen von 0,3V und sogar 0.03V bzw. -0.03V an der Röhre normal?
Ja, an den Pins 2, 3, 7, 8 sollten ohne anliegendes Signal nahe 0V zu messen sein (0,3 ... 0,03V sind da ok); deutlich höhere Werte sollten an den Pins 1 und 6 anliegen.


Gruß
Ulrich
 
Was misst Du denn an Pin5 der Röhre? Da sollten ca. 12,6V anliegen (Pin9, der nicht angeschlossene sollte ungefähr die Hälfte der 12,6V haben!).

Also an Pin5 leigen 12,8V und an Pin9 6,3V sollte also passen.

Ich hab den ersten schuldigen gefunden! Am Gain Poti, war duch eine kleine Litze eine Verbindung zw. Pin 3 und 2. Die Litze war sehr schwer zu erkennen, deswegen hatte ich sie erst nicht gesehen.
Jedoch hab ich jetzt die Symptome, dass das Gain Poti keinen Effekt hat, und wenn ich das Balance Poti voll aufdrehe kein Signal mehr durch kommt. Ich vermute also, dass das verzerrte Signal irgendwo unterbrochen wird und die leichte Zerre einfach durch das übersteuern des Signal an einem anderen Punkt erklärt wird.
 
Am Besten lässt sich das wohl mit dem "Audio Tester" testen nicht wahr? Ich hab gerade nur leider keinen Kondensator da.

Wie genau funktioniert der Audio Tester? Das eine Ende des Klinkenkabels kommt in den Input des Effektes und das andere Ende in den Tester und dann gehe ich mit den Klemmen die Verbindungen ab. Aber wie sehe/merke ich ob es ein Signal gibt oder nicht?

Grüße,
Felix
 
Hallo Felix,
... Wie genau funktioniert der Audio Tester? Das eine Ende des Klinkenkabels kommt in den Input des Effektes und das andere Ende in den Tester und dann gehe ich mit den Klemmen die Verbindungen ab. Aber wie sehe/merke ich ob es ein Signal gibt oder nicht? ...
Du gibst ein Signal auf den Eingang des Bass Amusers, z. B. ein Tonsignal aus einem leise gestellten mp3-Player.

Das Klinkenkabel kommt mit der einen Seite z. B. in den Bassverstärkereingang (Gain ganz abgedreht), mit dem anderen Ende in den Tester, bei dem Du die eine Klemme mit der Signalmasse (Gnd) des Bass Amusers verbindest.
Mit der anderen Klemme/Prüfspitze, die an dem Kondensator hängt, gehst Du bei leicht aufgedrehtem Verstärker-Gain nun den/die Signalweg/e vom Eingang des Bass Amusers aus ab und hörst, ab wo das Signal verschwindet oder sonstwie unerwünscht klingt.
In diesem Bereich der Schaltung ist dann vermutlich ein Fehler ...


Gruß
Ulrich
 
Danke, ich hab hin und her überlegt, so macht das Sinn! Hoffe ich finde den Fehler damit. Danke
 
Ich bins wieder.

amuser_perfboard-poti-sw-led-connect.gif

Ich hab mit dem Audio Tester ein paar Tests durchgeführt. Der Gain Regler macht was er soll, an G2 ist das Signal ije nachdem wie weit der Gain Regler aufgedreht ist vorhanden. Vom Röhreninput Pin 2 zu Pin 1 ein ist leichte Verstärkung warhnehmbar. Das Signal wird dann aber durch Widerstand R23 und R22 stark veringert. An Pin3 des Balance Reglers liegt das Tiefpass gefilterte original Signal und an Pin 1 das "verzerrte" Signal an, Pin2 ist GND.
Es scheint irgendwie das Problem zu sein, dass das zu verzerrende Signal durch die Röhre nicht genug verstärkt (verzerrt) wird. Zum einen ist das Signal im Balance Regler im Gegensatz zum Original Signal sehr leise und zum anderen kann ich keiner Verzerrung hören.
Fällt Dir evtl. spontan was ein woran das liegen könnte?

Interessant finde ich noch, das man mit Gain die Lautsärke das verzerrten Signal stark ändert, klar, durch ein lauteres Singal -> stärkere Übersterung, jedoch muss man durch den fakt immer den Balance Regler anpassen, wenn man den Gain Regler dreht.

Beste Grüße,
der felix
 
Hallo Felix,
... Ich hab mit dem Audio Tester ein paar Tests durchgeführt. Der Gain Regler macht was er soll, an G2 ist das Signal ije nachdem wie weit der Gain Regler aufgedreht ist vorhanden. ...
Vor dem Gainregler, an Punkt k2, sollte das Signal so laut sein wie an s4, wenn Du den Tone-Boost/Cut in der Mitte stehen hast.

... Vom Röhreninput Pin 2 zu Pin 1 ein ist leichte Verstärkung warhnehmbar. Das Signal wird dann aber durch Widerstand R23 und R22 stark veringert. An Pin3 des Balance Reglers liegt das Tiefpass gefilterte original Signal und an Pin 1 das "verzerrte" Signal an, Pin2 ist GND.
Es scheint irgendwie das Problem zu sein, dass das zu verzerrende Signal durch die Röhre nicht genug verstärkt (verzerrt) wird. Zum einen ist das Signal im Balance Regler im Gegensatz zum Original Signal sehr leise und zum anderen kann ich keiner Verzerrung hören. ...
Mmmh, je nach Gainreglerstellung, sollte das Signal nicht leise sein. Wenn Du Gain weit aufdrehst, sollte es am Balanceregler jedenfalls deutlich lauter sein als vor dem Gainregler. Aber laut und leise ist relativ und aus der Ferne schlecht zu beurteilen.
Wenn es Dir zu leise erscheint, dann solltest Du mal alle Widerstandswerte um die Röhren herum überprüfen. Entweder anhand der Coderinge oder nach einseitigem Auslöten - in der Schaltung zu messen, kann zu fehlerhaften Messwerten führen.

... Interessant finde ich noch, das man mit Gain die Lautsärke das verzerrten Signal stark ändert, klar, durch ein lauteres Singal -> stärkere Übersterung, jedoch muss man durch den fakt immer den Balance Regler anpassen, wenn man den Gain Regler dreht. ...
Das ist normal und so gut wie bei jedem anderen Effektgerät und den meisten Verstärkern so: Die Lautstärke ist von Gain und Mastervolume abhängig - der Balanceregler ist hier eben mit dem Mastervolume in anderen Schaltungen vergleichbar.

Gruß
Ulrich
 
Hallo Felix,
Vor dem Gainregler, an Punkt k2, sollte das Signal so laut sein wie an s4, wenn Du den Tone-Boost/Cut in der Mitte stehen hast.

Jop, das passt!


Hallo Felix,
Wenn Du Gain weit aufdrehst, sollte es am Balanceregler jedenfalls deutlich lauter sein als vor dem Gainregler

Also bei voll aufgrehtem Gain ist es an J2 (-> Gain Poti Pin 2) weit aus lauter als an Punkt U19 (-> Balance Poti Pin 1). Wie gesagt die Widerstände R23/22 ziehen das Signal stark runter, was aber wohl nicht das Problem ist da das Signal einfach viel lauter sein sollte. Denn an Pin6 der Röhre ist nur eine Klangveränderung in Bezug auf J2 erkennbar aber keine Lautstärkeänderung (bei voll aufgedrehtem Gain).

Ich werde jetzt nochmal alle Widerstände durch gehen. Könnte es evtl. auch an der Röhre liegen? Dies ist jetzt zwar eine weitere wage Aussage aber ich habe das Gefühl, dass die Röhre nicht so stark glüht wie in meinem Bassamp. Habe nur grad keine Möglichkeit zu vergleichen.
 
Hi,

natürlich könnte auch mal die Röhre defekt sein. Ist aber doch eher selten.

Wie sieht es mit der Spannung für die Röhrenheizung aus? Was misst Du zwischen den Pins4 und 5 am Röhrensockel bei eingesteckter Röhre?
Oderr hattest Du das bereits, wie weiter oben geschrieben, mit Röhre getestet?


Gruß
Ulrich
 
Hallo allerseits,

zunächst mal vielen Dank an Ulrich und AK für die Entwicklung dieses Projektes und ihre Unterstützung im Forum. Ich bin inzwischen auch soweit, dass der Amuser (mit fertiger Platine vom Musikding) zumindest provisorisch läuft und bin mit dem Sound richtig glücklich.

Aber ich hab immer noch einige Probleme:

1) Nachdem der Amuser bei mir lange Zeit nur brummte, die Messwerte auf der Platine aber stimmten und ich die Verdrahtung mehrfach überprüft und am Ende nochmal komplett neu gemacht hatte (ohne Erfolg) kam durch einen Zufall die Kathode in Kontakt mit GND direkt an der DC Buchse. Die LED leuchtete erstmals und bei einem vorsichtigen Test arbeitete der Amuser ganz vorzüglich. Allerdings ist die LED natürlich auch im ausgeschalteten Zustand an. Es muss mit der Verdrahtung zu tun haben, hier wurde aber wieder alles mehrfach überprüft. Kann es sein, dass schlicht der Fußschalter nicht in Ordnung ist?

2) Im Bypass gibt es leider nun ein hohfrequentes Brummen, das Signal geht aber durch.

Danke schon mal im Voraus

der Basshase
 
Hi!
Wie sieht es mit der Spannung für die Röhrenheizung aus? Was misst Du zwischen den Pins4 und 5 am Röhrensockel bei eingesteckter Röhre?

zwischen Pin 4 und 5 liegen schöne 12.7V mit Röhre an. Hab nun alle Widerstände, Kondenstoren und Dioden überprüft und keinen Fehler gefunden.
Ich weiß nicht mehr weiter. Fakt ist, dass ich an Pin6 der Röhre kein verzerrtes Signal hören kann obwohl der Gain Regler komplett aufgedreht ist und an U19 das Signal super leise ist. Hatte schon überelgt ob evtl. beim Sockel Einbau ein Beinchen gebrochen ist, aber ich hab ja überall eine Spannung. Hm..

Ich hab mal ein Bild von der Röhre gemacht, da mir es so vor kam als würde sie nicht stark genug glühen.


IMG_0126.JPG
 
Hallo, ich Reihe mich mal wieder in die Fragen mit ein:

Nochmal kurz zur Problembeschreibung: Es hat alles soweit funktioniert, nur ist ein 50Hz-Brummen + Obertöne mit ungefähr -40dB zu hören bei voll aufgedrehtem Gain oder Tone und/oder Tone Freq.

Nachdem ich einige Zeit den Amuser liegen lassen habe, habe ich einen weiteren Kondensator mit C20 - der an die Basis des Transistors angeschlossen ist - parallel geschaltet. Dieser hat eine Kapazität von 330µF, zusammen also 430µF. Das Brummen ist leider genau gleich geblieben. Es hängt vom Netzteil ab: Bei einem besseren Netzteil brummt es etwas weniger, bei einem Labornetzteil quasi gar nicht. Trotzdem stimmt etwas bei der Reduktion der Welligkeit einfach nicht. Was könnte ich noch tun? Soll ich den C20 mit 100µF mal komplett entfernen? (Macht ja aber eigentlich keinen Sinn.)

Viele Grüße und vielen Dank schonmal!
 
Hallo,

überbrücke doch versuchsweise den BC337-40 (mit einer Prüfschnur Ein- und Ausgang mit einander verbinden, notfalls die 3 Lötpunkte des Transistors mit Lötzinn verbinden) und höre, dann ob es einen Unterschied gibt.

Und noch ein Test: Welchen Spannungsabfall kannst Du über dem BC337-40 messen?


Gruß
Ulrich
 
Hallo nochmals,

ich denke ich kann mein Problem nun etwas eingrenzen:
- am Schalter liegt es nicht.
- da im provisorischen Betrieb weder "Tone" noch "Freq" funktionieren, aber "Clean Freq", "Mix", "Gain" und "Level" sehr wohl funktionieren, denke ich kann man den Fehler in diesem Bereich (http://hpbimg.someinfos.de/workshops/amuser/img5.jpg) suchen, was ja auch nach dem Schaltplan Sinn macht. Nachdem die Widerstände nach Messung alle in Ordnung sind und ich die ICs ausgetauscht habe, können es fast nur die Kondensatoren sein, die ich aber leider nicht durchmessen kann. Würde das Sinn machen, oder bin ich auf dem Holzweg?

Kleines Problem dabei ist nämlich dass der C6 330n MKT einzeln weder beim Musikding noch beispielsweise bei Reichelt zu bekommen ist, sonst würde ich ja auf Verdacht mal C6, C5 und C7 auswechseln...

Schönen Gruß vom Basshasen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
... da im provisorischen Betrieb weder "Tone" noch "Freq" funktionieren, aber "Clean Freq", "Mix", "Gain" und "Level" sehr wohl funktionieren, denke ich kann man den Fehler in diesem Bereich (http://hpbimg.someinfos.de/workshops/amuser/img5.jpg) suchen, was ja auch nach dem Schaltplan Sinn macht. Nachdem die Widerstände nach Messung alle in Ordnung sind und ich die ICs ausgetauscht habe, können es fast nur die Kondensatoren sein, die ich aber leider nicht durchmessen kann. Würde das Sinn machen, oder bin ich auf dem Holzweg? ...

dass neue (Folien-)Kondensatoren defekt sind, habe ich in Jahren noch nie erlebt - natürlich ist es nicht unmöglich.

Viel eher würde ich aber auf falsche Bauteilverbindungen/fehlerhafte Leiterbahnen oder kalte Lötstellen tippen.
Falls Du es noch nicht getan hast:
1. Alle Lötstellen der Bauteile nachlöten!
2. Bauteilanordnung und Leiterbahnen kontrollieren, evtl. mit Widerstandsmessung nachmessen!

Bist Du Dir sicher, dass die Röhrensektion dahinter funktioniert?

... Kleines Problem dabei ist nämlich dass der C6 330n MKT einzeln weder beim Musikding noch beispielsweise bei Reichelt zu bekommen ist, sonst würde ich ja auf Verdacht mal C6, C5 und C7 auswechseln...
Doch doch, die gibt es bei musikding, vgl. http://www.musikding.de/product_info.php/info/p728_MKT-0-33uF.html (Link im Workshop war defekt > repariert: https://www.musiker-board.de/faq-workshop-bass/274608-workshop-bass-amuser.html#post3056451)


Gruß
Ulrich
 
Hallo Ulrich,

vielen Dank für deine Antwort, dann werde ich mir die Lötstellen und Leiterbahnen in dem Bereich noch mal ganz genau ansehen.

Die Röhrensektion scheint zumindest zu funktionieren, sie glüht immerhin und die gemessenen Spannungen waren an den einzelnen Pins auch so wie sie sein sollten (die Soll-Werte wurden ja schon in dem Thread vor einiger Zeit gepostet, bzw. besprochen). Die Spannungen an den Punkten i16, sowie w17, t9, n9 (also IC-Sockel) und d4 sind ebenfalls richtig, sämtliche Widerstände und Dioden habe ich auch durchgemessen. Das schließt ja schon mal einiges an Fehlermöglichkeiten aus ...

Schönen Gruß vom Basshasen
 
Moinsen,

ersteinmal herzlichen Dank an alle Beteiligten für die Mühe und den Amuser Workshop.

Wie soll es anders sein, aber ich habe mir den gesamten Bausatz bim Musikding bestellt. Habe soweit alles zusammengelötet, natürlich nicht fehlerfrei, und habe auf der Suche nach meinem Fehler vermutlich einen Kurzschluss verursacht. Ich denke (so als gerade mal Elektro-Laie), dass ich den Q1 BC337/40 zerschossen habe. Bin wohl beim Messsen der Spannung gleichzeitig an den ELKO C20 gekommen. Folgende Messungen nach dam Unfafall (Beschreibung ausgehend des EAGLE-Layouts) haben ergeben:

Q1 / 1: 4,98V (vor dem Unfall waren es 12,5V, bin mir aber nicht mehr ganz sicher - aber auf jeden Fall mehr)
Q1 / 2: 18,35V
Q1 / 3: 18,35V

Sehe ich das so richtig? Oder hat ein anderes Bauteil (z.B. C20) unter meiner Ungeschicktheit gelitten?

Mein eigentlicher Fehler liegt allerdings darin, dass ich gar kein Signal über die Zerrstufe hatte. Also keinen Gain, keinen EQ. So habe ich den Thread nach Ähnlichkeiten bezgl. Gain + EQ durchsucht und bin durch Mess-Ratschlägen zu der Erkentniss gekommen, dass die Potis, IC'S (1-3) und die Voltzahl von 12,6V am PIN1 des Sockels alle OK sind.

Sehe ich das richtig, dass der Fehler schon vor dem Gainpoti sitzt? Z.B. in der Aufsplittung des Signals ?

Wäre sehr Dankbar für etwas Hilfe.

Frohe Ostern
Gruß
Uwe
 
Hallo Uwe,
... Messungen nach dam Unfafall (Beschreibung ausgehend des EAGLE-Layouts) haben ergeben:

Q1 / 1: 4,98V (vor dem Unfall waren es 12,5V, bin mir aber nicht mehr ganz sicher - aber auf jeden Fall mehr)
Q1 / 2: 18,35V
Q1 / 3: 18,35V

Sehe ich das so richtig? Oder hat ein anderes Bauteil (z.B. C20) unter meiner Ungeschicktheit gelitten? ...

4,98V an Q1/1 sind auf jeden Fall zu wenig; dass C20 einen Schaden abbekommen hat, glaube ich nicht.


... Mein eigentlicher Fehler liegt allerdings darin, dass ich gar kein Signal über die Zerrstufe hatte. Also keinen Gain, keinen EQ. So habe ich den Thread nach Ähnlichkeiten bezgl. Gain + EQ durchsucht und bin durch Mess-Ratschlägen zu der Erkentniss gekommen, dass die Potis, IC'S (1-3) und die Voltzahl von 12,6V am PIN1 des Sockels alle OK sind. ...

Wie hast Du das Signal über die Zerrstufe verfolgt? Liegt es nach dem EQ - IC2 - noch an?


Gruß
Ulrich
 

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