Woran übt Ihr gerade und was sind Eure Schwierigkeiten dabei?

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Cooler Sifi-Film. Habe ich im Kino gesehen. Hat mir sehr gefallen. Ist wahrscheinlich ein ziemlich langer Soundtrack. Hast Du einen Lehrer?

habe mich für den anfang für eine einfache 2 minuten version entschieden (siehe hier )
habe jemand der etwas helfen kann bei bedarf aber bin wie gesagt schon fast zufrieden

lg xarracy
 
habe mich für den anfang für eine einfache 2 minuten version entschieden (siehe hier )
habe jemand der etwas helfen kann bei bedarf aber bin wie gesagt schon fast zufrieden

lg xarracy


Schönchen! Die schnelle Passage am Ende besteht ja nur aus einfachen Mustern. Das wirst Du schon Meistern! Worauf spielst Du denn?

Andreas
 
Worauf spielst Du denn?
auf welchem gerät meinst du? habe mir nachdem ersten fehlkauf mit einem classic cantabile :eek1: ein es7 geleistet mit dem grundsatz in 2-3 jahren auch noch damit zufrieden zu sein, meine ohren erfreuen sich nun (fast) jedesmal beim spielen!
 
auf welchem gerät meinst du? habe mir nachdem ersten fehlkauf mit einem classic cantabile :eek1: ein es7 geleistet mit dem grundsatz in 2-3 jahren auch noch damit zufrieden zu sein, meine ohren erfreuen sich nun (fast) jedesmal beim spielen!


Ach ja! Du warst ja sicher der/die Jenige, welcher das CC zurück geschickt hatte. Na dagegen ist ja das ES-7 der Himmel auf Erden. Da wirst Du mit Sicherheit lange Freude dran haben!

Andreas
 
Ach ja! Du warst ja sicher der/die Jenige, welcher das CC zurück geschickt hatte. Na dagegen ist ja das ES-7 der Himmel auf Erden. Da wirst Du mit Sicherheit lange Freude dran haben!

Andreas
genau das war ich :D
 
Wie im anderen Thema geschrieben über ich gerade das
Largo von Xerxes (oder sagt man aus Xerxes?)

Die einfache Version mit nur einer Notenseite. Tjaa meine Schwierigkeit ist, die Finger immer auf die gleichen Tasten zu setzen und nicht so wie ich will, denn mein Problem ist, ich kenne die "große" Version in und auswendig und kenne jeden einzelnen Ton der bei meiner Version fehlt. Also ändere ich ganz automatisch die Fingersätze um mehr Noten reinzuspielen und verheddere mich prompt. ALso ist mein Problem: Reiner Größenwahn! :-D
 
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ALso ist mein Problem: Reiner Größenwahn! :-D


Hallo Nebelparder!

Das geht wohl vielen von uns so. Wir wollen unbedingt eine Lieblingsstück selber spielen können und stoßen dann an unsere Grenzen. Da hilft nur üben, aufgeben oder das mit dem Größenwahn in Angriff nehmen.

Andreas
 
Das Stück ist nicht der Größenwahn, sondern da was ich daraus zu machen versuche indem ich Noten dazu spiele, die nicht auf dem Blatt stehen von denen ich aber weiß, dass sie sollten weil ich das Stück in Orchester- und Handglockenversion schon 20 Jahre spiele ^^
 
So, mein Übe-Programm hat sich gerade zurechtgestutzt auf
- Schubert Impromptu Op. 90 No. 4 (ganz langsam) und Schubert Impromptu Op. 90 No. 4 (ganz langsam)
und Schubert Impromptu Op. 90 No. 4 (ganz langsam) :D

Ich hab nämlich jetzt eine Klavierlehrerin, und sie meint, ich soll das ruhig üben :D
Heute war eine Probestunde, und sie hat mir schon ganz viel zum Anschlag und Armrotation erklärt!
War übrigens sehr motivierend! Jetzt plan ich 14-tägigen Klavierunterricht ein :D
 
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Ich hab nämlich jetzt eine Klavierlehrerin, und sie meint, ich soll das ruhig üben :D
Heute war eine Probestunde, und sie hat mir schon ganz viel zum Anschlag und Armrotation erklärt!
War übrigens sehr motivierend! Jetzt plan ich 14-tägigen Klavierunterricht ein :D

Perfekt! Das wird dich deutlich schneller nach vorne bringen.
 
Ich bin vergleichsweise im Anfänger Stadium und spiele aus der Klavierschule Der Junge Pianist das Stück Nr. 80: Terzett aus der Oper die Weisse Dame. (Gerade begonnen)
Daneben aus den Burgmüller Etüden die Nr. 4 Kindergesellschaft, hier ist mein Problem: Die Doppelgriffe sollen wie ein einziger Ton klingen, klappt auch manchmal. Die meisten Tastenschläge sind aber immernoch 2 Töne knapp hintereinander. Ich nehme jedoch an, dass der Sinn der Etüde ist es, genau diese Doppelgriffe zu trainieren und es wird auch langsam besser.
weitere Etüden aus diesem Band sind:

das fliessende Bächlein (hier ist der B Teil problematisch, weil ich den unlogisch finde und mir daher so schlecht merken kann.)
und die Ballade (Hier ist die rechte hand die Begleitung und die Linke spielt die Melodie, zumindest im A Teil. Das bedeutet Melodieführungslaut und Begleitungsleise sind vertauscht. Auch nicht einfach, aber wird.)

Zum Spass habe ich "Piano Piano" in der sehr einfachen Notation. Die kann ich fast einfach vom Blatt spielen wobei unbedarte Zuhörer dann glauben, dass ich Chopin oder Brahms einfach so spielen kann :-D
 
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Aus "Piano Piano - leicht arrangiert" habe ich auch viel gespielt. "Killing me softly" war mein Alptraum - hab mich ewig abgemüht mit dem Stück. An sich ja leicht, aber es spielen, dass es wirklich gut klingt war eine ganz andere Sache. :)
Mein Lehrer hat mir "Piano Piano" dann quasi verboten, weil zu einfach. (Das war natürlich das Schöne dran - einen Abend üben und ich hatte es fast drauf).
 
Spielt und übt Ihr in der Weihnachtszeit oder im Winter eigentlich andere Stücke als im Sommer/Frühling/Herbst?

In der dunklen Jahreszeit scheint meine Neigung zu J.S. Bach immer zu wachsen - als ob die bachschen Töne im introvertierten, nachdenklichen Milieu der Dunkelheit erst richtig gedeien.
Jetzt habe ich mir die Choralbearbeitungen zu "Jesu, meine Freude" BWV 147, "Wachet auf, ruft uns die Stimme" BWV 645 und "nun komm der Heiden Heiland" BWV 659 vorgenommen. Auf der Orgel habe ich vor allem das letztere früher sehr gerne kurz vor Weihnachten oder vor der Weihnachtsmette gespielt, drückt es doch meiner Meinung nach den ganzen adventlichen Zweifel und gleichzeitig Sehnsucht aus. Einfach immer wieder herzergreifend, wie über dem wandernden, zögernden und fortschreitendem Bass zwei Altstimmen eine Unterhaltung führen und von den Erzählungen einer klaren und strahlenden Sopranstimme ergänzt und geführt werden.
Leider gibt es bis auf das BWV 645 kaum wirklich befriedigende Übertragungen für das Klavier. Entweder macht man Abstriche an der Schlüssigkeit der Stimmführung (Kempff), zielt zu sehr auf eine romantische Entwicklung (Busoni) oder vernachlässigt die Klangeigenschaften des Klaviers (Hess)
Nun stricke ich mir also meine eigenen Bearbeitungen. Macht Spaß und lässt mich die Stücke nochmal neu verstehen.
 
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Ich spiele (übe) auch nur eine leichtere Version, die allerdings noch genügend Pepp und Anspruch hat. Ist nicht immer so einfach, ein Stück zu finden, welches an den aktuellen "Ausbildungsstand" anschliesst und keine Monate braucht, bis es endlich mal nach etwas klingt. Noch 3 volle Stunden, dann habe ich mein erstes Jahr Unterricht mehr oder weniger erfolgreich hinter mich gebracht. Dieser bestand auch mehr aus Grundlagenunterricht und vielen Etüden, als aus ganzen Stücken mit Wiedererkennungswert. Aber da geht es nun im zweiten Jahr dran.

Na dann Gratulation zum (baldigen) vollendeten 1. Jahr! Wie lange hast du denn gespielt, bevor du mit dem Unterricht begonnen hast?
Ich spiele seit Oktober 2014 und seit Jänner dieses Jahres bin ich bei meinem Lehrer - also auch bald das erste Jahr geschafft ; )

LG
Sabine
 
Hallo mrtheo! Danke für den Beitrag!

An "Glückes genug" habe ich mich noch nicht ran getraut. Spielst Du vielleicht auch "Fast zu ernst"? Da bräuchte ich mal Beratung!
Chopin Op. 69, No. 1 nehm ich vielleicht irgendwann mal dran.
Chopin Op. 25, No. 2 ist für mich viel zu schnell. Da werde ich mit Sicherheit nicht mehr hin kommen.
Ja, den verhasste Czerny sollte ich vielleicht doch mal wieder vor kramen. Aber eigentlich wollte ich nur noch Sachen spielen, die mir Freude machen. Ich habe ja keine großen Ambitionen mehr.

Andreas :hat:
Hallo Andreas!

"Fast zu ernst" habe ich leider noch nicht gespielt, es steht aber noch auf der Liste für die nächsten Monate. Ich möchte irgendwann mal die ganzen Kinderszenen im Repertoire haben und habe bisher "Träumerei" und "Von fremden Ländern und Menschen" gelernt, bin also noch recht weit am Anfang bei dem Projekt. Ich finde Schumann generell extrem toll, und zum Glück gibt es von ihm Mengen an machbaren Stücken.
Bei Chopin muss ich sagen dass ich da sehr ambitioniert bin und als Fernziel einige Etüden und die Balladen angepeilt habe, ob ich das schaffen werde kann ich aber echt nicht einschätzen. Nach dem Walzer kommen auf jeden Fall erstmal Op. 9, No 1 und ein paar Preludes dran.
Czerny... Ja, da habe ich irgendwie Glück im Unglück, mein Lehrer hasst den nämlich auch :D Die kurzen Übungen mache ich daher für mich selbst. Ich mag die meisten Sachen auch nicht so gerne, außer Kunst der Fingerfertigkeit Op. 740, da reizen mich einige Stücke sehr, sind aber leider noch etwas zu schwer für mich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Spielt und übt Ihr in der Weihnachtszeit oder im Winter eigentlich andere Stücke als im Sommer/Frühling/Herbst?

In der dunklen Jahreszeit scheint meine Neigung zu J.S. Bach immer zu wachsen - als ob die bachschen Töne im introvertierten, nachdenklichen Milieu der Dunkelheit erst richtig gedeien.
Jetzt habe ich mir die Choralbearbeitungen zu "Jesu, meine Freude" BWV 147, "Wachet auf, ruft uns die Stimme" BWV 645 und "nun komm der Heiden Heiland" BWV 659 vorgenommen.
Vom Gefühl her würde ich im Winter gerne andere Stücke spielen bzw. üben, bisher konnte ich das nur noch nicht umsetzen mangels Kenntnissen und quasi nicht vorhandenem Repertoire und bin da lieber auf dem allgemeinen Weg geblieben. "Jesu, meine Freude" sollte ursprünglich auch mein Stück für die dunkle Jahreszeit werden, im Sommer hab ich mich schon mal damit beschäftigt, aber dann doch liegen gelassen weil ich dachte das passt eher in die winterliche Zeit. Aber der Winter ist ja noch lang ^^
 
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Ich bin vergleichsweise im Anfänger Stadium und spiele aus der Klavierschule Der Junge Pianist das Stück Nr. 80: Terzett aus der Oper die Weisse Dame. (Gerade begonnen)
Daneben aus den Burgmüller Etüden die Nr. 4 Kindergesellschaft, hier ist mein Problem: Die Doppelgriffe sollen wie ein einziger Ton klingen, klappt auch manchmal. Die meisten Tastenschläge sind aber immernoch 2 Töne knapp hintereinander. Ich nehme jedoch an, dass der Sinn der Etüde ist es, genau diese Doppelgriffe zu trainieren und es wird auch langsam besser.
weitere Etüden aus diesem Band sind:

das fliessende Bächlein (hier ist der B Teil problematisch, weil ich den unlogisch finde und mir daher so schlecht merken kann.)
und die Ballade (Hier ist die rechte hand die Begleitung und die Linke spielt die Melodie, zumindest im A Teil. Das bedeutet Melodieführungslaut und Begleitungsleise sind vertauscht. Auch nicht einfach, aber wird.)

Zum Spass habe ich "Piano Piano" in der sehr einfachen Notation. Die kann ich fast einfach vom Blatt spielen wobei unbedarte Zuhörer dann glauben, dass ich Chopin oder Brahms einfach so spielen kann


Ich grüße die Voyager! Wie viel LJ noch bis nach Hause? Danke für Deinen Beitrag!

Gibt es von den ganzen Stücken, die Du erwähnt hast, Tonmaterial zum kostenlosen Hören im Netz?

Andreas
 
Spielt und übt Ihr in der Weihnachtszeit oder im Winter eigentlich andere Stücke als im Sommer/Frühling/Herbst?

Hallo Klangraumer!

Irgendwie normal, dass man um die Weihnachtszeit um Bach nicht herum kommt. Wird ja überall gespielt. Ich verfalle im Winter regelmäßig den melancholischen Stücken von Schumann, jedenfalls denen, die ich kenne. Außerdem setze ich mich im Winter auch lieber ans Klavier. Am liebsten vor einem Spaziergang im Schnee. Hoffentlich kommt welcher!

Andreas
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Andreas!

"Fast zu ernst" habe ich leider noch nicht gespielt, es steht aber noch auf der Liste für die nächsten Monate. Ich möchte irgendwann mal die ganzen Kinderszenen im Repertoire haben und habe bisher "Träumerei" und "Von fremden Ländern und Menschen" gelernt, bin also noch recht weit am Anfang bei dem Projekt. Ich finde Schumann generell extrem toll, und zum Glück gibt es von ihm Mengen an machbaren Stücken.

Hallo mrtheo!

Ich spiele daraus "Von fremden...", "Bittendes Kind", "Träumerei", "Kind im Einschlummern" und "Der Dichter spricht". Aber täusche Dich mal nicht in den Stücken. "Träumerei" ist z.B., will man es exakt nach Notation ausführen, m.M.n. extrem schwer. Sieh Dir nur mal die ganzen Haltebögen an! Will man die alle einhalten, kann man die Finger ganz schön knoten.

Ich glaube, ich habe "Fast zu ernst" schon 3 oder 4 mal begonnen, bis Takt 8 und jedes mal frustriert wieder aufgehört. Da ich relativ kleine Hände habe (greife nur eine Oktave), sind die Sprünge in der linken Hand für mich das große Problem. Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffe. Vielleicht muss ich nur länger durchhalten und darf nicht so schnell aufgeben? :nix:

Andreas
 
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Bevor der Thread einschläft schreibe ich auch noch mal etwas. Durch Zufall spiele ich gerade Werbejingles aus den 90er Jahren. ;)

Satie: Gymnopédies. Hach ja, die Strandidylle der Versicherung... Nichtsdestotrotz sehr schöne Klaviermusik, die ich erst neulich hier im Forum wiederentdeckt habe. Der langsame, sparsame Tonsatz mit viel Pedal kommt mir altem Pedalschluderer eigentlich entgegen. Schwierigkeiten bereiten mir hauptsächlich die weiten Sprünge mit der linken Hand. Da fehlt mir leider etwas die Koordination am Instrument, was das Stück andererseits zu einer idealen Übung macht. Ohne auf die Tasten zu gucken treffe ich doch recht häufig daneben, schaue ich aber zu viel aufs Klavier verliere ich den Blick auf die Noten und vergesse was als nächstes kommt. Ein Teufelskreis. ;)

Schumann: Von fremdenn Ländern und Menschen. Weiter geht's zu Onkel Mikhails Geburtstag. Hier ist die Hauptbaustelle die Intonation. Der Haupteil, Takte 1-8, läuft schon ganz gut und sollte demnächst halbwegs vorzeigbar sein. Bei den Takten 9-14 wird es wohl noch etwas länger dauern.

Chopin: Mazurka, Op. 17, 2. Etwas anspruchsvoller und längerfristig angelegt, hoffentlich aber machbar. Und soweit ich weiß bisher nicht der Werbeindustrie in die Hände gefallen. Ich mag solche eher einfachen Stücke, die vom Ausdruck leben. Im Moment ist das ganze Stück noch eine Großbaustelle. Ich bin gerade dabei, ein Gefühl für die einzelnen Passagen zu entwickeln, und mir klar zu werden, wie ich sie spielen möchte. Weiteres folgt wenn ich mehr Fortschritt gemacht habe.

Anonstens klimpere ich mich viele wahrlos durch die unergründlichen Weiten von IMSLP. Da ich auf meinem MIDI-Keyboard (Studiologic Numa Concert) direkt vom Bildschirm spielen kann ist die Verlockung doch immer wieder zu groß, einfach mal dies und jenes auszuprobieren. Effektiv ist das natürlich nicht, aber ich rede mir ein, dass es zumindest meine Notenlesefähigkeiten trainiert. ;) Unterricht habe ich übrigens nicht, ich zehre noch von den Klavierstunden meiner Kindheit und Jugend. Aber ich tendiere immer stärker dazu, wieder Unterricht zu nehmen.
 
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