wo sind die schnellsten gitarristen? metal oder jazz

  • Ersteller headbanger934
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Ist es eigentlich nicht vollkommen irrelevant, ob jemand schnell spielt oder nicht? Solange es dem Song und der Stilistik dient ist doch alles bestens, denke ich. Da kann man mal rumheizen, mal auch ganz gemütlich daher eiern.

- SF
 
...und eben Bands wie Necrophagist sind das perfekte Beispiel dafür,dass Schnelligkeit beschissen klingen kann.Sie sind zwar saugut (davon kann ich nur träumen),aber ich hab keinen Bock auf nen Gehörschaden.

PS:Modern Talking sind geil.Das meine ich ernst :great:
 
Momentan als schnellste Gitarrist:
http://www.youtube.com/watch?v=IlylY2OTKz8

und er spielt ein klassische Stück:Hummelflug von Rimskij-Korsakow(russische Komponist)

Die Fragen:
-nutzt das bei einem Band?
-so eine emotionlose Spiel wünscht sich jemand?

Manchmal EIN gut platzierte Ton wirkt besser ........
Viele Grüße
 
...und eben Bands wie Necrophagist sind das perfekte Beispiel dafür,dass Schnelligkeit beschissen klingen kann.Sie sind zwar saugut (davon kann ich nur träumen),aber ich hab keinen Bock auf nen Gehörschaden.

Deine Aussage ist das perfekte Beispiel wie sinnlos und dämlich dieser Thread ist. Ich finde Necrophagist gut, visionär und auch live überragend und was hat das bitte mit Gehörschaden zu tun? Und jetzt? Provokativ, billig und polemisch.......
 
Ich hör ja am liebsten Jazzmetal der schnell und langsam kann...

 
Also die allerschnellsten Gitarristen (bspw. Batio oder der Typ aus dem Video da oben) kommen wohl eher aus dem Metal-Bereich, allerdings gibt es beileibe genug Jazzgitarristen die ein Gros der Metalgitarristen locker überbieten können (Al Di Meola, etc.). Man muss allerdings auch ein wenig unterscheiden: Reden wir von (grob verallgemeinert) Single-Note-Playing oder von Akkordwechseln. Denn bei den Akkordwechseln werden Metalgitarristen den Jazzgitarristen nicht das Wasser reichen können, die können da zwischen den abwegigsten Akkordformen teilweise extrem schnell und flüssig quer überm Griffbrett verteilt wechseln, da sind Metalgitarristen wohl in der Regel zu einseitig ausgebildet (das soll jetzt NICHT als Kritik verstanden werden, das sind einfach Differenzen aufgrund der musikalischen Grundlage, Metal fundiert halt auf anderen Dingen als komplexe Harmonien mit mehreren 5- oder 6-Klängen). Außerdem denke ich, dass, wenn man insgesamt ein Mittel der Geschwindigkeit bildet, Metalgitarristen wohl vom maximalen Können her ein wenig schneller sein werden, allerdings nur sofern das zu Spielende geübt und perfektioniert werden kann, d.h. bspw. ein komponiertes Solo. Jazzgitarristen im Gegensatz dazu sind ja gerade dazu in der Lage spontan Soli mit höchstem Tempo zu improvisieren.

Außerdem möchte ich auch mal klassische Gitarristen ins Gespräch bringen. Ich kenne mich auf dem Gebiet 0 aus, weiß allerdings mit Sicherheit von für Klavier geschriebene klassische Stücke, die mit der Absicht geschrieben wurden, unmöglich spielbar zu sein, sodass eine Vielzahl der talentieresten Pianisten sich daran machen, diese Absicht des Komponisten zu widerlegen, indem sie es eben perfekt (!) spielen. Daher könnte man evtl. davon ausgehen, dass es sowas auch für Gitarre gibt, was natürlich die Motivation einer Vielzahl von Musikern auf dem Gebiet anspräche. Wie gesagt weiß ich leider sehr wenig bis nichts über klassische Gitarre, daher kann man das hier vielleicht in imaginäre Klammern setzen und ich würde mich über Aufklärung sehr freuen
 
Liebe Leutz!

Ich habe mir jetzt den ganzen Thread antun (müssen...) und wie erwartet, nimmt das Ganze mal wieder apokalyptische Ausmaße an. War auch zu befürchten bei diesem imho unglaublich sinnfreien "Thema". Warum das Ding nicht schon von Anfang an dichtgemacht wurde?:nix:
Solch provokative Titel enden spätestens nach der zweiten Seite in persönlichen Angriffen und/oder "umsichgeschlage".
Hatten wir schon zig Mal, wird es noch etliche Male geben (..aber da werden sie dann vorsorglich auf Eis gelegt).

Wenn Ihr wirklich noch einen Sinn in der Weiterführung dieses Themas seht, dann haltet Euch bitte an die Boardregeln und die damit verbundene Netiquette.

Achtet auf Eure Wortwahl und darauf, daß Ihr mit Euren Beiträgen nicht bewußt provoziert. Diskutieren okay, anpflaumen und zielgerichtet austreten....no way. Ich möchte hier keinen Gitarrenkollegen wegen überstürzter und unüberdachter Äußerungen verwarnen müssen. Das ist dieser Thread einfach nicht wert.

Ich werde jetzt im Besonderen ein Auge auf diesen Thread haben. Beim nächsten Post, der gegen die Boardregeln verstößt, wird das Ding geschlossen und der Verfasser kriegt spezielle Post von mir.

Cool bleiben, Kollegen;)

beste Grüße,

Oliver

 
V
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Siehe Post 247
Man muss halt unterscheiden, will ich Freak Show oder will ich Musik?
Das gilt sowohl für Metal, alsauch für Jazz.
Sicher kann man mit schnellem Spiel auch schöne Bilder zeichnen, zumeist sind es aber nur
motorisch perfektionierte Bewegungsabläufe. Wer schafft es schon, bei 32teln über 240 bpm
noch Akzente durch Prasierungen, etc. zu setzen? Da kann kein Spielerhirn, geschweigedenn,
das des Zuhörers mehr mitkommen.

Wasserballett vs. 100m Freistil...:D...unterhaltsam kann beides sein...
 
... Nur so als Beispiel: Bei der Liedzeile "Ich geboren, um zu leben.", die ich im Moment alle gefühlten 20 Minuten im Radio hören muss (ich weiss, ich muss ja eigentlich nicht) überfällt mich jedes Mal Brechreiz. ...

Ich göbel' da mal mit :D ... was für eine risikofreie, opportunistisch politisch korrekte, auf möglichst breite Zustimmung spekulierende, verkaufsorientierte und immer schön vor der Klippenkante (angeseilt und brav hinter dem Geländer) platzierte Textzeile, wie gemacht für das Rettungsbedürfnis.. von Instinkt zu sprechen fällt mir schwer... von Vorzimmerdamen (da kommt mir aus lauter Freude am Zündeln glatt "das Leben ist eine stets tödlich verlaufende Krankheit" in den Sinn) :D

Etwas zum Topic zu schreiben, macht echt keinen Sinn.. außer, dass sich mir nicht erschließt, wie die Schnelligkeit eines Musikers denn nun messbar ist. Was genau soll denn da gemessen werden?

Grüße Thomas
 
Momentan als schnellste Gitarrist:
http://www.youtube.com/watch?v=IlylY2OTKz8

und er spielt ein klassische Stück:Hummelflug von Rimskij-Korsakow(russische Komponist)

Die Fragen:
-nutzt das bei einem Band?
-so eine emotionlose Spiel wünscht sich jemand?

Manchmal EIN gut platzierte Ton wirkt besser ........
Viele Grüße

Was der Typ bei Youtube spielt hört sich ja an wie ein Rasierapparat. Tritt der bei Circus Roncalli auf oder hatte der nur an dem Tag Freigang?:);):D:rolleyes::mad::redface::(:confused::eek::gruebel::cool::rofl::p:great::bad:
 

Kann mir nicht vorstellen das Jazzgitarristen so schnell spielen.:nix:
Manche anderen Lieder von denen sind noch schneller.


Was soll das sein? Hört sich an wie ein Sequenzer und ein Typ mit Damrmbeschwerden im Hintergund. So ein Ding fake ich dir in 5 Minuten. Außerdem: Nimm den Mellheinis den Verzerrer weg und aus ist's mit der Herrlichkeit. Klar geht gar nix mehr.
 

Wenn Ihr wirklich noch einen Sinn in der Weiterführung dieses Themas seht, dann haltet Euch bitte an die Boardregeln und die damit verbundene Netiquette.

Achtet auf Eure Wortwahl und darauf, daß Ihr mit Euren Beiträgen nicht bewußt provoziert. Diskutieren okay, anpflaumen und zielgerichtet austreten....no way. Ich möchte hier keinen Gitarrenkollegen wegen überstürzter und unüberdachter Äußerungen verwarnen müssen. Das ist dieser Thread einfach nicht wert.

Ich werde jetzt im Besonderen ein Auge auf diesen Thread haben. Beim nächsten Post, der gegen die Boardregeln verstößt, wird das Ding geschlossen und der Verfasser kriegt spezielle Post von mir.

Cool bleiben, Kollegen;)

beste Grüße,

Oliver


:cool: Ich bleib cool ;) Aber Sinn macht der Thread natürlich nicht. Aber er ist lustig (solange sich alle an die Regeln halten!) Weil fast niemand den ganzen Thread liest, tauchen immmer dieselben Sachen allerdings in worttechnisch abgänderter Form auf. Und das hat mitunter großen Unterhaltungswert :D

Wasserballett vs. 100m Freistil...:D...unterhaltsam kann beides sein...
Muss aber nicht ;)

Etwas zum Topic zu schreiben, macht echt keinen Sinn.. außer, dass sich mir nicht erschließt, wie die Schnelligkeit eines Musikers denn nun messbar ist. Was genau soll denn da gemessen werden?
Tja.... die Schnelligkeit?

Was soll das sein? Hört sich an wie ein Sequenzer und ein Typ mit Damrmbeschwerden im Hintergund. So ein Ding fake ich dir in 5 Minuten. Außerdem: Nimm den Mellheinis den Verzerrer weg und aus ist's mit der Herrlichkeit. Klar geht gar nix mehr.

Ich glaube zu wissen, was Du meinst. Aber es gibt sowohl bei den Metallern - genau wie bei den Jazzern und den Gitarristen anderer Genres - Leute, die sehr schnell spielen können. Und das hängt nicht vom Genre ab, sondern von der Fähigkeit des jeweiligen Gitarristen. Ob man das dann schön findet, oder ob derjenige besser in einem Zirkus aufgehoben wäre, obliegt allein der subjektiven Wahrnehmung des Zuhörers/Betrachters.
 
Ich fand es schon immer bemerkenswert, dass Gitarristen wirklich die einzige Musikergruppe zu sein scheinen, bei der ein derartiger Schnelligkeitswahn in solchen Ausmaßen grassiert.

:cool:
 
Ich fand es schon immer bemerkenswert, dass Gitarristen wirklich die einzige Musikergruppe zu sein scheinen, bei der ein derartiger Schnelligkeitswahn in solchen Ausmaßen grassiert.

es kommt auf die Musikrichtung an, denn der schnelle Gitarrist allein nützt ja nichts, wenn der Bassist und der Drummer (mit seiner DoFuMa (Doppelfußmaschine)) nicht mithalten kann ;)
 
Im Prinzip liegt es individuell an jedem Musiker selbst, ob er sich dem Schnelligkeits-Wahn unterwirft oder nicht. Wenn bspw. einer den ganzen Tag Riffs bei bspw. 300bpm üben will, soll ers gern machen. Wenn seine Rhythmusgruppe in der Band mitzieht , ok . Und dann stehts auch jedem frei, sich so ne Band als Zuhörer anzutun oder nicht. :rolleyes:
 
Tach!

Ja, das ganze Thema ist ein wenig wie die Frage, ob man nach dem Sport offen oder heimlich guckt, wer den Längsten hat :D

Nun kann man sicherlich darüber philosophieren, ob Offenheit mit Dummheit gleichgesetzt werden kann, oder ob Offenheit einfach Ehrlichkeit ist. Aber irgendwie scheint diese Frage ja jeden umzutreiben (sonst wäre dieser Thread ja schon längst abgesoffen ;) ). Ich jedenfalls halte recht wenig von Pseudo-Standpunkten wie, dass es egal sei, wie schnell jemand spielen könne, es komme auf den Kontext an.

Schnell gespielte Noten werden nicht mehr als Einzelnoten wahrgenommen, sondern als Teil eines Klanggebildes, und genau darauf kommt es an.

Grüße Thomas
 
Ich jedenfalls halte recht wenig von Pseudo-Standpunkten wie, dass es egal sei, wie schnell jemand spielen könne, es komme auf den Kontext an.

Schnell gespielte Noten werden nicht mehr als Einzelnoten wahrgenommen, sondern als Teil eines Klanggebildes, und genau darauf kommt es an.

Grüße Thomas

Natürlich kommt es auf den Kontext an! Ich habe meinen Leitfaden fürs Improvisieren und Komponieren so formuliert, dass ich egal welche Note nur dann spiele, wenn sie auch wirklich benötigt wird und ich sie quasi "aus dem Bauch heraus" fühlen und spielen und mit meinem Gehör erfassen kann. Ich muss hinter dem, was ich spiele, zu 100% stehen können, der Anteil des Ungefähren und Vagen sollte immer so gering wie möglich sein. Ob jemand gut Gitarre spielt oder nicht zeigt sich sowieso in ganz anderen Parametern, die man gar nicht in Worte fassen kann. Ich hab auf der Uni selbst schon gesehen, wie junge Wirbelwinds unter Instrumentalisten, nach Beifall heischend, irrsinnig schnelle Soli und Läufe im Akkord runtergeblättert haben. Und dann sozusagen vor Scham im Boden versunken sind, als routiniertere Kameraden viel souveräner, viel besonnenere, dosiertere Improvisationen nachgelegt haben...

Ob jemand ein guter Instrumentalist ist oder nicht, erschließt sich für mich nicht darin, ob er schnell spielt oder nicht. Wenn ich am Klavier die Chopin-Etude in C-Dur runterrassle und ein langjähriger Pianist daneben den viel einfacheren Walzer in Es-Dur, lassen sich kunstverständige Menschen von sowas auch nicht täuschen...

Ist halt immer eine Frage von: wen will ein Gitarrist beeindrucken? Und vor allem: will er ein Blender werden oder ein Musiker?
Sicher, beides hat sein Publikum...
 
und wenn jemand schnell spielen kann, muss er noch lange kein Blender sein... udn nur weil er nicht schnell spielen kann, muss er noch lange kein Genie oder begnadet sein.... was ist denn mit denn 90% dazwischen? Im stereotypen Denken unter den Tisch gefallen??
 
und wenn jemand schnell spielen kann, muss er noch lange kein Blender sein... udn nur weil er nicht schnell spielen kann, muss er noch lange kein Genie oder begnadet sein.... was ist denn mit denn 90% dazwischen? Im stereotypen Denken unter den Tisch gefallen??

Unter den Tisch gefallen wäre hier vor allem der arme Aristoteles mitsamt seiner Logik, wenn er nicht bereits unter der Erde läge. Weder die eine noch die andere Aussage lässt sich von meinem Beitrag ableiten, geschweige denn dass ich sie getätigt hätte.

:)
 
Ich hab auf der Uni selbst schon gesehen, wie junge Wirbelwinds unter Instrumentalisten, nach Beifall heischend, irrsinnig schnelle Soli und Läufe im Akkord runtergeblättert haben. Und dann sozusagen vor Scham im Boden versunken sind, als routiniertere Kameraden viel souveräner, viel besonnenere, dosiertere Improvisationen nachgelegt haben...

Wenn ich am Klavier die Chopin-Etude in C-Dur runterrassle und ein langjähriger Pianist daneben den viel einfacheren Walzer in Es-Dur, lassen sich kunstverständige Menschen von sowas auch nicht täuschen...

Ist halt immer eine Frage von: wen will ein Gitarrist beeindrucken? Und vor allem: will er ein Blender werden oder ein Musiker?

entweder ich habe dich völlig falsch vestanden, oder du drückst dich sehr missverständlich aus. Für mich leitet sich das so ab. Der Blender ist der schnelle, der Musiker der langsame, tolle Improvisierer.
 
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