kevdacc
Registrierter Benutzer
Viele Instrumente, das sieht man meist bei Menschen, die kaum was können.
Das sehe ich anders, denn in meinen Augen haben gerade die echten Profis mehrere Instrumente, um noch mit weiteren Klangfarben differenzieren zu können. Alpenländische Volksmusik z. B. klingt auf nem Bajan sicher auch ganz nett, kann aber rein stilistisch auf einer steirischen Harmonika (welche abgesehen vom Griffsystem auch zu den Handzuginstrumenten gehört) viel besser interpretiert werden.
Gleiches betrifft andere Musikstile, wie z. B. französische Musik (Musette-Stimmung etc.).
"Amateure haben (im Schnitt) mindestens drei Akkordeons, Profis eher nur eines"
Wahrscheinlich hauptsächlich aus Kostengründen. Dabei wäre ein zweites Akkordeon des gleichen Modells echt hilfreich, v a. dann, wenn man sein Instrument mal zur Komplettstimmung für ein paar Wochen in die Werkstatt bringen muss, man aber für diesen Zeitraum noch einige Konzerttermine bevorstehen hat.