Wieviele Akkos darf man denn haben?

da war schon mal was, leider finde ich es nicht mehr ..
da es gibt eine "Universalformel"
wenn n = Anzahl der vorhandenen Akkordeone (wahlweise auch Gitarren, Flöten, Becken etc.)
dann ist die optimale Anzahl: Nopt=n+1 :D
 
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Ich finds auch nicht mehr. Ich hatte es für meine Seite http://www.susan-snow.de/r.htm bebastelt und so sah es aus.


OJ.JPG
 
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Wieviele Akkos brauche ich, damit ich glücklich bin? Genau so viele darf ich haben :rofl::juhuu:
 
wenn n = Anzahl der vorhandenen Akkordeone (wahlweise auch Gitarren, Flöten, Becken etc.)
dann ist die optimale Anzahl: Nopt=n+1 :D

Oh Mann, das ist ja mal wieder klar, dass dieser Witz bei Musikern durchgeht. Mathematiker wird diese Gleichung skeptisch machen.

Gegeben sei die endliche Menge aller Akkordeons dieser Welt M {m1, m2, m3, ....mx}. Nachvollziehbar ist die Gleichung beispielsweise, wenn jemand das instrument m1 besitzt, weil das nach der von Balgseele gelieferten Gleichung bedeutet, das der optimale Besitz B bei B=m1+mi, für i<>1 liegt. Dasselbe passiert beim vorhandenen Besitz von (m1+m2), dann wäre B=(m1+m2)+mi, für i<>1,2. Sollte dieselbe Gleichung für Krösos gelten, der per Annahme die gesamte Menge M besitzt oder besitzen wird, hat er ein mathematisches und ein emotionales Problem. Denn für ihn gibt es keine optimale Anzahl Nopt, da er kein weiteres Instrument mi mehr zukaufen kann, weil i<>1...n , obwohl er alle Instrumente der Welt besitzt, was doch eigentlich nach gesundem Menschenverstand ziemlich optimal wäre. Freilich sagt die Gleichung im Falle von Krösos aus, dass Krösos bei all seinem Reichtum an Instrumenten in all seinem Leben unglücklich sein wird, weil er die optimale Anzahl nie erreichen wird…

Wie ich diesen Thread bisher verstanden habe, geht es darum zu sagen oder zu zeigen, ob es nicht eine Menge M max {m1,m2...mx} geben könnte mit x<n, wobei n die Gesamtanzahl aller Instrumente der Welt ist, und diese Menge wesentlich weniger als n Instrumente enthält, damit man als Akkordionist auf dieser Welt glücklich wird.
 
@BrunoH, bist du Mathematiker?
 
geht es darum zu sagen oder zu zeigen, ob es nicht eine Menge M max {m1,m2...mx} geben könnte mit x<n, wobei n die Gesamtanzahl aller Instrumente der Welt ist, und diese Menge wesentlich weniger als n Instrumente enthält, damit man als Akkordionist auf dieser Welt glücklich wird.

zumindest für ausgewählte Elemente der Menge aller Besitzer M_b gibt es die Hypothese : mi = 1

und darüberhinaus gilt:

dass Krösos bei all seinem Reichtum an Instrumenten in all seinem Leben unglücklich sein wird, weil er die optimale Anzahl nie erreichen wird…

...von glücklichsein mit einer großen Menge mx -> M an Akkordeons war nie die Rede! - wir sprachen nur von haben dürfen! :D


und zumindest in meinem Fall könnte ich die notwendige Zahl zum glücklich sein auf m = 3 eingrenzen:) (bis zum schlüssigen Beweis allerdinges ebenfalls nur eine Hypothese! :rolleyes:)
 
Hallo,


Oh Mann, das ist ja mal wieder klar, dass dieser Witz bei Musikern durchgeht. Mathematiker wird diese Gleichung skeptisch machen.

Vom wirtschaftlichen Aspekt ist es O. K. Wie in anderen Branchen auch im Akkordeonbau gibt es eine schöne Überkapazität von ca. 20% - 40%. Wenn wir die Anzahl der Akkordeonisten nach Altersgruppe der Studenten und Senioren reduzieren, werden wir auch ungefähr 40% bekommen. Alles perfekt stimmt. Ein schönes Beispiel von Nachhaltige Entwicklung in der Praxis! :D

Ich wünsche Ihnen einen schönen neuen Tag! Vladimir
 
Menge aller Akkordeons dieser Welt
wirtschaftlichen Aspekt

Ich sehe schon, die Gleichung von @Balgseele und @Klangbutter scheint zu einfach zu sein. Zu berücksichtigen ist die Wirtschaftskraft und meiner Meinung nach auch die Menge aller Personen, die im Haushalt wohnen. Wenn mx->M wohnt bald keiner mehr in der Wohnung, weil der Weg zum Kühlschrank und ins Bett durch zu viele sperrige Koffer versperrt wird. :D

Aber mal im Ernst: Akkordeons brauchen Platz und viele Akkordeons brauchen viel Platz. Und die Leute aus dem schwäbischen Teil von Baden-Württemberg haben Kehrwoche. Da muss man die Instrumente ja feinsäuberlichst abstauben. Das könnte dagegen sprechen, die Anzahl der Instrumente immer weiter zu steigern. ...
 
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Aber mal im Ernst: Akkordeons brauchen Platz und viele Akkordeons brauchen viel Platz

Letztenendes wird neben den finanziellen Aspekten vor allem der zur Verfügung stehende Platz die Anzahl automatisch begrenzen und die Auswahl enstsprechend reduzieren (selbst ohne Kehrwoche:D)

Hab ich nur eine Studentenbude oder nur eine kleine Wohnung, dann werden s automatisch nur sehr wenige Instrumente. Hab ich das Glück eines (oder auch mehrerer) großzügig geschnittenen Hauses ,Gutshof , Schloss oder ähnlichem, dann kann man die Frage schon wesentlich entspannter betrachten.:cool:
 
Letztenendes wird neben den finanziellen Aspekten vor allem der zur Verfügung stehende Platz die Anzahl automatisch begrenzen und die Auswahl enstsprechend reduzieren (selbst ohne Kehrwoche:D)

Hab ich nur eine Studentenbude oder nur eine kleine Wohnung, dann werden s automatisch nur sehr wenige Instrumente. Hab ich das Glück eines (oder auch mehrerer) großzügig geschnittenen Hauses ,Gutshof , Schloss oder ähnlichem, dann kann man die Frage schon wesentlich entspannter betrachten.:cool:

Das ist für mich auch der Hauptgrund, so langsam ans Reduzieren zu denken, auch wenn mindestens 3-4 der Instrumente im Einsatz sind. In meiner Sammlung ist ja nun kein objektiv sehr wertvolles Instrument (die würden zusammen noch keine gebrachte Gola ergeben), finanziell bringt ein Verkauf da wenig Gewinn.
Aber die Dinger brauchen Platz... da ahnt man, wozu man als Kind diese kleinen Schiebespiele/-bildchen mit 9 oder 16 Feldern hatte, bei denen immer nur ein Platz frei war ... oder Tetris ...:D
 
Wenn mx->M wohnt bald keiner mehr in der Wohnung, weil der Weg zum Kühlschrank und ins Bett durch zu viele sperrige Koffer versperrt wird. :D
:rofl:
Ich stelle mir das in meiner Wohnung plastisch vor.
Nein, das geht gar nicht, ich müsste die vielen Instrumente in meiner Musikkabine (Fläche 4 qm) stapeln, dann könnte ich zum Üben gar nicht mehr dort hinein.
Oder, wenn die Wohnung und die Kabine vollgestellt sind, im Treppenhaus üben. Dann hätten alle Hausbewohner etwas davon und ich die Kündigung meiner Wohnung... :nix:

Gutshof , Schloss oder ähnlichem
Nein, auch dann nicht, höchstens noch ein zweites, trotzdem gilt immer noch:

Man spielt auch nur ein Akko aufs Mal.

Gruss
chnöpfleri
 
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Ich stelle mir das in meiner Wohnung plastisch vor.
so schlimm wäre das doch gar nicht: du schläfst dauerhaft auf dem Sofa, dann kann das Bett raus. Auf dieser Fläche bekommst du - vor allem wenn du stapelst - ganz schön viele Akkos unter ohne dass die Kabine unbenutzbar wird :-D

Und du hast die Methode vergessen, mit der man ganz viele Akkordeons in einer Telefonzelle unterbekommt ...
 
Und du hast die Methode vergessen, mit der man ganz viele Akkordeons in einer Telefonzelle unterbekommt ...

...nein, absolut nicht. Ich liefere jetzt mal die Lösung:
es sind exakt 101 Stück, aber man muss sie ganz gut häckseln (Häcksel = Holzschredder)

Gruss
chnöpfleri
 
Ich habe momentan 7 - soweit ich das überblicke.

Da ich die beiden geliebten 66er wohl nie wieder freiwillig weggeben werde und die diatonischen für die gelegentliche Abwechslung behalten möchte, bliebe vorerst ein Kahlschlag in Richtung Piano-Akko.
Die alte Club-Contasina hab ich für die Spannung des Neuen extra gekauft, die schwergängige Erica ist bei mir nach einer langen Leihgabe dann amtlich hängengeblieben.
Sie hat mich aber überhaupt erst auf die Idee gebracht, eine Club zu wollen...

Mein UR-Akko, also das erste, mein 72er-Weltmeister-Meteor ist etwas sentimental behaftet - weil das ein Riesenereignis für mich war, es zu kaufen mit dem Entschluß, es doch noch im "Alter" zu lernen und es damit zumindest zu versuchen.
Es ist brauchbar, das beste ist es allerdings nicht und könnte eine Werkstatt zum Durchschauen und zum Feintuning vertragen.
Lohnt sich für MICH allerdings nicht und auf dem Markt würde es auch so "fast neu" nur sehr wenig bringen.

Das zweite, bessere 96er-Weltmeister-Meteor ist da eher auf der Liste zum Weggeben - hat (lt. meinem Laienwissen) auch nur minimale Zipperlein und könnte jemand anders erfreuen.

An dem 96er Schumann hänge ich auch noch (optisch und von der Ausstattung her das beste der 3 Pianos) und da ich es letztens brauchte, wird es wohl eher bleiben als die anderen beiden.
Es kommt aber tatsächlich kaum noch zum Zug.

Geplant ist eine Trennung schon länger - rein vernunftsmäßig auf das Mindeste.
Von jedem System soll was bleiben.

Nur B-Griff (die ich ja gegen die 66er getauscht hab) wird auch bei tollen Angeboten nicht nochmal wiederkommen.
Auch kein anderes Knopfsystem mehr.

Ich weiß ja schon jetzt, daß ich nichtmal das schaffen werde, was ich bei guter Zielstrebigkeit könnte.
Weil ich nur spiele, wenn es mir Freude macht (und ich ja noch andere Freuden im Leben habe), gibt es da schon erhebliche (Zeit-)Differenzen...

Die Vernunft weiß, daß eine baldige Trennung platzmäßig nötig wäre, denn meine Zimmer sind sehr klein und oft genug möchte ich dort was anderes hinstellen, umräumen, optimieren.
Sie dafür einfach aus dem Weg, auf den Boden zu bringen - geht GAR NICHT!

Aber das Herz sträubt sich noch sehr, wenn die Abgabe näher geplant werden soll.

Aber irgendwann kriegen wir das auch noch hin...

Lieben Gruß von Karin

 
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Hallo,

Ich empfehle für jedes Lied ein Akkordeon

Ich habe zuerst gelacht, dann aber ich erinnerte mich, dass ich etwas Ähnliches im 2013 bei einem Telefonanruf erlebt habe. Déjá vu. Ein außergewöhnlich gut erhaltenes Instrument ist im Internet erschienen:

Delicia Choral VII: 80er-Jahre

Der Besitzer stammte aus der slowakischen Stadt Hlohovec, also rief ich ihn damals an. Laut seiner Stimme war er ca. 18-jähriger junger Mann. Das Gespräch verlief wie folgt:

Ich: Guten Tag! Verkaufen Sie bitte einen Choral VII*?
Besitzer: Leider ist es bereits verkauft. Gerade heute.
Ich: Hmm, Pech. Aber doch! Da Sie es nun nicht mehr besitzen, möchte ich Ihre Meinung über diesem Instrument wissen?
Besitzer: Super kraftvoller Klang und Bass, ich brauchte es für Toccata und Fuga**.
Ich: Und andere Werke?
Besitzer: Was für andere Werke?
Ich: Was haben Sie noch drauf gespielt?
Besitzer: (mit deutlich überraschte Stimme) Sonst nichts. Ich schaffte es J.S.Bach zu meistern! Aber ich will weiter steigen und wachsen. Ich brauche es nicht mehr, also verkaufe ich es weg.
Ich: (schockierte Stimme). Aha. So, Dankeschön und entschuldigen Sie, dass ich störe.

Bemerkungen:
* Kurz zum Instrument: Es eignet sich hervorragend für verspätete MIII-Unterricht von reifen Menschen, die sind schon zu sehr an MII gewöhnt: Große Umfang von MIII die nur einchörig ist, MII dreichörig, keine Bassregister. Übungsinstrument. Zwingt den Schüler dazu, die MII+MIII Kombinatorik, Balgtechnik und Phrasierung zu maximieren. Cassotto, Quasicassotto für Bass-Kontraoktave (Umlenkstimmstock)
Choral VII.jpg

** natürlich ging es um die BWV565 (das heute schon fast epidemischen Ausmaße auf YouTube erreicht hat) und nicht z.B. um BWV 538.

In meiner Sammlung ist ja nun kein objektiv sehr wertvolles Instrument (die würden zusammen noch keine gebrachte Gola ergeben)

Mit diesem Arsenal würde viele Musikschule in den ärmeren Ländern zufrieden sein. Darüber hinaus ist die Supita ein hervorragendes Instrument, und ich habe festgestellt, dass es auch in den USA einen guten Namen hat. Und… Der Preis der Dinge kann sich nicht immer in Geld auszudrücken werden.

Herzliche Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
 
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In meiner Jugend (vor 45 Jahren) konnte oder durfte ich etwa 10 jahre in einer Unterhaltungsmusik-Combo mitspielen (E.Bass)
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Das waren alles Supermusiker, die auch als versierte Profis noch etliches anderes musikalisch bedienten.
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UND:
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Die und deren Kollegen hatten in der Regel (wenige Ausnahmen) alle nur ein Instrument.
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nur eine Trompete mit einem Mundstück, zur Geige bestenfalls ´nen 2. Bogen, Pianist hatte nur 1 Akko (spielte darauf spontan alles stunfenlang), usw.
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Für mich gilt:
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Was ich zuviel habe und nicht wirklich brauche, das blockiert mich "irgendwie" - eigenartig, ist aber so. (Deshalb auch nur 1 Frau............)

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Mein Sohn, auch so ein genetisch-bedingter Supermusiker, nur eine Trompete & 2 Mundstücke, nur je 1 Gitarre (akk/el), nur 1 Stagepiano
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Viele Instrumente, das sieht man meist bei Menschen, die kaum was können.
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Viele Instrumente, das sieht man meist bei Menschen, die kaum was können.

reichlich kühne Behauptung, zumal du dich damit auch hier mit einigen Foristen anlegst ...

Gegenbeispiele wirst du bei kurzem Nachdenken selbst reichlich finden
 
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..Viele Instrumente, das sieht man meist bei Menschen, die kaum was können.

.. und plötzlich war's eine Weile ganz still im Raum bevor einer 'nen Witz machte ;)

Im Ernst: Ich kenne 3 Musikprofis und bei jedem hat sich mit den Jahren eine edle aber erhebliche Instrumentensammlung ergeben.
Zum Auftritt nehmen Sie allerdings nur mit was Sie jeweils brauchen.
 
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Eine Bekannte (studierte Akkordeonistin) meinte zu mir mal, "Amateure haben (im Schnitt) mindestens drei Akkordeons, Profis eher nur eines". Mit "Profi" meinte sie allerdings nicht konzertierend Akkordeonisten, sondern die "breite Masse" der Absolventen (v.A. des Hohner-Konservatoriums, von dem sie selbst kam), die halt hauptsächlich unterrichten und Orchester leiten.
 

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