Wieviel würdet ihr für eine E-Gitarre ausgeben??

  • Ersteller MarcAndree
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Hat schon mal jemand gesagt, dass die Bereitschaft, mehr für ein Instrument zu bezahlen, sich proportional verhält zum Einkommen? :D
Nein, weil es auch meiner Erfahrung nach nicht richtig ist :)
Ich selbst habe teilweise lange für meine Gitarren sparen und arbeiten müssen. Und ich weiß, dass es etlichen Kollegen ähnlich ergangen ist.
Es ist einfach eine Sache davon, wie wichtig das einem selbst ist. Ich hab seinerzeit (fast) mein ganzes Geld in Equipment investiert (hatte auch oft zugegebenermaßen Glück) und davon profitier ich heute noch :)
Andere haben z.B. ihr Geld in Autos das dazugehörige Zubehör investiert. Wie meine Karre aussah, war mir immer wurscht. Da kamen bei jedem Gig beim Ein- und Ausladen sowieso immer mehr Macken dazu. Über die ganzen schlimmen Stellen kam ein Aufkleber und feddich war die Laube. Gereinigt wurde die Karre vom Regen und Hauptsache war, dass das Ding fuhr und der Aschenbecher groß genug war :D

So ist es leider. Ich brauche eigentlich nur meine USA Tele, mein Pferd für alles, die kann alles und ist einfach der Hit. Der Rest der Gitarren ist -leider- nur GAS und Hobby, aber macht ja auch Spass.
:great:
Das kann ich echt unterstreichen :D
 
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Na ja ,ein Aspekt für ein günstiges Instrument ist,daß ich oft bei Sessions spiele.Da kommt es auch mal vor,daß wer auf deiner Gibson für knapp 10.000.-€ spielen will.Ganz ehrlich,damit hab ich schlechte Erfahrungen gemacht.Oder momentan kommt es vor,daß man zu Weihnachtsfeiern engagiert wird.Letztes Jahr hab ich im Freien neben einem Heizpils gestanden und gespielt.Bei der Kälte.Das machst du mit einer Jazzgitarre nicht oft.Bei der Eastman hab ich da weniger Bedenken.Und sie erfüllt ihren Zweck genauso.Mit der Haptik gibts auch keine Probleme.Und ganz ehrlich :Joe Pass spielte live auf einer Gibson 175(Sperrholz) für max. 2500.-€ damals,heute soll sie leider auf einmal 5500.-€ kosten...das ist Wucher.Scofield hat immer auf einer Ibanez AS 200 Halbresonanz gespielt.Die kostet 2000.-€,war aber schonmal günstiger.Jedenfalls spiele ich auf meiner teueren Gibson nicht besser als auf dem Chinahobel.
 
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Insofern frage ich mich, wieso die Meisten hier so knausern? Ich meine, man gibt soviel Kohle für Dinge aus, die man nur für einen relativ kurzen Zeitraum nutzt, z. B. Smartphone, Laptop oder sonstigen technischen Kram, aber für ein Instrument, was einem über viele, viele Jahre , möglicherweise bis zum Lebensende begleiten soll, hat man das Geld nicht übrig. :gruebel:
Das hat zum Teil wohl auch damit zu tun, dass der höhere Preis nicht unbedingt besseren Sound bedeutet. Du hast ja auf der einen Seite recht. Auf der anderen Seite: ich knauser auch beim Smartphone oder beim Laptop. Die müssen auch einige Jahre halten und dürfen nicht zu viel kosten.
Und dann ist da noch: es ist einfacher der Lebensgefährtin klarzumachen, dass ich ein neues Handy/ einen neuen Laptop brauche, als eine neue Gitarre. Da hat sie dann weniger Verständnis dafür. Vor allem wenn das Instrument dann mehr kostet als mein Auto. Denn auch da knauser ich total - mein derzeitiges Auto hat 1400€ gekostet. Und das nächste wird nicht viel teurer, weil ich mir das gar nicht leisten kann.
Ja, eine Gitarre begleitet mich ein Leben lang, aber ich kauf mir lieber eine die ich mir leisten kann und auch spielen will, als eine teure, die ich dann wie ein rohes Ei behandle.
 
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Insofern frage ich mich, wieso die Meisten hier so knausern?
Sorry fürs nochmal zitieren. Stoffl.s spricht mir -wie so oft-aus der Seele. "Knausern" ist das falsche wort denke ich. Mit Familie, Haus, Auto(s) gibts einfach andere Prioritäten als Hobby-Musiker, der nicht sein Geld mit Musik verdient bzw gar keins. Da sind die Anschaffungen eben einfach nur Hobby, meistens Sinnfrei weil man eh nur auf einer Gitarre spielt am Ende (Wie ich die Tele). Zweitens find ich es eigentlich eine Frechheit, das -wie mein Git.-Kollege-Ne richtig gute Gibson will, und dafür über 8tsd tacken aufn tisch knallen muss (oder will), weil ein vergleichbar geiler Sound bzw spielgefühl darunter nicht realisierbar ist ? ? Hallo ? ? ? ? Genauso das noch teurere Modelle nicht so gut klingen ??? Gut, ist auch bisschen Wertanlage dabei, hoffentlich, aber das ist irgendwie nicht mehr meine Welt. Und wenn "lifestyle" vor Qualität steht, nein danke.
 
Wenn Jemand denkt ,daß er bei Gibson automatisch ne Spitzengitarre bekommt,nur weil sie teuer ist liegt er eh falsch.Ich bin für die meisten meiner Gibsongitarren weit gefahren und habe selektiert.Egal ob sie teuer oder günstiger ist-du mußt bei Gibson sehr genau hinschauen und Erfahrung haben um eine gute zu bekommen.Bei meinen Tokai und Eastman habe ich da bessere Erfahrungen gemacht.Und ja,meine Gibson L5 Wes Montgomery ist was Besonderes,ich habe bis heute wenige in der Hand gehabt,die so gut waren,schon garnicht die Neuen,die momentan in den Geschäften rumhängen wie Blei.Aber der Preis ist im Vergleich zu meinen anderen Gitarren nicht gerechtfertigt.Die ist nicht sechsmal besser nur weil sie sechsmal teurer ist.Ich habe damals 9500.-€ DM bezahlt,weil ich genau diese !!!!wollte,nicht nur dieses Modell,sondern genau diese Gitarre.Da war mir der Preis " egal " .Ich hatte in München Stuttgart und Frankfurt die gleichen Modelle gespielt,für keine hätte ich den Preis bezahlt.Der Preis war sogar 14.500.- DM in München(laut Preisschild ).Danach kostete sie nur noch 10.000.- Euro ,irgendwann ist der Preis auf 6000.-€ gesunken.Momentan sind 2014 er und 2015 er Modelle auf ca. 8000,00.-€ runtergesetzt weil sie in den " Regalen liegen wie Blei "(bildlich gesprochen).Wie schon geschrieben...meine würde ich nie hergeben und schon garnicht gegen eine Neue tauschen.Trotzdem spiele ich fast nur noch auf der Eastman.Die entspricht (preislich)auch eher meinem Können ,aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
 
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GEnau so war es bei meinem Kollegen auch, er wollte dann auch nur "Die" haben, nicht eine vom gleichen Modell ausm Karton, bei dem preis kann man das dann auch erwarten. Er ist glücklich, sie klingt auch wirklich geil. Der Rest ist ein anderes Thema, richtig.
 
Das mit dem 8 Tsd. Euro für ne ordentliche Gibson mag ich übrigens nich glauben.
Ich habe mir erst vor kurzem ne reguläre 16er Traditional geholt. Ein Kollege von mir ebenfalls.
Beides sind absolute Top-Instrumente und ich wüsste nich, was ich denen meckern sollte.
Gekostet haben sie dann jeweils ca. 2 Tsd. Euro.
Eine Standard kostet dann ca. 3 Tsd. und ne schicke Custom Shop 4 Tsd.

Ich gebe übrigens Recht, dass die Qualität bei Gibson sehr schwankend ist.
Ich hatte auch schon Traditionals und Standards in der Hand, die nicht mal 1.000 Euro wert waren (gefühlt).
Aber eben immer auch Modelle, welche ihre 2-3 Tsd. locker gerechtfertigt hatten und klar Premium-Ware waren.

Nachtrag:
Die 6, 7, 8 oder 10 Tsd. Euro Modelle bei Gibson sind meines Wissens und meiner Erfahrung nach dann eben nicht mehr mit Qualität und Co. zu rechtfertigen, sondern nur noch mit "besonders", prestige, historischer Korrektheit, Rarität und Co.
Was auch ok ist! Das will ich gar nich abstreiten.
Nur, dann sollte man auch ehrlich sein und sagen, dass einem diese soften Faktoren 5k Aufpreis wert sind.
Und nich so tun, als würde man für 3k keine ordentliche Gibson bekommen. :)
 
Ich würde behaupten ab 1500-2000€ ist dann nicht ein mehr an Qualität zu erwarten. Dazu ist so eine E-Gitarre zu einfach im Aufbau. Da kommen dann eine Menge anderer Faktoren mit ins Spiel, die die Gitarre so teuer machen. Vielleicht mehr Handarbeit in der Produktion, höhere Kosten durch Herstellung im Westen, wo ja auch die Löhne höher sind - und eine Menge Voodoo.
 
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Der Preis hat ja unter anderem auch einiges mit dem Dollarkurs zu tun.Da schwankt der Endpreis bei einer Custom Shop bei Mondschein gefertigten für 10.000.-€ halt etwas mehr als bei einer für 1000.-€.Verkauft sich das Teil innerhalb von zwei Jahren nicht, wird der Preis gesenkt.Das macht bei der Custom Shop bei 20% dann 2000 .-€ und bei der günstigeren halt nur 200 .-€ aus.Meine Devise war immer ,laß dir Zeit beim Kaufen,such dir eine gute aus,egal ob sie 1000 oder 5000 kostet.Sie muß passen.Besser eine gute LP Standart als eine Gurke aus dem Custom Shop(soll nicht heißen,daß alle günstigen gut sind und die aus dem Custom Shop Gurken,aber das gibts auch).Noch besser eine ...nee,das laß ich jetzt:D...Möglicherweise sind die Chancen besser eine gute für mehr Geld zu bekommen,aber sicher ist das nicht,da muß man schon genau hinschauen und !!!selektieren.Klar gibts in der " unteren " Klasse auch gute Instrumente.Aber es gibt halt Firmen wie Gibson,wo das nicht selbstverständlich ist.Es gibt Firmen,die sind neu am Markt und können sich sowas nicht leisten.

Zur Auflösung meiner (vermurxten )Aufnahmen :auf dem linken Kanal hört man immer die Gibson,auf dem rechten Kanal hört man immer die Eastman.Das ist auch gut so,wenn man den Unterschied hört,das sind zwei unterschiedlich gebaute Instrumente mit unterschiedlicher Hardware.Akustisch hört man das sofort.Über Amp schon weniger.Ich finde nicht,daß der große Preisunterschied gerechtgertigt ist.Es gibt auch Eastman Gitarren,die mehr als das doppelte kosten als meine,da muß sich Gibson aber sehr warm anziehen.Da sind dann immer noch 6000 - 7000 .-€ Unterschied.

Die Gibson wurde übrigens seit 1993 jeden Tag gespielt,die Eastman ist neu.Ich bin sicher,daß sie sich die nächsten 10 Jahre klanglich nochmal verbessert.Jedenfalls akustisch.Die Gibson klang auch nicht von Anfang an so wie jetzt.
 
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Bezüglich des Hörtests hätte ich nur raten können - liegt aber daran, dass ich kein Gibson Spieler bin, sondern nur SCs spiele. Es sind aber deutliche Unterschiede im Sound und beide gefallen.
 
Gibson ist auch eine sonder stellung finde ich.Kenne kaum ein hersteller der auch in bzw. über der 2000euro klasse teilweise so extreme Quälitäts schwankungen hat wie gibson zumindest in der vergangenheit. Von gitarren die das werk eigentlich nie hätten verlassen dürfen (gurke) über guter standard bishin zu ausreisser nach oben.

Und bevor jetzt einer kommt und meint ich würde gibson bashing betreiben.Hab selber eine gibson les paul standard.Und mag gibson trotzdem darf man auch mal mit offenen augen durch die gegend laufen.


Spielgefühl ist ein gutes stichwort muss sagen das stimmt teilweise bei meinen hochpreisigen gitarren .Gerade die PRS ,,unterstützt" einen beim spielen das es manchmal schon der wahnsinn ist.

Der hauptteil meiner gitarre ist aber in der 500 bis 700euro liga zuhause.Und was soll ich sagen die meisten von diesen gitarren sind verglichen mit dem gezahlten preis überspitzt dargestellt geschenkt.Sound,handhabung,hardware sind gut .Aber eben nicht sehr gut im vergleich zur einer nindestens dreifach so teueren gitarre.Aber das ist wirklick meckern auf hohen Niveau es liegt jedem frei zu entscheiden ob ihm der aufpreis von gut zu sehr gut es wert ist.


ich spiele meine 500+/-euro gitarren genau so gerne wie meine zwei deutlichen teueren gitarren.


wichtig ist gerade in der 500 bis 700euro klasse zeit nehmen da gibt es viele tops aber auch viele flops.Auch mal auf exotischere hersteller setzten .

Auf die gefahr hin gleich enthauptet zuwerden ich kann z.b den neuzeitlichen epiphone gitarren gar nix abgewinnen die die ich in der hand hatte (warem einige) klangen für mich alle tot in ton. Bändkollege hat eine epiphone sg er schwärmt jedes mal wie geil die klingt.Für mich klingt sie muffig,bedeckt und wie eine sg schon gar nicht.Sag ich ihm natürlich nicht weil ich ihm die freude an seinen instrument nicht nehmen will.

Nein habe nichs gegen epiphone finde sie persönlich nur überbewertet
 
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Egal welcher hersteller, man sollte die dinger testen. Gerade weil es -leider-sogar im hochpreiseigen bereich solche schwankungen gibt, dürfte eigentlich nicht sein. Da ich 7ender opfer bin, kann ich das gott sei dank nicht bestätigen, meine zwei USA und die Mex sind aller Ehren Wert und klingen und machen Spass.
 
ABER:
Wenn Du die Dinger in der Hand hast und SPIELST. Dann aber holla die Waldfee.
Also ich habe dort zumindest jedes Mal den Aufpreis gesehen, gespürt und dann (live) auch gehört.
Einfach, weil diese Teile im Regelfall viel mehr Detail weiter geben, was man aber nur hört, wenn man das Detail selbst über die eigenen Finger weiter gegeben hat.
Wenn ich weiß, dass ich nun stärker/softer anschlage und DAS dann auch direkt höre.
BAM! Das isses.

Hinzu kommen bestimmte Charakter-Eigenschaften im Ton, welche eben schlussendlich doch nur die Premium-Instrumente bieten. Die kann ich schlecht beschreiben, aber gerade Live mit eigenen Händen gespielt hört und erlebt man es dann doch.

Naja, wenn Du es weder erklären kannst noch beschreiben, ist es vielleicht alles nur psychologisch (was nicht unbedingt als negativ gemeint ist).

Es ist schon erkennt, dass bei Musik fast unmöglich ist, objektiv bleiben zu können. Man kann leider mit einem Instrument keine Blindstudie machen. https://de.wikipedia.org/wiki/Blindstudie Und die Hersteller wissen das ganz genau. Sie bemühen sich eine gute Werbung zu machen, immer die Geschichte der Marke zu betonen, Prestige, usw. So hat den Kunde ein Wow-Effekt, bevor er überhaupt das Instrument in Hand hat und so rechtfertigen wir den Preis. Jeder hat hier (ich auch) seine Meinung geändert, während man Info bekommt.

Könnte man eine gute Blindstudie mit Instrumente machen, würden die Preise nach meiner Meinung runter sinken.
 
@Lisema
Jein. Ich weiß was Du meinst und da ist was dran.
Natürlich kann man den Mehrwert zwischen einer USA und einer Asia-Gibson z.B. nich in Euro genau "messen".
Das nutzen die Hersteller natürlich aus. Da gebe ich Dir Recht.

Aber ich widerspreche Dir schon in dem Punkt, dass man den Unterschied nicht hört.
Ich kann ihn hier schlecht in Worte fassen, das stimmt. Aber das heißt nicht, dass ich ihn nicht höre und nicht spüre.
Eine USA Gibson z.B. hat einen Charakter, ein Spielgefühl und ein Detail im Ton, was eine Asia-Gibson nicht hat.
Ich kann es nur schlecht in Worte fassen. :)
 
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Das stimmt aber nicht immer, wirklich nicht. Gutes Beispiel dafür ist/war ( ich habe sie leider schon lange nicht mehr) meine Ibanez AS 200, da kam die ES 335 im Vergleich aber ganz schön ins Schwitzen:)
Waren einfach beides sehr gute Gitarren und Charakter, Spielgefühl und Ton waren bei der "Asia Gitarre" mindestens ebenso vorhanden.
Meine beste Western war übrigens ne Eastman 420 CE, fantastische Gitarre aus China , ist aber leider kaputt :( :ugly:
 
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@Errraddicator
Ich glaube Dir, dass Du es spürst und hörst. Aber der Punkt ist, ob es wirklich ist. Ist von jedem spürbar und hörbar? Kann man der Unterschied wissenschaftlich messen (z.B. mit einer Blindstudie)? Oder ist viel davon nur psychologisch?

Und wie gesagt, das ist nicht gemeint. Wir sind Menschen und das ist ein wichtiger Teil des Spieles. Wir können von solchen psychologischen Effekten nicht fliehen. Egal ob es eine Gitarre, ein Auto oder Kleidung ist, unsere Wahrnehmungen lügen uns jedes mal. ;)

Ich kann etwas von mir verraten. Ich bin neu hier und bisher kannte ich nur die typischen Marken wie Gibson. Ich wollte mir eine Gitarre kaufen und im Geschäft gabt es unter anderen Taylor und Yamaha. Die Taylor habe ich fast übersehen. Was für eine Marke war das? Nach meiner Meinung waren die Yamaha besser von Verarbeitung und Klang. Dann suche ich Info im Internet, gucke in Forums und erfahre, dass Taylor eine sehr gute Marke ist, die sogar eine gute Geschichte hat. Seitdem gucke ich die Taylor mit anderen Augen und höre etwas schöneres.

Ich könnte jetzt sagen, dass ich mehr Erfahrung habe. Dass ich besser die Gitarren kenne, usw. Aber vielleicht wäre alles nur Quatsch von mir. Mein Gehirn spielt gegen mich unterbewusst. Das ist alles unabhängig von den wirklichen Qualität beide Marken. Ich muss einfach akzeptieren, dass ich der Unterschied nicht erkennen kann, weil ich es einfach beide Marken nicht mehr objektiv wahrnehme.
 
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Für ne neue maximal 6.000 Euro, für ne Vintage maximal 15.000 Euro
 
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[QUOTE="WesL5, post: 8130639, member: 90104"Trotzdem spiele ich momentan fast nur noch auf der Eastman(Neupreis 1399,00€,die Gibson kostet ztw. 9500.-€,das hab ich in DM bezahlt).Die Eastman war nur für Sessions,Proben,etc. gedacht.Aber sie ist ein vollwertiges Instrument.[/QUOTE]

Also seid mir nicht böse, ich will dieses Schwelgen in absurd teuren Gitarren - Regionen auch nicht unterbinden, aber wenn hier ernsthaft Wert auf die Bemerkung gelegt wird (oder werden muss), dass eine Gitarre für fast 1.400 € ein "vollwertiges Instrument" ist, fehlt nur noch ein "trotzdem", dann sind da irgendwie die Relationen - wie auch in vielen anderen Bereichen des Lebens - aus der Relation gerutscht!

Oder der Kapitalismus und seine Auswirkungen auf die Beurteilung des wirklichen Lebens wurde von mir bisher noch mehr unterschätzt, als ich befürchtet habe....
 
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Klare Frage, klare Antwort. Ich hätte auch 300.000 sagen können, aber so gut gefallen mir die 58-60er Paulas nun doch nicht :great:
 
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