Wieviel hat die teuerste Gitarre gekostet die ihr euch je gekauft habt ?

Richtig, sondern, was war, ist die teuerste Gitarre die man sich je gekauft hat...

Mir fällt es aber auch schwer, mir vorzustellen, eine Gitarre jenseits der 2000er Marke zu kaufen bzw. sinnbringend zu nutzen, geschweige denn sie auch öffentlich zu machen...:gruebel:

Vielleicht bin ich da etwas eigen...?
Hallo, aber dann wieder spricht sich Dein Kauf der Custom Shop (Jeff Beck) für 3400,- allerdings. Übrigens die Jeff Beck Strat OW kostet ca. 2100,- bei Thomann und hat ne bessere Bewertung als die CS bekommen. Aber steht Dir natürlich frei, nur ein kleiner Tipp.
Gruss
 
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Außerdem braucht ja nur eine oder zwei für 3000-5000,- €
Mir würde der Platz ausgehen und so Teure kaufe ich nicht, weil ich nichts davon habe.
Muss man sich jetzt schämen eine teure Gitarre zu besitzen?
Mein Eindruck ist oft gegenteilig. Manche sind anscheinend der Meinung, dass ein "richtiger Gitarrist" mindestens eine teure Gitarre haben muss.
Ich musste mir auch schon anhören dass ich gar nicht mit reden kann, weil ich ja nur auf anfängerklampfen rum klimper.
Soll doch jeder kaufen was er mag.
Man wird ja auch kein besserer oder schlechterer Autofahrer, wenn man ein teureres oder billigeres Auto fährt.
 
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1629 € für meine Ibanez S Prestige 5470F. Habe ich mir damals gekauft, weil ich DragonForce-Fan war ;) . Meine "Arbeitstiere" sind aber mittlerweile meine beiden Siebensaiter und die waren beide billiger (jeweils knapp über 1000 €).

Tatsächlich benutzen auch DragonForce jetzt immer häufiger Siebensaiter, so viel also zu dem Thema. XD Im Endeffekt hat sich die S als super für alles herausgestellt, was NICHT Metal ist - habe in meiner Schulzeit den ganzen Funk-, Gospel- und Jazz-Kram damit gespielt, den die Lehrer uns aufgedrängt haben ^^.

Man kann halt super schnell drauf spielen und das Ibanez-ZR2-System gefällt mir deutlich besser als herkömmliche Floyd Roses. Das Problem ist einfach, dass die neben den Siebensaitern mit deren aktiven Tonabehmern recht dünn klingt. Irgendwie müssen DragonForce die "angedickt" haben auf ihren ersten vier Alben.

Ich wollte meinen Marshall JVM mal "anblasen", aber immer wenn ich das mit den Zerrpedalen in meinem Boss GT-10 probiere klingt es komplett überladen... :/
 
weil ich ja nur auf anfängerklampfen rum klimper.
Was war denn die teuerste davon?

Auf meiner günstigen Squier (gebraucht von nem Freund, der aufgrund eines nicht gut verheilten Armbruches nicht mehr spielen konnte) hat das Spielen jedenfalls keinen Spaß gemacht und die mochte ich auch vom Aussehen nicht (so ein braunes Sunburst).
 
Spielt auf nem ausreichenden Niveau und verlangt anständige Gagen. Auf die Art macht ihr den Markt nicht so kaputt für die Leute, die von der Musik leben müssen/wollen
Punkt 1 ja.
Punkt 2 nö, ich spiele für lau, weil es mir Spaß macht.
Punkt 3 Musik ist Kunst und damit erst einmal wertfrei, außer du spielst Tanzmukke
 
Hallo, aber dann wieder spricht sich Dein Kauf der Custom Shop (Jeff Beck) für 3400,- allerdings. Übrigens die Jeff Beck Strat OW kostet ca. 2100,- bei Thomann und hat ne bessere Bewertung als die CS bekommen. Aber steht Dir natürlich frei, nur ein kleiner Tipp.
Gruss
Ich weiß!

Aber man wird doch noch träumen, schwärmen dürfen...:)

:hat:
 
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Was war denn die teuerste davon?
guckst du:
Meine teuerste war die Dean ML79F in Tranz Braziliaburst. Eine tolle Gitarre, ich habe aber auch deutlich Billigere, die ich nicht schlechter finde. Teurere habe ich ausprobiert, aber keine Unterschiede festgestellt, die sich nicht nur auf die Optik beziehen. Wieviel die Dean gekostet hat kann ich gar nicht mehr sagen, ich glaube es war irgendwas um die 600 oder 700€
Wenn man manchen glaubt, ist alles im dreistelligen Bereich eine Anfängergitarre und wer sowas spielt kann ja gar nicht gut sein.
Natürlich ist das Blödsinn, man bekommt schon unter 500€ sehr gute Gitarren, auf denen es sich hervorragend spielen lässt.
 
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Ja, da muss man nur mehr drauf achten, die vorher angespielt zu haben oder schlechte dann einfach zurück schicken. Die Qualitäts-Streuung finde ich unter 500 Euro schon deutlich größer.
 
Die Qualitäts-Streuung finde ich unter 500 Euro schon deutlich größer.
Wirklichen Mist habe ich über 200€ noch nicht gehabt, dabei hatte ich hier schon einige Instrumente zum Einstellen auf dem Tisch. Da kann es eben mal sein, dass man den Sattel nachfeilen, die Elektrik abschirmen oder noch Bünde entgraten und polieren muss, aber ich hatte in verschiedenen Musikläden auch schon deutlich teurere Instrumente im vierstelligen Bereich in den Fingern, die diese Mängel aufwiesen. Für mich sind solche Kleinigkeiten kein Problem, ich muss mich eh mit jeder Gitarre erst mal beschäftigen, bis sie genau auf mich passt. Da gehen solche Kleinigkeiten nebenher.
Nur bei den ganz Billigen hatte ich welche dabei, die sich nicht zu erstklassig spielbaren Instrumenten machen ließen, oder größere Operationen wie das Versetzen der Brücke oder einen Shim brauchten, weil sie wirklich grobe Fehler aufwiesen. Ganz wenige sind wirklich nicht mit vertretbarem Aufwand zu rettender Schrott, wenn zum Beispiel der Hals verzogen oder zu schmal gefräst ist, die Abstände der Bünde nicht passen oder die Bünde beim Entgraten zu weit abgeschliffen wurden, so dass einem die E-Saiten beim Greifen seitlich vom Hals rutschen.
 
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Für einige Leute sind das aber keine Kleinigkeiten. Ich hab z.B. keine Werkzeuge um Sättel oder Bünde zu korrigieren. War bei meinen Gitarren bisher auch nicht nötig (die ich behalten habe liegen alle im Bereich über 500 Euro, die günstigste war meine Steinberger Synapse, da habe ich die erste aber auch aufgrund von Verarbeitungsmängeln zurück geschickt, was ich sonst nur bei meiner ersten Ibanez TAM-10 machen musste, die auch im niedrigen vierstelligen Bereich liegt, aber immerhin eine 8-Saiter ist).
 
Ich weiß!

Aber man wird doch noch träumen, schwärmen dürfen...:)

:hat:
Klar träumen ist erlaubt;) Aber rein aus Interesse, warum ist der Preis Unterschied von der CS zur OW so hoch? Also 1300,- knapp.
guckst du:

Wenn man manchen glaubt, ist alles im dreistelligen Bereich eine Anfängergitarre und wer sowas spielt kann ja gar nicht gut sein.
Natürlich ist das Blödsinn, man bekommt schon unter 500€ sehr gute Gitarren, auf denen es sich hervorragend spielen lässt.
Da gebe ich Dir Recht, man bekommt schon weit unter der 1000 Euro Grenze anständige Gitarren (Gebrauchte sowieso). Kann jetzt nur von Strats sprechen, die Mexico Standard kostete mich ca. 600 Euro, mit ein bisschen modifizieren hat man für ca. knapp 700-800 Euro ne super Klampfe. Aus der Erfahrung die ich machte im Laufe der Zeit waren die Mexico Standard, und die Highway One (2002) die besten Strats die ich spielte, Komischerweise die teuere Am Standard Strat schnitt bei mir nicht so gut ab, wie die etwas günstigeren Fender Modele. Ne Squier würde ich aber nicht empfehlen, da hab keine guten Erfahrungen gemacht. Aber kommt denk ich immer aufs Model an, also fleißig testen und ausprobieren, dann kann man sicher auch eine gute günstige Alternative finden.
Gruss
 
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Klar träumen ist erlaubt;) Aber rein aus Interesse, warum ist der Preis Unterschied von der CS zur OW so hoch? Also 1300,- knapp.

K.A. Aber was mir auffällt, ist , dass das Tremolo andere Stahlböckchen hat und der Block wahrscheinlich aus kaltgewaltztem geschmiedeten, statt gesintertem Stahl ist.

Sperzel Mechaniken.

Höchstwahrscheinlich wurde auch besseres Holz verwendet und natürlich von Leuten aus dem Custom-Shop gebaut.

He, he und der Leo von JB ist hinten, damit klingt sie gleich noch viel besser...:evil:
 
K.A. Aber was mir auffällt, ist , dass das Tremolo andere Stahlböckchen hat und der Block wahrscheinlich aus kaltgewaltztem geschmiedeten, statt gesintertem Stahl ist.

Sperzel Mechaniken.

Höchstwahrscheinlich wurde auch besseres Holz verwendet und natürlich von Leuten aus dem Custom-Shop gebaut.

He, he und der Leo von JB ist hinten, damit klingt sie gleich noch viel besser...:evil:
Ja dann bestimmt;) Ok, vielleicht kannst du dir ja deinen Traum mal verwirklichen. Wie schon vorher mal im Thread erwähnt, jeder soll sich das was er mag und sich leisten kann gönnen dürfen!
Viel Glück
 
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Für einige Leute sind das aber keine Kleinigkeiten.
Klar, nur kann das auch bei teuren Gitarren vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber geringer. Komischerweise gehören die Squier Affinitys und Jack&Dannys zu denen, bei denen ich nix machen musste, obwohl sie die Billigsten der Sammlung sind. An meinen Dean MLs musste ich auch nix machen. Bei allen Anderen gab es zumindest eine Kleinigkeit außer den normalen Einstellarbeiten, um die ich mich kümmern musste.
 
Hallo,

mMn gibt es keine "Einsteiger-", "Anfänger-" oder "Profigitarren" im tatsächlichen Sinne. Das scheint der jeweilige (mitunter extrem niedrige) Preis jemanden nur vorzugaukeln...
Für mich gibt es nur Instrumente zum Preis X.
Es kommt auf den gewünschten Einsatzbereich, Verarbeitung und den (subjektiven) Sound an.


Damit mein Post nun doch nicht gänzlich OT ist:
Meine teuersten Gitarren kosteten ca. 2k €
Das empfand ich stets für durchaus gerechtfertigt - eine gute Stange Geld ist das mMn aber schon.

LG
A.
 
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Meine teuerst hat auch 2000,-€ gekostet. Ich weiß nicht ob bei meinen spielerischen Fähigkeiten eine teurere Gitarre Sinn macht :D.
 
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Also meine die jetzt auch Benutze hat 350€ gekostet und ist von der Marke Crafter.
Super Ding, fühl mich echt wohl damit.
Aufs Geld kommt es meiner Meinung jedenfalls nicht an

LG
 
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Stimmt, ob günstiger oder teuer, Hauptsache man hat ein gutes Spielgefühl dabei. Aber Erfahrungsgemäß sollte man um ne gute Klampfe zu bekommen, schon 600-700 Euro investieren (gebraucht vielleicht auch ein bisschen weniger). Heißt aber nicht das es nicht auch unter 500,- Euro gutes geben kann. Wichtig ist erst mal die Verarbeitung des Holzes, PU's und Mechaniken kann man gegebenenfalls tauschen bzw. Aufrüsten.
Grüsse
 
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