Wieviel hat die teuerste Gitarre gekostet die ihr euch je gekauft habt ?

Hey Chridz: ist das Carlos Gardell?

Hey Christof,

meinst du mein Profilbild? Ehrlich gesagt keine Ahnung. :D
Ich war vor 10 Jahren mal im Mercedes Museum in Stuttgart, da war dieses Bild auf einem uralten Bus - galt abfotografiert. Aber das wäre natürlich perfekt, wenn ich keinen Rando, sondern einen "Tango-Sänger und -Komponisten" (danke, Wikipedia) als Profilbild hätte. ;)

@Mods: Sorry, off Topic :engel:
 
Ich weiß nicht...
Ich kann den zwanghaften Kauf von immer neuerer und besserem Gear nicht wirklich nachvollziehen:
Meine E-Gitarre (damals konnte ich 'n paar Akkorde auf der Akustik und mit etwas Zeit auch das F-Dur) hab ich zu meinem 16. Geburtstag bekommen - schon fast 10 Jahre her. Meine Eltern dachten wohl "das macht dem Kerl nach 2 Wochen eh keinen Spaß mehr.", also gabs nur so 'n E-Gitarren-Einsteiger-Set (Gitte, Tasche, Übungsamp und ne Packung Saiten im Pappkarton) für 120€ aus'm Norma. - Hab seitdem nie was anderes gespielt. Die Gitarre spielt sich gut (vielleicht weil ich nie was anderes probiert habe), ist (halbwegs) oktavrein und scharrt nirgends. Somit gab es nie 'nen Grund für ne neue.
Später bot mir ein Kumpel seine alten PUs an, die wohl etwas rauschärmer als meine waren. Die hab ich dann eingebaut. - durchaus eine Verbesserung im Klang.
Dann gab's nochmals später 'nen neuen Pickguard und statt des Single-Coils an der Bridge 'nen Humbucker.

In diesem Setup spiel' ich meine Norma-Klampfe jetzt auch schon wieder fast 1,5 Jahre und ich habe nicht vor das gute Stück von irgendeiner dahergelaufenen Fender oder gar Les Paul ablösen zu lassen. ;-)

Liebe Grüße
Martin
 
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Tja, ich habe verschiedene E-Gitarren, weil
  1. Haben die alle verschiedene Pickups, d.h. die klingen alle etwas unterschiedlich
  2. Haben die alle verschiedene Korpus-Hals Materialien (nicht nur Holz, auch Carbon), teilweise sogar einteilig, ansonsten auch eingeleimter Hals oder angeschraubter
  3. Teilweise haben die ein Vibrato-System (momentan 3, ein Transtrem 3 und zwei Floyd Rose artige)
  4. Außerdem kommt noch eine Bariton und eine 8-Saiter dazu, die klingen auch beide sehr unterschiedlich
  5. Fast alle haben unterschiedliche Schaltungen, eine hat z.B. einen Kill-Switch beim Volume-Poti
  6. Sehen alle anders aus
  7. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht
  8. Eine ist für unterwegs (Steinberger Synapse)
  9. Teilweise haben die Gitarren unterschiedliche Stimmungen (Bariton auf H und eine für Slide-Stimmung)
  10. Die beiden Basslabs haben 2 Bünde mehr, also 26
 
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Also aufs Geld kommt es nur ganz bedingt an.
Bei den elektrischen kann man eh' fast alles den Klang bestimmende tauschen oder modifizieren. Man kann halt eine Squier Bullet oder sogar Affinity Strat auf das Niveau einer US-Standard oder Highway heben. Geht alles. Kostet nur bissen"chen Arbeit und Teile. Bei Chibson Les Pauls geht nicht gannz so viel, aber auch genug, dass der Unterschied zu der "oregenool" Lester kaum zu hoeren und zu spueren ist. Habe ich in meiner "lauten" Zeit alles oft und gern gemacht.
Bei Acoustics ist das nicht ganz so einfach, weil es da nicht so viel zu modden gibt, da muss das Gesamtpaket schon stimmen.
Aber auch da muss man mittlerweile keine Reichtuemer mehr versenken. Sigma anstelle von Martin ist fuer die Meisten schon hinreichend. Crafter anstelle Taylor geht auch fuer viele und wenn's wirklich mal was ganz, ganz wildes werden soll, laesst man halt bauen. Gitarrenbauer bauen schon gutes Zeug fuer das, was man fuer "Stangenware" im Laden bezahlt.
Ich habe mittlerweile 8 ustom-Gitarren vom Gitarrenbauer. Alles wunnebar und sowas gibt es dann auch nicht "ab Werk" oder wenn, dann zu Custom-Shop Preisen im deutlich oberen 4-stelligen Bereich.
Bisschen Mut gehoert dazu...
 
Also, ich werde dann auch mal meinen Senf dazugeben.
Meine teuerste Gitarre, bis jetzt, ist eine Fender Standard Strat für knappe 500 plus diverse Modifikationen. Allgemein habe ich für mein Hobby bestimmt schon 10.000€ ausgegeben, obwohl ich erst knapp 8 Jahre spiele. Ich würde auch wesentlich mehr ausgeben. Hätte ich 10.000€ zur Verfügung und es würde eine Gitarre geben, die genau in die Preisklasse fällt und zusätzlich mir so sehr gefällt, dass ICH persönlich der Meinung bin, dass diese es Wert ist, dann kauf ich sie. Ohne schlechtes Gewissen oder mit dem Gedanken mich rechtfertigen zu müssen. Wenn man sein Hobby liebt, oder einfach nur gerne Geld in Instrumente steckt, auch wenn man nicht dem Preis entsprechendes Talent besitzt, dann ist das so. Jeder hat doch das Recht, frei zu entscheiden, was man dafür investieren möchte. Ich finde, dass man nicht erst professionell spielen muss, um ein hochwertiges Instrument erwerben zu "dürfen".
Ich liebe Instrumente. Dementsprechend gebe ich auch gerne Geld dafür aus. Klar gibt es auch "billige" schöne Instrumente...aber naja, ich hoffe man versteht was ich meine.
 
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esp ltd viper ~200.-
GuL tribute tele mit HB am Hals ~500.-
GuL tribute strat ~600.-

die verstärker waren teurer.

und dabei kann ich gar nicht richtig spielen.:yawn:
 
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Also aufs Geld kommt es nur ganz bedingt an.
Bei den elektrischen kann man eh' fast alles den Klang bestimmende tauschen oder modifizieren. Man kann halt eine Squier Bullet oder sogar Affinity Strat auf das Niveau einer US-Standard oder Highway heben. Geht alles. Kostet nur bissen"chen Arbeit und Teile. Bei Chibson Les Pauls geht nicht gannz so viel, aber auch genug, dass der Unterschied zu der "oregenool" Lester kaum zu hoeren und zu spueren ist. Habe ich in meiner "lauten" Zeit alles oft und gern gemacht.
Bei Acoustics ist das nicht ganz so einfach, weil es da nicht so viel zu modden gibt, da muss das Gesamtpaket schon stimmen.
Aber auch da muss man mittlerweile keine Reichtuemer mehr versenken. Sigma anstelle von Martin ist fuer die Meisten schon hinreichend. Crafter anstelle Taylor geht auch fuer viele und wenn's wirklich mal was ganz, ganz wildes werden soll, laesst man halt bauen. Gitarrenbauer bauen schon gutes Zeug fuer das, was man fuer "Stangenware" im Laden bezahlt.
Ich habe mittlerweile 8 ustom-Gitarren vom Gitarrenbauer. Alles wunnebar und sowas gibt es dann auch nicht "ab Werk" oder wenn, dann zu Custom-Shop Preisen im deutlich oberen 4-stelligen Bereich.
Bisschen Mut gehoert dazu...
Ich gebe Dir recht, man kann durch modifizieren und tauschen schon ne Menge rausholen, aber ganz ehrlich bei den von Dir genannten Squier Strats geht's auch ums Holz und die Verarbeitung, und da sehe ich schon deutliche Unterschiede zu ner "echten" Fender Strat. Ich denke du müsstest soviel tauschen das du Dir zumindest schon eine Mexico Std. Strat kaufen könntest und dann hast Du definitiv was besseres in der Hand.
Gruss
 
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Hey Leutz,
Also mir fällt mit meinen 6 Jahren Gitarrenspiel immer mehr auf, dass die neuen gitarren die man so anschafft immer teurer werden. Was vllt wichtig ist eine schätzung wieviel geld schon im Hobby Gitarre drin stecken ?
Mfg Max

hab 4 git´s, die sind aber nach chronologischer anschaffung nicht immer teurer geworden. und dann ist teuer ja auch irgendwie relativ. meine duesenberg starplayer hab ich vor 19 jahren als studi gekauft. damals war die für mich mit 2700,- DM recht teuer, gemessen daran, daß ich sie immer noch spiele und sich immer gut gehalten hat und gut klingt finde ich sie nicht mehr teuer. heute kostet sie sicher das gleiche in euro. ne helliver hab ich mir auch vor ca. 4 jahren gegönnt, die war rein preislich sicher nicht billig. gemessen am gegenwert, sound bespielbarkeit, individuell zugeschnittenes instrument war sie jeden euro wert. und heute würde sie in der gleichen konfiguration 50 -65% mehr kosten. und insgesammt war sie dann auch nicht wirklich teurer als ein instrument von der stange.
dann hab ich mir in den letzten 12 jahren noch einiges equipment fürs homerecording zugelegt. zusammen genommen ist da bestimmt noch mal der gleiche betrag und mehr zusammengekommen, aber die sachen sind qualitativ gut, sicher auch nicht absolute topliga, aber es funktioniert alles zuverlässig und ich bin relativ unabhängig von g.a.s. so daß ich mit dem was ich habe auch zufrieden bin und auch nicht ständig hin- und her kaufen/verkaufen muß .
na ja auf jeden fall waren es mit die sachen wert und ich habe mich insgesammt finanziell nicht übernommen. darauf sollte man ja schon ein wenig achten, auch wenn man sich mal was gönnen darf.
schönen abend
 
Zuletzt bearbeitet:
das hängt mit dem Geld zusammen, was man hat. Mit zunehmendem Alter hat man mehr Geld, also gibt man auch mehr aus.

Es gibt Leute, die kaufen sich jedes Jahr ein neues Auto, obwohl das alte auch noch fahren würde.
Fragt man nach, warum es denn ein Mercedes sein muss, heißt es, weil Mercedes' länger halten.
Der Witz dabei ist, dass der Mercedes nach einem Jahr wieder verkauft wird. Woher will man dann wissen, ob er tatsächlich länger hält, und wenn ja, hätte man keinen Vorteil dadurch.

Für meine teuerste Gitarre habe ich damals gar nicht so viel Geld bezahlt, sie ist im Wert gestiegen, während die teureren Gitarren im Wert gefallen sind.
Meine beste Gitarre war gar nicht die teuerste gewesen!
 
Wer sich jedes Jahr ein neues Auto leistet, der wird es wohl eher leasen. Kannte auch mal solche, die sich jedes Jahr einen neuen BMW geleast haben.
Wer sich für ein Jahr ein Auto kauft und dann wieder verkauft muss ganz schön blöd sein, denn Leasing ist normalerweise dann günstiger als Kaufpreis - Verkaufspreis.

Aber was war denn der Preis für Deine teuerste Gitarre? Darum geht's ja.
 
Vielleicht gibt es aber auch Musiker(Profis) ,die Instrumente steuerlich absetzen können und aus dem Grund wertvolle Gitarren kaufen - kenn ich z.B. einige.Ein Freund vom mir ist Profi mit eigenem Label(seit 1982ca.).Das letzte mal,als ich ihn besuchte, standen in seinem Gitarrenraum ca.40 Gitarrenkoffer an die Wände gelehnt.Einige der Gitarren konnte ich anspielen.Wert der einzelnen Gitarren ab 5000.-€ Euro aufwärts,die teuerste war eine alte DÀngelico.Eine davon (Gibson L 5 CES von 1976)hat mein Gitarrenduopartner gekauft.
 
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Viele Musiker kaufen das ja auch etwas als Altersvorsorge, andere (Sammler) als Anlageprodukte.

Da differnziere ich gern:
Als Altersvorsorge finde ich es äußerst riskant: Wer weiß schon heute, ob nicht E-Gitarren in kommenden Jahrzehnten völlig out sind?
Als Anlageprodukte anstelle von Aktien kann es Sinn machen, wenn man den Markt genau beobachtet und sich notfalls auch schnell wieder von einzelnen Gitarren trennt. Man müsste sich dann auch auf "sichere" Produkte konzentrieren. Eine unverbastelte Pre-CBS-Strat wird wohl immer ihre Käufer finden.

Aus eben diesen Gründen mache ich so etwas nicht. Mir machen eine frühe Charvel oder eine Ibanez JEM 777 einfach viel mehr Spaß als eine Fender Strat. Ich kaufe sie, weil ich sie einfach gern spiele. Wenn sie dann noch an Wert gewinnen, schön, netter Nebeneffekt, aber irrelevant, weil ich ja gar nicht verkaufen möchte.
 
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Echt viel mehr Spaß als ne Fender Strat;) ne Spaß, ist immer Geschmacksache was man bevorzugt. Aber gebe Dir Recht, man kauft ja, egal ob teuer oder nicht, in erster Linie weil man gerne spielt, und wenn der Wert der Gitarre steigt, auch gut. Aber als Anlage Objekt, weiß nicht, würde ich nie machen, und ich finde ne Gitarre egal was Sie Wert ist gehört einfach gespielt und nicht in irgendeine Vitrine (schlimmstenfalls). Darum finde ich auch nicht gut das irgendwelche Millionäre sich teuer irgendwelche berühmten Gitarren kaufen, und die dann nur zum ansehen dastehen. Ne Gitarre egal von wem auch immer schon mal in Besitz, gehört einfach regelmässig gespielt und auf ne Bühne, dafür wird sie ja auch gebaut.
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Viele Musiker kaufen das ja auch etwas als Altersvorsorge, andere (Sammler) als Anlageprodukte.

Da differnziere ich gern:
Als Altersvorsorge finde ich es äußerst riskant: Wer weiß schon heute, ob nicht E-Gitarren in kommenden Jahrzehnten völlig out sind?
Als Anlageprodukte anstelle von Aktien kann es Sinn machen, wenn man den Markt genau beobachtet und sich notfalls auch schnell wieder von einzelnen Gitarren trennt. Man müsste sich dann auch auf "sichere" Produkte konzentrieren. Eine unverbastelte Pre-CBS-Strat wird wohl immer ihre Käufer finden.

Aus eben diesen Gründen mache ich so etwas nicht. Mir machen eine frühe Charvel oder eine Ibanez JEM 777 einfach viel mehr Spaß als eine Fender Strat. Ich kaufe sie, weil ich sie einfach gern spiele. Wenn sie dann noch an Wert gewinnen, schön, netter Nebeneffekt, aber irrelevant, weil ich ja gar nicht verkaufen möchte.
Echt viel mehr Spaß als ne Fender Strat;) ne Spaß, ist immer Geschmacksache was man bevorzugt. Aber gebe Dir Recht, man kauft ja, egal ob teuer oder nicht, in erster Linie weil man gerne spielt, und wenn der Wert der Gitarre steigt, auch gut. Aber als Anlage Objekt, weiß nicht, würde ich nie machen, und ich finde ne Gitarre egal was Sie Wert ist gehört einfach gespielt und nicht in irgendeine Vitrine (schlimmstenfalls). Darum finde ich auch nicht gut das irgendwelche Millionäre sich teuer irgendwelche berühmten Gitarren kaufen, und die dann nur zum ansehen dastehen. Ne Gitarre egal von wem auch immer schon mal in Besitz, gehört einfach regelmässig gespielt und auf ne Bühne, dafür wird sie ja auch gebaut.
 
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Ich bin froh darüber, dass es genügend Personen gibt die Gitarren sammeln oder sich in irgendeine Vitrine hängen. Zum einen steigen die Stückzahlen der Produktion, was Instrumente wieder erschwinglicher macht und zum anderen landen dadurch handselektierte Instrumente nach einiger Zeit als nahezu unbespielte Instrumente wieder auf den Gebrauchtmarkt. Dadurch erhalten Leute wie wir wiederum die Möglichkeit entsprechende Instrumente auch zu einem vernünftigem Kurs zu erstehen. Allerdings bin ich vorbelastet, da genau über diesen Weg meine PRS HBII zu mir gefunden hat.

Instrumente wie Blackie, Lucile oder wie sie auch alle heißen mögen bzw. von wem sie auch immer gespielt wurden können von mir aus für horrende Summen versteigert werden. In der Regel landen die Einnahmen dann bei einer Wohltätigkeitsorganisation und sehr selten nur als Einnahmen beim Künstler. Demzufolge ist das auch wieder positiv und die Zeiten sind auch bald vorbei, derart große "Helden" der Gitarre gibt es nicht mehr und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben. Was aber eher am Business und dem Konsumgut Musik liegt, als an den Künstlern.
 
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Klar, gebe Dir recht wenn das Geld auch wirklich dann bei ner Wohltätigkeitsorganisation landet, ist es super. Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, das eine Gitarre einfach gespielt werden sollte, weil mir wäre es zu Schade sie einfach "nur" in ner Vitrine zu sehen, aber Meinungen sind ja objektiv. Und das mit dem Stückzahlen weiß ich nicht, wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast, ok das ist gut für Dich. Aber ich rede ja von den "berühmten" Gitarren also Custom Made z.b. für nen bestimmten Künstler, und da sind leider viele davon schon nicht mehr unter uns und haben sicher dann auch nichts mehr von der Einnahme.
Gruss
 
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. Ich finde, dass man nicht erst professionell spielen muss, um ein hochwertiges Instrument erwerben zu "dürfen".Ich liebe Instrumente. Dementsprechend gebe ich auch gerne Geld dafür aus. Klar gibt es auch "billige" schöne Instrumente...aber naja, ich hoffe man versteht was ich meine.

dito.
Manchmal ist es einfach eine Belohnung, es fühlt sich toll an usw. Der Preis ist sicher nicht das entscheidente Kritierium. Ich persöhnlich habe bin kein Profi, spiele seit 35J+ und belohne mich hin und wieder mit einer schönen "neuen" Gitarre. Tut gut, macht Spass - was will man mehr.
Meine letzte Investition - eine Tyler Tele "Tylerbastar" über ebay - fast unbenutzt - das "beste", was ich seit langem in den Händen hatte und spielen durfte.... :):great:
 
Ich finde, dass man nicht erst professionell spielen muss, um ein hochwertiges Instrument erwerben zu "dürfen".
Definitiv! Ich weiß noch, dass meine erste Gitarre, für die ich ca. 400DM bezahlt habe, mich eher ausgebremst hat, weil sie sich bescheiden spielen ließ, und es somit auch nicht besonders viel Spaß gemacht hat. Ein Mitschüler, mit dem ich entfernt zu tun hatte, hat lange nach mit mit der Gitarre angefangen und war nach kurzer Zeit schon viel weiter, was sicherlich auch zum Großteil an einer deutlich wertigeren Gitarre als meine es war lag. Nachdem ich mir für knapp 1200DM meine erste wertige Gitarre, eine Gibson SG gekauft hatte, ging es deutlich bergauf mit meiner Spielfertigkeit. Das heißt aber jetzt nicht zwingend, dass jeder, der ein teures Instrument hat, automatisch gut spielen muss! Ich kenne einige Leute, die ne Menge teure Instrumente besitzen, aber nur laienhaft spielen können.

Aber mal generell: Es braucht keine Erlaubnis, um Geld auszugeben. Wer so was behauptet, ist sicherlich nur neidisch, weil er vermutlich nicht das Geld hat.
 
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Ich wünschte mir manchmal den Standpunkt von Punker 2706, weil ich immer GAS Anfälle bekomme, wenn ich ein gutes Angebot sehe. Meine Teuerste ist immer noch eine schwarze Gibson SG Spezial (wegen Black Sabbath damals), die ich mir vom Zivildienst - Entlassungsgeld in den 90ern gekauft habe.
 

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