wieso ist Harley Benton angeblich so schlecht?

Klar geht das auch mit einer teureren Giatrre, gar keine Frage.
Darum ging es mir aber nicht.
Sehe es so. 1x H.B. + Tuning = 300-450 Euro und eine Gitarre die genau auf mich passt
Gitarre von der Stange für 300-450 Euro = gute Gitarre, an der mich aber noch dies oder das stört.

Ob es sich eher Lohnt eine teurere Gitarre zu modifizieren steht denke ich, aber außer Frage und wäre mehr als logisch.

Mir ging es nur darum, das es sich im Einzelfall lohnen kann, auch eine günstige Gitarre zu tunen.
 
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Mir ging es nur darum, das es sich im Einzelfall lohnen kann, auch eine günstige Gitarre zu tunen.
Aber in einem anderen Einzelfall dann aber wieder nicht.

Is' klar!

Blau ist eigentlich mehr Rot als Grün aber nicht ganz so Gelb wie Violett.
Im Einzelfall.
 
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Das bezog sich auf die Serienstreuung, will sagen, ein Tuning lohnt sich nicht bei jeder H.B.. Wer würde ne Gurke aufmotzen?
 
Mir ist diese ominöse Serienstreuung bisher bei gleichen Serien aus gleichem Jahrgang nie richtig aufgefallen.
Sei es bei teuren oder bei billigen Marken.
Ich glaube, es ist eher eine Geschmacksstreuung und durch die vielfältigen Meinungen im Internet ensteht der Eindruck einer
vermeintlichen Serienstreuung.

Mir kann man 100 baugleiche Harley Benton Gitarren hinstellen, da werde ich mir keine rausziehen können, die mir genügt.
Was nicht heißen soll, dass ich HB-Produkte per se ablehne, es geht hier nur um die Gitarren.
 
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Mir kann man 100 baugleiche Harley Benton Gitarren hinstellen, da werde ich mir keine rausziehen können, die mir genügt.

Mich würde so ein Test interessieren - als Blindstudie mit verdeckten Markennamen. :)

Alex
 
Von der Qualität finde ich die neuen Halrey Benton E-Gitarren eigentlich sehr gut. Hatte mal eine beim Thomann angespielt. Klanglich auch top!

Was mich vom Kauf abhalten würde: Ich hatte mal ein Stimmgerät von Harley Benton. Das war echt gut. Dann sind die Batterien alle gegangen. Hab sie gewechselt. Und dann ging es nicht mehr. Es lag nicht an den Batterien und nicht am Wechsel. Irgendetwas scheint im Gerät selber kaputt gegangen zu sein.
 
Mich würde so ein Test interessieren - als Blindstudie mit verdeckten Markennamen. :)

Alex

Da hatten wir Anfang des Jahres mal dieses tolle Experiment hier im Forum: https://www.musiker-board.de/threads/vergleich-von-fender-stratocaster-und-hk-billig-strat.570224/
Eine "HK" China-Stratkopie sollte mit einer US Fender Stratocaster verglichen werden (Am Klang erkennen: was ist was) Das Ergebnis war größtenteils zutreffend wenn auch "nur" ca zweidrittel richtig lagen. Aber letztlich zählt auch nicht nur Klang sondern auch die Qualität/Haltbarkeit des Instruments. Nach diesem Klangexperiment brauchen wir nun also noch einen Langzeittest :D
 
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35% der Hörer haben für die HK votiert. Wenn wir davon ausgehen, dass die falsch geraten haben, dann müssen wir einen ähnlichen Prozentsatz für diejenigen annehmen, die zufällig richtig geraten haben. In diesem Fall bleiben nur 30% übrig, die den Unterschied tatsächlich gehört und richtig zugeordnet haben. :gruebel:

Aber neben dem Klang und der Haltbarkeit zählen auch die Haptik und die Optik mit. Und wie die individuellen Ansprüche sich auf die Kriterien gewichten. Einem Freund von mir wäre es völlig egal, ob seine super klingende Gitarre schwarz, sunburst, rosa, kariert oder verspiegelt ist. Mir nicht. :gruebel:

Alex
 
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Es sind ja nicht alle, die an dem Vergleichstest teilnehmen, gleich sensibilisiert.
Meine Oma hätte den Unterschied zwischen einer Harley Benton und einer CS Strat wahrscheinlich auch nicht herausgehört.
Genauso könnten viele den Unterschied zwischen billigem Fusel aus dem Tetrapack und einem Edelwein auch nicht herausschmecken.
Aber deswegen wird mir das Tetrapack nicht sympathischer.
 
Meine Oma hätte den Unterschied zwischen einer Harley Benton und einer CS Strat wahrscheinlich auch nicht herausgehört.

Ich kenne deine Oma nicht... aber sie ist möglicherweise kein Mitglied im Musiker- Board, wo man ein Minimum an Sensibilisierung durchaus annehmen kann. ;)

Alex
 
Naja also das ist hier immerhin ein Gitarristen-Sammelbecken, also mit "Oma konnte nicht besser" ist es nicht getan :) Da wird's dann ja interessant... wie lange muss man Gitarre gespielt haben, damit man "sensibilisiert" ist und wie viele gute Gitarristen haben sich bei dem Test wohl vertan? Und nochmal zur Erinnerung: Das war eine 50 Euro Strat gegen eine Fender :)
 
Hier, dieser Test ist ziemlich interessant.
Es wurde noch nicht aufgelöst, welche Strat welche ist,
aber ich meine, die Harley Benton definitv raushören zu können.
Die beiden teureren klingen sehr ähnlich.

Mein Tipp ist:

Track 1 = A (Harley Benton),
Track 2 = C (LSL),
Track 3 = B (Fender)

Wobei ich mich nur bei Track 1 wirklich festlegen würde.
Der Gitarre, die man da hört, fehlt es an Mitten, Tiefe und "Charakter".

Aber wer weiß, vielleicht liege ich ja auch grandios daneben und bei Track 1 handelt es sich am Ende noch um die LSL oder die Fender! :D

 
Mein Tipp:
1 = Harley Benton
2 = Fender
3 = LSL

... die 1 fällt für mich auch etwas aus der Reihe, die letzte finde ich am besten - Da ich weder eine Fender noch eine LSL zur Hand habe schiebe ich den besten Sound mal auf die teure Boutique Klampfe ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, tu ich besser als hören

Nr1 = LSL
Nr2 = HB
Nr3 = 7ender

1 klingt etwas "anders" und 3 klingt so wie 2 klingen sollte.
Warum ich das glaube? Na ja, 1 und 3 klingen nach Ahorn,
3 klingt wie eine gute, fetzige Fender, alles feine Elektronik.
2 hat den ewas hohlen Twäng der Wilkinsons. Bleibt für mich die
LSL, ich hatte noch keine, kann nicht wirklich was dazu sagen,
die Nr.1
Wie auch immer, für mich dampft die 3 am besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingen alle drei gut!

Ich habe mir aufgehört über so etwas Gedanken zu machen. Ich habe eine Squier CV Tele und Gitarren, die mehr als das fünfzehnfache davon kosten. Neben dem Klang interessiert mich die Bespielbarkeit und der "Vibe" der Gitarre, also das, was sie mir an Inspiration "rückmeldet" beim spielen. Dieses Gefühl kennt keinen Preis. Im Moment leiste ich mir den Luxus, teure Gitarren zu besitzen, welche für mich einen besonderen inspirierenden Wert haben. Die Squier inspiriert mich aber auch immer wieder.

Ginge es nur um das Werkzeug, sind viele Gitarren im niedrigen Preisbereich völlig ausreichend. Manche sind halt aber bereit, für solche nicht messbaren Eigenschaften wie "Vibe", Gefühl, "Mojo" exorbitante Summe mehr zu bezahlen. Das muss man nicht verstehen, kann es aber auch nicht mit wissenschaftlichen A/B-Vergleichen "enttarnen".

Ich gönne jedem Gitarristen seine Gitarre.

Gruß
 
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Schieße mich haqri1220 an.
Nr.2 hat irgendwie so einen ausgehölten Sound.
Aber wer weiß....

Wenn Klang UND Spielgefühl bei einer Gitarre stimmt, dann ist das immer ein
unbeschreiblich geniales Feeling und inspiriert extrem.
Hatte vor 2 Jahren eine Ibanez RGA72, die ich leider verkaufen musste.
Wollte wieder genau so eine haben.
Habe fünf identische RGA72 angespielt, die klangen alle anders...leider
 
Ich mach auch mit :)

Mein Tipp:
1 = Harley Benton
2 = Fender
3 = LSL

1 = Harley Benton: aus dem von Soulagent79 genannten Grund
3 = LSL: weil das in meinen Ohren die einzigen scatterwound PUs in dem Test sind.
 
Kaum ein anderes Instrument lässt sich so verschiedenartig bedienen wie so eine Gitte.
Macht auch jeder anders. Dementsprechend werden auch die Bedürfnisse sehr unterschiedlicher
Natur sein.
Irgendwie, sollte man eher auf ein Instrument eingehen, als das Umgekehrte erwarten.
Na ja, was solls, leider weiß ich noch immer nicht, warum HB Gitarren schlecht sein sollen.
 

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