G
Gast285741
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Es fehlt mir bisher das praktische Bindeglied zwischen der Theorie und dem Instrument (hier Gitarre).
Seit ich realisiert habe, dass auf der G-Saite die C-Dur Tonleiter zu finden ist und die anderen Saiten sich je nach Höhe in Quarten oder Terzen entfernen, gehts,
Ich versteh so in etwa geprägte Aussagen immer nicht so recht. Es impliziert, in Bezug auf Theorie immer ein wenig, dass man den ganzen Kopfwust erstmal bräuchte.
Das ist aber gar nicht der Fall. Mir sind die Notennamen mal bis auf den Gruntton im wesentlichen Schnuppe.
Nimmt man mal einfach ne Dur-tonleiter und man spielt die ob am 3. 5 oder 7.Bund usw. quer, dann ist doch das wichtige, dass man die Intervalle lernt,
wo finde ich die optisch zum Grundton und wie klingen die. Aha, da finde ich immer die Dur-Terz und da die Quinte, macht Dur-Klang.
so klingt die grosse und so die kleine Septime..usw.
Und den ganzen Kram kann ich quer übers Griffbrett verschieben, der Fingersatz und deshalb die Intervalle bleiben immer gleich.
Macht man das auf der E-Saite als Grundtonbasis und auf der A- noch dazu, da ja die recht häufig zuerst sind wegen Barre usw.
dann hat man bereits ein System von wenigen Griffbildern zum merken und findet nach einiger Zeit da die Intervalle die man spielen will.
Jetzt spiel ich grad einen A-Dur, jetzt möchte ich einen A7 draus machen..wo ist die kl. Septime, da ist sie und da..
Ich finde das optische Prinzip, wo finde ich meine Intervalle viel wichtiger als Notenname, auch weil die meissten mit Noten eben nicht so vertraut sind,
dass sie "hören" was da auf dem Blatt steht.