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gonzoftw
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Hab hier nicht alles ganz gelesen aber meiner Meinung nach ist das mit dem Komponieren so:
Die meisten populären Komponisten wie z.B. Elton John, Cat Stevens, Freddie Mercury, Brian May, Jim Steinman etc. komponieren aus dem Bauch heraus. Elton John sagt z.B. er bekommt die Lyrics von Bernie Taupin und setzt sich dann ans Klavier und klimpert ein bisschen rum, bis etwas rauskommt was ihm gefällt. Und JETZT kommt die Theorie. Wenn ICH rumklimpere (mit meinem Theoriewissen) dann hört sich das natürlich GANZ anders an als wenn jemand "rumklimpert" der Musik studiert und evtl. noch ein bisschen Talent hat. Die Dimensionen sind ganz andere und auch die technischen Fertig- und Möglichkeiten. Und dann wird sich auch bei vielen "neogenies" an ganz normale Schemen gehalten wie "Intro - Verse - Refrain - Verse2 - Refrain - Outro". Natürlich weitaus nicht immer aber sehr oft. Viele andere Musiker machen es aber auch anders. Freddie Mercury z.B. hat seiner Stimmung nach komponiert bzw. über Dinge die ihn gerade bewegt haben. In einem Interview bei "Formel 1" hat er mal gesagt dass er im Moment sehr wenig Freunde hat und deswegen "Somebody to love" geschrieben hat. Was im Moment des Melodieeinfalls und des Niederschreibens in solchen Leuten vorgeht wissen nur sie selbst wobei es für diese dann meist normal erscheint. (Elton John hat Klavier und Musiktheorie studiert, Freddie Mercury dagegen KUNST und hatte nur normalen Klavierunterricht, hat aber trotzdem Beachtliches geschaffen)
Viele Worte wenig Sinn. Was ich damit sagen möchte: Es gibt kein Patent für Komposition. Der eine machts so der andere so. Was es ganz bestimmt NICHT bringt ist sich hinzusetzen und sich zu sagen "ICH MUSS JETZT EINEN GENIALEN EINFALL HABEN". Die meisten der populären "Neuzeitgenies" haben sich nichtmal mit dem Thema "Bin ich ein Genie? Wie mach ich das?" beschäftigt. Theoriewissen und Fertigkeit am Instrument hilft dir das umzusetzen was aus dir rauskommen sollte, ohne irgendwelche Einschränkungen und Regeln.
Und zum Ende nochmal zu Leuten wie Mozart: Ich würde mich streiten ob Mozart ein Authist war oder seine Genialität folgenden Grund hatte: Wann wurde Mozart geboren? 1756! Was hatte man da groß? Gabs Computer? Fernsehen? Festivals? Macces? Kino? NEIN! Und da sein Vater Klavierlehrer und ebenfalls Komponist war, und ihm auch schon sehr früh Theoriewissen zu vermitteln versuchte und Mozart einfach immer am Klavier saß, weil er einfach nichts Anderes hatte, ist es naheliegend dass man irgendwann ein universelles Gefühl für das was man den ganzen Tag macht, entwickelt. Ich will damit sagen dass es heut zu Tage noch so viel anderes Zeug gibt das einen beschäftigt, soviele Einflüsse. Würdest du Talent haben (was hier nur als beispiel dienen soll und nicht heissen soll dass du keins hast) und von Kleinauf direkt ans Klavier gesetzt werden und jeden Tag 5 Stunden drauf rum hämmern, hättest du 100% ein ganz anderes Verständnis für die Musik.
Ich hab mich schon wieder in Kommata verstrickt die zu 99% falsch sind und meine Aussagen werden unklar. Zeit fürs Bett
Tut mir Leid wenn das jetzt unklar ist aber wenn ich so im Redefluß bin kommt oft Kacke raus
Gute Nacht
Die meisten populären Komponisten wie z.B. Elton John, Cat Stevens, Freddie Mercury, Brian May, Jim Steinman etc. komponieren aus dem Bauch heraus. Elton John sagt z.B. er bekommt die Lyrics von Bernie Taupin und setzt sich dann ans Klavier und klimpert ein bisschen rum, bis etwas rauskommt was ihm gefällt. Und JETZT kommt die Theorie. Wenn ICH rumklimpere (mit meinem Theoriewissen) dann hört sich das natürlich GANZ anders an als wenn jemand "rumklimpert" der Musik studiert und evtl. noch ein bisschen Talent hat. Die Dimensionen sind ganz andere und auch die technischen Fertig- und Möglichkeiten. Und dann wird sich auch bei vielen "neogenies" an ganz normale Schemen gehalten wie "Intro - Verse - Refrain - Verse2 - Refrain - Outro". Natürlich weitaus nicht immer aber sehr oft. Viele andere Musiker machen es aber auch anders. Freddie Mercury z.B. hat seiner Stimmung nach komponiert bzw. über Dinge die ihn gerade bewegt haben. In einem Interview bei "Formel 1" hat er mal gesagt dass er im Moment sehr wenig Freunde hat und deswegen "Somebody to love" geschrieben hat. Was im Moment des Melodieeinfalls und des Niederschreibens in solchen Leuten vorgeht wissen nur sie selbst wobei es für diese dann meist normal erscheint. (Elton John hat Klavier und Musiktheorie studiert, Freddie Mercury dagegen KUNST und hatte nur normalen Klavierunterricht, hat aber trotzdem Beachtliches geschaffen)
Viele Worte wenig Sinn. Was ich damit sagen möchte: Es gibt kein Patent für Komposition. Der eine machts so der andere so. Was es ganz bestimmt NICHT bringt ist sich hinzusetzen und sich zu sagen "ICH MUSS JETZT EINEN GENIALEN EINFALL HABEN". Die meisten der populären "Neuzeitgenies" haben sich nichtmal mit dem Thema "Bin ich ein Genie? Wie mach ich das?" beschäftigt. Theoriewissen und Fertigkeit am Instrument hilft dir das umzusetzen was aus dir rauskommen sollte, ohne irgendwelche Einschränkungen und Regeln.
Und zum Ende nochmal zu Leuten wie Mozart: Ich würde mich streiten ob Mozart ein Authist war oder seine Genialität folgenden Grund hatte: Wann wurde Mozart geboren? 1756! Was hatte man da groß? Gabs Computer? Fernsehen? Festivals? Macces? Kino? NEIN! Und da sein Vater Klavierlehrer und ebenfalls Komponist war, und ihm auch schon sehr früh Theoriewissen zu vermitteln versuchte und Mozart einfach immer am Klavier saß, weil er einfach nichts Anderes hatte, ist es naheliegend dass man irgendwann ein universelles Gefühl für das was man den ganzen Tag macht, entwickelt. Ich will damit sagen dass es heut zu Tage noch so viel anderes Zeug gibt das einen beschäftigt, soviele Einflüsse. Würdest du Talent haben (was hier nur als beispiel dienen soll und nicht heissen soll dass du keins hast) und von Kleinauf direkt ans Klavier gesetzt werden und jeden Tag 5 Stunden drauf rum hämmern, hättest du 100% ein ganz anderes Verständnis für die Musik.
Ich hab mich schon wieder in Kommata verstrickt die zu 99% falsch sind und meine Aussagen werden unklar. Zeit fürs Bett
Tut mir Leid wenn das jetzt unklar ist aber wenn ich so im Redefluß bin kommt oft Kacke raus
Gute Nacht