happyist
Registrierter Benutzer
Tja ist eben auch ein Thema der eigenen Persönlichkeit. Selbstkritik ist wichtig und normal. Dass man die eigene Leistung an unterschiedlichen Tagen auch unterschiedlich bewertet ebenso. Ich war nie der Typ der versucht hat große Gitarrenhelden perfekt nachzuspielen. Aber oft hatte ich auch bei dem was ich spiele/improvisiere das Gefühl, das ich auf der Stelle trete. Mir hilft da eine gewisse Konsequenz im Üben und ja auch Lernbücher, CD´s, DVD´s, viel zuhören und zuschauen usw. Ich versuche aber nicht, mich in eine Kategorie zu zwängen. Ich bin Amateur, weil ich nicht mit Musik mein Geld verdiene. Aber ich bin auch durch und durch Musiker, weil Musik machen und alles drum herum viel Zeit meines Lebens in Anspruch nimmt und auch ausfüllt. Den "Wert" meines Gitarrenspiels ermittle ich nicht nach der Geschwindigkeit in der ich ein Stück spielen kann, sondern an der Breite meines Grinsens, wenn ich die Gitarre wegstelle.
@oldtube - Du bringst es auf den Punkt