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Naja ... wir wissen das ja. Da brauchen wir den, mittlerweile eingegangenen, Ulfkotte nicht heranziehen. Eh kein guter Kronzeuge.
Will man was Objektives über die Fahrzeugbranche lesen, empfiehlt es sich, wissenschaftliche Piblikationen vorzuziehen - einerseits sind die Artikel darin i.A. von Forschern und Entwicklern geschrieben (die mitunter mit ihrer Entwicklung angeben wollen...), andererseits wird dort ein ausreichend gebildetes Publikum vorausgesetzt, daß sich kaum getraut wird, irgendwas Bedeutendes wegzulassen oder gar zu lügen. Daß oft kleine Details als großer Schritt dargestellt werden, daß die BWLer die Entwickler nicht lassen, was sie wollen - findet sich zwischen den Zeilen.
Wenn einem die MTZ zu trocken ist, um sich erklären zu lassen, wieso die aktuelle S 1000 RR ne Ventilhubumschaltung bekommen hat, tut man evtl auch gut daran, einfach das Ergebnis der technischen Entwicklung als Solches zu nehmen, wie es eben ist, und sich um die inneren Details nicht zu scheren. Autobild und Konsorten ... und auch die meisten Mopedzeitschriften ... sind in etwa so informativ wie ein Quartettspiel.
Ebenso Zeitrschriften über Instrumente - besucht man eine Werkstatt, berichtet dann darüber, wird man darin niemals schreiben, daß ein arroganter Hilfshandwerker, der sich selbst für einen Virtuosen hält, gerade mal wieder einen Kunden vergrätzt hat (es gibt welche, die ich so sehe und denen ich das zutraue, auch in diesem Bereich - werde mich aber hüten, Namen zu nennen, da das deutsche Recht da immer auf Seite des Unternehmens steht - egal, wie teuer und inakzeptabel dessen Leistung ist oder wie kotzbrockig sich Mancher gegenüber jedem, der seine Erleuchtung nicht sichtbar genug bewundert, verhält), sondern da steht dann, daß ein geduldiger herzensguter Überzeugungstäter, der nebenbei alles über Holz und Kupferdraht weiß, das sich wissen läßt, sich den Arsch aufreiße für seine zufriedenen Kunden, und das jeden Tag, und die Kunden sind auch alle total glücklich.
Besucht man eine Fabrik, wird da nicht über unegale Massenfertigung geschrieben, sondern eher über Hightech-Maschinen berichtet, die den gigantischen Output ermöglichen ... besucht man ein Geschäft, wird keinem der Verkäufer unterstellt, daß er endlich die altrosafarbene krumme Gurke vom letzten Regal loswerden will (oder daß die Verkäufer für das Loswerden dieser Schande einen Preis untereinander ausgelobt haben...), sondern er sucht gemeinsam mit dem Kunden das für ihn optimale Instrument aus - und hat so manchen perversen Schatz, der echt nur für Wenige was ist, parat...
Des Brot ich freß.......
Aber das ist nur eine Seite des Ganzen. Der Kunde scheint son Stuß auch lesen zu wollen. Der mag die Vorstellung, die damit erzählt wird, wohl lieber als die Realität, in der sich auf jeder Ebene und auch bei exzellentem Ruf zumindest Teilzeitstümper problemlos auffinden lassen, ebenso Produkte, die um günstig beziehbare Komponenten herumentwickelt wurden.
Ergo ... ich les den Kram, aber stelle mir vor, der Hersteller hätte es herausgegeben, es wäre ein Werbepamphlet ... am Ende probier ichs ohnehin selbst aus.
Eine Kaufentscheidung ... mach ich da nicht dran.
Will man was Objektives über die Fahrzeugbranche lesen, empfiehlt es sich, wissenschaftliche Piblikationen vorzuziehen - einerseits sind die Artikel darin i.A. von Forschern und Entwicklern geschrieben (die mitunter mit ihrer Entwicklung angeben wollen...), andererseits wird dort ein ausreichend gebildetes Publikum vorausgesetzt, daß sich kaum getraut wird, irgendwas Bedeutendes wegzulassen oder gar zu lügen. Daß oft kleine Details als großer Schritt dargestellt werden, daß die BWLer die Entwickler nicht lassen, was sie wollen - findet sich zwischen den Zeilen.
Wenn einem die MTZ zu trocken ist, um sich erklären zu lassen, wieso die aktuelle S 1000 RR ne Ventilhubumschaltung bekommen hat, tut man evtl auch gut daran, einfach das Ergebnis der technischen Entwicklung als Solches zu nehmen, wie es eben ist, und sich um die inneren Details nicht zu scheren. Autobild und Konsorten ... und auch die meisten Mopedzeitschriften ... sind in etwa so informativ wie ein Quartettspiel.
Ebenso Zeitrschriften über Instrumente - besucht man eine Werkstatt, berichtet dann darüber, wird man darin niemals schreiben, daß ein arroganter Hilfshandwerker, der sich selbst für einen Virtuosen hält, gerade mal wieder einen Kunden vergrätzt hat (es gibt welche, die ich so sehe und denen ich das zutraue, auch in diesem Bereich - werde mich aber hüten, Namen zu nennen, da das deutsche Recht da immer auf Seite des Unternehmens steht - egal, wie teuer und inakzeptabel dessen Leistung ist oder wie kotzbrockig sich Mancher gegenüber jedem, der seine Erleuchtung nicht sichtbar genug bewundert, verhält), sondern da steht dann, daß ein geduldiger herzensguter Überzeugungstäter, der nebenbei alles über Holz und Kupferdraht weiß, das sich wissen läßt, sich den Arsch aufreiße für seine zufriedenen Kunden, und das jeden Tag, und die Kunden sind auch alle total glücklich.
Besucht man eine Fabrik, wird da nicht über unegale Massenfertigung geschrieben, sondern eher über Hightech-Maschinen berichtet, die den gigantischen Output ermöglichen ... besucht man ein Geschäft, wird keinem der Verkäufer unterstellt, daß er endlich die altrosafarbene krumme Gurke vom letzten Regal loswerden will (oder daß die Verkäufer für das Loswerden dieser Schande einen Preis untereinander ausgelobt haben...), sondern er sucht gemeinsam mit dem Kunden das für ihn optimale Instrument aus - und hat so manchen perversen Schatz, der echt nur für Wenige was ist, parat...
Des Brot ich freß.......
Aber das ist nur eine Seite des Ganzen. Der Kunde scheint son Stuß auch lesen zu wollen. Der mag die Vorstellung, die damit erzählt wird, wohl lieber als die Realität, in der sich auf jeder Ebene und auch bei exzellentem Ruf zumindest Teilzeitstümper problemlos auffinden lassen, ebenso Produkte, die um günstig beziehbare Komponenten herumentwickelt wurden.
Ergo ... ich les den Kram, aber stelle mir vor, der Hersteller hätte es herausgegeben, es wäre ein Werbepamphlet ... am Ende probier ichs ohnehin selbst aus.
Eine Kaufentscheidung ... mach ich da nicht dran.