wer bevölkert bei euch den Gitarrenolymp

@badguitarplayer , ich habe die Links repariert, danke für den Hinweis :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem schon öfter erwähnten Brian May, der definitiv auch ein wichtiger Fixstern in meinem Gitarrenolymp ist, bin ich auf Youtube gerade wieder mal über Jeff Healey gestolpert. Der blinde Gitarrist, der die Gitarre wie eine Zither am Schoss liegend gespielt hat. Aber wie - ich durfte ihn einmal live erleben. Der konnte eine ganz schöne Show abziehen, trotz seiner Blindheit!
 
Da will ich mal meine Helden aufzählen:

Neil Young/ Steven Stills

Warren Haynes-Dickey Betts war ne Tolle Besetzung der ABB

Alvin Lee ... un jedzd in der Fesdhalle in Frangfurd TEN YEARS AFTER ,da war ich dabei

Mick Box er wurde noch nicht genannt ,er ist eigentlich URIAH HEEP ... immer noch

David Gilmore sie Ton läßt mich immer noch dahin schmelzen
 

Die Musik von White Lion ist mittlerweile dann zwar doch angestaubt, aber was Bratta da an der Gitarre gezaubert hat, ist für mich unter allen Poser-Haarspray-Rock-Bands (und da waren ja einige Virtuosen am Start) mit Abstand die Nummer 1. Geschmackvoll, toller Ton und nie nervig oder überzogen.
:m_git1:

Einen Olymp habe ich gar nicht. Dafür höre ich zu unterschiedliche Musik. Außerdem steht für mich immer der Song im Vordergrund. Ich kann mich für John Petrucci genauso begeistern wie für Neil Young. Auch kann ich überall etwas mitnehmen. Ich weiß allerdings noch, dass ich mir in den frühen Neunzigern - ich stand zu der Zeit gerade hauptsächlich auf Guns n Roses, Aerosmith, Nirvana... - eine Platte von Stevie Ray Vaughan kaufte, weil er oft in Magazinen erwähnt wurde. Die hat mich total umgehauen. ganz besonders seine Version von Little Wing und Life without you. Da habe ich mich das erste Mal ernsthaft mit meiner E-Gitarre befasst. Bis dahin war Schlagzeug mein Hauptaugenmerk. Nicht lange davor weckte Eric Claptons Unplugged meine Begeisterung für akustische Gitarren und Blues. Das The Wall Album von Pink Floyd und damit natürlich auch David Gilmour, welches ich mir von meiner Oma auf dem Flohmarkt kaufen ließ, weil ich den Namen aus dem Radio kannte, hat mit Sicherheit auch Spuren hinterlassen. Meine allererste eigene (Musik) Platte war Abbey Road von den Beatles, besonders möchte ich Something und Here comes the sun - was wohl auch Vorzeichen waren. ;)

Meine Liste wäre sehr, sehr lang und es stünden auch umstrittene Typen wie Kirk Hammet mit drauf. Allein deshalb, weil z.B. das Black Album ein wichtiger Teil meiner Jugend war.


Grüße
Michael
 
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Eigentlich gibt es natürlich vieel mehr tolle Gitarristen (und der Olymp umfasste ja bei den Griechen auch schon ein paar mehr), aber eine gewisse Beschränkung bringt einen ja auch zum Nachdenken, was denn nun das besondere an einem Gitarristen ausmacht. Von daher erlaube ich mir auf 5 Leute hinzuweisen, die in ihrem Standing bei den Gitarristen vielleicht nicht unbedingt mit Hendrix, Page & Co. konkurrieren, aber für mich dieses gewisse Etwas besitzen:

- Scotty Moore. Elvis' Begleiter der frühen Jahre und der Beginn von so ziemlich allem, was wir hier so treiben. Harmonisch auch ausgefuchster als Chuck Berry (obwohl ich den ebenfalls liebe).
- John Sykes. Unfassbar schnell, aber auf weniger auffällige Weise als YJM, was ich seinem Sound zuschreibe. Singt auch ausgezeichnet und hat viele meiner Lieblings-Pommesgabel-Riffs geschrieben.
- Frank Zappa. Hat sich nie darum gekümmert, was "man" zu spielen hat. Ein bisschen anstrengend, aber trotzdem nicht verkopft, sondern immer emotional und voller Humor.
- Mark Knopfler. Hat den hier echt noch keiner genannt..? In "Sultans Of Swing" zB spielt er nicht nur geniale Soli, sondern vor allem extrem geschmackvolle Fills, die den Songtext clever in Töne umsetzen.
- Brian May. Ist primär gar nicht mal für seine Virtuosität bekannt - weil er die schwersten Sachen unglaublich entspannt raushaut. Hat den vielleicht eigenständigsten Sound aller Rockgitarristen.

Gruß, bagotrix
 
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- John Sykes. Unfassbar schnell, aber auf weniger auffällige Weise als YJM, was ich seinem Sound zuschreibe. Singt auch ausgezeichnet und hat viele meiner Lieblings-Pommesgabel-Riffs geschrieben.


- Mark Knopfler. Hat den hier echt noch keiner genannt..? In "Sultans Of Swing" zB spielt er nicht nur geniale Soli, sondern vor allem extrem geschmackvolle Fills, die den Songtext clever in Töne umsetzen.


Gruß, bagotrix


- Was ist ein Pommelsgabel Riff :D?

- Ich dachte ich hätte ihn erwähnt (glaube an Menschheit wieder hergestellt? :p ).


Ich finde es so schwer sich auf nur ein paar zu beschränken, mir fallen nach und nach noch so viele ein...

Beispielsweise finde ich auch Rabea Massad von Toska einen absolut tollen und vielseitigen Gitarristen mit einem sehr schönen Ambientsound...
 
Und ich habe einen vergessen:

Malcolm Young

Kurz, die perfekte Rhythmusmaschine. Das konnte keiner wie er.
 
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Jimi Hendrix
Rory Gallagher
SRV
Eddie van Halen
Randy Rhoads
Zakk Wylde
Slash
Joe Bonamassa
 
Ich finde es so schwer sich auf nur ein paar zu beschränken, mir fallen nach und nach noch so viele ein...
Natürlich gibt es viele, aber zumindest bei mir sind es nur eine handvoll, die mich schon lange begleiten - inspirieren tun mich viel mehr. Eigentlich jeder gute Gitarrist, der mir gefällt ist auch eine wichtige Inspiration.
 
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Jimmy Page
Slash / Izzy Stradlin
Lemmy
(für mich nach wie vor mehr Rhytmusgitarrist wie Bassmann ;))
Angus Young / Melcolm Young
Pete Townshend
Kirk Windstein / Pepper Keenan

Josh Homme
Paul Landers
Joe Bonamassa
Gary Clark Jr.
 
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:great: ganz klares Plus für Lemmy als Rhythmusgitarrist. Bassist im herkömmlichen Sinn war er ja tatsächlich nicht.
 
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Moin, auf die Gefahr hin, dass es schon gepostet wurde (ich hatte den Thread zunächst verfolgt.. )

Ältere New Model Army Sachen haben mich seit Urzeiten inspiriert und begeistert.

An der Gitarre natürlich Justin Sullivan,
insbesondere aber immer auch die Bassfraktion um z.B Moose Harris und Stuart Morrow.
 
Uff... hier mal die, die für mich an allem schuld sind (also initial dafür gesorgt haben, dass ich angefangen hab´ - und n paar, die verantwortlich sind, dass ich noch immer spiele...)
Der ewige Olymp:
James Hetfield
Chuck Schuldiner
Malcolm Young
Slash
Peter Tägtgren

Stilprägend bis heute:
Kerry King/Jeff Hannemann
David Blomqvist
Michael Amott/Billy Steer
Andy LaRocque
Jeff Loomis

...darüber hinaus sehr verehrt:
Brian May, Tony Iommi, Misha Mansoor, Fredrik Thordendal, Billy Gibbons, Hendrik Freischlader, Devin Townsend, Pat O´Brien, Mille Petrozza, Joe Haley...
 
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Dann mal von mir so etwa chronologisch, wer mich so in meiner Laufbahn beeinflusst hat.

Hank Marvin (na da wird jetzt Google bemüht ... war in den 60ern nicht ganz unbekannt - hat sogar wohl 2017 ein Album herausgebracht und spielt immer noch gut)

David Gilmour

... da gibt's sogar ein Video, in dem beide vorkommen (nacheinander). Ich war erstaunt. Aber das war ein gemeinsamer Anlass.​

Mark Knopfler

Carlos Santana
(und wenn der nicht so ausschweifend dudeln würde, wäre er wirklich ok ;) ) hat mich aber durchaus beeinflusst.
Kleine Anekdote am Rande: Meine Frau hat damals noch mit WaveLab Lite (so ähnlich wie Audacity) die Supernatural CD von den langatmigen Santana-Soli etwas "befreit" :rolleyes::cool::engel:, quasi eine Santanta-freie Santana CD. Das ist ihr sogar in den meisten Fällen so gelungen, dass es praktisch nicht aufgefallen ist und man sich am Ende des Stücks gefragt hat, wo denn das Santanta Solo war. Und das nach kurzer Einweisung ins Programm, obwohl sie damit sonst nicht viel zu tun hat :hat:
Charlie Byrd, der Jazz-Gitarrist mit der Nylon Akustik. Der hat mich ganz wesentlich beeinflusst.

Django Reinhardt
(wurde der schon genannt?)

Eric Clapton

George Harrison

Pat Metheney

Frank Vignola
(von dem gibt's zahlreiche Youtube Videos)

und noch einer wurde hier noch nicht genannt, obwohl jeder Gitarrist seinen Künstler-Namen eigentlich kennt:​
Lester William Polsfuss, leider inzwischen verstorben, aber er war bis ins hohe Alter noch sehr aktiv.

Allen gemeinsam: bei Soli steht doch immer die Melodie im Vordergrund und kein technisches Gedudel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vicente Amigo
Andy Summers
Greg Koch
Anthony Wilson
Charlie Bird
Brian Setzer
 
Ich habe ein bisschen nachgedacht und bestücke meinen Olymp wie folgt:
  • Tony Iommi
  • David Gilmour
  • Richie Blackmore
  • Criss Oliva
  • Gary Moore
  • Glenn Tipton
  • Dave Murray
  • Mark Knopfler
  • Randy Rhoads
Die drei leeren Plätze halte ich einfach erst mal frei...
 
1. Jimi Hendrix
2. Toni Iommie
3. Richie Blackmore
4. Jimmy Page
5. Eric Clapton
6. Paul Kossoff
7. Slash
8. Richie Sambora
9. Pete Townsend
10. Joe Bonamassa
 
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Wenn es so wäre, dass ich alle nach meinem Ableben irgendwo treffen und mir bis in alle Ewigkeit Sachen zeigen lassen könnte, dann wären das:

Shawn Lane
Kee Marcello
Michael Romeo
Jason Becker
Carl Verheyen
Tim Pierce
Andrew Latimer
Mateus Asato
Mikael Akerfeldt und Fredrik Akesson
 
Wenn es so wäre, dass ich alle nach meinem Ableben irgendwo treffen und mir bis in alle Ewigkeit Sachen zeigen lassen könnte, dann wären das:
Also zum Jammen freu ich mich schon auf Lemmy, wobei mir bewußt ist, dass er sicher einen hohen Anspruch an seine Mitspieler hat.
 

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