Wenn ihr selbst Produkte designen könntet...

  • Ersteller Illidan
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...war schon zu lange nicht mehr an einem Korg, schätze ich... :embarrassed:

Immerhin: Martman hat's auch verschlafen, und Tolayon hätte einen Kandidaten für seine Vision - alles gut! :)
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Ich sehe beim drumit five keinen User Speicher. :nix:


100 Factory Presets, alle überschreibbar!


;) :)
 
4 bis 32 GB, bis zu 99 Multisample-Layers je MIDI-Note.

Im Editor sieht das dann ungefähr so aus:


2Box-Editor.jpg



Jeder Strich ein Sample-Layer (der orange-markierte ist das gerade angewählte Sample).
 
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Maximale Multitimbralität ist im Prinzip gegeben bei Alesis Micron und Akai Miniak. 8 Stimmen, 26fach multitimbral, davon 16 Parts per MIDI spielbar.
Moment! Der VA-Synth auf der AKAI MPC5000: 21 Stereo-Stimmen, 64-fach multitimbral, davon 32 Parts per MIDI spielbar. Der Sampler ist 64-stereo-stimmig. Es ist halt so, dass der VA-Synth drei mal so viele Stereostimmen verbraucht, weil 3 OSC's pro Stimme.
 
4 bis 32 GB, bis zu 99 Multisample-Layers je MIDI-Note.

Im Editor sieht das dann ungefähr so aus:


2Box-Editor.jpg



Jeder Strich ein Sample-Layer (der orange-markierte ist das gerade angewählte Sample).

Wieso nur verstecken sie diese Funktionalität auf ihrer Homepage? :nix::gruebel:
 
Sollte doch unter "Specifications" gelistet sein? :gruebel:
 
Puh, das muss man ja mit der Lupe suchen. Naja, ist ja nicht mein Produkt. ;)
 
Ich möchte zur Abwechslung mal einen fiktiven Drumcomputer/ Drumsynthesizer vorstellen. Er wäre samplebasiert und der Großteil des Roms elektronischer (und da überwiegend analoger) Herkunft. Ich würde aber nicht so sehr die üblichen Orignal-Kisten wie Rolands TR-Reihe, sondern verstärkt diverse analoge Synthesizer absampeln, denn die sind mit ihren schnellen Hüllkurven geradezu für so etwas prädestiniert. Neben herkömmlichen Drum- und Percussion-Standards würde ich auch diverse Effekt-Sounds mit reinnehmen.
Eine Besonderheit bei dem ganzen Konzept wäre zudem, dass jeder einzelne Sound in dreifacher Round-Robin-Variante vorliegt, auch die akustischen Drums und Percussion-Instrumente. Letztere wären nicht ganz so zahlreich wie ihre elektronischen Varianten vertreten, dafür aber in guter Qualität. Pro Einzelinstrument gäbe es zwei oder drei Haupt-Dynamiksamples, zwischen denen jeweils phasensynchron ineinander übergeblendet wird. Zusammen mit den besagten Round-Robin-Elementen ergäbe das dann bis zu neun Einzelsamples pro Instrument.

Jeder der acht Parts (von denen ein einzelner wieder aus verschiedenen Teilinstrumenten bestehen kann) hätte seine eigene Effekt-Abteilung mit Delay, (Gated) Reverb, Verzerrer und Dezimator/ Bit-Crusher. Davor wäre noch eine Klangformung mit Analog-Modeling-Filter geschaltet. Bei den Effekten könnte man nicht immer alle auf einmal benutzen, um den Prozessor zu schonen - so schließen sich Delay und Reverb auf der einen und Verzerrer und Dezimator auf der anderen Seite jeweils gegenseitig aus.
Da das Instrument auch ein Drum-Synthesizer sein soll, lassen sich zwei beliebige Sounds phasensynchron überlagern bzw. ineinander überblenden. Zusätzlich zu den Naturimitaten könnte man z.B. so eine runde, analoge Bassdrum in eine akustische Kick übergehen lassen. Mit dem Bit-Crusher lassen sich die hochwertigen Akustik-Samples (dann nur mit der höchsten Dynamik-Stufe) in amtliche Retro-Drumsounds im Stil der 80er Jahre verwandeln, inklusive der fast totalen "Zerbröselung" beim Runterpitchen.

Einen Ram-Speicher zum Hinzufügen eigener Samples würde ich auch noch integrieren, aber der Rom und die Synthese-Möglichkeiten decken wie gesagt schon ein sehr breites Spektrum ab.

Für den Sequenzer würde ich die klassische Lauflicht-Variante nehmen, allerdings mit extrem feiner Auflösung. Selbst kurze Rhythmus-Muster klängen alles andere als statisch, da neben den Round-Robin-Samples auch noch eine leichte Zufalls-Variation von Note-on-Event und Velocity erfolgen kann ("Analog" bzw. "Human Feel", letzteres gab es schon vor 25 Jahren). Das Einspielen könnte mithilfe der acht integrierten Gummi-Pads oder über externe Drum-Pads erfolgen. Man könnte sogar einen Drumtrack komplett ohne kürzere Patterns in nur einem Rutsch einspielen, der Sequenzer würde jede einzelne Nuance eines guten Schlagzeugers exakt wiedergeben, aber auch eine nachträgliche Quantisierung wäre in Prozentschritten möglich.
 
Wie hiess nochmal das von Roger Linn und Dave Smith designte Rhythmus-Teil? 'BoomChick'...?
 
Ein Virus Ti mit Flash Speicher. Das wär was!
 
Hmmm...
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...ein Virtuell-Analoger, mit reichlich Knöpfen zum Anfassen (" 'knobbige' Oberfläche") und Flash-Speicher; ...dazu vielleicht noch n' Editor? ;)


...wäre das nicht der Sledge? :gruebel: :redface:





 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da fehlt schon einiges auf den Virus...
 
Wenn schon Flash-Speicher, dann kann man so einem Teil auch gleich etwas Sample-Ram spendieren. Im Gegensatz zu den üblichen Romplern/ samplefähigen Workstations (reine Hardware-Sampler gibt es außer im Groove-Bereich nicht mehr) sollte sich mit der Klangverarbeitung noch einiges mehr rausholen lassen ... Perkussivere Hüllkurven, "analoger" klingende Filter, Ringmodulatoren und was weiß ich noch.
 
...womit wir dann wieder bei...


a)
dem Kronos

b)
dem Forte mit (hoffentlich bald kommender) Sampling-Option

oder

c)
einer (meiner?) hypothetischen Idee eines Clavia Produkt-Updates richtung 'Nord Wave 2' wären...





(...weil's so schön is'...) :engel:
 
Wenn schon Flash-Speicher, dann kann man so einem Teil auch gleich etwas Sample-Ram spendieren.

Was meinst du damit? Wo ist der Unterschied zwischen Sample Ram und Flash Speicher?

Im Gegensatz zu den üblichen Romplern/ samplefähigen Workstations (reine Hardware-Sampler gibt es außer im Groove-Bereich nicht mehr) sollte sich mit der Klangverarbeitung noch einiges mehr rausholen lassen ... Perkussivere Hüllkurven, "analoger" klingende Filter, Ringmodulatoren und was weiß ich noch.

Deswegen ja der Virus. ;)
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...womit wir dann wieder bei...


a)
dem Kronos

b)
dem Forte mit (hoffentlich bald kommender) Sampling-Option

oder

c)
einer (meiner?) hypothetischen Idee eines Clavia Produkt-Updates richtung 'Nord Wave 2' wären...





(...weil's so schön is'...) :engel:


a) Eher der King Korg mit Sampling Option.

b) ne, da ist die Synhtese nicht modern genug. Zu langsame ENVs und LFOs.

c) Ja, das wäre auch was!
 
Wo ist der Unterschied zwischen Sample Ram und Flash Speicher?
Siehe z.B. Motif XF vs. MOXF. Der Motif XF hat RAM (z.B. um Samples gleich am Gerät zu bearbeiten oder aufzunehmen) und der MOXF nicht. Flash hat aber auch der MOX, nur halt nicht für Samples. ;)
 
Siehe z.B. Motif XF vs. MOXF. Der Motif XF hat RAM (z.B. um Samples gleich am Gerät zu bearbeiten oder aufzunehmen) und der MOXF nicht. Flash hat aber auch der MOX, nur halt nicht für Samples. ;)

Brauch in null.
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da sollte man dann nachbessern.

Wenn man langfristig eine Chance haben will, dann ja.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist übrigens rein technisch gesehen die Electribe Sampler, die sogar selbst sampeln kann. :D
Allerdings kein Multisampling, Paraphonie statt Polyphonie usw. :ugly:

Naja, wieviel Speicher hat der? 100 Sekunden? Ich hab mit denen unlängst herum gespielt. Hat für mich überhaupt keinen Reiz. Es ist so schade, die Dinger könnten die Allzweckwaffe für Keybaorder sein. Leider viel zu unflexibel.
 

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