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Genau das ist meine Ansicht! Üben und spielen wenn es Spass macht. Wenn nicht, leg ich die Gitarre mitunter schon nach paar Minuten wieder zur Seite.Wenn der Faktor SPASS und Freude am Musikmachen dabei nicht vorkommt, warte ab, bis er wieder da ist, der Spass.
Komisch, wenn Intonation/Bund-Oktavreinheit passen... Vielleicht bendest du zuviel ? Ansonsten: Mach dich nicht verrückt. Einfach spielen. Versuche doch mal, ein bekanntes Lied per solo zu "begleiten", die Tonart solltest du ja rausfinden können. Dann hörste mal, wie es klingt bzw ob dir was schief vorkommt. Wenn du es noch aufnehmen kannst für dich, wäre zum kontrollieren ja noch besser.Meine Gitarren sind nicht verstimmt, die Intonation ist auch nicht verkehrt und rein von Musiktheoretischer Seite aus spiele ich auch keine falschen Noten rein.
Finde ich auch. wenn es "nur" hobby ist, sollte es in erster Linie Spass machen.Wenn Dir das Gitarre spielen als Stress vorkommt, dann lass es eine Weile bis die Finger wieder jucken
Oder paar Tageleg ich die Gitarre mitunter schon nach paar Minuten wieder zur Seite.
Komisch, wenn Intonation/Bund-Oktavreinheit passen... Vielleicht bendest du zuviel ? Ansonsten: Mach dich nicht verrückt. Einfach spielen. Versuche doch mal, ein bekanntes Lied per solo zu "begleiten", die Tonart solltest du ja rausfinden können. Dann hörste mal, wie es klingt bzw ob dir was schief vorkommt. Wenn du es noch aufnehmen kannst für dich, wäre zum kontrollieren ja noch besser.
Ich probier's mal. Ich lese in diesem Unterforum hier eigentlich nicht mit, da ich Akustiker und Basser bin, aber die Probleme sind ja deswegen keine anderen. Ich habe vor 43 Jahren mit dem Gitarrespielen angefangen, war sehr davon fasziniert, wobei es noch ein anderes Hobby gab und gibt, das mir ebenso wichtig ist. Ich habe zu spät für eine Profilaufbahn (ich schreibe mal bewusst nicht "Karriere") angefangen, wollte ich aber auch nie werden, aber etwas musikbezogenes studiert. Wenngleich Musikwissenschaft mit praktischer Musikausübung ungefähr soviel zu tun hat wie Sportmediziner mit Sportausübung. Oder Fischereiaufsicht mit Angeln gehen.
Quasi mit Beginn des Studiums hat die Zeit zum Üben und Spielen nachgelassen, danach ging es in den Beruf, Berufswechsel, Kinder, Fortbildung, Familienpflege etc. In der Zeit habe ich einerseits immer wieder mal neue Instrumente gekauft (die Hoffnung stirbt zuletzt), andererseits nur auf Sparflamme selbst Musik gemacht. (Die Kinder waren und sind da deutlicher aktiver, aber in der Zeit, in der ich die zum Unterricht fahre, kann ich nicht selbst üben.) - Seit ca. 4 Jahren, mit Anfang 50, habe ich nun endlich mehr Zeit, bin ich in anfänglich 3, jetzt 2 Ensembles aktiv, mit ca. 15 Auftritten p.a., regelmäßigem Üben etc. Die 16tel bei 200bpm schaffe ich nicht, habe ich auch noch nie geschafft. Andere technische Dinge werden allmählich durch systematisches Üben besser, das geht auch mit Mitte 50 noch. Die Geschwindigkeit scheint mir die stärkste Begrenzung zu sein.
Aaaber: Ich habe in den ganzen letzten 40 Jahren sehr bewusst Musik gehört, mich mit Musik beschäftigt etc. Ich bin heute sicherlich "musikalischer" als früher, wenngleich vielleicht technisch nicht so versiert, wie es wünschenswert wäre. Aufhören war aber nie eine Idee, dazu ist Musik viel zu sehr im Denken verinnerlicht. Ich habe bis Anfang letzten Jahres auch noch nie Equipment verkauft (und dieser einzige Verkauf war davon geprägt, dass jemand ein Instrument haben wollte, das ich eigentlich als Bastelobjekt gekauft hatte). Jetzt freue ich mich darauf, (hoffentlich) irgendwann noch mehr Zeit dazu zu haben. Notfalls als Rentner... (Mein Vater hat zu seinem 60. eine Mandoline von mir bekommen. Mit der hat er noch 25 Jahre geübt und gespielt.)
By the way: Bei den meisten Profis im Musikbereich, die ich kenne, ist der Alltag von Antrag schreiben, Unterrichten, GEMA usw usf. dermaßen geprägt, dass das eigentliche Musizieren auch eher ein "Nebenjob" ist. Wenn Du viel Zeit zum Üben haben möchtest, dann werde E-Ingenieur und arbeite halbtags. Dann hast Du vermutlich dasselbe Geld, wie viele Profis, weniger Alltagssorgen und kannst Dich um Deine Musik kümmern.
Das ist eines der Klischees unter denen der Blues leidet.... ist es doch mehr oder weniger die ewig gleiche Akkordfolge
mittlerweile wird zb und um im bsp zu bleiben in der klassik, wo ein so hohes niveau herrscht, dass jeder die erste geige oder ein anderes solo instrument perfekt beherrscht und auch eine eigene persönliche individuelle nuance in die komposition bringt, die es wert ist, gehört zu werden, im endeffekt auch nach aussehen ausgesucht. gleiches gilt für sänger in der klassik, darüber gibt es viel unmut bei den musikern. die professionelle musiker karriere beinhaltet eben leider auch diese und weitere unangenehme, nichts mit musik zu tun habende thematiken.
Mal ganz plump gesagt: handwerkliche Skills nur grob geschätzt die Hälfte von dem, was eine Band bzw. ihre Musik ausmacht, wenn überhaupt. Ihr wisst ja alle, dass viele Pop- und Rocksongs mit wenigen Standard-Riffs und Strukturen gemacht sind. Was nicht heißt, dass es schlechte Musik ist! Die Besonderheiten liegen oft eben woanders, wie z.B. bestimmter Sound/Atmosphäre in den Songs, die Songtexte, die Bühnenshow, der Lifestyle der Band, wie sie sich präsentiert usw.Ich habe mich lange gefragt was denn dran ist am Blues. Ist es doch mehr oder weniger die ewig gleiche Akkordfolge. Bis ich darauf gekommen bin, dass es die Stilrichtung ist, die am meisten Spielraum für Spielgefühl und Improvisation bietet.
Zum besseren Verständnis gefragt: Wofür das "Weiterkommen"? Sind mit deinen jetzigen Skills deine musikalischen Vorstellungen nicht umsetzbar?diverse schnelle Gitarrensoli mit 16teln bei 200bpm sind gut drin. Um allerdings jetzt weiter zu kommen, muss ich halt üben.
Da stimme ich zu. Es ist bisweilen auch mal so (nicht nur in der Musik), dass man irgendwann die Distanz und damit auch die Maßstäbe zu dem verliert, was man da tut.Mein Punkt wäre: vielleicht hilft auch das Öffnen hinsichtlich anderen Musikrichtungen