wen haltet ihr für den momentan einflussreichsten Gitarristen ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Es ging in diesem Thread darum, welchen Gitarristen man für einflussreich hält.
Ich hab' mir an dieser Stelle schon erlaubt "momentan" auszustreichen. Geht es um Einfluss, ist "momentan" kein relevantes Attribut. Mit 20 war das vielleicht so, aber nicht mehr in meinem Alter.

Darüber hinaus hab' ich nach einer Definition von "Einfluss" gefragt. Gewisse Perspektiven werden auch dargestellt. Hier ist mal meine:
Einfluss bedeutet für mich nicht, das ich etwas nachahmen möchte. Musikalischer Einfluss hat in erster Linie damit zu tun, in welchem Masse Musik meine Aufmerksamkeit fordert.

McLaughlin fordert meine Aufmerksamkeit nun seit mehr als 30 Jahren, dabei ist er weder ein Vorbild, Lieblingsgitarrist oder sonst irgendeine kopierbare Vorlage für mich.
Ich halte ihn für einen der interessantesten Gitarristen unserer Zeit. Insofern ist er für mich von bedeutendem Einfluss.

Es geht nicht immer um das, was in mein einfältiges Melodie Verständnis passt. Es begeistert mich zu hören, wenn traditionelle Musik Konzepte aufgebrochen werden ohne dabei Authentizität zu verlieren.

Was mich "jüngst" am meisten begeistert sind Interpretationen, ebenfalls von einem vielseitigem Altmeister, der bereits vor Jahrzehnten meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

 
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@ThewalkingDet

Ich wollte nur darauf hiweisen, dass die etwicklung auch in der Gitarrenwelt keine neue ist. Satriani hat sicherlich einen riesen Einfluss auf die moderne Gitarre unter seinen "peers".

Es ist letzlich eine Frage von Quantität vs Qualität. Ich bezog mich auf Quatität in dem Sinn , als dass es noch so viele Leute auf der Welt gibt die Gitarre spielen , an denen diese "höhere Sphäre" komplett vorüber ziehen....

Ich glaub du weißt was ich meine....

Für manche ist es schwer, seine eigenen Ergüsse als Schrott zu erkennen. Da fehlt die Fähigkeit zur Selbstkritik. Wenn man sich selbst kritisiert, sollte man sich nicht nur mit Musikern vergleichen, die einen ähnlichen Musikstil spielen, sondern auch stilübergreifend, ev. sogar instrumentenübergreifend. Natürlich zwingt dich niemand, Musik zu spielen, die du nicht magst, aber man kann sie ja so spielen, dass man sie mag...

Ich kann ja mal ein paar konkrete Beispiele nennen.

1. Ich gehe nicht davon aus, dass der Gitarrensound in dem oben gezeigten MacLaughlin Video so gewollt ist. Das hätte er vermeiden können, wenn er sich ein paar Rockgitarristen aus dieser Zeit angehört hätte.

2. Ein junger, aufstrebender Jazz-Gitarrist ist großer Pat Metheney Fan. Er hat also noch nie etwas von "bending" gehört. Dann fällt ihm die Scheibe "Metheny & Scofield" in die Hand, die bendings von Scofield faszinieren ihn. Er möchte diese neue Technik auch unbedingt lernen. Nun wäre es ungünstig, sich an der bending Technik von John Scofield zu orientieren, weil Scofield selbst noch nie ein bending richtig intoniert hat. In diesem Fall müssen Vorbilder stilübergreifend herhalten, z. B. Chuck Berry oder Jimi Hendrix. Meister des bendings sind Jimmy Page und David Gilmour. Scofield hat sich nicht damit beschäftigt. Mittlerweile ist er uralt, macht aber immer noch die selben Fehler wie vor 20 Jahren. Ich hoffe, dass mir das nicht passiert. Für mich bedeutet das: entweder ich fange an zu üben, oder ich spiele nur Sachen, die ich spielen kann.

3. Eine nur regional bekannte Band spielt Eigenkompositionen im Stil von Dream Theater. Die Kompositionen sind von hoher Qualität, die Musiker spielen genau so gut wie die von DT. Leider haben sie auch die Fehler von DT übernommen. Dabei wäre es doch so einfach, das Problem zu beheben. Man muss sich nur aus anderen, scheinbar minderwertigen, Stilbereichen bedienen. So sehe ich für die Band keine Zukunft.

Ich habe McLaughlin , Scofield ,und Frisell ( de ich hier wege Eigewilliger Sounds dazuzähle) Live gesehe.

Bei Scofield und Frisell habe ich Backstage gearbeitet und gelegeheit gehabt den Soundcheck , die Kommunikation mit den Mitmusikern , wie sich einspielen etc zu sehen. Die Wissen ganz genau was sie da tun ....

Der Scofield spielt so weil er es für richtig hält ...

Mich würde ja schon iteressieren in welcher Position du bist um derartige Urteile zu fällen . Es steht dir ja frei etwas nicht zu mögen ( ich bin z.b. selbst von Sco kein Riesenfan) aber selbst mehrheitlich anerkannte Profis und Kollegen fälle eigetlich nicht so harte Urteile übereinander sondern erkennen und akzeptieren dass es unterschiedliche Heragehesweisen gibt die alle nebenher als Gleichwertig zu betrachten sind . Entschuldigung, aber da keimt bei mir der Verdacht auf , dass du einfach etwas auf die Aufmerksam machen willst.

grüße b.b.

Edit:

@El Tedesco

Guter Punkt . Sogesehen kann schon jemand Einfluss haben, indem man sich von Gitarrist XY distanziert oder sich von ihm abgrenzen möchte....
 
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Guns'N Roses sind ja auch als *Gesamtkonzept* wegweisend gewesen,
nicht nur, was die Gitarrenarbeit angeht. Ich konnte irgendwann Slash
sein gedudel nicht mehr hören!!!
Seinen Signaturamp hat er jedenfalls.
 
Slash gefällt mir mittlerweile wieder besser jetzt nicht wegen der Reunion , sondern wegen meinem eigenen Geschmack bzw. welche umwege er genommen hat , jedenfalls mag ich seine alten Sachen immer noch (Civil War , Nighttrain etc.) da sind paar richtig fette Songs dabei , ich zähle ihn zu den Acts die zumindest erst bewiesen haben was in ihnen steckt und sich dann (Bisschen) auf den Lorbeeren ausgeruht haben , nun gut , bin mal gespannt was da noch kommt .
Den AFD 100 hatte ich 3 Jahre und ihn dann ohne wertverlust wieder verkauft , er hat genau EINEN RICHTIG GEILEN Sound , halt one trick pony , wenn ich zuviel geld hätte , hätte ich ihn auch behalten ganz klar .

Von Ry Cooder halte ich ebenfalls natürlich sehr viel , eine Meiner Lieblings CD´s "Get Rhythm"


Ja ich weiss , nicht gerade die Aktuelle Garde ..
 
Echt noch keiner Tony Iommi genannt?

In den letzten 40 Jahren höre ich bei fast aller Gitarrenmusik der etwas härteren Gangart den Iommy Einfluss. Mehr noch als Page, Hendrix etc
 
Echt noch keiner Tony Iommi genannt?
Der hatte ja, aufgrund seiner verkrüppelten Hand, einen großen Einfluss auf Tony Iommi. Wenn man will kann man dann auch sagen das er Einfluss auf die Fans von Iommi hat.
Toni Iommy (SG - fehlt noch, Laney GH100TI - ist seit ein paar Tagen da ;)), Matthias Jabs (Explorer - ist da), Michael Schenker (Flying V - ist da), Gary Moore (Les Paul - ist da, Explorer - ist da), Rhandy Rhoads (Les Paul - ist da).
Also nichts wirklich neues. ;)
;)
 
Ja Tony Iommy ist Definitiv zu Erwähnen , ist schon Klar dass er den Powerakkord Kultiviert hat wie kein anderer. Mehr noch als Hendrix oder Page ?, naja von der Menge der Bands und Musik , die er beeinflusst hat vielleicht , nicht aber bei der Vielfalt an Techniken und Tonmaterial , da Liegt Pagey und Hendrix vorne , Ich kenne alle Led Zeppelin Platten und auch die Meisten Black Sabbath Sachen und da muss man sagen hat Jimmy die Nase vorn , eben weil er nicht nur Bluesgefärbten Rock gespielt und Aufgenommen hat , bei Weitem nicht ,Viel Keltischer Einfluss , Country ,Indisch , Reggae , Disco , Bluegrass und das mit seinem Einzigartigen Stil ..
Ausserdem , was vielleicht nicht so bekannt ist , aber 100 % Verbürgt ( Es gibt Listen) Hat Pagey auf 80% aller Hitsingles in England zwischen 1966und 68 als Sessionmusiker die Gitarre Eingespielt (und damit schon vor Led Zeppelin genug Geld )
Die Yardbirds und dann Der Heavy Sound von Led Zeppelin . Black Sabbath Entwickelten ihren Typischen Sound ja dann Anfangs der 70er.
Für mich und Millionen anderer Gitarristen , und ich denke viele Listen die es gibt beweisen es ja immer aufs neue , dass Hendrix , Page und Clapton im Rock bereich wohlgemerkt immer noch eine Ziemliche Strahlkraft haben .
Tony Iommy ist Verständlicherweise auch in der Metal Welt wohl der Gott nr. 1 Diese Musikrichtung , die ja doch schon etwas anders klingt als Blues/Rock hat sich ja auch erst Entwickelt , aber
@jorona Hör dir mal bitte "Dazed and Confused" an , ich meine sogar mal in einem Interview mit Iommy gelesen zu haben dass er die Stelle Wo Bonhams Speeddrumming und Jimmy´s Powerakkord riffing sich wirklich schon fast wie Thrashmetal anhört als Einen Einfluss (also nicht DEN einfluss) gesehen hat
 
Für mich und Millionen anderer Gitarristen , und ich denke viele Listen die es gibt beweisen es ja immer aufs neue , dass Hendrix , Page und Clapton im Rock bereich wohlgemerkt immer noch eine Ziemliche Strahlkraft haben .
Da darfst du aber Ritchie Blackmore nicht vergessen. Den würde ich im selben Atemzug nennen.
 
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Ich sagte nicht das Iommy bessere Gitarrist als Page oder Hendrix. Ich halte Jimmy Page als "besser".Hier geht's um Einfluss auf andere. Und da glaube ich das Iommi mehr Einfluss hatte
 
Blackmore hat mich auch sehr beeinflusst , ich hab sein Leadspiel kapiert , sehr geiler Stil bisschen Neo Klassik ,Blues und schnelle Licks , anders als Page obwohl sie bei den Riffs oft ähnlich sind .
Ist ja auch in Ordnung wenn man dann eher Iommy als haupteinfluss sieht , oder dann Blackmore , oder Johnny Winter alles eine Frage der Persönlichen Sicht.
So ist das dann auch mit den Aktuellen , Kommt immer auf die eigenen Musikalischen vorlieben an
Das soll Jetzt mal Absolut mein Schlussfazit sein , bringt ja nichts sich immer im Kreis zu drehen .
Besser fände ich wirklich einen Thread wo jeder Videos von Gitarristen uppen kann und man dann wirklich frei über die Musik redet , Es gibt nur Gute oder schlechte.
 
Iommis Einfluss hoert man in letzter Zeit immer haeufiger, finde ich. Gerade ist ja eh der Retro-Sound ziemlich in Mode. Zumindest findet man ziemlich viel im Stoner/Doom(/Psychedelic) Umfeld davon. Wenn es nicht ganz so hart Genre lastig ist und eher in Richtung harter Bluesrock geht, hoert man auch Blue Cheer hie und da mal raus.
 
Iommis Einfluss hoert man in letzter Zeit immer haeufiger, finde ich. Gerade ist ja eh der Retro-Sound ziemlich in Mode.
Dazu habe ich mal was gefunden. Einer meiner Lieblings-"Interview-Ausschnitte":
Mit 13 haben Black Sabbath das wohl wichtigste Album des Metal-Jahres veröffentlicht und klingen saft- und kraftvoll wie eh und je. Der Retro-Trend geht ihnen dennoch ordentlich gegen den Strich, wie auch Produzent Rick Rubin lernen musste.

So sehr man Rick Rubin für seine Debüt-Sound-Direktive dann auch schätzte, so sehr gab es vor allem für Tony Iommi im Studio durchaus Momente, in denen dem Gitarristen die Rubin’sche Retro-Verliebtheit etwas zu weit ging.

„Als ich das erste Mal ins Studio kam, konnte ich es kaum glauben. Ich hatte noch nie so viele alte Amps auf einem Haufen gesehen. Das war wie eine Zeitreise. Ich habe viele davon ausprobiert, aber mochte sie alle nicht“, so Tony.
„Als wir anfingen, Musik zu machen, gab es nur rudimentäre Verstärker. Bands wie The Who und wir haben sich die Dinger modifizieren lassen, damit sie mehr Saft haben. Rubins Team hatte einfach einen Haufen alter Möhren herumstehen, von denen sie dachten, dass sie super klingen würden, nur weil sie ein altes Baujahr haben“, echauffiert sich der Gitarrist immer noch leicht fassungslos.
„Also musste ich ihnen erst mal das Gegenteil beweisen, indem ich mich durch das ganze alte Equipment gespielt habe. Es klang alles nach Grütze. Ich konnte Rick schließlich dazu überreden, sich meinen neuen Amp anzuhören. Der ist zwar nicht Vintage, aber hat eben meinen typischen Sound. Nur weil etwas alt ist, heißt das nicht, dass es immer noch gut sein muss. Es gibt heutzutage so viele neue Sachen, die echt viel besser klingen.

Geezer Butler springt in dieselbe Bresche und räumt dabei auch gleich noch mit einer akuten Verstärker-Trendfarbe auf:
Ich verstehe diesen Vintage-Fetisch auch nicht wirklich. Genauso wie die Tatsache, warum alle wieder auf Orange spielen. Der Witz ist: Wir sind 1970 in einer deutschen TV-Show aufgetreten. Dort mussten wir über das Equipment spielen, was damals im Fernsehstudio zur Verfügung stand, und das war eben alles Orange-Kram. Das ist eine der wenigen frühen Videoaufnahmen von uns und geistert nun weltweit durchs Internet. Alle, die das heute sehen, denken sich: Oh, Geezer spielt Orange. Das will ich auch! Dabei war die Marke damals technisch und klanglich gar nicht mal gut – auch wenn die Teile cool aussehen. Vielleicht sind sie heute tatsächlich besser geworden. Aber 1970 war es sicher nicht das Maß der Dinge.“
:D

Quelle: http://www.metal-hammer.de/black-sabbath-tony-iommi-vs-rick-rubin-308091/
 
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Sich ueber alte Oranges aufregen, die von der Szene vergoettert werden. Solche Probleme will ich mal haben. Electric Wizard haben sogar ein ganzes Album mit 60er Equipment aufgenommen, um den Sabbath-Sound zu haben und letztere sagen, dass das alles bescheiden klinge. :ugly:
 
Ich fand diesen Beitrag sehr interessant und möchte auch meinen Senf dazu geben.

Bonamassa macht gute Musik, atmet für mich aber nicht so wirklich den Blues...von seiner Attitude. Ist ein guter Spieler, ich höre gerne seine Funk Soul Platte aber er ist kein Vorbild für mich.
Gary Clark Junior hat was, Frusciante ist sicherlich einer Gitarristen in den letzten 20 Jahren, die mich angesprochen haben und vor allem auch (als Rockmusiker) Nicke Anderson (Entombed, Hellacopters, Imperial State Electric und the Solution). Er wird nie wirklich massentauglich sein, ist aber ein Musiker der sein Ding macht. Der beste 70iger Rock kommt meiner Meinung nach von Ihm...30 Jahre später.
Ich kenne ne Menge Musiker die voll auf ihn abfahren - vor allem wenn sie ihn einmal live gesehen haben. Dave Grohl ist ein großer Fan von Ihm und war Anfang der 2000er, als er sie das erste mal in Australien sah, weggeblasen (Zitat: beste Band des Festivals). Die Kombination von Rhythmus / Lead Gitarre, Tempo und Power finde ich persönlich am allerbesten. Und singt auch noch dabei.
 
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Nicke Andersson ist schon immer und wird auch immer mein großer Held sein :heartbeat:
Meine Freundin hat letztens beim Imperial State Electric und Graveyard Konzert die Bandbetreuung gemacht und ich hab im Vorhinein zu ihr gemeint, dass ich's gar nicht wissen will, wenn er in irgendeine Art und Weise doof sein sollte. Das würde nur zu viel zerstören. Aber zum Glück meinte sie, dass alle und vor allem Nicke supernett gewesen wären und ich mir da ein tolles Vorbild ausgesucht hätte. Glück gehabt :D

Du hast in deiner Aufzählung noch die Hydromatics vergessen. Da spielt er auf dem ersten Album Schlagzeug und es singt, wie bei The Solution, auch Scott Morgan.

Schöne Grüße auf die andere Rheinseite aus Kastel ;)
 
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john frusciante finde ich auch sehr gut und hat mmn viele anregende sachen gemacht. gleiches würde ich auch über
omar rodriguez-lopez sagen.

hier zwei beispiele, die ich besonders gut finde:




 
Nicke Andersson ist schon immer und wird auch immer mein großer Held sein :heartbeat:
Meine Freundin hat letztens beim Imperial State Electric und Graveyard Konzert die Bandbetreuung gemacht und ich hab im Vorhinein zu ihr gemeint, dass ich's gar nicht wissen will, wenn er in irgendeine Art und Weise doof sein sollte. Das würde nur zu viel zerstören. Aber zum Glück meinte sie, dass alle und vor allem Nicke supernett gewesen wären und ich mir da ein tolles Vorbild ausgesucht hätte. Glück gehabt :D

Du hast in deiner Aufzählung noch die Hydromatics vergessen. Da spielt er auf dem ersten Album Schlagzeug und es singt, wie bei The Solution, auch Scott Morgan.

Schöne Grüße auf die andere Rheinseite aus Kastel ;)

Das kann ich nur bestätigen.
Die Jungs haben mich wieder zur Musik gebracht. Insbesondere in Skandinavien haben diie Hellacopters viele Nachahmer.
Die Hydromatics hab ich vergessen...
Ich hab die Jungs letztes Jahr auch kennengelernt und die waren echt nett. Als Vorband von Graveyard und man merkte wer sich wirklich auch mit dem Livesound einer Band auseinandersetzt...

Zu den weiteren Musikern:

Omar Rodriguez find ich auch sehr gut...ist nicht mein Vorbild, das mich animiert...aber wirklich cool.

In Sachen Brotpop darf man auch nicht Johnny Marr und auch John Squire (Stone Roses) vergessen
DIe 2 haben Generationen von Briten beeinflusst wie nur Clapton, Page und Townsend zuvor. Der Instrumentalpart von i am the resurrection ist ein Stück Musik, dass es im Pop selten gab und gibt. Hörenswert
Wenn man mal in England ist und in einem pub über Musik redet, hört man oft, wer dort die Vorbilder sind. Und die Stone Roses sind dort legendär.

Ich schmeisse noch mal einen in den Ring:
Matt Bellamy. Zusätzlich zu seinem Spiel auch sein Gitarrensound!


Und zu Scofield hab ich auch noch einen Kommentar. Jazz ist nicht mein Ding, aber wenn der mit Socken sein Pedalboard vorstellt, seltsame Quinten Skalen spielt ....Sehr eigener Typ. Etwas verschroben, aber sehenswert. Der kann auch Bendings richtig intonieren, aber es ist immer die Frage ob er will!!!
Oder bewusst einen Viertelton nebenan liegt...
ER ist vermutlich wirklich einer der einflussreichsten Gitarristen in seinen Fan-kreisen.
Danken wir Miles Davis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja John Scofield , der hier auch schon mehrmals erwähnt wurde finde ich ebenfalls Ganz Grosse Klasse .
 

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