Welches Mac Book Pro für VST bzw. AU?

  • Ersteller Musicanne
  • Erstellt am
Journaling: siehe Wiki :)

Wir haben hier grade ganz interessante Diskussionen, finde ich, aber ich habe meine Bedenken, ob alles davon für den/die Fragesteller(in) wirklich relevant ist. Deshalb wollte ich an der Stelle nachfragen, Musicanne - wie ist der Status?

MfG, livebox
 
Ist ja schon sehr interssant. Diskutiert ruhig weiter :D Näheres morgen oder besser gesagt heute abend. In einem anderen Thread im Keyboardforum ist auch sowas ähnliches (ab #56)
 
Also ich für meinen Teil lebe mit einem MB Pro 2.8 Ghz. Core 2 Duo und 4GB Ram, 250 GB 5.400rpm mit Cubase und einigen VSTs sehr gut - ich nehme allerdings kaum Audio auf und habe noch einen stationären Rechner der etwas besser ausgebaut ist. Auf dem Macbook kann man schon einiges an Plugins laden bis die Luft raus ist :D Klar, mehr ist immer gut - aber ich frag mich wofür wenn dann hinterher Garageband drauf läuft?

Würde ich heute neu kaufen würde ich wahrscheinlich den schnellsten i5 mit 8GB RAM und einer 5.400er Platte kaufen. Wichtig wären mir 1-2 Firewire Ports (für mein Fireface und das bald einwandernde Duende) und der Express-Card Slot.
 
Klar, mehr ist immer gut - aber ich frag mich wofür wenn dann hinterher Garageband drauf läuft?

Was hat das denn mit Garageband zu tun? Immerhin läuft das auf Macs gescheit und vor allem effizient, was man von Cubase absolut nicht behaupten kann.

- Sascha
 
Was hat das denn mit Garageband zu tun? Immerhin läuft das auf Macs gescheit und vor allem effizient, was man von Cubase absolut nicht behaupten kann.

- Sascha

Naja - das ist so als würde man sich einen Porsche kaufen und dann damit nur in der Stadt herumfahren. Logic Express sollte bei dem Kaufpreis für ein gescheites Macbook doch schon noch im Budget sein - vor allem wenn man die SSD weglässt :D

Und über Cubase auf dem Mac kann ich nichts negatives sagen. Im Gegenteil - es ist eine der wenigen Plattformen die es für beide Welten gibt, was mir mit einer PC Workstation als stationärem AP recht entgegenkommt:rolleyes: Dabei war ich sogar mal einer der ersten Micrologic-User auf dem PC.. lang ists her:D
 
Naja - das ist so als würde man sich einen Porsche kaufen und dann damit nur in der Stadt herumfahren. Logic Express sollte bei dem Kaufpreis für ein gescheites Macbook doch schon noch im Budget sein - vor allem wenn man die SSD weglässt

Neenee, Garageband kann mehr als man gemeinhin so denkt.

Und über Cubase auf dem Mac kann ich nichts negatives sagen.

Doch, sehr viel sogar. Die Effizienz ist fast unschlagbar - in negativer Hinsicht. Weil Steinberg anscheinend unbedingt meint, dass ASIO auf beiden Plattformen *das* Ding sein sollte, wird irgendwie ein ASIO->CoreAudio Wrapper mit eingebunden.
Wenn du dir nur ein einziges Mal Logic (oder meinetwegen auch Reaper) unter OSX anguckst, dann weißt du sofort, wie schlecht Cubase abschneidet.

Im Gegenteil - es ist eine der wenigen Plattformen die es für beide Welten gibt, was mir mit einer PC Workstation als stationärem AP recht entgegenkommt

Was Plattformkompatibilität angeht gebe ich dir selbstverständlich vollkommen recht. Ich bin auf die ein oder andere Art und Weise auch immer noch angepisst über den Emagic Ausverkauf.
Ich bin auch alter Windows-Nutzer und würde ich mit irgendeinem anderen Sequenzer so gut klarkommen wie mit Logic (ich bin im Besitz aktueller Lizenzen von Cubase, Reaper undEnergy XT), dann wären Macs ganz schnell kein Thema mehr. Ich finde Apple schlicht und ergreifend ziemlich ätzend.
Das ändert aber nix an der Tatsache, dass Cubase (übrigens streckenweise ja auch unter Windows) nicht wirklich ein effizienter Sequenzer ist. Gerade im unteren Latenzbereich ist die Performance (nachweisbar) lausig.

- Sascha
 
Neenee, Garageband kann mehr als man gemeinhin so denkt.


Was Plattformkompatibilität angeht gebe ich dir selbstverständlich vollkommen recht. Ich bin auf die ein oder andere Art und Weise auch immer noch angepisst über den Emagic Ausverkauf.
Ich bin auch alter Windows-Nutzer und würde ich mit irgendeinem anderen Sequenzer so gut klarkommen wie mit Logic (ich bin im Besitz aktueller Lizenzen von Cubase, Reaper undEnergy XT), dann wären Macs ganz schnell kein Thema mehr. Ich finde Apple schlicht und ergreifend ziemlich ätzend.
Das ändert aber nix an der Tatsache, dass Cubase (übrigens streckenweise ja auch unter Windows) nicht wirklich ein effizienter Sequenzer ist. Gerade im unteren Latenzbereich ist die Performance (nachweisbar) lausig.

- Sascha

Ich versteh dich da nur zu gut.. ich hab seinerzeit mit Creator auf dem Atari ST angefangen, Micro Logic war der nächste Schritt und dann konnte ich nicht mehr updaten - da mir damals die Situation mit Logic zu unsicher war ob es davon noch ne PC-Variante gibt wurde es dann halt Cubase. Gibt sicher besseres, aber eben - ist ähnlich wie bei Kameras, da nimmt man auch die, die am besten in der Hand liegt ;-)
 
Hier mal ein Zwischenstand: Hab heute bei Gravis ein Prospekt mitgenommen um mal einen kleinen Überblick über die vorhanden Mac Book Pro's zu bekommen. Mir würde der 17" mit Intel Core i5 zusagen. Hier gibt es nähere Infos darüber. An Software hab ich an Logic Express 9 gedacht. Sollte ich dies sofort mitkaufen oder erst später und erstmal mit Garageband rumprobieren?

Viele Grüße
Musicanne
 
Das 17"er ist von daher natürlich extrem sinnvoll, weil es eben als einziges Macbook noch den ExpressCard Slot besitzt (eigentlich verdienen die Vollspacken bei Apple sehr sehr heftige Schläge in sehr sehr empfindliche Körperteile, dafür dass die den EC Slot bei allen anderen Macbooks einfach mal wegradiert haben...). Das erweitert deine Optionen in punkto Soundkarte, weiterer USB, FW, eSata und sonstiger Anschlüsse doch ganz erheblich.

Logic musst du nicht unbedingt gleich kaufen, wenn du erst einmal mit GB rumbastelst ist das vollkommen ok - und (was nicht so viele Leute wissen...): Du kannst später deine GB Songs nahtlos in jegliche Logic Versionen laden, da werden sämtliche Einstellungen 100% übernommen.
Allerdings ist der "Workflow" in GB doch ein wenig anders, von daher macht es schon Sinn, Logic auch gleich mit anzuschaffen. Ich würde übrigens überlegen, die große Version zu kaufen. Für das relative bisschen mehr an Geld bekommt man doch richtig viel guten Krams. Andererseits kostet das Update (wenn man's später machen will) auch nicht mehr als die Preisdifferenz.
Bist du irgendwo Schüler, Student, Lehrer oder sonstwas? Wenn man schon ansonsten nicht so viel Gutes über Apple sagen kann, so sind die bei EDU Versionen extrem kulant, ein kleiner Wisch irgendeines Instituts reicht und schon bekommt man die ganze Software für 50%.

- Sascha
 
Danke für deine Anregungen. Habe schon überlegt mir erstmal Logic express zuzulegen und dann später falls dann mal Logic 10 rauskommt auf Logic Pro umzusteigen. Nicht dass nachher das Book nicht leistungsfähig genug ist, wie mein Mac mini (Tiger, PPC G4, 1,5 Ghz und 1GB DDR DRAM). Als ich den Anfang 2006 gekauft habe, hab ich noch nicht an selber Musik machen gedacht. Hab mich für unmusikalisch gehalten - keine Ahnung warum. Aber 2008 hab ich dann doch mal Garageband ausprobiert und bin auf den Geschmack gekommen (M-audio KeyRig 49, ein paar Monate später dann Keyboardunterricht auf Yamaha PSR-E413 und Anfang diesen Jahres dann Umstieg auf Klavier und das Kawai ES6 gekauft)

Die EDU-Versionen kann ich leider nicht in Anspruch nehmen, da ich nicht im Schuldienst arbeite und längst dem Studentenalter entwachsen bin. Trotzdem danke für den Hinweis. Werde in den nächsten Tagen mal dahin und fragen wann die wieder ein 17"er da haben. Um es zu bestellen, damit es da ist, wenn ich Urlaub habe :).

Nu noch etwas üben, damit ich auch was auf zu nehmen habe und es dann auch fehlerfrei kann :D

Viele Grüße
Musicanne
 
Nu noch etwas üben, damit ich auch was auf zu nehmen habe und es dann auch fehlerfrei kann :D

Na ja, der große Vorteil (oder auch Nachteil, je nachdem wie man's sieht) von Computer-Recording ist ja, dass man die meisten Fehler gnadenlos wegeditieren kann.
"We'll fix in the mix" :D

Etwas Üben hat aber trotzdem noch niemandem geschadet :great:
 
Was Software angeht: Reaper ist auch für Mac verfügbar, damit hat main eine "richtige" DAW - die auch schon viele gute Features mitbringt.
 
Was sind die Vorteile von Reaper? Gibt' s das auch in Deutsch? Englisch ist nicht ganz so meine Stärke.
 
Hm, da wird's etwas kritisch. Es gibt eine deutsche Oberfläche, aber die sei nicht so ganz vollständig. Keine Ahnung - ich hab sie noch nie getestet.
Aber was die Sprache angeht: Ob du die Fachbegriffe nun auf deutsch oder auf englisch lernst... :nix:

Die Vorteile sind einfach: Es ist eine vollwertig DAW für vergleichsweise sehr wenig Geld. Für weniger als den Betrag, den andere Hersteller teilweise für ihre stark beschnittenen Light-Versionen verlangen (!) bekommt man bei Reaper eine Version ganz ohne Beschränkungen, die zudem einiges an brauchbaren VST-Effekten mitbringt. Tatsächlich ist Reaper manchen DAWs in ein paar Punkten voraus - in anderen nicht. Eben eine ganz normal DAW.
Oh, und dazu sehr klein von der Datei-Größe und mit vielen Updates, was für saubere Programmierung und guten Support spricht. Und die Lizenz gilt gleich für 2 Versionen!

So, genug der Werbung hier ;)

MfG, livebox

(P.S. Nein, ich verdiene nichts daran - bin nur selbst begeisterter Nutzer)
 
Hallo Jungens,

das geht jetzt zwar ein bisschen weg von der laufenden Diskussion, passt aber wohl trotzdem in den Thread:

Ich bin gerade am Zusammenstellen eines MacBook Pro 13" und möchte den für mein Musikzeugs benutzen, d.h. Aufnehmen eigener Projekte (d.h. bis max. 20 Spuren, wenn überhaupt), vielleicht mal zum Live-Einsatz (per Midi Steuerung der Software Instrumente) und ansonsten für alle üblichen Alltagsaufgaben (Internet, Fotoverwaltung, Schreibkram usw.). Das Programm, mit dem ich die Musikgeschichten machen will, wird zunächst Logic Express 9 sein, später vielleicht Logic Studio 9.

Nun die Frage: Reichen dafür die üblichen 4 GB RAM im Notebook aus oder ist das knapp bemessen? Die Aufrüstung auf 8 GB von Apple selbst ist mir eigentlich zu teuer, und vor der eigenhändigen späteren Nachrüstung habe ich etwas Respekt, weil computer- und insbesondere Mac-technischer Laie.

Die zweite Frage wäre also, falls 4 GB "erstmal" ausreichen und ich später ggf. nachrüsten will, ob das nachträglich ohne weiteres möglich ist und technisch auch für einen Unerfahrenen machbar. :rolleyes:

Ich danke euch für eure Hilfe,

ganz herzliche Grüße!

Marian :)
 
Hi Marian,

4GB sollten für solche Projekte gut reichen. Wenn du nicht grade exzessiven PlugIn-Einsatz betreibst und den so, dass möglichst viel Rechenleistung und -Speicher belastet wird... (keine gemeinsame Nutzung von PlugIns, keine Spuren freezen etc...).

Und sollte doch irgendwann mal mehr benötigt werden, kann dir auch ein Bekannter oder sogar einer im Computer-Shop das Zeugs einbauen; immer noch billiger als von goldenen Apfel-Händen eingepflanzt. (Man verzeihe mir die Ironie ;) )


MfG, livebox
 
4 GB reichen zumindest im Moment ganz locker aus. Denn noch sind die ganzen Sachen nicht wirklich 64bit fähig und unter 32bit kann OSX eh nur 4 GB per Applikation verwalten. Klar, es geht auch einiges für's Betriebssystem drauf, aber reichen tun die 4 GB dennoch.
Und wie schon gesagt wurde, das Nachrüsten ist selbst für absolute Laien gar kein Thema. Wer mal mit Lego gespielt hat, kann auch Arbeitsspeicher aufrüsten.

Gruß
Sascha
 
Wer mal mit Lego gespielt hat, kann auch Arbeitsspeicher aufrüsten.

Hey, ich war spitze in Lego, dann werde ich irgendwann auch ganz super den RAM nachrüsten! :)

Danke für eure Beiträge, das hat mir geholfen!

Grüße
 
G
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: OT und Reaktion darauf
livebox
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: OT und Reaktion darauf

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben