welches holz für metal? klangeigenschaften der meistverbreiteten hölzer

  • Ersteller Thor Latte
  • Erstellt am
anscheinend hab ich mal ein thema gefunden wo ihr lust drauf habt^^ eigentlich bin ich es gewohnt das ich im schnitt eine antwort am tag krieg ;)
 
hab grad n video auf youtube von der dimebag ml x für 239 tacken gesehen und mit dem richtigen amp klingen die dinger echt gut...bin leider zu blöd zum verlinken :(

also Dean-Klampfen finde ich generell richtig gut ( vom Preis/Leistung her auch )

aber zu der kann ich nichts sagen
 
in dem vid ist das ding echt brachial verzerrt und hört sich echt fies an....

wer bock hatt

dean mlx original viking

eingeben das sollte reichen
 
also das holz wirkt sich sehr stark auf den klangcharakter aus !!! wenn man in der lage ist die unterschiede zu hören ;)

meine erlen klampfe nehm ich immer dann wenn`s schnell und genau werden soll. so stakato riffs um die 180 und höher.
sehr höhen/mitten betont. bass schwingt nicht "zwischen" die anschläge...
drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr ;)
solis kommen über die brücke sehr "kreischend", über`n hals "flötend"

meine mahagoni klampfe kommt immer dann zum einsatz wenn`s n`biselle dreckiger sein darf und`s "fauchen" soll. perfekt für mittelschnelle riffs und rock.
solis über brücke "kippen" sehr geil in die obertöne um (-> rückkopplung - ja, ja...;) ), hals gibt`s nicht.

und meine mahagoni/ahorn klampfe is einfach nur fett. ideal für langsame, schwere riffs. n`richtiger "brüller" mit ordentlich wumms untenrum. sehr warmer, tiefmitten betonter charakter.
bei solis sehr "perlend", warm, "gemütlich". nicht so flötend eher wie ne stimme...

meine verkaufte linden klampfe hab ich als zwischending zu meiner mahagoni und erlen klampfe in erinnerung. nicht ganz so gut für schnelle sachen, wie die erle. nicht ganz so fauchend/brüllend wie die mahagoniklampfen. so ne richtig gute allzweckaxt und clean am schönsten von allen !!!

natürlich geht alles auf allen aber manches halt besonders gut.

das hier mal n`kleiner erfahrungsbericht meinerseits als ergänzung...

gruß
 
welche dean könntest du denn empfehlen?schon welche angetestet?
 
welche dean könntest du denn empfehlen?schon welche angetestet?

meinst mich ???

nee, leider noch nicht angetestet. dazu kommt, daß ich linkshänder bin und jetzt find mal eine zum testen ohne halbe weltreise... ;)

die razorback gibt`s aber linksrum *mjamm, mjamm*...

macht mich scho an, die gute :D
die wär, meines wissens aus mahagoni und des passt !!!

wenn ich mir mal "meine" bauen lass ( ;) ), und der tag wird kommen, wird sie so ausehen:
erle korpus
geschraubter (!!!) ahornhals mit ahorn griffbrett
floyd-rose
sd sh8/sh4 pick ups
kein schlagbrett und vieeeel bindings und perlmut (schwerter, skelette, totenköppe und so was... :D )
EDIT: praktisch wie meine m2 aber auf mich zugeschnitten und halt noch "besser"...

*träum*

gruß
 
in dem vid ist das ding echt brachial verzerrt und hört sich echt fies an....

wer bock hatt

dean mlx original viking

eingeben das sollte reichen

habs mir angehört

keine Ahnung...mir gefällts nicht so
 
EMG 81 und 85 Zakk Wylde Set rein ... und das verbaute Holz is völlig wurscht ;)
 
Waren die SDs Humbucker? Wenn ja, ist der Unterschied deshalb verheerend, weil der P90 ein Singlecoil ist :great: Ich kann nicht dein klangliches Wahrnehmungsvermögen beurteilen und weiss auch nicht, wie lange du schon Gitarre spielst und somit Erfahrungen diesbezüglich damit hast...!

Sorry,

Ich meinte natürlich den Gibson 490T und nicht den P90er.
Aber mein klangliches Wahrnehmungsvermögen muss du erst gar nicht beurteilen, aber ich denke nach mehr als 4 Jahren kann ich mich schon dazu äußern (vorallem, weil ich schon einige Gitarren in meinem Besitz hatte). Aber ich denke, das mit den Hölzern ist größtenteils ein Placebo-Effekt. Wenn man halt eine teure Gitarre mit angeblich sehr teurem Holz käuft, will man natürlich nicht an "seinem Sound" zweifeln. Es gibt auch keine Studien oder andere Dinge, die belegen können, welche Hölzer sich wie auf den Sound auswirken, hingegen wohl bei den Tonabnehmern. Wechsel mal deine Tonabnehmer einer Paula gegen irgendwelche anderen, und du wirst sehen, dass der Soundunterschied hier ausgemacht wird. Selbst eine Billiggitarre von einem Kumpel klang trotz angeblich schlechtem Holz (jaja, Agatis wird ja generell schlecht gesprochen) konnte man mit besseren Tonabnehmern zu neuem Glanz verhelfen, ganz ohne teures Holz. Wo bitte der von dir beschriebene, enorme Unterschied?

Grüße
 
Sorry,

Ich meinte natürlich den Gibson 490T und nicht den P90er.
Aber mein klangliches Wahrnehmungsvermögen muss du erst gar nicht beurteilen, aber ich denke nach mehr als 4 Jahren kann ich mich schon dazu äußern (vorallem, weil ich schon einige Gitarren in meinem Besitz hatte). Aber ich denke, das mit den Hölzern ist größtenteils ein Placebo-Effekt. Wenn man halt eine teure Gitarre mit angeblich sehr teurem Holz käuft, will man natürlich nicht an "seinem Sound" zweifeln. Es gibt auch keine Studien oder andere Dinge, die belegen können, welche Hölzer sich wie auf den Sound auswirken, hingegen wohl bei den Tonabnehmern. Wechsel mal deine Tonabnehmer einer Paula gegen irgendwelche anderen, und du wirst sehen, dass der Soundunterschied hier ausgemacht wird. Selbst eine Billiggitarre von einem Kumpel klang trotz angeblich schlechtem Holz (jaja, Agatis wird ja generell schlecht gesprochen) konnte man mit besseren Tonabnehmern zu neuem Glanz verhelfen, ganz ohne teures Holz. Wo bitte der von dir beschriebene, enorme Unterschied?

Grüße

Wo ist Agathis billiges Holz?
Es gibt in jeder Holzart gute, sowie schlechte Hölzer. Dein Wahrnehmungsvermögen will ich auch nicht beurteilen, aber ich verstehe nicht, wieso du das nicht raushörst. Das wird dir so ziemlich jeder sagen können, dass versch. Hölzer auch versch. klingen (was auch physisch sehr gut nachvollziehbar ist). :great: Die Geschichte "bei Holz den Soundunterschied nicht belegen können, aber bei PUs wohl" solltest du dir für dich schnellstens widerlegen lassen, denn es ist nun mal nicht so, dass die Hölzer den Sound wenn überhaupt nur minimal beeinflussen; sie sind sogar ausschlaggebend! Von meiner Seite aus wäre es das; was du davon annimmst ist deine Sache. :);)
 
Aber ich denke, das mit den Hölzern ist größtenteils ein Placebo-Effekt.


Hallo Systray,

diese Aussage kann man so nicht stehen lassen.
Wenn die Klangeigenschaften des Holzes nicht vorhanden währen,
dann würden die Gitarren vermutlich alle aus dem gleichen Holz bestehen.
Nämlich aus dem billigsten.

Vielleicht solltest Du Dir diese Seite einmal aufmerksam durchlesen.

Warum klingen denn Akustische Gitarren bei verschiedenen Hölzern unterschiedlich ?
Spiele einfach auch mal ein paar E-Gitarren trocken, also ohne Amp.

Da sollte man den "Placebo" Effekt deutlich hören. :D
 
genau:great:

ich teste E-Gitarren auch immer "trocken"
 
Hallo Systray,

diese Aussage kann man so nicht stehen lassen.
Wenn die Klangeigenschaften des Holzes nicht vorhanden währen,
dann würden die Gitarren vermutlich alle aus dem gleichen Holz bestehen.
Nämlich aus dem billigsten.

Vielleicht solltest Du Dir diese Seite einmal aufmerksam durchlesen.

Warum klingen denn Akustische Gitarren bei verschiedenen Hölzern unterschiedlich ?
Spiele einfach auch mal ein paar E-Gitarren trocken, also ohne Amp.

Da sollte man den "Placebo" Effekt deutlich hören. :D
Ja, das ist es ja. Wir sprechen nicht von A-Gitarren, sondern von E-Gitarren, hier ist der Sachverhalt ein anderer. Die A-Gitarre hat einen viel größeren Klangkörper (bzw. Resonanzkörper) und hier werden die Resonanzeigenschaften der verschiedenen Hölzer aufgegriffen und verglichen, was auch einen Sinn macht.

Bei der elektrischen Gitarre hingegen resoniert das ganze jedoch leicht anders. Hier spielt das Material zwar eine Rolle, aber nicht die größte. Das Holz hämmt gewisse Schwingungen der Saiten, wodurch der Sound verändert wird, das ist schon richtig. Aber es ist Quatsch (meiner Meinung nach), den Sound am Holz fest zu machen. Wenn man ein ganz weiches Holz nimmt und das nicht klingt, kann man das verstehen. Aber soviele Unterschiede gibt es dort gar nicht, wie hier so vehement behauptet wird.

Da hier oft mit Links irgendwas bewiesen wird: http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm unter "Holz" mal bitte nachlesen!
Und damit will ich dann nur sagen, dass man lieber auf gute Pickups acht gibt, statt sich mit Fragen auseinander zu setzen wie "welches von diesen 1.000 Hölzern ist das beste für Metal?"

Grüße
 
Da hier oft mit Links irgendwas bewiesen wird: http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm unter "Holz" mal bitte nachlesen!
Grüße

wieso kannst du dich nicht damit zufrieden geben, dass man das hören kann? ... da muss doch nix "wissenschaftlich" bewiesen werden?

wobei die ganzen anderen Merkmale natürlich auch mit reinspielen, Konstruktion, Masse, Hardware, natürlich dann auch Pickups und vor allem Verstärker ... aber diese Diskussion hatten wir hier auch schon mehrmals
 
wieso kannst du dich nicht damit zufrieden geben, dass man das hören kann? ... da muss doch nix "wissenschaftlich" bewiesen werden?
Ich versuche nur, auf die Frage zu Antworten. Außerdem versuche ich hier gar nichts zu beweisen, sondern nur aus meiner Sicht klar zu stellen, dass das Holz doch nicht so eine riesige Rolle spielt, wenn es nur darauf ankommt jenen Sound zu produzieren, alles klar soweit?!
wobei die ganzen anderen Merkmale natürlich auch mit reinspielen, Konstruktion, Masse, Hardware, natürlich dann auch Pickups und vor allem Verstärker ... aber diese Diskussion hatten wir hier auch schon mehrmals
Eben.

Grüße
 
das Holz doch nicht so eine riesige Rolle spielt, wenn es nur darauf ankommt jenen Sound zu produzieren, alles klar soweit?!

wenn es wie hier im Thread um Metal geht, ist das Holz wirklich wurscht ;)
 

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