Welche Band spielt Live über Lautsprecher von T The Box und ist damit zufrieden ?

  • Ersteller Bruce_will_es
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Also wenn ich jetzt richtig liege benutzt unser Drummer mit seiner anderen Band die genannte Monitorversion, der meinte glaube ich mal das die noch ein gutes Stück schlechter wäre.
 

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Stimmt, da war ein "Twin-Piezo" drin.
Man lernt nie aus;). Da können sich ja andere Hersteller echt noch was abgucken:D.
 
Ich hatte gerade einen Gig mit den MA120 MKII als Monitor. Ich kannte die Boxen ja bisher nur vom Proben mit moderater bis mittlerer Lautstärke und war ziemlich skeptisch, ob sie wirklich gegen eine Bigband und schlechte Raumakustik anbrüllen könnten.
Obwohl ich die große Katastrophe befürchtet hatte, ging das aber besser als erwartet. Meine Keyboards wurden ganz passabel übertragen, nicht besonders schön klingend, aber immerhin "informativ." Gegen die brutal laute Bigband lief die Box quasi auf Anschlag und reichte damit gerade so aus. Zu etwas mehr Reserven hätte ich nicht nein gesagt, allerdings hatte ich v.a. wegen der Becken direkt vor mir auch die meiste Zeit 15er Elacin drin.
Nicht gut war die Sprach- bzw. Gesangsverständlichkeit. Vielleicht hätte man das per EQ noch optimieren können, auf jeden Fall war es so nix Gescheites.

Für €129 dennoch ganz respektabel.
 
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Hallöchen,

habe den Thread gerade zufällig gefunden und möchte noch meine Erfahrungen zum Besten geben.

In unserer Band gibt es 4 (!) Gitarren, die Ihre 100 Watt Röhrentops seitlich an die Bühne stellen und damit für ordentlich Störfeuer auf der Bühne sorgen. Selbstverständlich brüllen die Dinger mit je 4*12" nicht volle Pulle, aber doch ordentlich.

Ich habe dann vorne eine T TheBox 120 MK II (?) für 129,- Taler da stehen und benutze sie als Monitor. Darauf lege ich mir die Drums, die Leadguitar und meinen Gesang. (Siehe meine Signatur, wir mischen unser Monitoring über ein Jamhub)

Solange ich die Höhen ganz (!) und die Mitten halb rausdrehe funktioniert das, sprich, ich höre mich und die anderen gewünschten Signale. Die Höhen mussten komplett raus, da ich sonst sehr schnell Feedback kriege.

Kurzum, es liefert ein Signal, mit dem man arbeiten kann, schön ist allerdings anders. Für 129,- € aber eine akzeptable Lösung bei einer Hardrockband!
 
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Selbst besitze ich keine T-Box, habe aber zwei Gigs damit gemischt. Einmal eine Cover/Partyband open Air bei einer Hochzeit Anfang August 2009. Die wollten unbedingt auf ihrer eigenen Monitoranlage spielen. Das wären aktive 12-Zöller, m.E. aus der ECO-Serie. Im Proberaum hätte das angeblich auch funktioniert. Nur leider ging den Kübeln im Freien die Puste aus. Die Band wollte es auf der Bühne lauter haben, aber die Monitore waren am Limit. Wir haben dann mit Tricks (Monitor auf leere Bierkisten stellen, um sie näher ans Ohr zu bringen u.ä.) den Pegel so gerade noch in den grünen Bereich bekommen.

Vorletztes Wochenende bei einem Zeltgig nahe Wien gab es zwei JBL EON und zwei T-Box 150 MK II als Monitoring. Für die Sängerin haben wir es über die T-Box aber nicht feedbackfrei laut genug bekommen, die Feedbacks lagene infach zu nah beieinander, da hätte ich irgendwann alle Regler am EQ zwischen 500 Hz und 5 kHz gezogen. Dann gegen eine EON ausgetauscht, und ab ging die Luzi - laut und feedbackfrei. Die Ts haben dabei gar nicht mal unangenehm geklungen, etwas verhangen vielleicht. Der Drummer jedenfalls war mit einer T-Box als Monitor durchaus happy. Da das (niedrige!) Zelt aber einen gewissen Anteil an den Feedbacks hatte, will ich die MA 150 gar nicht verteufeln. In bestimmten Situationen mögen die gut laufen. Beschallung im Zelt ist halt auch verschärft fies.

Viele Grüße
Jo
 
Also alles ist nicht schrott von the box
ich arbeite seit 2 jahren mit den ta12ern, mit 2 ta18nern, also für house/techno wird man für den preis nichts besseres finden
viel besser als behringer und co.
Die ta12er zeichnen sich durch einen sehr präsenten hochton aus, die ta18ner durch ausreichendem tiefgang,
im DJ bereich bin ich hoch zufrieden, da fällt der vollgende aspekt nicht so auf:

das powerbundle hat eher schwache mitten, was sie nicht unbedingt livetauglich macht, bisher hab ich zwar nur possitive feedbacks bekommen(live bis 100 pax), das liegt aber hauptsächlich daran, dass wir letztes jahr hauptsächlich kleine Events mit kleinen Soundansprüchen hatten,
wir werden heuer eine neue PA kaufen(brauche noch dringendst beratung in meinem tread, heuer werden 500pax fällig), dann nicht mehr von the box wegen der fehlenden livetauglichkeit, als dj würd ich mir das set nocheinmal kaufen

Zu den Pro achat subs: die 15ner/und doppel 18ner sind für live und DJ VA`s zu empfehlen, um welten besser als die hk premium subs, oder die jbl jrx subs

Der proachat Stack ist im Bundle OK, der einzelpreis ist wegen der Überteuerten tops nicht so gut
endstufen sind super
das gesammtpaket ist durchaus brauchbar

die Pro achat tops: genauso wie alle anderen thomann tops nichts für professionelle ansprüche
 
Die ta12er zeichnen sich durch einen sehr präsenten hochton aus, die ta18ner durch ausreichendem tiefgang,
im DJ bereich bin ich hoch zufrieden,
als dj würd ich mir das set nocheinmal kaufen
Ich bin auch ab und an als "DJ" unterwegs,:redface: aber mit diesem Müll:eek: würde ich mein Klientel nicht quälen, nur "ummz...ummz...ummz,:bad: keine Mitten, fürchterlich.
 
Müll ists nicht, fürs geld gibts halt auch nicht viel besseres

Natürlich hast du recht, dass man mit dem Equipment nicht weit kommt, meine PA hat sich aber nach 3 Mal verleihen und 2 kleine DJ Va`s abgezahlt, es läuft seit fast 2 Jahren fehlerfrei im Partyverleih, das muss ne jrx erst mal schaffen, hoch zufrieden bin ich mit dem preis/leistungsverhältnis, exzellenter sound ist nicht zu erwarten(jedoch in der preisklasse führend)
Ich werde das Equipment nicht mehr selber verwenden, da ich demnächst genug geld hab um mir was potenten zu kaufen(in einem Anderen thread such ich nach ner passenden Pa, für c.a. 7k€),
ich traue der pa aber noch viele Jugendpartys zu, ich verleihe sie bei selbstabholung für 60€, mach das mal 30 mal im jahr, da kommt schön was zusammen

also, wer mit seiner Pa arbeiten will, der soll sich was anderes wie die the box tops kaufen(die pro achat subs sind empfehlenswert), ich habe jedoch the box wirtschaftlich verleihen können,
ein 2. Vorteil, ich kann das equipment fast jeden geben, bei dem guten Holzgehäuse und den robusten hochtöner, und natürlich den billigen preis
 
also, wer mit seiner Pa arbeiten will, der soll sich was anderes wie die the box tops kaufen
ein gutes Fazit ! Besser hätt ich es nicht sagen können.:great:

ich traue der pa aber noch viele Jugendpartys zu
die arme Jugend.:p Haben die nicht auch guten Sound verdient, oder denkst du, die merken eh nichts mehr:eek::confused: ?
 
ich denke, sie merken es wirklich nicht,
letzte woche wurden auf ner geburtstagsparty billige 2 10ner siruskübel gestellt, dazu ne schrott endstufe, und nen billig mixer
also wer für sowas 100€ leiht hört sicher nichts schlechtes an den the box, 100 € war die anlage nämlich nicht mal wert
meine the box pa geht übrigends weg wie warme semmeln, ich traue der jugend nicht zu, die wirklich stabielen holzgehäuse der the box zu zerstörren, der 1,4er treiber wirkt soliede, deshalb kann ich die pa für gut 50 € jedes Wochenende verleihen,
wer 100€ für ne anlage, die 100€ kostet zahlt, der zahlt auch gut 50€ für 2 18ner und 2 1,4/12er tops incl. kabel, ständer epm12, rack
sie ist bei jeder party der hit, da zählt ja bloß wer hat den größten und lautesten woofer, nicht ob ich meyersound, nexo und co. habe, ich könnte für sowas nicht mehr geld verlangen, weil das ihnen wirklich egal ist,
also: zum arbeiten meine neue Pa, was von der 4er oder 7er art serie mit nem 8003er oder kleineren rcf sub
zum low budget verleih, der bei stabielen geräten nicht unrentabel bei selbstabholung ist, wirklich was von the box
 
zum low budget verleih, der bei stabielen geräten nicht unrentabel bei selbstabholung ist, wirklich was von the box

wenn sie nachgefragt wird, warum nicht.;) An die ich verleihe, die würden mir die Hamsterkäfige:eek: nicht abnehmen. Alles Erziehungssache:D
 
is klar, wenns bei uns um professionelle sachen über den 20k€ bereich geht haben wir 2 große veranstalter in der nähe(sugar in regensburg), die haben mehrere lagerhallen und eigene Sattelschlepper, mehrere open Air bühen, usw.
da erwischt man schwer ordentliche VA`s
low budget haben die nicht,
mit meiner neuen RCF Pa(falls keine anderen Empfehlungen in meinen Thread) wird dann die veranstaltungen bis 250PAX abdecken, als ich mit meiner Band in kelheim(kleine fanmeile^^) spielte stand da ein cobra 4 system, die leut bekommen dafür zwar das 20 fache wie ich, jedoch hab ich auch keine minute arbeit mit meiner pa, die selbstabholer tragen die kisten selbst in den lagerraum und fertig, letztes wochenende warens wieder 2 mal 60€, kommt aufs jahr gesehen ganz schön was zusammen, wenn ich das system nicht mehr brauche verleih ichs für 4 wochen fasching, dann ists kaputt aber vorher schon 6mal abbezahlt,
mich würde aber trotzdem interessieren, ob man für das kleine the box geld was besseres in holzbauweise bekommt??
 
Also falls das irgendwie noch interessant ist: Bei uns im Proberaum stehen von den Mitmietern zwei solche Teile mit irgend ner riesen T.Amp Endstufe... da kommt zwar so Einiges raus, aber schön klingen tut es keineswegs. Konserve klingt meist kreischend scharf und wummert unten rum vor sich hin...

Und mit anständigen Mikros die Dinger auf 20qm Bunker-Proberaumfläche (fun fact: Mitmieter-Ska-Band probt da mit 12+ Mann, mit Halfstacks) auf Schlagzeuglautstärke feedbackfrei zu bekommen? Unmöglich... aber um fair zu sein: Bei solchen Räumen haben's auch teuere Boxen schwer.
 
B
  • Gelöscht von highQ
  • Grund: Spam/Bullshit
Ich konnte erst kürzlich wieder ein volkstümliches Trio (Bass, Gitarren, Steirische, Keyboard) erleben. Auf der Tanzfläche standen 2 Fohhn Tops inkl. System-Sub. Die Band hatte hinter sich 2 Pro Achat 115 MA stehen. Die sollten wohl einen weiteren Bereich des Publikums abdecken und gleichzeitig als Monitoranlage funktionieren. Es gab natürlich Feedbackproblemchen, die aber mit DSPs usw. bekämpft. So war man immer sehr nahe am Pfeifen und hi und da hörte man, wie sich etwas aufbaute und dann vom Controller gekillt wurde. Bei der Gelegenheit gab es eine gute Möglichkeit die t-Dinger gegen deutlich teurere Boxen antreten zu lassen, zumal der Sound der Band nicht überaus gut, aber durchaus OK war. Auch wenn der Unterschied zu Fohhn doch deutlich hörbar war: Die Boxen für 350€ klangen brauchbar (Natürlich stellt sich die Frage, was "brauchbar" ist und wo das anfängt. Manche würden die Fohhn-Anlage als "brauchbar" bezeichnen...^^). Ich würde sagen, dass P/L ganz gut ist und es die Box den Vergleich mit ein paar anderen Boxen der Liga ~450€ nicht scheuen muss...

Unter einem gewissen Preis wird vieles wahrscheinlich wirklich Müll sein. Aber in dem Bereich, wo es langsam in die Richtung "brauchbar" geht, denke ich, dass manche Hausmarken von T in die richtige Richtung gehen, weil man bei namhafteren Herstellern im Billigsegment auch den Namen zahlt, bzw. nicht dieses P/L-Verhältnis geboten bekommt... Wobei P/L auch so betrachtet werden muss. Box XY wiegt 17Kg, hat eine Aktiv-Weiche mit Controlling, die Achat wiegt 25Kg und hat eine Passivweiche. Der Sound muss aber nicht schlechter sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir gerade bei der Hausmarke Thomann sind, die Proline Amps haben mit den bessten sound unter 1000€, 40kg bei der 3000er sind halt für die meißten zu schwer und für einen Veranstalter der oft unterwegs ist nicht so interessant.
Die Proachat tops, ich denke da an die 115er(das 12er top ist deutlich schlechter) ist richtig laut und bringt deutlich mehr Pegel als ein Mitkonkurent aus der ART 3er serie in der gleichen Preisklasse(500€ aktiv, 400€ passiv), Jedoch ist der Sound einer Proachat nicht für Professionelle Sachen geeignet,
Die RCF 312er kann man z.b. für Professionelles Monitoring im kleinen Ramen, kleine Top anwendungen, Sprachbeschallung usw. anwenden, wenn auch die Box weniger Power hat kommt der Sound aus einer anderen, aus einer Besseren Welt.
Wer ne Holzbox für den Partykeller will, der kann ne Pro achat nehmen, die Hat genug im Bass zu bieten(der hochton ist zu aggressiv für liveanwendungen, für 0815 Partymugge ist er gut genug),
Die Verarbeitung ist im Gegensatz zum Sound 1a.

PS: wenn man den Pro achats kein gescheites amping gibt(ist da leider überdurchschnittlich empfindlich), bzw. die Aktivvariante nimmt kann sie gleich entsorgen, mit ner Proline kann man sie verwenden
Ich hab die Proachat im direktvergleicht beim thomann mit unterschiedlichen amping und mit ner eigenen cd gemacht





Ich weis nicht wer von euch die TP Serie vom Thomann kennt, das tp12 war das einzige brauchbare top vom thomann, leider haben sie diese serie abgesetzt obwohl es erfolgreicher als die anderen thomannserien war
die pro achat subs kann man übrigends bedenkenlos empfehlen fürn preis:), die tops eher nicht:(
 
Wenn wir gerade bei der Hausmarke Thomann sind, die Proline Amps haben mit den bessten sound unter 1000€, 40kg bei der 3000er sind halt für die meißten zu schwer und für einen Veranstalter der oft unterwegs ist nicht so interessant.
Ein Amp klingt im Idealfall garnicht.
Die Eisenschweine sind nicht schwer zu bauen, aber schwer im Gewicht - richtig schwer.
Solche bleiähnlichen Amps haben oder hatten fast alle Hersteller im Sortiment, davon sicherlich keiner schlechter als der vom Thomann... ;)
 
Kann schon sein, dass da andere Marken wie Crown und co. besser sind, aber ne echte crown mit 2 mal 2kW an 4 ohm kriegt man halt nicht unter 1k€,
Klar der amp klingt im idealfall gar nicht(fehler von mir), der aspekt trifft bei ner proline zu, Für mich gibt der Amp außerdem kein merkbares rauschen ab,
Für mich ist nicht jedes Eisenschwein so gut wie die proline, und wenn dann kostet sie mehr als das doppelte, die 3000er proline gibts für 550 beim thomann
ich hab zumindest noch keine bessere Endstufe unter 1k€ gefunden in der leistungsklasse,
dass der name T-amp für einen großveranstalter nicht so gut wie crown, camcon, dynacord, fohhn ist soll klar sein, bei denen kommt es halt nicht immer auf den tausender an, wenns um ein paar hundertstel oder tausendstel im sound geht
der transportaufwand wird halt unter umständen unwirtschaftlich, unser örtlicher großverleiher ist auf camcon endstufen mit unter 15kg umgestiegen, die haben eigene energiespeicher eingebaut, um die basspeaks abgeben zu können

PS: mit den kaufen von einzelbauteilen wirst du nicht unter 550€ kommen, wenn du bedenkst, dass das netzteil bei 4 ohm 2 mal 2kW abgiebt, hier im forum hat mal einer den amp aufgeschraubt
 
... bei denen kommt es halt nicht immer auf den tausender an

Sorry, aber da wird dir jeder seriös kalkulierende Beschallungsbetrieb widersprechen. Die haben auch nichts zu verschenken und rechnen wirtschaftlich.

Dabei werden auch Faktoren, wie Dauerhaltbarkeit, Betriebssicherheit bzw. Ausfallrisiko und, ganz wichtig, Qualität und Schnelligkeit des Services mitgerechnet. Und da der wirtschaftliche Schaden enorm sein kann, wenn so ein Amp bei einer großen und wichtigen Veranstaltung "dicke Backen macht", haben Amps von Camco und Co. einen entscheidenden Vorteil.

Der durchschnittliche Hobbybeschaller ist da zu wesentlich größeren Kompromissen bereit.
 
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die haben eigene energiespeicher eingebaut, um die basspeaks abgeben zu können
irgendwie komm ich heut vom Boden vor lauter Kringeln auf dem selbigen nicht mehr hoch :rofl:
Das wäre doch die Lösung für Tante Merkel ihr Problem mit der Zwischenspeicherung des Stroms aus den erneuerbaren Energieen :rofl:

Das was Du damit wahrscheinlich meist ist ein Schaltnetzteil. Populärwissenschaftlich erklärt, sammelt / speichert das Ding den Strom aus dem Netz mittels Kondensatoren und gibt den Strom bei Bedarf an die Verstärkereinheit ab und läd sich in den Niedrigverbrauchsphasen wieder auf.
Praktisch sind alle dieser Amps nicht auf Dauerlast (Crestfaktor 6dB == Disse) ausgelegt. So ein Eisenschwein mit konventionellem Trafo schreit irgendwann (i.d.R. nach 10-15 Minuten) bei diesen Einsätzen nach einer "Hitzepause", ein SMPS schreit schon nach Sekunden "Ich muß erstmal nachladen, also jetzt ist für ein paar Sekunden Pause".

Wenn man sich schon ein Eisenschwein zulegt, dann sollte es schon ein "Original" sein und keine Rotstiftingenieursleistung ... nicht umsonst werden z.Bsp. die Crown MA-5002VZ für ein Bruchteil des Originals MA-5000VZ gehandelt ;)

Von daher ist man (hab ich das schonmal erwähnt :gruebel:) mit Überdimensionierungsfaktor 2 bei klassischen Eisenschweinen und mit Faktor 4 bei SMPS + Class-D als Faustformel gut bedient, wenn man einen Controller mit RMS-Limiter verwendet.
Hält man sich an diese Faustformel, klingen SMPS-Amps sogar besser als Eisenschweine, da die für die Peaks (so ein Speaker verträgt i.d.R. Faktor >5 mehr Peak-Leistung im Vergleich zur RMS-Leistung) mehr Leistung bereitstellen können.
 

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