was war eure erste Western?

  • Ersteller portomatic
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eine wunderschöne hagstrom dalarna :)
 
Aber Du gibst mir recht, dass DM 1.000 in den 70er Jahren viel Geld waren!

Ja, eindeutig. (Übrigens sind 500EUR für viele heute auch noch viel Geld...)

Will sagen, wir bewegen uns bei DM 1.000 in dieser Zeit schon deutlich in der 1. Bundesliga!

Nein, bestenfalls jein: Die Spreizung bei den Preisen war geringer. Eine brauchbare Steelstring mit massiver Decke gab es ab ca. 500 DM, eine Martin D18 kostete günstigstenfalls vielleicht 1500 DM - und das 1979 als der US$ völlig im Keller war. Bei etwa 1300 DM, eher 1500 DM, setzte wohl die "Bundesliga" bei den akustischen ein. Einzelstücke (und die quasi unverkäufliche, in Japan gefertigte Gibson Mark-Serie) als Sonderangebote mal außer Acht gelassen. Aber es gab auch kaum etwas jenseits der 3000-DM-Grenze, auch die D45 war in diesem Bereich erhältlich.

Die Spreizung heute ist höher: Eine ordentliche Cort mit massiver Decke oder Baton Rouge liegen bei <200 EUR, eine Seagull (für mich die preislich unterste Grenze der "klanglichen Bundesliga" gibt es ohne PU/Cut für 400 EUR) - und nach oben hin gibt es kaum noch Grenzen bei besonderen Hölzern, "Signature"- und "Custom"-Bauten, Reissues usw.
 
Die Preise verheilten sich damals ganz anders. Damals waren die Basics, also Lebensmittel, Sprit, Heizen, Wasser, Strom usw. viel günstiger als heute. Es blieb meist mehr Geld zum Sparen übrig, und auf Luxusartikel wie eine Gitarre oder eine Steroanlage sparte man dann halt eine Weile, und gut wars....

Heute fressen die Grundbedürfinisse das meiste Geld schon auf, mit Sparen ist für die meisten kaum noch etwas drin. Dafür sind zumindest manche Instrumente raltiv gesehen eher preisgünstiger geworden. Ich spreche jetzt natürlich nicht von Martin oder Gibson.

Deshalb unterliegt man halt schnelll Trugschlüssen, wenn man die heutigen Preise mit denen der Zeit vor dreißig oder vierzig Jahren vergleicht. Klar, DM 1000.- waren damals viel Geld!
 
Lange her. Meine erst Western war auch meine erste Gitarre überhaupt. Eine zwölfsaitige Egmond. Jau, ich habe mit einer zwölfsaitigen Gitarre angefangen, noch dazu mit einer die eine erbärmliche Saitenlage hatte. Aber sie sah halt supertoll aus, so in einem dunkelbraun-violett sunburst und noch etwas Malerei drauf. Die hatte mich aus dem Schaufenster des Instrumentenladens so lange gelockt, bis ich 140 DM von Eltern, Omas und Tante zusammengebettelt hatte, um mir das Teil zu kaufen.
 
meine 1. Westerngitarre war eine: Cort Earth 100 Nat, dicht gefolgt von einer Cort Earth 1200.
 
Eine zwölfsaitige Egmond.

... au ja, von denen war unser erster Bass auch, ein semiakustischer (deshalb nur halb off topic;-), mit black nylons, shortscale. Kam in der Lautstärke natürlich nicht gegen eine Western an, aber trotzdem nett. Spiele ihn nach 30+ Jahren immer noch über Amp. Hat nur einen Sound, der ist aber recht akustisch und gut.
 
Yamaha APX 500
 
Takamine EF261SBL... schon lange wieder fort...
 
Seagull S6 Q1 LH (ideal für meine Wustfinger)
 
Meine erste Western war eine Yamaha APX 4A. Hat mir gute Dienste geleistet, auch wenn der Sound etwas zu wünschen übrig lässt. Beim Kauf ging es mir damals vor allem um die Optik und die Plug-In-Möglichkeit. War im Nachhinein vielleicht nicht weit genug gedacht, aber was will man machen, wenns zu einer richtig guten Gitarre noch nicht reicht... :)
Vor kurzem habe ich mir dann eindlich meinen Traum erfüllt und mir eine Martin DCPA3 zugelegt. Unglaublicher Sound für zugegeben nicht gerade wenig Geld (ich musste auch lange sparen), die Gitarre ist es aber definitiv wert. Hatte bisher noch keine bessere in der Hand.
 
LÂG 4S200D
Dieser Sound :3 <3
 
Yamaha APX 900
 
EKO Rio Bravo 6. Das war 1985 und das Griffbrett war zu stark gewölbt, um damit sauber spielen zu können. Aber laut war das Ding, und das war mit damals auch das wichtigste :)
 
Meine erste und bisher einzige is die Yamaha FG 700 S. Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut würd ich behaupten und die macht schon en guten Sound.
 
heiho,
meine erste war ne lakewood d-18.
gegen meine froggy bottom klingt sie aber leider, als sei sie aus ner osb-platte gemacht.
 
Irgendeine billige Ibanez. Genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr, ist ja auch schon so ca. 30 Jahre her. Habe über einen längeren Zeitraum kaum gespielt und dann vor etwa 8 Jahren wieder mit dem Spielen begonnen. Zu dem Zeitpunkt war es eine Cort Earth 100.

Grüße von flexor
 
Meine erste und einzige Western ist die Epiphone AJ 100 VS in Sunburst. Sie ist eig. so im Großen und Ganzen mein bestes Stück, da sie mich einfach schon (für mich) ewig begleitet, seit nunmehr 6 Jahren und sie immernoch wundervoll ihre Dienste erledigt.
 
Die erste Aku an die ich mich erinnere, war eine Framus Amateur (?) Wanderklampfe ,damit konnte man gut 'rumbluesen , so ähnlich wie eine Stella , war aber nur geliehen, meine erste eigene war eine Tama ,ich denke Martin D-18 Kopie - ja seltsam Mitte der 70er gab es Gitarren von Tama ,nie mehr davon gehört - die war nur kurz in meinem Besitz. Danach kam eine gebrauchte Yamaha FG-300 , eine Art Hummingbird mit schöner Palisander Rückseite und Zarge, hab ich noch ,ist inzwischen ziemlich ramponiert, das Pickguard hat sich gewellt und eine offene Wunde hinterlassen und hinter Brücke kommt die Decke hoch(bellied). Hmm? klingt aber igendwie gut - crisp mit mächtigem Bass.
 
Tanglewood TW15 - für mich eine tolle Gitarre, die mich sicher noch sehr lange begleiten wird!
 

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